Crowdinvestingprojekt, Angeboten von Zinsland, führt Anleger in den Totalverlust

Wir müssen immer wieder Kritik von Unternehmen und Usern gleichermaßen einstecken, weil wir gerade bei Crowdinvestingprojekten, immer aufs Neue vor einem möglichen Totalverlustrisiko für den Anleger warnen. Natürlich ist es dann trotzdem keine Genugtuung, wenn wir dann mit unserem Warnhinweis auch recht hatten. Wenn wir Recht haben, dann ist die Kohle weg, um das mal einfach auszudrücken.

Es wird in den nächsten Jahren noch so manches Crowdinvestingprojekt erwischen, da sind wir uns in der Redaktion ganz sicher. Keiner, auch wir nicht, haben eine Kristallkugel, die uns sagt, „dieses oder jenes Crowdinvestingprojekt geht für die Anleger schief“. Das wäre schön, aber ist eben nicht so. Da hilft dann eigentlich nur der gesunde Menschenverstand und die detaillierte Recherche zu jedem Unternehmen, welches ein Crowdinvestingprojekt anbietet. Genau das tun wir, ob wir dann immer richtig liegen, müssen wir abwarten. Zinsland hat die Branche nun „entjungfert“, was solch eine Insolvenz eines Crowdinvestingprojektes angeht. Es hätte dann sicherlich auch eine andere Plattform treffen können.

Nun wird man im Unternehmen Zinsland Schadensbegrenzung betreiben müssen, denn die Anleger werden sicherlich erst einmal verschreckt sein, denn Kapital ist wie ein scheues Reh. Schreckst du es auf, dann läuft es weg und mal ehrlich, Alternativen gibt es ja genug. Was wir nicht nachvollziehen können und auch nicht seriös finden, ist, dass das Unternehmen Zinsland nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt über den Vorgang auf seiner Internetplattform selber informiert hat und als ERSTER. Man hat auf der Seite eigens einen Blog eingerichtet, den das Unternehmen aber nur werblich zum „schönschreiben“ nutzt. Nochmals, die Informationspolitik aus dem Hause von Carl von Stechow ist eine reine Katastrophe.

Diesen Schuh, sehr geehrter Herr von Stechow, müssen Sie sich nun anziehen.

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