Bilanz: MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG

Last Updated: Freitag, 01.04.2016By Tags: ,

Eigentlich keine schlechte Bilanz für eine Schiffsbeteiligung, wenn da nicht dieser Absatz in der aktuellen hinterlegten Bilanz wäre.Zitat: Das gezeichnete Kommanditkapital beträgt TEUR 9.432 und ist von den Gesellschaftern weitestgehend eingezahlt. Durch Liquiditätsentnahmen/-ausschüttungen in Höhe von TEUR 1.807 kommt es zu einem Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung gemäß § 172 Abs. 4 HGB. Zitat Ende. Leider erlebt man das bei zu vielen Fonds nicht nur im Schiffsbereich, bedeutet hier hat man Gelder an Kunden zurückbezahlt die man eigentlich nicht verdient hat. Der Kapitalanleger zahlt sich dann sein eigenes Geld als  (oft) rück-forderbares Darlehen, aus. Warum eigentlich? Jede Gesellschaft sollte nur dann Ausschüttungen an die Anleger machen, wenn das aus echten verdienten Überschüssen der Gesellschaft ist.

MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG

Stade

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Lagebericht 2014

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG ist eine Vermögensanlage im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 VermAnlG, welche von dem EBLE Emissionshaus GmbH (vormals Ownership Emissionshaus GmbH), Bremen, durch ein Verkaufsprospekt dem Publikum angeboten wurde.

Gegenstand der Gesellschaft ist der Erwerb und der Betrieb des Seeschiffes MS “Seven Islands“ sowie alle hiermit zusammenhängende Geschäfte.

Der technische Geschäftsbetrieb des Schiffes verläuft ohne nennenswerte Störungen. Der technische Zustand des Schiffes ist gut. Das Schiff wurde in 2015 trockengestellt, um die 5-jährige Klassenerneuerung durchzuführen.

Das Schiff wird vorwiegend, gemäß seiner Bauart, für Ladungsverkehre zwischen dem östlichen Mittelmeer bzw. Nordafrika und den Großen Seen von Amerika / Kanada eingesetzt. Es kommen besonders Stahl- und Landwirtschaftsprodukte zur Verschiffung.

Das Schiff ist seit dem 23.05.2010 für den Koreanischen Schifffahrtskonzern HMM (Hyundai Merchant Marine) im Einsatz. Unterbeschäftigungen im Namen von HMM erfolgen vorwiegend über den Schwedischen Befrachter Brodin / Brochart (Stockholm). Die Geschäftsbeziehungen verlaufen sehr positiv. Es ist geplant, nach Beendigung der laufenden HMM Charter, die Geschäftsbeziehung zu Brodin / Brochart, mit ihrer Expertise im Ladungsverkehr zu und von den Großen Seen, zu vertiefen.

2. Darstellung des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft

a) Vermögenslage

Das Eigenkapital der Gesellschaft beläuft sich zum 31. Dezember 2014 auf TEUR 5.155.

Das Festkapital stellt sich wie folgt zusammen:

Komplementärkapital EUR 0,00

Kommanditkapital EUR 9.432.000,00

Durch Beschlussfassung zur Änderung des Gesellschaftsvertrages hinsichtlich der Fondsschließung der MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG und der damit einhergehenden Beendigung der Platzierungsgarantie der Freese Shipping GmbH & Co. KG vom 29. April 2014 verbleibt ein Festkapital in Höhe von insgesamt EUR 9.432.000,00 in der Schifffahrtgesellschaft.

b) Finanzlage

Die Liquiden Mittel betragen zum am Ende des Geschäftsjahres TEUR 673 (im Vorjahr TEUR 856).

Die Eigenkapitalzwischenfinanzierung konnte im Berichtsjahr abgelöst werden (TEUR 1.000).

Die Schiffshypothekendarlehen sind in zwei Tranchen aufgeteilt. Beide Tranchen wurden im Berichtsjahr planmäßig getilgt.

Die Ownership Emissionshaus GmbH hat einen Anspruch laut Gesellschaftsvertrag auf einen Vorabgewinn in Höhe von TEUR 740, welcher pro ratarisch zum jeweiligen Eigenkapitaleinwerbungsstand gezahlt wurde. Da der Fonds aufgelöst wurde, konnte man sich auf eine abschließende Zahlung in Höhe von TEUR 100 einigen, sodass ein Verzicht des Vorabgewinns in Höhe von TEUR 97 dem entgegensteht.

c) Ertragslage

Das handelsbilanzielle Ergebnis der Gesellschaft schließt für das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresfehlbetrag von TEUR 436 (im Vorjahr Jahresüberschuss: TEUR 778) ab. Im Jahresfehlbetrag sind Bereederungsgebühren in Höhe von TEUR 218 sowie Managementgebühren (Dienstleistungsvergütung und Treuhandgebühren) in Höhe von TEUR 64 enthalten.

3. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

a) Chancen

Bei einem weiter starken Dollarwechselkurs gegenüber dem Euro ergeben sich Kostenvorteile für den Einkauf im Bereich Ausrüstung. Alle Bankdarlehen werden Einnahmekongruent in USD geführt. Daher ergeben daraus keine Wechselkursvorteile.

b) Risiken und Risikomanagement

Preisänderungsrisiken werden durch entsprechende Ein- und Verkaufskontakte minimiert. Liquiditätsrisiken sind derzeit nicht erkennbar. Ausfallrisiken von Kundenforderungen werden durch Bonitätsprüfungen und ein effizientes Mahnwesen verringert.

Ein Fortbestand der Krise an den Frachtmärkten für weitere Jahre würde die Gesellschaft in schwierige Liquiditätslage bringen. Hier wären dann Gegenmaßnahmen mit der finanzierenden Bank sowie der Eigenkapitalseite einzuleiten.

Ein zurzeit laufendes Verfahren wegen eines Ladungsclaims – es wurden „reine“ Ladungspapiere vom Kapitän ausgestellt, obwohl die Ladung Beschädigungen aufwies – könnte die Gesellschaft in eine schwere Liquiditätskrise stürzen. Der Versicherer der Gesellschaft hat aber angedeutet, dass dieser eigentlich nicht versicherte Schadensfall reguliert werden könnte.

4. Zusätzliche Angaben gem. § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

a) Feste Vergütung

Für das Geschäftsjahr belaufen sich die Managementgebühren (Dienstleistungsvergütungen und Treuhandgebühren) auf insgesamt TEUR 64 und die Haftungsvergütung auf TEUR 5.

b) Variable Vergütung

Für das Geschäftsjahr belaufen sich die Bereederungsgebühren auf insgesamt TEUR 218 enthalten (2 % von den Bruttofrachtraten sowie 2,99 % vom Reedereiüberschuss)

c) Zahl der Begünstigten

Begünstigte sind die Ownership Treuhand GmbH (Kommanditist, Treuhand- und Dienstleistungsvergütung), die Freese Shipping 3. Beteiligungsgesellschaft mbH (Komplementär, Haftungsvergütung) und die Freese Shipping GmbH & Co. KG (Kommanditist, Bereederungsgebühr).

5. Vorgänge von besondere Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besondere Bedeutung, die das Ergebnis des Geschäftsjahres beeinflussen würden, sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

6. Voraussichtliche Entwicklung

Die aktuelle Charterbeschäftigung läuft noch mindestens bis 16.02.2017. Das ist gemäß Charterparty der früheste mögliche Rückliefertermin. Das Schiff wird zu diesem Zeitpunkt 7 Jahre alt sein und zwischen dem 7. und 8. Jahr die Zwischenklasse zu absolvieren haben. Diese ist mit EUR 150.000 budgetiert.

Namhafte Marktbeobachter und Schifffahrtsanalysten erwarten ein Erstarken der Bulkermärkte ab dem dritten Quartal 2017. Die Gesellschaft hätte dann die schwierige Phase der letzten Jahre Dank der langfristigen Beschäftigung überbrückt. Durch die spezielle Bauart (Laker) sollte auch zukünftig der erfolgreiche Einsatz am Markt möglich sein. Dieses Segment ist nicht überbaut. Bei einem weiteren Wachstum der Nordamerikanischen und Kanadischen Märkte entsteht hier weiterer Bedarf an entsprechender Tonnage.

Die Schiffsbetriebskosten werden weiter, jedoch moderat, ansteigen. Wir erwarten Steigerungsraten um 2 – 3 % p. a. Die Entwicklung des Rohölpreises (Schmieröle) und die Umsetzung bestehender (Ballastwasser) sowie zu erwartender, neuer Umweltschutzvorschriften (Abgasemissionen etc.) werden einen entscheidenden Einfluss auf diese Entwicklung haben.

Stade, den 31. August 2015

Freese Shipping 3. Beteiligungsgesellschaft mbH

gez. Geschäftsführung

Bilanz zum 31. Dezember 2014

Aktiva

31.12.2014 31.12.2013
EUR EUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 17.125.775,00 19.122.738,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte 93.307,57 135.090,55
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 32.787,40 37.185,18
III. Guthaben bei Kreditinstituten 673.200,93 855.528,34
C. Rechnungsabgrenzungsposten 75.630,31 45.901,51
18.000.701,21 20.196.443,58

Passiva

31.12.2014 31.12.2013
EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteil der persönlich haftenden Gesellschafterin 0,00 0,00
II. Kapitalanteile der Kommanditisten 5.154.772,87 5.590.240,31
B. Rückstellungen 19.880,16 35.300,00
C. Verbindlichkeiten 12.642.191,61 14.549.585,74
D. Rechnungsabgrenzungsposten 183.856,57 21.317,53
18.000.701,21 20.196.443,58

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 (Gliederung gem. § 275 Abs. 2 HGB)

2014 2013
EUR EUR
1. Umsatzerlöse 5.414.842,44 5.223.254,94
2. Schiffsbetriebsaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe -92.789,95 -127.726,82
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -699.566,54 -951.336,51
3. Personalaufwand
Heuern für fremde Seeleute -728.225,90 -826.835,27
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.836.550,10 -383.895,36
5. Sonstige betriebliche Erträge 85.481,42 544.520,67
6. Betriebsergebnis 2.143.191,37 3.477.981,65
7. Abschreibungen auf Sachanlagen -1.996.963,00 -1.996.963,00
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.054,00 398,87
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -583.158,44 -687.719,37
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -435.876,07 793.698,15
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 -15.827,00
12. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss -435.876,07 777.871,15

Anhang 2014

1. Allgemeine Hinweise

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 wurde nach den für die Kapitalgesellschaften und bestimmte Personenhandelsgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine kleine Gesellschaft im Sinne des § 264a i. V. m. § 267 Nr. 1 HGB. Größenabhängige Erleichterungen für die Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses wurden teilweise in Anspruch genommen.

Die gesetzlichen Gliederungsschemata der §§ 266 bzw. 275 HGB wurden dabei angewandt; bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) beibehalten. Weiterhin wurde, wie im Vorjahr, eine Gewinn- und Verlustrechnung in Anlehnung an den Gemeinschaftskontenrahmen für die deutsche Handelsschifffahrt, herausgegeben vom Verband Deutscher Reeder, erstellt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss der MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Gesellschaftsvertrags zu beachten. Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen auf der Grundlage steuerlich anerkannter Abschreibungssätze vermindert. Die Abschreibung im Wirtschaftsjahr 2014 erfolgte linear. Der Schrottwert des Schiffes ist mit TEUR 2.481 berücksichtigt.

Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen zeitanteilig. Der Anlagenspiegel ist dem Anhang als Anlage beigefügt.

Das Umlaufvermögen wird nach dem strengen Niederstwertprinzip bilanziert. Auf die nachfolgenden Erläuterungen zu den Einzelpositionen des Umlaufvermögens wird verwiesen.

Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten bzw. zu den niedrigeren Tageswerten angesetzt, wobei Fremdwährungspreise mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet werden.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten wird durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in der Höhe des Erfüllungsbetrages passiviert worden, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Sofern die Rückstellungen eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr haben, wurden sie mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit dem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden grundsätzlich zu dem Devisenkassamittelkurs bewertet. Das Imparitäts- und Realisationsprinzip wird dabei entsprechend § 256a HGB nicht beachtet, soweit deren Restlaufzeit ein Jahr oder weniger beträgt. Auf den kurzfristigen Teil der Darlehensverbindlichkeiten in Fremdwährung hat § 256a HGB keine Anwendung gefunden.

3. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Anlagevermögen

Zur Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf die Anlage zum Anhang (Anlagenspiegel).

Vorräte

Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten bewertet.

Eigenkapital

Das gezeichnete Kommanditkapital beträgt TEUR 9.432 und ist von den Gesellschaftern weitestgehend eingezahlt. Durch Liquiditätsentnahmen/-ausschüttungen in Höhe von TEUR 1.807 kommt es zu einem Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung gemäß § 172 Abs. 4 HGB.

Verbindlichkeitenspiegel

Art der Verbindlichkeit

Art der Verbindlichkeit Restlaufzeit
insgesamt bis 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre
TEUR TEUR TEUR TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 12.326 2.185 6.391 3.750
(Vorjahr) (13.810) (2.931) (5,626) (5.253)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 89 89 0 0
(Vorjahr) (329) (329) (0) (0)
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 227 227 0 0
(Vorjahr) (411) (411) (0) (0)
12.642 2.501 6.391 3.750
(14.550) (3.671) (5.626) (5.253)

Die Verbindlichkeiten sind wie folgt gesichert:

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

TUSD 31.500

Eintragung einer erstrangigen Schiffshypothek

TEUR 7.920

Eintragung einer zweitrangigen Schiffshypothek

TEUR 120

Eintragung einer drittrangigen Schiffshypothek

Abtretung der Versicherungs- und Charteransprüche

4. Erläuterungen zu den einzelnen Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 54 enthalten.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Aufwendungen aus Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 1.426 enthalten.

5. Sonstige Pflichtangaben

Derivate / Bewertungseinheiten

Für die Zeit vom 15.12.2010 bis 15.12.2016 wurde ein Swap-Geschäft mit der Bremer Landesbank über USD 12.000.000,00 abgeschlossen. Der Festzinssatz beträgt 3,325 % p. a. zzgl. Marge.

Der Zinssatzswap wies zum Bilanzstichtag einen negativen Marktwert von EUR 277.575,44 auf. Abweichend vom Grundsatz der Einzelbewertung hat die Gesellschaft eine Bewertungseinheit zwischen dem Darlehenszins und dem Zinsswap gebildet und deshalb auf die Bildung einer Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften verzichtet. Hierdurch werden die sonstigen Rückstellungen um

EUR 277.575,44 geringer ausgewiesen, sodass sich das Jahresergebnis nicht um diesen Betrag vermindert.

Persönlich haftende Gesellschafterin

Persönlich haftende Gesellschafterin der MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG ist die Freese Shipping 3. Beteiligungsgesellschaft mbH, Stade.

Geschäftsführung

Im Geschäftsjahr 2014 erfolgte die Geschäftsführung durch den Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin:

Herrn Kai Freese.

Stade, den 31. August 2015

gez. Freese Shipping 3. Beteiligungsgesellschaft mbH

Geschäftsführer

Dieser Jahresabschluss wurde von der Gesellschafterversammlung noch nicht festgestellt.

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2014

Anschaffungskosten
Stand am 01.01.2014 Zugang Abgang Stand am 31.12.2014
EUR EUR EUR EUR
MS „Seven Islands“ 26.444.936,18 0,00 0,00 26.444.936,18
Abschreibungen
Stand am 01.01.2014 Zugang Abgang Stand am 31.12.2014
EUR EUR EUR EUR
MS „Seven Islands“ 7.322.198,18 1.996.963,00 0,00 9.319.161,18
Buchwerte
Stand am 01.01.2014 Stand am 31.12.2014
EUR EUR
MS „Seven Islands“ 19.122.738,00 17.125.775,00

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG:

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 01.01. bis 31.12.2014 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsmäßige Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagegesetzes (VermAnlG) und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten ebenfalls in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Stade, den 31. August 2015

Gooßen & Heuermann GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Hans-Ulrich Heuermann, Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Kfm. Detlef Schnirring, Wirtschaftsprüfer

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss 2014 der MS „Seven Islands“ Kai Freese GmbH & Co. KG , Stade, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

Stade, den 31. August 2015

gez. Freese Shipping 3. Beteiligungsgesellschaft mbH

Geschäftsführer

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