Die Serie von Bombendrohungen gegen Schulen setzt sich in Deutschland fort, wobei die Polizei landesweit im Einsatz ist, um auf diese Bedrohungen zu reagieren. Besonders betroffen ist Bayern, wo die Drohungen nun schon den zweiten Tag in Folge Schulen in Städten wie München, Augsburg, Regensburg und Cham erreicht haben. Die Behörden haben schnelle Maßnahmen ergriffen, indem sie betroffene Schulen evakuierten und gründlich durchsuchten, allerdings wurden keine verdächtigen Gegenstände entdeckt.

Die Drohschreiben, die sich auf die Terrorgruppe Hamas beziehen und in deutscher und arabischer Sprache verfasst sind, haben auch in anderen Bundesländern für Unruhe gesorgt. In Berlin hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, nachdem Drohungen bei verschiedenen hochsensiblen Orten, darunter Botschaften und politische Zentren, eingegangen waren.

Die Polizei hat die Öffentlichkeit davor gewarnt, Panik zu verbreiten, betont jedoch die Ernsthaftigkeit dieser Drohungen und ruft zur Wachsamkeit auf. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden landesweit verstärkt, mit erhöhten Patrouillen und Sicherheitschecks an Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen.

Trotz dieser Maßnahmen setzte sich die Welle der Drohungen bis in die Abendstunden fort, wobei neue Drohungen in Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Sachsen eingingen. Die Polizei reagierte schnell, indem sie die betroffenen Gebäude räumte und suchte, jedoch wurden auch hier keine Bomben gefunden.

Die Ermittlungen zu diesen Vorfällen laufen auf Hochtouren, wobei die Behörden bemüht sind, die Verantwortlichen zu finden und die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.