Mit Verlaub, wenn man bedenkt, welche Fonds für Anleger alle „schiefgegangen sind“, die bei Dr. Peters investiert hatten, dann muss man so langsam wirklich Anleger davor warnen, irgendeine Kapitalanlage beim Unternehmen Dr. Peters zu zeichnen. Liest man die aktuellen Nachrichten zum A 380 Fonds DS 129 von Dr. Peters, dann weiß man, dass auch hier wieder Anleger mit einem dramatischen Verlust rechnen müssen. Das Unternehmen Dr. Peters hingegen und die Banken haben sicherlich gut verdient an dem Investment.

Nun will man die Maschine, die man von Singapore Airlines zurücknehmen musste, „regelrecht“ zerlegen, denn man will die Triebwerke des A 380 abbauen und verleasen, um somit überhaupt Einnahmen generieren zu können. Mit den Einnahmen wird aber dann ersteinmal der Kapitaldienst gedeckt. Die Anleger bleiben hier im Regen stehen, wieder einmal. Ab 2018 gibt es dann sogar keine Ausschüttungen mehr für die Anleger nach heutigem Stand der Dinge.

Man fragt sich als Außenstehender aber, wie so etwas passieren konnte? Die Leasingzeit war bekannt, warum hat man sich nicht um alternative Leasingnehmer rechtzeitig gekümmert? Hat man sich auf eine Verlängerung mit Singapore Airlines verlassen? Ist dem so, dann wäre das sicherlich grob fahrlässig zu nennen. Man fragt sich auch, ob das Unternehmen Dr. Peters überhaupt über die erforderliche Fachkompetenz für solche Geschäfte verfügt.