Deka Investment GmbH – Jahresbericht zum 31. März 2022. Deka-Prämienstrategie Select – I DE000DK0V6V5

Deka Investment GmbH

Frankfurt am Main

Deka-Prämienstrategie Select

Jahresbericht zum 31. März 2022.

Ein OGAW-Sondervermögen deutschen Rechts.

Tätigkeitsbericht.

Das Anlagekonzept des am 1. April 2021 aufgelegten Deka-Prämienstrategie Select ist auf Kapitalzuwachs durch eine positive Entwicklung der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte ausgerichtet. Hierfür strebt das Sondervermögen eine Beteiligung an einer möglichen Aufwärtsbewegung des europäischen Aktienmarktes bei gleichzeitiger Vereinnahmung von Optionsprämien an.

Das Fondsmanagement verfolgt das Ziel, eine quantitative Strategie zur Vereinnahmung von Aktienoptionsprämien im Fondsmantel, mittels Short Puts und ggf. partiell durch direkte Investitionen in Aktienanleihen umzusetzen. Als Basiswerte dient ein Portfolio aus Einzeltiteln des STOXX Europe 6001), wobei Titel von Finanzunternehmen ausgeschlossen werden sollen. Daneben können Unternehmensanleihen und Anleihen von öffentlichen Emittenten eingesetzt werden. Im Rahmen der Strategie erfolgt eine Steuerung der Laufzeitstruktur. Zur Erreichung des Anlageziels kann insbesondere in außergewöhnlichen Marktphasen von dieser Systematik abgewichen werden. Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Die Anlagestrategie des Fonds investiert in Rentenpapiere und verkauft monatlich Optionen auf den Aktienmarkt mit entsprechender Laufzeit. Durch den Verkauf der Optionen kann ein kontinuierlicher Einkommensstrom erzeugt werden. Die Rentenpapierauswahl erfolgt anhand ihrer Bonität, der zum jeweiligen Fonds passenden Restlaufzeit, ihrer Liquidität, ihrer Kuponstruktur und der Bonität des Emittenten selbst. Das resultierende Rentenportfolio ist Ergebnis einer Optimierung anhand der vorgenannten Kriterien. Der Erwerb der Rentenpapiere erfolgt entweder direkt vom Emittenten oder auf dem Sekundärmarkt. Das Rentenportfolio wird regelmäßig überprüft und ggf. angepasst. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

1) Der oben genannte Index ist eine eingetragene Marke. Der Fonds wird vom Lizenzgeber nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Die Berechnung und Lizenzierung des Index bzw. der Index-Marke stellt keine Empfehlung zur Kapitalanlage dar. Der Lizenzgeber haftet gegenüber Dritten nicht für etwaige Fehler im Index.

Die Investition in Wertpapiere erfolgt nur in solche, die nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt werden. Dazu werden Emittenten nach Kriterien für Umwelt (z.B. Klimaschutz), soziale Verantwortung (z.B. Menschenrechte, Standards in der Lieferkette, Sicherheit und Gesundheit) und Unternehmensführung (z.B. Transparenz und Berichterstattung, Bestechung und Korruption) bewertet und im Ergebnis entweder in das investierbare Universum aufgenommen oder aus diesem ausgeschlossen. Die Ausschlusskriterien orientieren sich an den Prinzipien des UN Global Compact sowie an den Geschäftspraktiken der Emittenten. Die zehn Prinzipien des UN Global Compact umfassen Leitlinien zum Umgang mit Menschenrechten, Arbeitsrechten, Korruption und Umweltverstößen. Unternehmen sollen z.B. den Schutz der internationalen Menschenrechte achten und sicherstellen. Sie sollen unter anderem die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien beschleunigen und im Umgang mit Umweltproblemen dem Vorsorgeprinzip folgen. Die Einstufung, welche Unternehmen in diesem Sinne kontroverse Geschäftspraktiken anwenden, erfolgt im Rahmen des Investmentprozesses.

Wichtige Kennzahlen
Deka-Prämienstrategie Select

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 01.04.2021 – 31.03.2022
Anteilklasse I -0,8%
Gesamtkostenquote 0,66%
ISIN DE000DK0V6V5

 

Veräußerungsergebnisse im Berichtszeitraum
Deka-Prämienstrategie Select

Realisierte Gewinne aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien 0,00
Zielfonds und Investmentvermögen 0,00
Optionen 691.796,68
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe 691.796,68
Realisierte Verluste aus in Euro
Renten und Zertifikate -381.200,92
Aktien 0,00
Zielfonds und Investmentvermögen 0,00
Optionen -588.358,17
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe -969.559,09

Unternehmen, die kontroverse Waffen herstellen, werden grundsätzlich aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Leichtes Minus

Die Kapitalmärkte zeigten sich im Berichtsjahr weitgehend unbeeindruckt von den Folgen der Corona-Pandemie und zunächst auch von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung auszubremsen drohten. Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen nur begrenzt. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren sei: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur.

Die militärische Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine führte dann Ende Februar 2022 zu geopolitischen Spannungen, deren Auswirkungen auf die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen vor allem in Europa noch nicht vollständig abgesehen werden können. Sofern sich die Unsicherheiten und die Russland-Sanktionen jedoch in nachhaltigen Konjunktur- und Kapitalmarktbelastungen niederschlagen, beziehungsweise der Krieg in der Ukraine länger anhält oder sich verschärft, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich hieraus auch erhöhte Schwankungsrisiken für das Sondervermögen ergeben. Bereits Ende Februar/​Anfang März kam es zu deutlichen Belastungen, welche bis zum Stichtag nur teilweise aufgeholt werden konnten.

Das Fondsmanagement investierte die zur Verfügung stehenden Mittel sukzessive in verschiedene verzinsliche Wertpapiere. Die größte Position bildeten dabei zum Stichtag Staatsanleihen aus der Eurozone, gefolgt von Pfandbriefen sowie zwei Anleihen halbstaatlicher Emittenten. Damit waren 95,2 Prozent des Fondsvolumens in verzinslichen Wertpapieren angelegt. Durch den Einsatz von Optionen auf Aktien aus dem Euroraum erhöhte sich der wirksame Investitionsgrad zusätzlich um knapp 22 Prozentpunkte.

Anteile an dem Sondervermögen sind Wertpapiere, deren Preise durch die börsentäglichen Kursschwankungen der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände bestimmt werden und deshalb steigen oder auch fallen können (Marktpreisrisiken).

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere.

Durch die Investition des Fonds in Anleihen können bei Ausfall eines Emittenten Verluste für den Fonds entstehen. Darüber hinaus waren Derivate im Portfolio enthalten, sodass auch hierfür spezifische Risiken wie das Kontrahentenrisiko zu beachten waren.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Der Fonds verzeichnete im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Das Sondervermögen unterlag im Berichtszeitraum keinen besonderen operationellen Risiken.

Fondsstruktur
Deka-Prämienstrategie Select

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Staatsanleihen 60,8%
Quasi-Staatsanleihen 8,7%
Pfandbriefe 25,7%
Barreserve, Sonstiges 4,8%

Der Fonds Deka-Prämienstrategie Select verzeichnete vom Tag der Auflegung bis zum Stichtag eine Wertentwicklung von minus 0,8 Prozent. Das Fondsvolumen lag zuletzt bei 29,9 Mio. Euro, der Anteilwerte lag Ende März bei 99,20 Euro.

Offenlegung gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienst-
leistungssektor vom 27. November 2019

Das Vermögen des Fonds wurde im Berichtsjahr nur in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente angelegt, die systematisch nach ökologischen, sozialen oder die verantwortungsvolle Unternehmens- und Staatsführung betreffenden Kriterien (ESG-Kriterien) ausgewählt wurden. Diese ökologischen und sozialen Merkmale wurden durch die Anwendung umfassender Ausschlüsse sowie einer ESG-Strategie im Berichtsjahr umgesetzt.

Im ersten Schritt kamen bei allen Anlageentscheidungen des Fonds in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente umfassende und verbindliche Ausschlüsse von Einzelemittenten zur Anwendung. Nicht investiert wurde in Wertpapiere und Geldmarkinstrumente von Unternehmen, die geächtete Waffen, Atom- und/​oder Handfeuerwaffen produzierten sowie Kohle förderten. Keine Investitionen erfolgten zudem in Unternehmen, die über die genannten Schwellenwerte hinaus Umsätze (aus Herstellung oder Vertrieb) in den Geschäftsfeldern Rüstungsgüter, Tabakproduktion oder Glückspiel (jeweils mehr als 5 %), aus Kohleverstromung (mehr als 10 %) sowie aus fossilen Brennstoffen (mehr als 50%) generierten. Darüber hinaus wurden Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten ausgeschlossen, die nach dem Freedom-House-Index als „unfrei“ („not free“) eingestuft wurden und/​oder nach dem Corruption-Perceptions-Index einen Score von weniger als 40 aufwiesen. Die Einhaltung dieser Ausschlusskriterien wurde durch interne Kontrollsysteme dauerhaft überprüft.

Im Rahmen der ESG-Strategie wurden anschließend bei allen Wertpapier-Anlageentscheidungen diejenigen Unternehmen und Staaten mit einer ESG-Bewertung von weniger als B von MSCI ESG Research LLC oder einer vergleichbaren ESG-Bewertung von einem anderen Anbieter ausgeschlossen2). Aus dem verbleibenden Anlageuniversum wurden Unternehmen ausgewählt, welche bei vergleichbarer wirtschaftlicher Perspektive die bessere ESG-Bewertung aufgewiesen haben.

2) Die Bewertung des MSCI ESG Ratings umfasst dabei eine siebenstufige Skala mit den Kategorien AAA, AA, A, BBB, BB, B und CCC, wobei CCC die niedrigste Bewertung und AAA die höchste Bewertung darstellt.

Somit wurde nur in Unternehmen und/​oder Staaten investiert, welche die gemäß der ESG-Strategie definierten Standards erfüllten. Die ESG-Strategie fand kontinuierlich über den gesamten Berichtszeitraum Anwendung.

Durch die Anwendung der beschriebenen Ausschlüsse sowie der ESG-Strategie wurden im Berichtszeitraum die ökologischen und sozialen Merkmale der vereinbarten Anlagestrategie erfüllt.

Weitere Informationen zur Anlagepolitik finden Sie in den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen auf der produktspezifischen Internetseite (https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​fondsprofil?id=DE000DK0V6V5).

Offenlegung gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomieverordnung)

Der Fonds berücksichtigte im Berichtsjahr ökologische und soziale („E“ und „S“) Merkmale. Es war jedoch nicht das primäre Anlageziel, in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die zur Erreichung eines der in der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomieverordnung) genannten Umweltziele beitragen. Die diesem Fonds zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigten demnach nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Vermögensübersicht zum 31. März 2022.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen 27.907.926,50 93,47
Belgien 921.658,50 3,09
Deutschland 6.851.796,50 22,95
Frankreich 3.216.536,00 10,77
Großbritannien 2.342.730,50 7,85
Irland 426.564,00 1,43
Niederlande 10.285.965,50 34,44
Schweiz 900.454,50 3,02
Spanien 2.962.221,00 9,92
2. Derivate -756.700,00 -2,54
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.148.215,08 10,54
4. Sonstige Vermögensgegenstände 625.199,56 2,09
II. Verbindlichkeiten -1.064.063,93 -3,56
III. Fondsvermögen 29.860.577,21 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen 27.907.926,50 93,47
EUR 27.907.926,50 93,47
2. Derivate -756.700,00 -2,54
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.148.215,08 10,54
4. Sonstige Vermögensgegenstände 625.199,56 2,09
II. Verbindlichkeiten -1.064.063,93 -3,56
III. Fondsvermögen 29.860.577,21 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. März 2022.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.03.2022 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
1) Diese Wertpapiere sind ganz oder teilweise als Wertpapier-Darlehen übertragen.
Börsengehandelte Wertpapiere 27.907.926,50 93,47
Verzinsliche Wertpapiere 27.907.926,50 93,47
EUR 27.907.926,50 93,47
XS0968926757 2,5000 % ABN AMRO Bank N.V. Cov. MTN 13/​23 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 103,295 1.032.950,00 3,46
XS0304459026 4,7500 % Bank of Scotland PLC MT Bonds 07/​22 EUR 1.600.000 1.600.000 0 % 100,941 1.615.056,00 5,41
DE0001134922 6,2500 % Bundesrep.Deutschland Anl. 94/​24 EUR 3.900.000 3.900.000 0 % 111,387 4.344.093,00 14,55
FR0011011188 4,3000 % Caisse Refinancement l’Habitat Cov. Bonds 11/​23 EUR 600.000 600.000 0 % 104,006 624.036,00 2,09
FR0011178946 4,0000 % Caisse Refinancement l’Habitat Cov. Bonds 12/​22 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 100,921 1.009.205,00 3,38
FR0010990390 4,1250 % Crédit Mutuel HomeLoan SFH SA MT Obl.Fin.Hab.11/​23 EUR 500.000 500.000 0 % 103,425 517.125,00 1,73
FR0011182542 4,1250 % Crédit Mutuel HomeLoan SFH SA MT Obl.Fin.Hab.12/​241) EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 106,617 1.066.170,00 3,57
BE0000325341 4,2500 % Königreich Belgien Obl. Lin. S.65 12/​22 EUR 900.000 900.000 0 % 102,407 921.658,50 3,09
NL0000102077 7,5000 % Königreich Niederlande Anl. 93/​231) EUR 8.700.000 8.700.000 0 % 106,357 9.253.015,50 30,98
ES00000123U9 5,4000 % Königreich Spanien Bonos 13/​23 EUR 1.500.000 1.500.000 0 % 104,768 1.571.520,00 5,26
ES00000123X3 4,4000 % Königreich Spanien Bonos 13/​231) EUR 1.300.000 1.300.000 0 % 106,977 1.390.701,00 4,66
DE000A0KAV21 4,2500 % Land Berlin Landessch. Ausg.226 07/​22 EUR 1.400.000 1.400.000 0 % 100,284 1.403.969,00 4,70
DE000NRW1006 4,3750 % Land Nordrhein-Westfalen Landessch. R.790 07/​22 EUR 1.100.000 1.100.000 0 % 100,340 1.103.734,50 3,70
XS0577606725 4,8750 % Lloyds Bank PLC MTN 11/​23 EUR 700.000 700.000 0 % 103,954 727.674,50 2,44
IE00B6X95T99 3,4000 % Republik Irland Treasury Bonds 14/​24 EUR 400.000 400.000 0 % 106,641 426.564,00 1,43
XS0500331557 4,0000 % UBS AG (London Branch) MT Hyp.-Pfe. 10/​22 EUR 900.000 900.000 0 % 100,051 900.454,50 3,02
Summe Wertpapiervermögen EUR 27.907.926,50 93,47
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Derivate auf einzelne Wertpapiere
Wertpapier-Optionsrechte -756.700,00 -2,54
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Optionsrechte auf Aktien -756.700,00 -2,54
adidas AG (ADS) Put Juni 22 220 XEUR STK -3.800 EUR 16,750 -63.650,00 -0,21
ASM International N.V. (AVS) Put Sep. 22 260 XEUR STK -2.000 EUR 13,600 -27.200,00 -0,09
ASML Holding N.V. (ASME) Put Juni 22 520 XEUR STK -2.000 EUR 12,775 -25.550,00 -0,09
BMW AG ST (BMW) Put Apr. 22 81 XEUR STK -5.000 EUR 2,870 -14.350,00 -0,05
Cie Génle Michelin SCpA (MCH) Put Mai 22 108 XEUR STK -10.400 EUR 2,255 -23.452,00 -0,08
Continental AG (CON) Put Mai 22 54 XEUR STK -17.800 EUR 1,550 -27.590,00 -0,09
Covestro AG (1COV) Put Juni 22 40 XEUR STK -4.200 EUR 1,345 -5.649,00 -0,02
Daimler AG (DAI) Put Sep. 22 52 XEUR STK -17.900 EUR 2,880 -51.552,00 -0,17
Danone S.A. (BSN) Put Juni 22 50 XEUR STK -23.600 EUR 2,990 -70.564,00 -0,24
Flex Carrefour S.A. (CAR) Put Aug. 22 15,2 XEUR STK -75.000 EUR 0,160 -12.000,00 -0,04
Flex Engie S.A. (GZF) Put Apr. 22 12,3 XEUR STK -75.000 EUR 0,370 -27.750,00 -0,09
Flex Koninklijke Philips (PHI1) Put Juli 22 22,5 XEUR STK -75.000 EUR 0,490 -36.750,00 -0,12
Flex Legrand S.A. (LRC) Put Mai 22 87,5 XEUR STK -20.000 EUR 4,070 -81.400,00 -0,27
FLEX Neste Oyj (NEF) Put Mai 22 38,6 XEUR STK -25.000 EUR 1,400 -35.000,00 -0,12
Flex Orange S.A. (FTE) Put Juli 22 8,90 XEUR STK -100.000 EUR 0,100 -10.000,00 -0,03
Flex Vinci S.A. (SQU) Put Apr. 22 82 XEUR STK -25.100 EUR 0,240 -6.024,00 -0,02
Flex Wolters Kluwer N.V. (WOSB) Put Apr. 22 89,4 XEUR STK -10.000 EUR 0,250 -2.500,00 -0,01
Flex Zalando SE (ZAL) Put Aug. 22 43 XEUR STK -40.000 EUR 3,330 -133.200,00 -0,45
Infineon Technologies AG (IFX) Put Apr. 22 28,5 XEUR STK -11.300 EUR 0,255 -2.881,50 -0,01
Koninklijke DSM N.V. (DSM2) Put Mai 22 134 XEUR STK -9.100 EUR 1,155 -10.510,50 -0,04
Merck KGaA (MRK) Put Sep. 22 160 XEUR STK -3.500 EUR 5,400 -18.900,00 -0,06
Sanofi S.A. (SNW) Put Sep. 22 80 XEUR STK -7.000 EUR 2,085 -14.595,00 -0,05
SAP SE (SAP) Put Sep. 22 88 XEUR STK -6.400 EUR 3,180 -20.352,00 -0,07
Siemens AG (SIE) Put Juni 22 110 XEUR STK -12.000 EUR 2,940 -35.280,00 -0,12
Summe Derivate auf einzelne Wertpapiere EUR -756.700,00 -2,54
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR   3.148.215,08 % 100,000 3.148.215,08 10,54
Summe Bankguthaben EUR 3.148.215,08 10,54
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 3.148.215,08 10,54
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 516.198,23 516.198,23 1,73
Einschüsse (Initial Margins) EUR 108.099,20 108.099,20 0,36
Forderungen aus Wertpapier-Darlehen EUR 902,13 902,13 0,00
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 625.199,56 2,09
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Wertpapier-Darlehen EUR -297,71 -297,71 0,00
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -1.047.536,94 -1.047.536,94 -3,51
Allgemeine Fondsverwaltungsverbindlichkeiten EUR -16.229,28 -16.229,28 -0,05
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -1.064.063,93 -3,56
Fondsvermögen EUR   29.860.577,21 100,00
Umlaufende Anteile Klasse I STK 301.014,000
Anteilwert Klasse I EUR 99,20

 

Gattungsbezeichnung Stück bzw. Wertpapier-Darlehen
Nominal in EUR
in Währung befristet unbefristet gesamt
Erläuterungen zu den Wertpapier-Darlehen (besichert)
Folgende Wertpapiere sind zum Berichtsstichtag als Wertpapier-Darlehen übertragen:
4,1250 % Crédit Mutuel HomeLoan SFH SA MT Obl.Fin.Hab.12/​24 EUR 1.000.000 1.066.170,00
7,5000 % Königreich Niederlande Anl. 93/​23 EUR 7.919.217 8.422.602,03
4,4000 % Königreich Spanien Bonos 13/​23 EUR 800.000 855.816,00
Gesamtbetrag der Rückerstattungsansprüche aus Wertpapier-Darlehen: EUR 10.344.588,03 10.344.588,03
Gesamtbetrag der Kurswerte der Wertpapiere, die Dritten als Sicherheit dienen: EUR 1.403.969,00

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
XS0543370430 3,5000 % ABN AMRO Bank N.V. Cov. MTN 10/​22 EUR 700.000 700.000
XS0491009659 4,2500 % Barclays Bank UK PLC MTN 10/​22 EUR 800.000 800.000
FR0010945451 3,3000 % Caisse Refinancement l’Habitat Cov. Bonds 10/​22 EUR 900.000 900.000
FR0011053255 4,1250 % CIF Euromortgage MT Obl. Foncières 11/​22 EUR 800.000 800.000
XS0775914277 3,0000 % Commonwealth Bank of Australia Mrtg.Cov. MTN 12/​22 EUR 1.100.000 1.100.000
DE000DB5DCN5 1,7500 % Deutsche Bank AG MTN Hyp.-Pfe. 12/​22 EUR 700.000 700.000
XS0856976682 1,8750 % DNB Boligkreditt A.S. Mortg. Cov. MTN 12/​22 EUR 1.000.000 1.000.000
XS0759310930 2,7500 % DNB Boligkreditt A.S. MTN Hyp.-Pfe. 12/​22 EUR 800.000 800.000
BE0002425974 2,0000 % KBC Bank N.V. MT Mortg.Cov. Bds 13/​23 EUR 900.000 900.000
BE0000308172 4,0000 % Königreich Belgien Obl. Lin. S.48 06/​22 EUR 800.000 800.000
AT0000A0U3T4 3,4000 % Republik Österreich Bundesanl. 12/​22 EUR 500.000 500.000
Nichtnotierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
XS0732631824 3,5000 % ABN AMRO Bank N.V. Mortg.Cov. MTN 12/​22 EUR 1.000.000 1.000.000
DE000BLB0TR5 1,7000 % Bayerische Landesbank Öff.-Pfe. 13/​21 EUR 600.000 600.000
FR0011223205 3,1250 % BNP Paribas Home Loan SFH MT Obl.Fin.Hab. 12/​22 EUR 700.000 700.000
FR0011169879 4,0000 % BPCE SFH MT Obl.Fin.Hab. 11/​22 EUR 1.000.000 1.000.000
DE000A1X3LT7 1,8750 % Dt. Pfandbriefbank AG MTN Hyp.-Pfe. R.15218 14/​22 EUR 413.000 413.000
DE000A1MLZQ1 2,5000 % DZ HYP AG MTN Hyp.-Pfe. R.327 12/​22 [WL] EUR 700.000 700.000
XS0743547183 3,5000 % Erste Group Bank AG MT Hyp.-Pfe. S.1075 12/​22 EUR 800.000 800.000
XS0728783373 3,3750 % ING Bank N.V. Cov. MTN 12/​22 EUR 800.000 800.000
FR0011180017 4,0000 % Société Générale SFH S.A. MT Obl.Fin.Hab. 12/​22 EUR 800.000 800.000

 

Gattungsbezeichnung Stück bzw. Volumen
Anteile bzw. Whg. in 1.000
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Optionsrechte
Wertpapier-Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktien
Verkaufte Verkaufoptionen (Put): EUR 49.208
(Basiswert(e): adidas AG Namens-Aktien, Ahold Delhaize N.V., Konkinkl. Aand. aan toonder, Air Liquide-SA Ét.Expl.P.G.Cl. Actions Port., Alstom S.A. Actions Porteur, Amadeus IT Group S.A. Acciones Port., ASM International N.V. Reg.Shares, ASML Holding N.V. Aandelen op naam, Capgemini SE Actions Port., Carrefour S.A. Actions Port., Cie Génle Éts Michelin SCpA Actions Nom., Compagnie de Saint-Gobain S.A. Actions au Porteur, Contin.AG & Vitesco Tech.Group Bskt./​ Prod-Spreads, Continental AG Inhaber-Aktien, Covestro AG Inhaber-Aktien, Danone S.A. Actions Port., Dassault Systemes SE Actions Port.,
Deutsche Post AG Namens-Aktien, Deutsche Telekom AG Namens-Aktien, E.ON SE Namens-Aktien, ENEL S.p.A. Azioni nom., EssilorLuxottica S.A. Actions Port., Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Stammaktien, Infineon Technologies AG Namens-Aktien, Kering S.A. Actions Port., KONE Oyj Reg.Shares Cl.B, Koninklijke DSM N.V. Aandelen aan toonder, Koninklijke Philips N.V. Aandelen aan toonder, Linde PLC Reg.Shares, Mercedes Benz G.- Daimler Tru. Basket, Mercedes-Benz Group AG Namens-Aktien, Merck KGaA Inhaber-Aktien, Neste Oyj Reg.Shs, Prosus N.V. Reg.Shares, Renault S.A. Actions Port., Safran Actions Port., Sanofi S.A. Actions Port., SAP SE Inhaber-Aktien, Schneider Electric SE Actions Port., Stellantis N.V Aandelen op naam, VINCI S.A. Actions Port., Vivendi SE Actions Porteur, Vonovia SE Namens-Aktien)
Wertpapierdarlehen (Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäftes vereinbarten Wertes):
unbefristet EUR 32.020
(Basiswert(e): 3,1250 % BNP Paribas Home Loan SFH MT Obl.Fin.Hab. 12/​22, 3,4000 % Republik Österreich Bundesanl. 12/​22, 4,0000 % BPCE SFH MT Obl.Fin.Hab. 11/​22, 4,0000 % Königreich Belgien Obl. Lin. S.48 06/​22, 4,2500 % Land Berlin Landessch. Ausg.226 07/​22, 4,3750 % Land Nordrhein-Westfalen Landessch. R.790 07/​22, 4,4000 % Königreich Spanien Bonos 13/​23, 7,5000 % Königreich Niederlande Anl. 93/​23)

Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 1,69 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 1.028.796 Euro.

Deka-Prämienstrategie Select (I)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres -.- –
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -.–
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) 30.205.330,68
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 34.101.879,00
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 34.101.879,00
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -3.896.548,32
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -243.442,03
5 Ergebnis des Geschäftsjahres -101.311,44
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 176.337,48
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -882.879,07
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 29.860.577,21

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2019 0,00 0,00
31.03.2020 0,00 0,00
31.03.2021 0,00 0,00
31.03.2022 29.860.577,21 99,20

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2021 – 31.03.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 0,00 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 136.169,78 0,45
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 358.636,14 1,19
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -13.582,41 -0,05
davon Negative Einlagezinsen -13.582,41 -0,05
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 2.559,33 0,01
davon Erträge aus Wertpapier-Darlehen 2.559,33 0,01
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer 0,00 0,00
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00 0,00
10. Sonstige Erträge 598.855,59 1,99
davon Kompensationszahlungen 598.855,59 1,99
Summe der Erträge 1.082.638,43 3,60
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00 0,00
2. Verwaltungsvergütung -149.517,06 -0,50
3. Verwahrstellenvergütung 0,00 0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00 0,00
5. Sonstige Aufwendungen -50.128,81 -0,17
davon Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften -840,69 -0,00
davon EMIR-Kosten -213,88 -0,00
davon Kosten für die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte -1.228,87 -0,00
davon Kostenpauschale -47.845,37 -0,16
Summe der Aufwendungen -199.645,87 -0,66
III. Ordentlicher Nettoertrag 882.992,56 2,93
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 691.796,68 2,30
2. Realisierte Verluste -969.559,09 -3,22
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -277.762,41 -0,92
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 605.230,15 2,01
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 176.337,48 0,59
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -882.879,07 -2,93
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -706.541,59 -2,35
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -101.311,44 -0,34

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Betrag, um den die Ausschüttung das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres übersteigt.
2) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
3) Ausschüttung am 20. Mai 2022 mit Beschlussfassung vom 10. Mai 2022.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,00
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 605.230,15 2,01
3 Zuführung aus dem Sondervermögen1) 276.740,87 0,92
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung2) 881.971,02 2,93
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung3) 881.971,02 2,93
Umlaufende Anteile: Stück 301.014

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Instrumentenart Kontrahent Exposure in EUR
(Angabe nach Marktwerten)
Optionsrechte auf Aktien Eurex Deutschland -756.700,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der DerivateV nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt (relativer Value-at-Risk gem. § 8 DerivateV).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§ 37 Abs. 5 DerivateV i. V. m. § 9 DerivateV)
50% EURO STOXX 50 ex Financials NR in EUR, 50% ICE BofA 1-3 Year Euro Corporate Index in EUR

Dem Sondervermögen wird ein derivatefreies Vergleichsvermögen gegenübergestellt. Es handelt sich dabei um eine Art virtuelles Sondervermögen, dem keine realen Positionen oder Geschäfte zugrunde liegen. Die Grundidee besteht darin, eine plausible Vorstellung zu entwickeln, wie das Sondervermögen ohne Derivate oder derivative Komponenten zusammengesetzt wäre. Das Vergleichsvermögen muss den Anlagebedingungen, den Angaben im Verkaufsprospekt und den wesentlichen Anlegerinformationen des Sondervermögens im Wesentlichen entsprechen, ein derivatefreier Vergleichsmaßstab wird möglichst genau nachgebildet. In Ausnahmefällen kann von der Forderung des derivatefreien Vergleichsvermögens abgewichen werden, sofern das Sondervermögen Long/​Short-Strategien nutzt oder zur Abbildung von z.B. Rohstoffexposure oder Währungsabsicherungen.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (§ 37 Abs. 4 Satz 1 und 2 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,00%
größter potenzieller Risikobetrag 3,68%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 1,38%

Der potenzielle Risikobetrag für das Marktrisiko des Sondervermögens wird über die Risikokennzahl Value-at-Risk (VaR) dargestellt. Zum Ausdruck gebracht wird durch diese Kennzahl der potenzielle Verlust des Sondervermögens, der unter normalen Marktbedingungen mit einem Wahrscheinlichkeitsniveau von 99% (Konfidenzniveau) bei einer angenommenen Haltedauer von 10 Arbeitstagen auf Basis eines effektiven historischen Betrachtungszeitraumes von einem Jahr nicht überschritten wird. Wenn zum Beispiel ein Sondervermögen einen VaR-Wert von 2,5% aufwiese, dann würde unter normalen Marktbedingungen der potenzielle Verlust des Sondervermögens mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% nicht mehr als 2,5% des Wertes des Sondervermögens innerhalb von 10 Arbeitstagen betragen. Im Bericht wird die maximale, minimale und durchschnittliche Ausprägung dieser Kennzahl auf Basis einer Beobachtungszeitreihe von maximal einem Jahr oder ab Umstellungsdatum veröffentlicht. Der VaR-Wert des Sondervermögens darf das Zweifache des VaR-Werts des derivatefreien Vergleichsvermögens nicht übersteigen. Hierdurch wird das Marktrisiko des Sondervermögens klar limitiert.

Risikomodell (§ 37 Abs. 4 Satz 3 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
Varianz-Kovarianz Ansatz

Im Berichtszeitraum genutzter Umfang des Leverage gemäß der Brutto-Methode (§ 37 Abs. 4 Satz 4 DerivateV i. V. m. § 5 Abs. 2 DerivateV)
116,12%

Emittenten oder Garanten, deren Sicherheiten mehr als 20% des Wertes des Fonds ausgemacht haben (§ 37 Abs. 6 DerivateV):
Im Berichtszeitraum wiesen keine Sicherheiten eine erhöhte Emittentenkonzentration nach § 27 Abs. 7 Satz 4 DerivateV auf.

Zusätzliche Angaben zu den Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften (besichert)

Instrumentenart Kontrahent Exposure in EUR
(Angabe nach Marktwerten)
Wertpapier-Darlehen Organisierte Wertpapier-Darlehenssysteme 10.344.588,03
Gesamtbetrag der bei Wertpapier-Darlehen über organisierte Wertpapier-Darlehenssysteme von Dritten gewährten Sicherheiten: EUR 10.576.692,62
Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse I EUR 2.559,33
Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse I EUR 840,69
Umlaufende Anteile Klasse I STK 301.014,000
Anteilwert Klasse I EUR 99,20

Angaben zu Bewertungsverfahren
Die Bewertung der Vermögensgegenstände erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch (§ 168) und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV).
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse I 0,66%

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von insgesamt 0,16% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10% p.a. auf Dritte. Die Kostenpauschale deckt die in den Besonderen Anlagebedingungen und im Verkaufsprospekt aufgeführten Vergütungen und Kosten ab, die dem Sondervermögen nicht separat belastet werden. Die Verwaltungsvergütung ist nicht Bestandteil der Kostenpauschale und wird dem Sondervermögen gesondert belastet.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Wesentliche sonstige Erträge
Anteilklasse I

Kompensationszahlungen EUR 598.855,59

Wesentliche sonstige Aufwendungen
Anteilklasse I

Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften EUR 840,69
EMIR-Kosten EUR 213,88
Kosten für die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte EUR 1.228,87
Kostenpauschale EUR 47.845,37
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt EUR 36.660,81

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka Investment GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka Investment GmbH umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und Geschäftsführung der Deka Investment GmbH findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka Investment GmbH nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka Investment GmbH – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka Investment GmbH bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung der Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.

Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Geschäftsführungs-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.

Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.

Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 75 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka Investment GmbH war im Geschäftsjahr 2021 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der

Deka Investment GmbH* gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 52.919.423,38
davon feste Vergütung EUR 43.285.414,31
davon variable Vergütung EUR 9.634.009,07
Zahl der Mitarbeiter der KVG 455

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der
Deka Investment GmbH* gezahlten Vergütung an bestimmte Mitarbeitergruppen** EUR 7.381.436,36
Geschäftsführer EUR 2.103.677,90
weitere Risk Taker EUR 1.913.005,27
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 488.811,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 2.875.942,19

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

** weitere Risk Taker: alle sonstigen Risk Taker, die nicht Geschäftsführer oder Risk Taker mit Kontrollfunktionen sind. Mitarbeiter in Kontrollfunktionen: Mitarbeiter in Kontrollfunktionen, die als Risk Taker identifiziert wurden oder sich auf derselben Einkommensstufe wie Risk Taker oder Geschäftsführer befinden.

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Verwendete Vermögensgegenstände

Wertpapier-Darlehen (besichert) Marktwert in EUR in % des Fondsvermögens
Verzinsliche Wertpapiere 10.344.588,03 34,64

 

10 größte Gegenparteien
Wertpapier-Darlehen (besichert) Bruttovolumen offene Geschäfte in EUR Sitzstaat
Organisierte Wertpapier-Darlehenssysteme 10.344.588,03 Deutschland

Art(en) von Abwicklung/​Clearing (z.B. zweiseitig, dreiseitig, CCP)
Die Abwicklung von Wertpapierfinanzierungsgeschäften erfolgt über einen zentralen Kontrahenten (Organisiertes Wertpapier-Darlehenssystem), per bilateralem Geschäft (Principal-Geschäfte) oder trilateral (Agency-Geschäfte). Total Return Swaps werden als bilaterales OTC-Geschäft abgeschlossen.

Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)

Wertpapier-Darlehen (besichert) absolute Beträge in EUR
unbefristet 10.344.588,03

Art(en) und Qualität(en) der über organisierte Wertpapier-Darlehenssysteme erhaltenen Sicherheiten
Die Sicherheiten, die der Fonds erhält, können in Form von Aktien- und Rentenpapieren geleistet werden. Die Qualität der dem Sondervermögen gestellten Sicherheiten für Wertpapierleihegeschäfte wird von Clearstream Banking AG (Frankfurt) gewährleistet und überwacht. Bei Aktien wird als Qualitätsmerkmal die Zugehörigkeit zu einem wichtigen EU-Aktienindizes (z.B. DAX 30, Dow Jones Euro STOXX 50 Index etc.) angesehen. Rentenpapiere müssen entweder Bestandteil des GC Pooling ECB Basket oder des GC Pooling ECB EXTended Basket sein. Weitere Informationen bezüglich dieser Rentenbaskets können unter www.eurexrepo.com entnommen werden.
Von den dem Sondervermögen gestellten Sicherheiten werden Wertabschläge (Haircuts) abgezogen, die je nach Art der Wertpapiere, der Bonität der Emittenten, sowie ggf. nach der Restlaufzeit variieren. Bei Aktien wird ein Wertabschlag in Höhe von 10% abgezogen; bei Rentenpapieren wird ein Wertabschlag anhand der von der EZB veröffentlichten Liste bezüglich zulässiger Vermögenswerte (Eligible Asset Database) vorgenommen. Einzelheiten zu der EAD-Liste finden Sie unter https:/​/​www.ecb.europa.eu/​paym/​coll/​assets/​html/​list-MID.en.html.

Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
Wertpapier-Darlehen
EUR

Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)

Wertpapier-Darlehen absolute Beträge in EUR
Restlaufzeit 1-7 Tage 10.576.692,62

Die über organisierte Wertpapier-Darlehenssysteme bereitgestellten Sicherheiten werden je Arbeitstag neu berechnet und entsprechend bereitgestellt. Daher erfolgt ein Ausweis dieser Sicherheiten unter Restlaufzeit 1-7 Tage.

Ertrags- und Kostenanteile

Wertpapier-Darlehen absolute Beträge in EUR in % der Bruttoerträge des Fonds
Ertragsanteil des Fonds 2.323,55 100,00
Kostenanteil des Fonds 766,78 33,00
Ertragsanteil der KVG 766,78 33,00

Der oben ausgewiesene Kostenanteil des Fonds bzw. Ertragsanteil der KVG beinhaltet sowohl den Aufwandsersatz der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) als auch zusätzliche Kosten Dritter. Damit werden der Infrastrukturaufwand der Kapitalverwaltungsgesellschaft und die Kosten des externen Wertpapierdarlehen-Serviceproviders für die Anbahnung, Durchführung und Abwicklung inklusive der Sicherheitenstellung abgegolten.

Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps (absoluter Betrag)
Eine Wiederanlage von Barsicherheiten liegt nicht vor.

Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
37,07% (EUR der gesamten Wertpapierleihe im Verhältnis zur „Summe Wertpapiervermögen – exklusive Geldmarktfonds“)

Zehn größte Sicherheitenaussteller, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps

Wertpapier-Darlehen absolutes Volumen der empfangenen Sicherheiten in EUR
Kreditanstalt für Wiederaufbau 2.169.027,33
Spanien, Königreich 1.985.165,05
Sociedad de Gestión de Activos Procedentes de la Reestructuración Bancaria 810.311,45
Portugal, Republik 771.804,14
Italien, Republik 547.901,56
Italien, Republik 540.957,69
Intesa Sanpaolo S.p.A. 425.773,55
Mailand, Stadt 416.471,09
UniCredit S.p.A. 264.537,67
Banque Fédérative du Crédit Mutuel S.A. [BFCM] 258.240,04

Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps
Eine Wiederanlage von Sicherheiten liegt nicht vor.

Verwahrer/​Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps

Gesamtzahl Verwahrer/​Kontoführer 1
Clearstream Banking Frankfurt KAGPlus 10.576.692,62 EUR (absolut/​verwahrter Betrag)

Eine Zuordnung der Kontrahenten zu den erhaltenen Sicherheiten ist auf Geschäftsartenebenen durch die Globalbesicherung im Einzelnen bei Total Return Swaps nicht möglich. Der ausgewiesene Wert enthält daher ausdrücklich keine Total Return Swaps, diese sind innerhalb der Globalbesicherung jedoch ausreichend besichert.

Verwahrart begebener Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps
In % aller begebenen Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps

gesonderte Konten/​Depots 0,00%
Sammelkonten/​Depots 0,00%
andere Konten/​Depots 0,00%
Verwahrart bestimmt Empfänger 0,00%

Da eine Zuordnung begebener Sicherheiten bei Total Return Swaps auf Geschäftsartenebene durch die Globalbesicherung im Einzelnen nicht möglich ist, erfolgt der %-Ausweis für die Verwahrarten ohne deren Berücksichtigung.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Basierend auf dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) macht die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu § 134c Abs. 4 AktG folgende Angaben:

Wesentliche mittel- bis langfristige Risiken
Informationen zu den wesentlichen allgemeinen mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens sind im Verkaufsprospekt unter dem Abschnitt „Risikohinweise“ aufgeführt. Für die konkreten wesentlichen Risiken im Geschäftsjahr verweisen wir auf den Tätigkeitsbericht.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten
Die Zusammensetzung des Portfolios und die Portfolioumsätze können der Vermögensaufstellung bzw. den Angaben zu den während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäften, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, entnommen werden. Die Portfolioumsatzkosten werden im Anhang des vorliegenden Jahresberichts ausgewiesen (Transaktionskosten).

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung
Die Anlageziele und Anlagepolitik des Fonds werden im Tätigkeitsbericht dargestellt. Bei den Anlageentscheidungen werden die mittel- bis langfristigen Entwicklungen der Portfoliogesellschaften berücksichtigt. Dabei soll ein Einklang zwischen den Anlagezielen und Risiken sichergestellt werden.

Einsatz von Stimmrechtsberatern
Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informieren der Mitwirkungsbericht sowie der Stewardship Code der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Dokumente stehen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueberuns (Corporate Governance).

Handhabung der Wertpapierleihe und Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten
Auf inländischen Hauptversammlungen von börsennotierten Aktiengesellschaften übt die Kapitalverwaltungsgesellschaft das Stimmrecht entweder selbst oder über Stimmrechtsvertreter aus. Verliehene Aktien werden rechtzeitig an die Kapitalverwaltungsgesellschaft zurückübertragen, sodass diese das Stimmrecht auf Hauptversammlungen wahrnehmen kann. Für die in den Sondervermögen befindlichen ausländischen Aktien erfolgt die Ausübung des Stimmrechts insbesondere bei Gesellschaften, die im EURO STOXX 50® oder STOXX Europe 50® vertreten sind, sowie für US-amerikanische und japanische Gesellschaften mit signifikantem Bestand, falls diese Aktien zum Hauptversammlungstermin nicht verliehen sind. Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informieren der Stewardship Code und der Mitwirkungsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die entsprechenden Dokumente stehen Ihnen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueberuns (Corporate Governance).

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Ermittlung Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste:
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Berichtszeitraum die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der im Bestand befindlichen Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Berichtszeitraumes mit den Summenpositionen zum Anfang des Berichtszeitraumes die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Auf Grund der Buchungssystematik bei Fonds mit Anteilklassen, wonach täglich die Veränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste zum Vortag auf Gesamtfondsebene berechnet und entsprechend dem Verhältnis der Anteilklassen zueinander verteilt wird, kann es bei Überwiegen der täglich negativen Veränderungen über die täglich positiven Veränderungen über den Berichtszeitraum innerhalb der Anteilklasse zum Ausweis von negativen nicht realisierten Gewinnen bzw. im umgekehrten Fall zu positiven nicht realisierten Verlusten kommen.

Bei den unter der Kategorie „Nichtnotierte Wertpapiere“ ausgewiesenen unterjährigen Transaktionen kann es sich um börsengehandelte bzw. in den organisierten Markt einbezogene Wertpapiere handeln, deren Fälligkeit mittlerweile erreicht ist und die aus diesem Grund der Kategorie nichtnotierte Wertpapiere zugeordnet wurden.

Die Klassifizierung von Geldmarktinstrumenten erfolgt gemäß Einstufung des Informationsdienstleisters WM Datenservice und kann in Einzelfällen von der Definition in § 194 KAGB abweichen. Insofern können Vermögensgegenstände, die gemäß § 194 KAGB unter Geldmarktinstrumente fallen, in der Vermögensaufstellung außerhalb der Kategorie „Geldmarktpapiere“ ausgewiesen sein.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juli 2022

Deka Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die Deka Investment GmbH,
Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Deka-Prämienstrategie Select – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Deka Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die übrigen Darstellungen und Ausführungen zum Sondervermögen im Gesamtdokument Jahresbericht, mit Ausnahme der im Prüfungsurteil genannten Bestandteile des geprüften Jahresberichts sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Deka Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Deka Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Deka Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Deka Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 14. Juli 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kühn
Wirtschaftsprüfer
Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer

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