Deka Vermögensmanagement GmbH – Jahresbericht zum 31. März 2022. Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress – P;Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress – I;Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress – V DE000DK0EF64; DE000DK0EF72; DE000DK0LMD8

Deka Vermögensmanagement GmbH

Frankfurt am Main

Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress

Jahresbericht zum 31. März 2022.

Ein OGAW-Sondervermögen deutschen Rechts.

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress ist mittel- bis langfristiger Kapitalzuwachs durch eine positive Entwicklung der Kurse der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte. Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Mit diesem verfolgt der Fonds die Anlagestrategie, Aktien von Unternehmen zu erwerben, bei denen erwartet werden kann, dass sie aufgrund von Fortschritten in der Ausrichtung ihres Unternehmensprofils auf Nachhaltigkeitsaspekte den mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachs des Fondsvermögens ermöglichen. Der Aktienauswahlprozess basiert auf der Analyse von Unternehmen, die in der jüngeren Vergangenheit ihr Nachhaltigkeitsprofil am stärksten verbessert haben. Entscheidend ist nicht der erreichte Status quo, sondern der Fortschritt eines Unternehmens auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Der Anteil dieser Aktien darf dabei 51 Prozent des Wertes des Sondervermögens nicht unterschreiten. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation nicht mit einem Index vergleichbar ist. Für den Fonds fungiert die Hamburger Sparkasse als Berater.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH, Frankfurt, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt.

Erhöhte Risiken

Die Kapitalmärkte zeigten sich im Berichtsjahr weitgehend unbeeindruckt von den Folgen der Corona-Pandemie und zunächst auch von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung auszubremsen drohten. Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen nur begrenzt. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren sei: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Die militärische Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine führte dann Ende Februar 2022 zu geopolitischen Spannungen, deren Auswirkungen auf die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen vor allem in Europa noch nicht abgesehen werden können. Sofern sich die Unsicherheiten und die Russland-Sanktionen jedoch in nachhaltigen Konjunktur- und Kapitalmarktbelastungen niederschlagen, beziehungsweise der Krieg in der Ukraine länger anhält oder sich verschärft, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich hieraus auch erhöhte Schwankungsrisiken für das Sondervermögen ergeben. Bereits Ende Februar/​ Anfang März kam es zu deutlichen Belastungen, welche bis zum Berichtsstichtag nur teilweise aufgeholt werden konnten.

Das Universum von Titeln, die den Anforderungen des Best-in-Progress-Ansatzes entsprechen, wird vierteljährlich von der Nachhaltigkeit-Ratingagentur imug rating überprüft.

Wichtige Kennzahlen
Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. seit Auflegungp.a.
Anteilklasse P -2,0% 6,1% 3,4%
Anteilklasse I -1,8% 6,4% 3,6%
Anteilklasse V -1,6% 6,7% 4,2%
Gesamtkostenquote
Anteilklasse P 1,29%
Anteilklasse I 1,06%
Anteilklasse V 0,81%
ISIN
Anteilklasse P DE000DK0EF64
Anteilklasse I DE000DK0EF72
Anteilklasse V DE000DK0LMD8

 

Veräußerungsergebnisse im Berichtszeitraum
Anteilklasse P

Die Angaben spiegeln das Verhältnis der Veräußerungsergebnisse in den anderen Anteilklassen des Sondervermögens wider.

Realisierte Gewinne aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien 1.284.539,71
Zielfonds und Investmentvermögen 0,00
Optionen 0,00
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe 1.284.539,71
Realisierte Verluste aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien -598.467,02
Zielfonds und Investmentvermögen 0,00
Optionen 0,00
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe -598.467,02

Dazu werden Titel von großen europäischen Aktiengesellschaften in den Fokus genommen und die Ausschlusskriterien sowie die Mindestanforderungen an die Nachhaltigkeitsleistung der Unternehmen betrachtet und diejenigen Unternehmen aus dem Anlageuniversum herausgefiltert, die diese Standards nicht erfüllen. Bei den verbliebenen Unternehmen untersucht die Ratingagentur, wie stark sich die jeweiligen Nachhaltigkeitsprofile verbessert haben.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Fondsmanagement vor dem Hintergrund der Pandemie die Gewichtung des Pharma-Sektors erhöht. Dazu wurden die Titel Siemens Healthineers, der italienische Hörgerätehersteller Amplifon sowie der französische Laborbetreiber Eurofins Scientific neu in den Fonds aufgenommen. Ebenso wurde das Gewicht der Technologiebranche ausgebaut, hier haben sich Bechtle, Infineon sowie das französische IT-Beratungshaus Sopra Steria durch große Fortschritte in ihrem Nachhaltigkeitsprofil ausgezeichnet. Neu im Fondsvermögen ist die Branche Telekommunikation, die durch die Titel der Deutschen Telekom abgebildet wird.

Dagegen hat das Fondsmanagement die Gewichtung der Immobilienbranche abgebaut. Hier wurde die Position in Deutsche Wohnen im Vorfeld der Übernahme durch Vonovia mit Kursgewinnen verkauft. Ebenso wurden der belgische Immobilienkonzern Cofinimmo sowie Aroundtown veräußert. Diese Unternehmen erfüllten nicht mehr die Anforderungen des Nachhaltigkeitsansatzes. Darüber hinaus hat das Fondsmanagement das Gewicht der Finanzdienstleistungsbranche reduziert. Hier konnten Groupe Bruxelles Lambert sowie Eurazeo jeweils mit Kursgewinnen verkauft werden. Im Laufe des Geschäftsjahres waren auch die Titel der österreichischen Raiffeisen Bank International im Fonds investiert, sie wurden im Dezember mit Kursgewinnen verkauft und haben so das Fondsvermögen positiv beeinflusst. Auch den Schweizer Vermögensverwalter Julius Bär hat das Fondsmanagement abgebaut, allerdings konnten hier die Einstandskurse nicht ganz erreicht werden. Neben dieser Position wurde der Schweizer Software-Anbieter Temenos vollständig veräußert.

Mit per saldo 83,6 Prozent des Fondsvermögens lag der Schwerpunkt der Wertpapier-Anlagen auf in Euro notierten Titeln. Daneben befanden sich Aktien in Schweizer Franken, schwedischen Kronen sowie britischen Pfund im Bestand des Portfolios.

Unter Ländergesichtspunkten bildeten deutsche Aktien die größte Position, gefolgt von Frankreich, Italien und den Niederlanden. Im Stichtagsvergleich wurden die Engagements in der Schweiz und Belgien deutlich reduziert, während z.B. der Bestand in Deutschland und Italien aufgestockt wurde. Im Fokus stand eine breite Streuung auf europäischer Ebene. Das Fondsmanagement nahm Aktien aus Finnland und Großbritannien neu in das Portfolio auf.

Zum Stichtag waren 93,3 Prozent des Fondsvermögens in Aktien investiert, gegenüber 99,8 Prozent zu Beginn des Berichtszeitraums.

Anteile an dem Sondervermögen sind Wertpapiere, deren Preise durch die börsentäglichen Kursschwankungen der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände bestimmt werden und deshalb steigen oder auch fallen können (Marktpreisrisiken).

Fondsstruktur
Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Deutschland 20,7%
Frankreich 20,2%
Italien 11,9%
Niederlande 11,8%
Schweiz 5,2%
Sonstige Länder 23,5%
Barreserve, Sonstiges 6,7%

Aufgrund der Investitionen in fremde Währungen unterlag der Fonds Fremdwährungsrisiken.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Der Fonds verzeichnete im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Das Sondervermögen unterlag im Berichtszeitraum keinen besonderen operationellen Risiken.

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses stellen sich im Berichtszeitraum wie folgt dar: Die realisierten Gewinne resultieren im Wesentlichen aus dem Handel mit Aktien. Für die realisierten Verluste sind im Wesentlichen ebenfalls der Handel mit Aktien ursächlich.

Der Fonds Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von minus 2,0 Prozent (Anteilklasse P) bzw. minus 1,8 Prozent (Anteilklasse I). Die Anteilklasse V verbuchte ein Minus von 1,6 Prozent.

Offenlegung gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienst- leistungssektor vom 27. November 2019

Das Vermögen des Fonds wurde im Berichtsjahr nur in Aktien angelegt, die systematisch nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt wurden. Dazu gehörten die Kriterien des Umweltschutzes (z.B. hinsichtlich Energieeffizienz oder Zertifizierung), einer verantwortungsvollen Unternehmensführung (z.B. durch Maßnahmen zur Prävention von Korruption oder Etablierung eines Ethik-Kodex) sowie der sozialen Verantwortung (z.B. durch Verbesserung des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz oder Anti-Diskriminierungsmaßnahmen) (ESG-Kriterien). Diese ökologischen und sozialen Merkmale wurden durch die Anwendung umfassender Ausschlüsse sowie Nachhaltigkeitsanalysen und -bewertungen, die den Nachhaltigkeitsfortschritt der Unternehmen messen, im Berichtsjahr umgesetzt.

Im ersten Schritt kamen bei allen Anlageentscheidungen des Fonds in Aktien umfassende und verbindliche Ausschlüsse von Einzelemittenten zur Anwendung. Nicht investiert wurde in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Produzenten und Händlern von Atomenergie oder Rüstungsgüter, Eigentümer/​Betreiber von Uranminen, Produzenten und Händler von fossilen Energieträgern sowie Unternehmen mit schwerwiegenden Verstößen gegen Arbeits- und Menschenrechte. Für diese Bewertungen wurde auf eine Ratingagentur für Nachhaltigkeit zurückgegriffen. Die Einhaltung dieser Ausschlusskriterien wurde durch interne Kontrollsysteme dauerhaft überprüft.

Aus dem daraus resultierenden Anlageuniversum, wurde in einem zweiten Schritt für die verbleibenden Unternehmen, neben einer Analyse zu den Gewinnperspektiven der Unternehmen, die Veränderung des Nachhaltigkeitsratings der Unternehmen im Zeitablauf überprüft. Hierzu wurden mehr als dreihundert Kriterien zu bestimmten Kategorien von Anforderungen zusammengefasst und anschließend die Aktien mit dem größten Nachhaltigkeitsfortschritt ausgewählt. Dadurch wurden Unternehmen selektiert, die auf Basis der durchgeführten Analyse die größten Fortschritte in der Ausrichtung auf Nachhaltiges Wirtschaften auswiesen.

Durch die Anwendung Ausschlüsse sowie der Nachhaltigkeitsanalyse wurden im Berichtszeitraum die ökologischen und sozialen Merkmale der vereinbarten Anlagestrategie erfüllt.

Weitere Informationen zur Anlagepolitik finden Sie in den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen auf der produktspezifischen Internetseite (https:/​/​deka.de/​privatkunden/​pflicht)

Offenlegung gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomieverordnung)

Der Fonds berücksichtigte im Berichtsjahr ökologische und soziale („E“ und „S“) Merkmale. Es war jedoch nicht das primäre Anlageziel, in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die zur Erreichung eines der in der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomieverordnung) genannten Umweltziele beitragen. Die diesem Fonds zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigten demnach nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Anteilklassen im Überblick.

Für den Fonds Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress können Anteilklassen gebildet werden, die sich insbesondere hinsichtlich der Ertragsverwendung, des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung*, der Währung des Anteilwertes, der Vertriebsvergütung**, der erfolgsabhängigen Vergütung, der Mindestanlagesumme oder einer Kombination dieser Merkmale unterscheiden. Es sind Anteile von drei Anteilklassen erhältlich, die sich hinsichtlich des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung und der Mindestanlagesumme unterscheiden. Die Anteilklassen tragen die Bezeichnung I, V und P.

Weitere Details zu den Merkmalen der jeweiligen Anteilklasse entnehmen Sie bitte der untenstehenden Tabelle. Näheres ist im Verkaufsprospekt geregelt.

Der Erwerb von Vermögensgegenständen ist nur einheitlich für das ganze Sondervermögen und nicht für eine einzelne Anteilklasse oder eine Gruppe von Anteilklassen zulässig. Die Bildung neuer Anteilklassen ist zulässig, sie liegt im Ermessen
der Gesellschaft. Es ist weder notwendig, dass Anteile einer Anteilklasse im Umlauf sind, noch dass Anteile einer neu gebildeten Anteilklasse umgehend auszugeben sind. Bei erstmaliger Ausgabe von Anteilen einer Anteilklasse ist deren Wert auf der Grundlage des für den gesamten Fonds nach § 168 Absatz 1 Satz 1 KAGB ermittelten Wertes zu berechnen.

Anteilklassen im Überblick

Verwaltungsvergütung* Ausgabeaufschlag Mindestanlagesumme Ertragsverwendung

*Der Verwaltungsvergütungssatz wird auf das durchschnittliche Fondsvermögen berechnet, das sich aus den Tageswerten zusammensetzt.** Die Vertriebsvergütung wird durch die Verwaltungsvergütung abgedeckt und wird dem Sondervermögen nicht gesondert belastet.

Anteilklasse I 0,92% p.a. 2,00% EUR 100.000 Ausschüttung
Anteilklasse V 0,67% p.a. 2,00% keine Ausschüttung
Anteilklasse P 1,15% p.a. 4,00% keine Ausschüttung

Vermögensübersicht zum 31. März 2022.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien 23.585.160,99 93,24
Belgien 763.400,00 3,02
Deutschland 5.223.706,00 20,65
Finnland 626.675,00 2,48
Frankreich 5.119.125,00 20,23
Großbritannien 551.114,88 2,18
Irland 1.105.560,00 4,37
Italien 3.003.375,00 11,89
Luxemburg 545.280,00 2,16
Niederlande 2.984.730,00 11,78
Österreich 686.140,00 2,71
Schweden 601.608,59 2,38
Schweiz 1.317.986,52 5,21
Spanien 1.056.460,00 4,18
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 519.088,84 2,05
3. Sonstige Vermögensgegenstände 2.423.633,66 9,58
II. Verbindlichkeiten -1.233.953,06 -4,87
III. Fondsvermögen 25.293.930,43 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien 23.585.160,99 93,24
CHF 1.317.986,52 5,21
EUR 21.114.451,00 83,47
GBP 551.114,88 2,18
SEK 601.608,59 2,38
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 519.088,84 2,05
3. Sonstige Vermögensgegenstände 2.423.633,66 9,58
II. Verbindlichkeiten -1.233.953,06 -4,87
III. Fondsvermögen 25.293.930,43 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. März 2022.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.03.2022 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 23.585.160,99 93,24
Aktien 23.585.160,99 93,24
EUR 21.114.451,00 83,47
IT0004056880 Amplifon S.p.A. Azioni nom. STK 18.000 18.000 0 EUR 40,700 732.600,00 2,90
NL0000334118 ASM International N.V. Reg.Shares STK 2.200 0 800 EUR 333,800 734.360,00 2,90
NL0011872643 ASR Nederland N.V. Aandelen op naam STK 18.000 3.000 3.000 EUR 42,630 767.340,00 3,02
AT0000BAWAG2 BAWAG Group AG Inhaber-Aktien STK 14.500 2.000 2.500 EUR 47,320 686.140,00 2,71
DE0005158703 Bechtle AG Inhaber-Aktien STK 13.000 13.000 0 EUR 51,460 668.980,00 2,64
FR0000120644 Danone S.A. Actions Port. STK 13.500 13.500 0 EUR 50,450 681.075,00 2,69
DE0005557508 Deutsche Telekom AG Namens-Aktien STK 39.000 39.000 0 EUR 17,096 666.744,00 2,64
FR0010908533 Edenred S.A. Actions Port. STK 15.000 15.000 0 EUR 45,210 678.150,00 2,68
BE0003822393 Elia Group Actions au Port. STK 5.500 900 2.400 EUR 138,800 763.400,00 3,02
FR0014000MR3 Eurofins Scientific S.E. Actions Port. STK 6.000 6.000 0 EUR 90,880 545.280,00 2,16
IE0000669501 Glanbia PLC Reg.Shares STK 55.000 55.000 0 EUR 10,500 577.500,00 2,28
ES0171996087 Grifols S.A. Acciones Port. Cl.A STK 35.000 8.000 0 EUR 16,340 571.900,00 2,26
DE0008402215 Hannover Rück SE Namens-Aktien STK 4.000 700 1.000 EUR 155,400 621.600,00 2,46
FR0000052292 Hermes International S.C.A. Actions au Porteur STK 400 400 700 EUR 1.306,500 522.600,00 2,07
ES0148396007 Industria de Diseño Textil SA Acciones Port. STK 24.000 24.000 0 EUR 20,190 484.560,00 1,92
DE0006231004 Infineon Technologies AG Namens-Aktien STK 25.000 25.000 0 EUR 31,060 776.500,00 3,06
IT0001078911 Interpump Group S.p.A. Azioni nom. STK 13.500 0 1.500 EUR 46,580 628.830,00 2,49
FR0000121485 Kering S.A. Actions Port. STK 1.000 1.000 0 EUR 584,600 584.600,00 2,31
DE000KGX8881 KION GROUP AG Inhaber-Aktien STK 8.500 1.500 1.000 EUR 61,660 524.110,00 2,07
IT0000062957 Mediobanca – Bca Cred.Fin. SpA Azioni nom. STK 60.000 60.000 0 EUR 9,132 547.920,00 2,17
IT0004965148 Moncler S.p.A. Azioni nom. STK 8.000 8.000 0 EUR 51,400 411.200,00 1,63
NL0010773842 NN Group N.V. Aandelen aan toonder STK 16.000 2.200 2.200 EUR 46,630 746.080,00 2,95
IT0003796171 Poste Italiane S.p.A. Azioni nom. STK 65.000 5.000 5.000 EUR 10,505 682.825,00 2,70
FR0000130577 Publicis Groupe S.A. Actions Port. STK 12.000 4.000 2.000 EUR 56,000 672.000,00 2,66
DE0007164600 SAP SE Inhaber-Aktien STK 6.800 1.000 200 EUR 102,240 695.232,00 2,75
FR0000121709 SEB S.A. Actions Port. STK 6.000 1.500 500 EUR 127,200 763.200,00 3,01
DE000SHL1006 Siemens Healthineers AG Namens-Aktien STK 12.000 13.000 1.000 EUR 55,980 671.760,00 2,66
NL0011821392 Signify N.V. Reg.Shares STK 17.000 17.000 0 EUR 43,350 736.950,00 2,91
IE00B1RR8406 Smurfit Kappa Group PLC Reg.Shares STK 13.000 13.000 0 EUR 40,620 528.060,00 2,09
FR0000050809 Sopra Steria Group S.A. Actions Port. STK 4.300 4.500 200 EUR 169,000 726.700,00 2,87
FI0009005961 Stora Enso Oyj Reg.Shares Cl.R STK 35.000 35.000 0 EUR 17,905 626.675,00 2,48
DE000A1ML7J1 Vonovia SE Namens-Aktien STK 14.000 4.500 500 EUR 42,770 598.780,00 2,37
FR0011981968 Worldline S.A. Actions Port. STK 12.000 4.000 500 EUR 40,900 490.800,00 1,94
CHF 1.317.986,52 5,21
CH0010645932 Givaudan SA Namens-Aktien STK 180 10 30 CHF 3.854,000 672.828,67 2,66
CH0025751329 Logitech International S.A. Namens-Aktien STK 9.500 2.000 0 CHF 70,020 645.157,85 2,55
GBP 551.114,88 2,18
GB0002374006 Diageo PLC Reg.Shares STK 12.000 12.000 0 GBP 38,990 551.114,88 2,18
SEK 601.608,59 2,38
SE0000163594 Securitas AB Namn-Aktier B STK 57.000 14.000 3.000 SEK 109,050 601.608,59 2,38
Summe Wertpapiervermögen EUR 23.585.160,99 93,24
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 519.088,84 % 100,000 519.088,84 2,05
Summe Bankguthaben EUR 519.088,84 2,05
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 519.088,84 2,05
Sonstige Vermögensgegenstände
Dividendenansprüche EUR 22.154,00 22.154,00 0,09
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 757,05 757,05 0,00
Forderungen aus Wertpapiergeschäften EUR   2.376.421,20 2.376.421,20 9,39
Forderungen aus Quellensteuerrückerstattung EUR 24.301,41 24.301,41 0,10
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 2.423.633,66 9,58
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -26.280,45 -26.280,45 -0,10
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -1.184.797,44 -1.184.797,44 -4,68
Allgemeine Fondsverwaltungsverbindlichkeiten EUR -22.875,17 -22.875,17 -0,09
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -1.233.953,06 -4,87
Fondsvermögen EUR 25.293.930,43 100,00
Umlaufende Anteile Klasse P STK 149.338,000
Umlaufende Anteile Klasse I STK 37.924,000
Umlaufende Anteile Klasse V STK 46.200,000
Anteilwert Klasse P EUR 107,86
Anteilwert Klasse I EUR 108,84
Anteilwert Klasse V EUR 109,48

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 31.03.2022
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,84897 = 1 Euro (EUR)
Schweden, Kronen (SEK) 10,33205 = 1 Euro (EUR)
Schweiz, Franken (CHF) 1,03105 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
CHF
CH0102484968 Julius Baer Gruppe AG Namens-Aktien STK 1.500 13.500
CH0012453913 Temenos AG Nam.-Aktien STK 1.000 6.500
EUR
FR0000120404 ACCOR S.A. Actions Port. STK 6.000 26.000
LU1673108939 Aroundtown SA Bearer Shares STK 20.000 110.000
BE0003593044 Cofinimmo S.A. Actions Porteur STK 500 5.500
NL0010583399 Corbion N.V. Aandelen op naam STK 5.500 19.500
DE000A0HN5C6 Deutsche Wohnen SE Inhaber-Aktien STK 0 14.000
FR0000121121 Eurazeo SE Actions au Porteur STK 0 10.500
BE0003797140 Groupe Bruxelles Lambert SA(GBL) Act.au Porteur STK 1.000 8.500
IE0004906560 Kerry Group PLC Reg.Shares A STK 0 6.000
AT0000606306 Raiffeisen Bank Intl AG Inhaber-Aktien STK 33.000 33.000
FR0010451203 Rexel S.A. Actions au Porteur STK 0 40.000
SEK
SE0000862997 BillerudKorsnäs AB Namn-Aktier STK 6.000 46.000
Nichtnotierte Wertpapiere
Andere Wertpapiere
EUR
DE000A3MQB30 Vonovia SE Inhaber-Bezugsrechte STK 14.000 14.000
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0,23 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 65.800 Euro.

Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress (P)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 12.537.685,04
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -113.549,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) 4.371.153,52
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 5.734.234,44
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 5.734.234,44
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.363.080,92
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -157.043,49
5 Ergebnis des Geschäftsjahres -530.048,14
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -341.456,12
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -1.028.942,14
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 16.108.197,93

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2019 12.099.351,94 95,52
31.03.2020 9.901.177,98 79,86
31.03.2021 12.537.685,04 111,08
31.03.2022 16.108.197,93 107,86

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2021 – 31.03.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 37.091,90 0,25
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 382.178,26 2,56
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -3.047,06 -0,02
davon Negative Einlagezinsen -3.047,06 -0,02
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -5.563,67 -0,04
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -5.563,67 -0,04
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -35.302,67 -0,24
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -35.302,67 -0,24
10. Sonstige Erträge 2.436,87 0,02
davon Quellensteuerrückvergütung Dividende 2.391,51 0,02
Summe der Erträge 377.793,63 2,53
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -0,18 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -199.574,94 -1,34
3. Verwahrstellenvergütung -13.885,65 -0,09
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -7.979,16 -0,05
5. Sonstige Aufwendungen -2.076,27 -0,01
davon BaFin-Bescheinigungen -637,81 -0,00
davon fremde Depotgebühren -1.273,69 -0,01
davon Gebühren für Quellensteuerrückerstattung -164,77 0,00
Summe der Aufwendungen -223.516,20 -1,50
III. Ordentlicher Nettoertrag 154.277,43 1,03
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 1.284.539,71 8,60
2. Realisierte Verluste -598.467,02 -4,01
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 686.072,69 4,59
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 840.350,12 5,63
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -341.456,12 -2,29
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -1.028.942,14 -6,89
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.370.398,26 -9,18
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -530.048,14 -3,55

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
2) Ausschüttung am 20. Mai 2022 mit Beschlussfassung vom 16. Mai 2022.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 275.411,76 1,84
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 840.350,12 5,63
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 966.423,88 6,47
III. Gesamtausschüttung1) 149.338,00 1,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 149.338,00 1,00
Umlaufende Anteile: Stück 149.338

Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress (I)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 3.143.537,38
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -27.888,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) 1.154.983,36
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.832.905,14
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.832.905,14
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -677.921,78
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -32.317,27
5 Ergebnis des Geschäftsjahres -110.533,40
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -70.869,50
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -264.796,69
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 4.127.782,07

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2019 3.326.285,58 95,80
31.03.2020 2.494.438,07 80,25
31.03.2021 3.143.537,38 111,82
31.03.2022 4.127.782,07 108,84

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2021 – 31.03.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 9.489,44 0,25
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 97.774,22 2,58
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -780,00 -0,02
davon Negative Einlagezinsen -780,00 -0,02
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -1.423,40 -0,04
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -1.423,40 -0,04
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -9.032,80 -0,24
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -9.032,80 -0,24
10. Sonstige Erträge 623,40 0,02
davon Quellensteuerrückvergütung Dividende 611,78 0,02
Summe der Erträge 96.650,86 2,55
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -0,05 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -40.859,02 -1,08
3. Verwahrstellenvergütung -3.553,99 -0,09
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -2.043,66 -0,05
5. Sonstige Aufwendungen -531,64 -0,01
davon BaFin-Bescheinigungen -163,32 -0,00
davon fremde Depotgebühren -326,12 -0,01
davon Gebühren für Quellensteuerrückerstattung -42,20 0,00
Summe der Aufwendungen -46.988,36 -1,24
III. Ordentlicher Nettoertrag 49.662,50 1,31
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 328.776,58 8,67
2. Realisierte Verluste -153.306,29 -4,04
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 175.470,29 4,63
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 225.132,79 5,94
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -70.869,50 -1,87
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -264.796,69 -6,98
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -335.666,19 -8,85
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -110.533,40 -2,91

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
2) Ausschüttung am 20. Mai 2022 mit Beschlussfassung vom 16. Mai 2022.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 85.666,22 2,26
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 225.132,79 5,94
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 272.875,01 7,20
III. Gesamtausschüttung1) 37.924,00 1,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 37.924,00 1,00
Umlaufende Anteile: Stück 37.924

Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress (V)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 4.559.683,54
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -41.642,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) 675.020,07
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 798.089,50
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 798.089,50
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -123.069,43
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -28.033,56
5 Ergebnis des Geschäftsjahres -107.077,62
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -76.839,67
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -319.079,94
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 5.057.950,43

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2019 5.757.901,93 94,82
31.03.2020 3.559.293,96 79,94
31.03.2021 4.559.683,54 112,19
31.03.2022 5.057.950,43 109,48

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2021 – 31.03.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 11.607,61 0,25
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 119.596,32 2,59
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -954,65 -0,02
davon Negative Einlagezinsen -954,65 -0,02
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -1.741,11 -0,04
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -1.741,11 -0,04
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -11.050,21 -0,24
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -11.050,21 -0,24
10. Sonstige Erträge 762,56 0,02
davon Quellensteuerrückvergütung Dividende 748,32 0,02
Summe der Erträge 118.220,52 2,56
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -0,05 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -36.439,09 -0,79
3. Verwahrstellenvergütung -4.349,31 -0,09
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -2.502,87 -0,05
5. Sonstige Aufwendungen -650,61 -0,01
davon BaFin-Bescheinigungen -199,96 -0,00
davon fremde Depotgebühren -399,02 -0,01
davon Gebühren für Quellensteuerrückerstattung -51,63 0,00
Summe der Aufwendungen -43.941,93 -0,95
III. Ordentlicher Nettoertrag 74.278,59 1,61
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 402.345,71 8,71
2. Realisierte Verluste -187.782,31 -4,06
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 214.563,40 4,64
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 288.841,99 6,25
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -76.839,67 -1,66
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -319.079,94 -6,91
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -395.919,61 -8,57
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -107.077,62 -2,32

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
2) Ausschüttung am 20. Mai 2022 mit Beschlussfassung vom 16. Mai 2022.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 143.278,54 3,10
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 288.841,99 6,25
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 385.920,53 8,35
III. Gesamtausschüttung1) 46.200,00 1,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 46.200,00 1,00
Umlaufende Anteile: Stück 46.200

Anhang.

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der DerivateV nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt (relativer Value-at-Risk gem. § 8 DerivateV).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§ 37 Abs. 5 DerivateV i. V. m. § 9 DerivateV)
100% STOXX® Europe 600 (Net Return) Index

Dem Sondervermögen wird ein derivatefreies Vergleichsvermögen gegenübergestellt. Es handelt sich dabei um eine Art virtuelles Sondervermögen, dem keine realen Positionen oder Geschäfte zugrunde liegen. Die Grundidee besteht darin, eine plausible Vorstellung zu entwickeln, wie das Sondervermögen ohne Derivate oder derivative Komponenten zusammengesetzt wäre. Das Vergleichsvermögen muss den Anlagebedingungen, den Angaben im Verkaufsprospekt und den wesentlichen Anlegerinformationen des Sondervermögens im Wesentlichen entsprechen, ein derivatefreier Vergleichsmaßstab wird möglichst genau nachgebildet. In Ausnahmefällen kann von der Forderung des derivatefreien Vergleichsvermögens abgewichen werden, sofern das Sondervermögen Long/​Short-Strategien nutzt oder zur Abbildung von z.B. Rohstoffexposure oder Währungsabsicherungen.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (§ 37 Abs. 4 Satz 1 und 2 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
kleinster potenzieller Risikobetrag 4,88%
größter potenzieller Risikobetrag 9,09%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 6,30%

Der potenzielle Risikobetrag für das Marktrisiko des Sondervermögens wird über die Risikokennzahl Value-at-Risk (VaR) dargestellt. Zum Ausdruck gebracht wird durch diese Kennzahl der potenzielle Verlust des Sondervermögens, der unter normalen Marktbedingungen mit einem Wahrscheinlichkeitsniveau von 99% (Konfidenzniveau) bei einer angenommenen Haltedauer von 10 Arbeitstagen auf Basis eines effektiven historischen Betrachtungszeitraumes von einem Jahr nicht überschritten wird. Wenn zum Beispiel ein Sondervermögen einen VaR-Wert von 2,5% aufwiese, dann würde unter normalen Marktbedingungen der potenzielle Verlust des Sondervermögens mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% nicht mehr als 2,5% des Wertes des Sondervermögens innerhalb von 10 Arbeitstagen betragen. Im Bericht wird die maximale, minimale und durchschnittliche Ausprägung dieser Kennzahl auf Basis einer Beobachtungszeitreihe von maximal einem Jahr oder ab Umstellungsdatum veröffentlicht. Der VaR-Wert des Sondervermögens darf das Zweifache des VaR-Werts des derivatefreien Vergleichsvermögens nicht übersteigen. Hierdurch wird das Marktrisiko des Sondervermögens klar limitiert.

Risikomodell (§ 37 Abs. 4 Satz 3 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
Varianz-Kovarianz Ansatz

Im Berichtszeitraum genutzter Umfang des Leverage gemäß der Brutto-Methode (§ 37 Abs. 4 Satz 4 DerivateV i. V. m. § 5 Abs. 2 DerivateV)
100,02%

Emittenten oder Garanten, deren Sicherheiten mehr als 20% des Wertes des Fonds ausgemacht haben (§ 37 Abs. 6 DerivateV):
Im Berichtszeitraum wiesen keine Sicherheiten eine erhöhte Emittentenkonzentration nach § 27 Abs. 7 Satz 4 DerivateV auf.

Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse P EUR 0,00
Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse P EUR 0,00
Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse I EUR 0,00
Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse I EUR 0,00
Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse V EUR 0,00
Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse V EUR 0,00
Umlaufende Anteile Klasse P STK 149.338
Umlaufende Anteile Klasse I STK 37.924
Umlaufende Anteile Klasse V STK 46.200
Anteilwert Klasse P EUR 107,86
Anteilwert Klasse I EUR 108,84
Anteilwert Klasse V EUR 109,48

Angaben zu Bewertungsverfahren
Die Bewertung der Vermögensgegenstände erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch (§ 168) und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV).
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse P 1,29%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse I 1,06%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse V 0,81%

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Wesentliche sonstige Erträge
Anteilklasse P

Quellensteuerrückvergütung Dividende EUR 2.391,51

 

Anteilklasse I
Quellensteuerrückvergütung Dividende EUR 611,78

 

Anteilklasse V
Quellensteuerrückvergütung Dividende EUR 748,32

Wesentliche sonstige Aufwendungen
Anteilklasse P

BaFin-Bescheinigungen EUR 637,81
Fremde Depotgebühren EUR 1.273,69
Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR 164,77

 

Anteilklasse I
BaFin-Bescheinigungen EUR 163,32
Fremde Depotgebühren EUR 326,12
Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR 42,20

 

Anteilklasse V
BaFin-Bescheinigungen EUR 199,96
Fremde Depotgebühren EUR 399,02
Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR 51,63
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt EUR 53.231,54

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka Vermögensmanagement GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und Geschäftsführung der Deka Vermögensmanagement GmbH findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka Vermögensmanagement GmbH nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka Vermögensmanagement GmbH – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka Vermögensmanagement GmbH bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung der Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.

Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Geschäftsführungs-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.

Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.

Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 75 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH war im Geschäftsjahr 2021 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der

Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 11.022.961,23
davon feste Vergütung EUR 9.410.384,47
davon variable Vergütung EUR 1.612.576,76
Zahl der Mitarbeiter der KVG 112

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der
Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Vergütung an bestimmte Mitarbeitergruppen** EUR 1.389.872,78
Geschäftsführer EUR 797.028,42
weitere Risk Taker EUR 280.108,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 312.736,36

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

** weitere Risk Taker: alle sonstigen Risk Taker, die nicht Geschäftsführer oder Risk Taker mit Kontrollfunktionen sind. Mitarbeiter in Kontrollfunktionen: Mitarbeiter in Kontrollfunktionen, die als Risk Taker identifiziert wurden oder sich auf derselben Einkommensstufe wie Risk Taker oder Geschäftsführer befinden.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall (Portfolioverwaltung)

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des

Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 55.111.895,15
davon feste Vergütung EUR 43.006.888,07
davon variable Vergütung EUR 12.105.007,08
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 449

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Im Sondervermögen bestehen zum Berichtsstichtag keine offenen Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte. Erläuterungen gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nur für zeitraumbezogene Angaben erforderlich.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Basierend auf dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) macht die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu § 134c Abs. 4 AktG folgende Angaben:

Wesentliche mittel- bis langfristige Risiken
Informationen zu den wesentlichen allgemeinen mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens sind im Verkaufsprospekt unter dem Abschnitt „Risikohinweise“ aufgeführt. Für die konkreten wesentlichen Risiken im Geschäftsjahr verweisen wir auf den Tätigkeitsbericht.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten
Die Zusammensetzung des Portfolios und die Portfolioumsätze können der Vermögensaufstellung bzw. den Angaben zu den während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäften, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, entnommen werden. Die Portfolioumsatzkosten werden im Anhang des vorliegenden Jahresberichts ausgewiesen (Transaktionskosten).

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung
Die Anlageziele und Anlagepolitik des Fonds werden im Tätigkeitsbericht dargestellt. Bei den Anlageentscheidungen werden die mittel- bis langfristigen Entwicklungen der Portfoliogesellschaften berücksichtigt. Dabei soll ein Einklang zwischen den Anlagezielen und Risiken sichergestellt werden.

Einsatz von Stimmrechtsberatern
Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informieren der Mitwirkungsbericht sowie der Stewardship Code der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Dokumente stehen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Handhabung der Wertpapierleihe und Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten
Auf inländischen Hauptversammlungen von börsennotierten Aktiengesellschaften übt die Kapitalverwaltungsgesellschaft das Stimmrecht entweder selbst oder über Stimmrechtsvertreter aus. Verliehene Aktien werden rechtzeitig an die Kapitalverwaltungsgesellschaft zurückübertragen, sodass diese das Stimmrecht auf Hauptversammlungen wahrnehmen kann. Für die in den Sondervermögen befindlichen ausländischen Aktien erfolgt die Ausübung des Stimmrechts insbesondere bei Gesellschaften, die im EURO STOXX 50® oder STOXX Europe 50® vertreten sind, sowie für US-amerikanische und japanische Gesellschaften mit signifikantem Bestand, falls diese Aktien zum Hauptversammlungstermin nicht verliehen sind. Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informieren der Stewardship Code und der Mitwirkungsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die entsprechenden Dokumente stehen Ihnen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Ermittlung Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste:
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Berichtszeitraum die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der im Bestand befindlichen Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Berichtszeitraumes mit den Summenpositionen zum Anfang des Berichtszeitraumes die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Auf Grund der Buchungssystematik bei Fonds mit Anteilklassen, wonach täglich die Veränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste zum Vortag auf Gesamtfondsebene berechnet und entsprechend dem Verhältnis der Anteilklassen zueinander verteilt wird, kann es bei Überwiegen der täglich negativen Veränderungen über die täglich positiven Veränderungen über den Berichtszeitraum innerhalb der Anteilklasse zum Ausweis von negativen nicht realisierten Gewinnen bzw. im umgekehrten Fall zu positiven nicht realisierten Verlusten kommen.

Bei den unter der Kategorie „Nichtnotierte Wertpapiere“ ausgewiesenen unterjährigen Transaktionen kann es sich um börsengehandelte bzw. in den organisierten Markt einbezogene Wertpapiere handeln, deren Fälligkeit mittlerweile erreicht ist und die aus diesem Grund der Kategorie nichtnotierte Wertpapiere zugeordnet wurden.

Die Klassifizierung von Geldmarktinstrumenten erfolgt gemäß Einstufung des Informationsdienstleisters WM Datenservice und kann in Einzelfällen von der Definition in § 194 KAGB abweichen. Insofern können Vermögensgegenstände, die gemäß § 194 KAGB unter Geldmarktinstrumente fallen, in der Vermögensaufstellung außerhalb der Kategorie „Geldmarktpapiere“ ausgewiesen sein.

 

Frankfurt am Main, den 7. Juli 2022

Deka Vermögensmanagement GmbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die Deka Vermögensmanagement GmbH,
Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Hamburger Nachhaltigkeitsfonds – Best in Progress – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Deka Vermögensmanagement GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die übrigen Darstellungen und Ausführungen zum Sondervermögen im Gesamtdokument Jahresbericht, mit Ausnahme der im Prüfungsurteil genannten Bestandteile des geprüften Jahresberichts sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Deka Vermögensmanagement GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Deka Vermögensmanagement GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Deka Vermögensmanagement GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Deka Vermögensmanagement GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

 

Frankfurt am Main, den 11. Juli 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kühn
Wirtschaftsprüfer
Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer

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