DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.06.2021 bis 31.05.2022 ALBATROS FONDS (EUR) DE0008486465

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.06.2021 bis 31.05.2022

Albatros Fonds
ISIN Nr.: DE0008486465

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung eines möglichst hohen Wertzuwachses. Um dies zu erreichen, konzentriert der Fonds seine Investments auf Aktien und Anleihen aus dem Euroraum. Die Allokation der beiden Anlageklassen erfolgt nach einem strukturierten Investmentprozess. Im Geschäftsjahr bis Ende Mai 2022 verzeichnete der Fonds einen Wertrückgang von rund 3,4% je Anteil (in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Die wesentlichen Risiken wurden im Berichtszeitraum in der Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie* und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und Finanzmärkte und dem in den Industrieländern immer noch von Niedrigzinsen geprägten Anlageumfeld, sowie in der Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Geldpolitik der Zentralbanken und dem eskalierenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gesehen.

Die Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten stand in den ersten sieben Monaten des Berichtszeitraums insbesondere unter dem Eindruck der Coronavirus- Pandemie und deren gesellschaftlichen sowie ökonomischen Folgen für die Weltgemeinschaft. Demgegenüber unterstützte die – angesichts der abgeschwächten Weltkonjunktur – extrem lockere Geldpolitik der Zentralbanken der Industrieländer die Kursentwicklung an den Finanzmärkten. Die Konjunkturaussichten hatten sich zunächst seit Jahresanfang 2021 verbessert, begünstigt durch die von der internationalen Staatengemeinschaft unternommenen Anstrengungen und Maßnahmenpakete mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise zu bewältigen, sowie durch die Zulassungen für COVID-19-Impfstoffe und die einsetzenden Impfkampagnen. Allerdings kam bei den Investoren in der Folgezeit zunehmend auch die Inflationsfrage auf, hervorgerufen u.a. durch die deutlich gestiegenen Preise an den Rohstoffmärkten, den Corona bedingten Konsum-Nachholbedarf sowie partielle Angebotsverknappung aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Zudem dämpften die dynamische Ausbreitung des Coronavirus und dessen Mutanten sowie damit verbundene neue Beschränkungen die Konjunkturperspektiven. Seit dem ersten Quartal 2022 trübte vor allem die Eskalation des Russland/​Ukraine-Konflikts spürbar die Stimmung bei den Investoren ein und belastete die Kapitalmarkentwicklung weltweit.

ALBATROS FONDS
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

* 5/​2017 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 31.5.2022

ALBATROS FONDS
Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE0008486465 -3,4% 10,7% 8,3%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 31.5.2022

Angaben auf Euro-Basis

Innerhalb des Aktienportfolios wurden v. a. Titel aus dem Spektrum des Aktienindex Euro Stoxx 50 im Rahmen einer aktiv gemanagten quantitativen Aktienstrategie berücksichtigt. Zudem wird die Aktien-/​Rentenquote mittels Einsatz von Aktienindex-Futures dynamisch gesteuert. Im Berichtszeitraum lag die Aktienquote zeitweise über der strategischen Quote von 50%, aber auch temporär unterhalb bzw. nahe der strategischen Quote. Somit bot der Einsatz von Aktienindex-Futures auch die Möglichkeit, das Aktienmarktrisiko zu verringern.

Auf der Aktienseite war der Fonds hinsichtlich seiner Branchenallokation breit aufgestellt. Die internationalen Aktienbörsen zeichneten im Berichtszeitraum ein differenziertes Bild: Während die Aktienmärkte in den westlichen Industrieländern in den ersten sieben Monaten – begünstigt insbesondere durch die schnelle Erholung der Unternehmensgewinne – teils noch spürbare Kurszuwächse verbuchten, mussten diese in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022 unter Schwankungen deutliche Kursrückschläge hinnehmen. Die Aktienmärkte der Emerging Markets entwickelten sich über den gesamten Berichtszeitraum schwach. Insbesondere der chinesische Aktienmarkt lag Ende Mai 2022 auf Jahressicht deutlich im Minus. Belastend auf die Entwicklung an den internationalen Aktienbörsen wirkten u.a. die Dynamik der Ausbreitung des Coronavirus und dessen Mutanten, die Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung, zuletzt insbesondere die eskalierende Russland/​ Ukraine-Krise. Hinzu kamen wieder aufgekommene Lieferengpässe, hervorgerufen durch härtere Sanktionen gegen Russland, aber auch zuletzt durch den Corona bedingten harten Lockdown in Shanghai.

Im Rentenbereich lag ein Anlageschwerpunkt auf europäischen Unternehmensanleihen. Mit dieser Ausrichtung partizipierte der Fonds an der Entwicklung v. a. der europäischen Rentenmärkte. Vor dem Hintergrund global hoher Verschuldung und sehr niedriger Zinsen kam es an den Anleihemärkten im Berichtsjahr bis Ende Mai 2022 unter Schwankungen zu Kursrückgängen bei einem spürbaren Anstieg der Anleiherenditen, aber auf immer noch historisch relativ niedrigen Renditeniveaus. Gleichwohl erreichten die Renditen von Staatsanleihen in vielen Ländern zuletzt teilweise Mehr-Jahres-Höchststände. Kerntreiber des Renditeanstiegs waren Erwartungen über die zukünftigen Inflationsraten, die in den letzten Wochen des Berichtszeitraums nach oben schnellten. Angesichts der deutlich gestiegenen Inflationsraten leitete die US-Notenbank (Fed) die Zinswende ein und erhöhte die US-Leitzinsen Mitte März und Anfang Mai 2022 um 0,75 Prozentpunkte auf eine Bandbreite von 0,50-1,00% p.a.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren überwiegend realisierte Gewinne aus Aktien und Futures sowie, wenn auch in geringem Umfang, realisierte Verluste aus Renten.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie):

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Die Coronakrise (COVID-19) stellt(e) auch für die Wirtschaft weltweit eine bedeutende Herausforderung und somit ein wesentliches Ereignis im Berichtszeitraum dar. Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen von COVID-19 sind für das Verständnis des Jahresabschlusses von Bedeutung. Weitere Details hierzu können den Ausführungen im Abschnitt „Hinweise“ entnommen werden.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 31.05.2022

Bestand in EUR %-Anteil am
Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Dauerhafte Konsumgüter 1 759 873,04 10,40
Finanzsektor 1 390 191,32 8,21
Informationstechnologie 1 308 290,28 7,73
Industrien 1 135 280,42 6,70
Grundstoffe 921 487,81 5,44
Hauptverbrauchsgüter 745 707,81 4,40
Gesundheitswesen 589 306,26 3,48
Energie 576 102,78 3,40
Versorger 344 820,50 2,04
Kommunikationsdienste 187 671,47 1,11
Sonstige 24 555,64 0,15
Summe Aktien: 8 983 287,33 53,06
2. Anleihen (Emittenten):
Institute 2 812 312,95 16,61
Unternehmen 2 454 154,20 14,49
Sonst. Finanzierungsinstitutionen 1 985 773,60 11,73
Regionalregierungen 182 512,00 1,08
Sonstige 95 213,00 0,56
Summe Anleihen: 7 529 965,75 44,47
3. Derivate 137 900,00 0,81
4. Bankguthaben 278 076,59 1,64
5. Sonstige Vermögensgegenstände 17 109,25 0,10
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -14 184,00 -0,08
III. Fondsvermögen 16 932 154,92 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 31.05.2022

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw
Whg.
in
1000
Bestand Kaufe/​
Zugänge
Verkaufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil am
Fondsermogen
im Berichitszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
16 513 253,08 97,53
Aktien
adidas Reg.
(DE000A1EWWW0)
Stück 596 91 EUR 185,7600 110 712,96 0,65
Adyen
(NL0012969182)
Stück 101 10 9 EUR 1 451,6000 146 611,60 0,87
Air Liquide
(FR0000120073)
Stück 1 211 418 EUR 162,8600 197 223,46 1,16
Airbus
(NL0000235190)
Stück 1 944 761 169 EUR 110,0600 213 956,64 1,26
Allianz
(DE0008404005)
Stück 1 340 307 EUR 196,2600 262 988,40 1,55
Anheuser-Busch
InBev
(BE0974293251)
Stück 1 987 221 1 004 EUR 52,4400 104 198,28 0,62
ASML Holding
(NL0010273215)
Stück 1 293 242 EUR 548,1000 708 693,30 4,19
AXA
(FR0000120628)
Stück 6 576 1 221 EUR 23,5950 155 160,72 0,92
Banco Bilbao
Vizcaya
Argentaria Reg
(ES0113211835)
Stück 27 270 27 270 EUR 5,0820 138 586,14 0,82
Banco Santander
Reg.
(ES0113900J37)
Stück 60 566 14 842 9 978 EUR 3,0300 183 514,98 1,08
BASF Reg.
(DE000BASF111)
Stück 1 986 1 129 EUR 51,4300 102 139,98 0,60
Bayer
(DE000BAY0017)
Stück 2 204 EUR 66,8700 147 381,48 0,87
BMW Ord.
(DE0005190003)
Stück 1 428 EUR 80,9400 115 582,32 0,68
BNP Paribas
(FR0000131104)
Stück 4 327 711 1 324 EUR 53,4900 231 451,23 1,37
CRH
(IE0001827041)
Stück 1 657 1 943 EUR 38,5950 63 951,92 0,38
Deutsche Börse
Reg.
(DE0005810055)
Stück 836 EUR 158,7000 132 673,20 0,78
Deutsche
Post Reg.
(DE0005552004)
Stück 2 529 642 1 431 EUR 38,5050 97 379,15 0,58
Deutsche Telekom
Reg.
(DE0005557508)
Stück 9 835 3 244 3 981 EUR 19,0820 187 671,47 1,11
ENEL
(IT0003128367)
Stück 16 394 5 822 EUR 6,0750 99 593,55 0,59
ENI
(IT0003132476)
Stück 8 562 3 305 EUR 14,3180 122 590,72 0,72
EssilorLuxottica
(FR0000121667)
Stück 815 126 66 EUR 150,6500 122 779,75 0,73
EuroAPI
(FR0014008VX5)
Stück 164 164 EUR 13,5720 2 225,81 0,01
Flutter
Entertainment
(IE00BWT6H894)
Stück 184 352 EUR 114,0000 20 976,00 0,12
Groupe Danone
(C.R.)
(FR0000120644)
Stück 1 726 432 1 415 EUR 55,1100 95 119,86 0,56
Hermes
International
(FR0000052292)
Stück 109 109 EUR 1 106,5000 120 608,50 0,71
Iberdrola (new)
(ES0144580Y14)
Stück 22 263 1 935 EUR 11,0150 245 226,95 1,45
Industria de
Diseño Textil
(ES0148396007)
Stück 4 034 EUR 22,5000 90 765,00 0,54
Infineon
Technologies
Reg.
(DE0006231004)
Stück 3 833 971 EUR 29,2350 112 057,76 0,66
ING Groep
(NL0011821202)
Stück 7 640 6 938 EUR 10,5200 80 372,80 0,47
Intesa Sanpaolo
(IT0000072618)
Stück 36 507 53 932 EUR 2,0350 74 291,75 0,44
Kering
(FR0000121485)
Stück 266 29 20 EUR 503,9000 134 037,40 0,79
KONE OYj
(FI0009013403)
Stück 1 863 869 EUR 47,7500 88 958,25 0,53
Koninklijke Ahold
Delhaize
(NL0011794037)
Stück 4 534 1 971 EUR 25,5050 115 639,67 0,68
Koninklijke Philips
(NL0000009538)
Stück 2 635 2 094 1 249 EUR 24,2350 63 859,23 0,38
Linde
(IE00BZ12WP82)
Stück 1 837 189 EUR 303,8500 558 172,45 3,30
L’Oreal
(FR0000120321)
Stück 859 130 63 EUR 330,0000 283 470,00 1,67
LVMH Moët
Hennessy Louis
Vuitton (C.R.)
(FR0000121014)
Stück 863 46 71 EUR 602,3000 519 784,90 3,07
Mercedes-Benz
Group
(DE0007100000)
Stück 3 473 3 473 3 775 EUR 66,1800 229 843,14 1,36
Münchener Rück-
versicherungs-
Gesellschaft
Vink. Reg.
(DE0008430026)
Stück 577 183 EUR 227,3000 131 152,10 0,77
Pernod-Ricard
(C.R.)
(FR0000120693)
Stück 800 480 141 EUR 184,1000 147 280,00 0,87
Prosus
(NL0013654783)
Stück 2 160 916 171 EUR 48,2600 104 241,60 0,62
Safran
(FR0000073272)
Stück 922 EUR 96,8200 89 268,04 0,53
Sanofi
(FR0000120578)
Stück 3 791 4 148 4 401 EUR 99,1400 375 839,74 2,22
SAP
(DE0007164600)
Stück 3 642 542 269 EUR 93,6100 340 927,62 2,01
Schneider Electric
(FR0000121972)
Stück 1 768 315 436 EUR 129,9800 229 804,64 1,36
Siemens Reg.
(DE0007236101)
Stück 2 085 181 EUR 123,9000 258 331,50 1,53
Stellantis
(NL00150001Q9)
Stück 8 939 8 939 EUR 13,9700 124 877,83 0,74
TotalEnergies
(FR0000120271)
Stück 8 126 707 EUR 55,8100 453 512,06 2,68
VINCI
(FR0000125486)
Stück 1 748 235 EUR 90,1500 157 582,20 0,93
Volkswagen Pref.
(DE0007664039)
Stück 426 110 EUR 154,1400 65 663,64 0,39
Vonovia
(DE000A1ML7J1)
Stück 698 EUR 35,1800 24 555,64 0,15
Verzinsliche
Wertpapiere
0,6250 % ABB
Finance
22/​31.03.24 MTN
(XS2463974571)
EUR 100 100 % 99,2720 99 272,00 0,59
0,0000 % Acea
21/​28.09.25 MTN
(XS2292486771)
EUR 100 % 94,7020 94 702,00 0,56
0,8750 % Alfa
Laval Treasury
International
22/​18.02.26 MTN
(XS2444281260)
EUR 100 200 100 % 95,2130 95 213,00 0,56
0,3750 %
Aroundtown
21/​15.04.27 MTN
(XS2421195848)
EUR 100 100 % 85,7030 85 703,00 0,51
0,1550 % Asahi
Group Holdings
20/​23.10.24
(XS2242747181)
EUR 110 % 96,7090 106 379,90 0,63
0,2500 % AT & T
19/​04.03.26
(XS2051361264)
EUR 230 % 94,4790 217 301,70 1,28
0,5000 % Banco
Santander
20/​04.02.27
(XS2113889351)
EUR 200 100 % 91,5570 183 114,00 1,08
0,2500 % Bank
Nova Scotia
21/​01.11.28 MTN
(XS2381362966)
EUR 200 400 200 % 86,5050 173 010,00 1,02
0,2500 % Banque
Fédérative
Crédit Mut.
21/​29.06.28 MTN
(FR0014004750)
EUR 200 300 100 % 89,2540 178 508,00 1,05
0,0340 % Becton,
Dickinson & Co.
21/​13.08.25 MTN
(XS2375836553)
EUR 120 120 % 94,5140 113 416,80 0,67
0,0000 %
Belfius Bank
19/​28.08.26 MTN
(BE6315719490)
EUR 100 % 92,2000 92 200,00 0,54
0,3750 %
Belfius Bank
21/​08.06.27
MTN Reg S
(BE6328785207)
EUR 200 300 100 % 90,8900 181 780,00 1,07
0,3750 % BPCE
22/​02.02.26 MTN
(FR0014007VF4)
EUR 200 200 % 94,6010 189 202,00 1,12
0,0000 % CCEP
Finance
Ireland 21/​06.09.25
(XS2337060607)
EUR 100 160 % 94,4870 94 487,00 0,56
0,1600 %
Comunidad
Aut¢noma
de Madrid
21/​30.07.28
(ES00001010G6)
EUR 200 350 150 % 91,2560 182 512,00 1,08
0,2500 %
Credit Suisse
(London Branch)
21/​05.01.26 MTN
(XS2345982362)
EUR 250 % 92,2830 230 707,50 1,36
2,1250 %
Credit Suisse
(London Branch)
22/​31.05.24 MTN
(XS2480543102)
EUR 320 320 % 100,3480 321 113,60 1,90
0,7500 % Deutsche
Kreditbank
17/​26.09.24
(DE000GRN0016)
EUR 100 % 98,6640 98 664,00 0,58
0,1000 % Deutsche
Pfandbriefbank
21/​02.02.26 MTN
(DE000A3H2ZX9)
EUR 100 % 92,3170 92 317,00 0,55
1,5000 % Erste
Group Bank
22/​07.04.26 MTN
(AT0000A2WVQ2)
EUR 100 100 % 98,2950 98 295,00 0,58
1,8750 % Fresenius
22/​24.05.25 MTN
(XS2482872418)
EUR 120 120 % 99,9940 119 992,80 0,71
1,0000 % General
Motors Financial
22/​24.02.35 MTN
(XS2444424639)
EUR 220 220 % 96,6640 212 660,80 1,26
1,2500 % GSK
Consumer
Healthcare
22/​29.03.26 MTN
(XS2462324745)
EUR 130 130 % 97,8670 127 227,10 0,75
0,3180 % Highland
Holdings
21/​15.12.26
(XS2406914346)
EUR 140 140 % 92,0100 128 814,00 0,76
0,0000 % Howoge
Wohnungs.
21/​01.11.24 MTN
(DE000A3H3GE7)
EUR 100 100 % 95,9700 95 970,00 0,57
0,6250 % Infineon
Technologies
22/​17.02.25
(XS2443921056)
EUR 100 100 % 97,6650 97 665,00 0,58
0,0000 %
Instituto de
Credito Oficial
21/​30.04.25 MTN
(XS2412060092)
EUR 160 260 100 % 97,0060 155 209,60 0,92
0,0500 %
Jyske Bank
21/​02.09.26 MTN
(XS2382849888)
EUR 100 310 210 % 93,6820 93 682,00 0,55
0,2500 %
KBC Groep
21/​01.03.27 MTN
(BE0002832138)
EUR 200 200 % 92,6460 185 292,00 1,09
1,2500 % Kering
22/​05.05.25 MTN
(FR001400A5N5)
EUR 200 200 % 99,5250 199 050,00 1,18
0,2500 %
LeasePlan
Corporation
21/​07.09.26 MTN
(XS2384269101)
EUR 140 240 100 % 91,2770 127 787,80 0,75
1,0000 % Linde
22/​31.03.2027
MTN
(XS2463961321)
EUR 200 200 % 96,3935 192 787,00 1,14
0,3750 % L’Oreal
22/​29.03.24
(FR0014009EI0)
EUR 200 200 % 99,1980 198 396,00 1,17
2,1790 % National
Grid
22/​30.06.2026 MTN
(XS2486461010)
EUR 210 210 % 100,1980 210 415,80 1,24
0,4100 % National
Grid North America
22/​20.01.26 MTN
(XS2434710799)
EUR 150 150 % 94,1420 141 213,00 0,83
1,8750 % PPG
Industries
22/​01.06.25
(XS2484339499)
EUR 100 100 % 99,8960 99 896,00 0,59
0,0000 % Royal
Schiphol Group
21/​22.04.25 MTN
(XS2333391303)
EUR 140 % 95,1380 133 193,20 0,79
2,1250 % RWE
22/​24.05.26 MTN
(XS2482936247)
EUR 200 200 % 99,8360 199 672,00 1,18
0,5000 % Scania
CV
20/​06.10.23 MTN
(XS2236283383)
EUR 100 % 99,1080 99 108,00 0,59
1,7500 %
Skandinaviska
Enskilda Banken
22/​11.11.26 MTN
(XS2478690931)
EUR 200 330 130 % 99,5690 199 138,00 1,18
1,8750 %
Sonate Bidco
22/​24.05.27 MTN
(FR001400AFL5)
EUR 200 200 % 98,9430 197 886,00 1,17
0,1250 % Svenska
Handelsbanken
21/​03.11.26 MTN
(XS2404629235)
EUR 210 310 100 % 92,7345 194 742,45 1,15
0,1250 % TenneT
Holding 21/​09.12.27
MTN
(XS2348325221)
EUR 220 % 90,4400 198 968,00 1,18
0,2500 %
UBS Group
21/​03.11.26
(CH1142231682)
EUR 200 200 % 93,5590 187 118,00 1,11
1,5000 % Visa
22/​15.06.2026
(XS2479941499)
EUR 310 310 % 99,3870 308 099,70 1,82
0,2500 %
Volkswagen
Financial Services
22/​31.01.25 MTN
(XS2438615606)
EUR 100 230 130 % 95,6190 95 619,00 0,56
Verbriefte
Geldmarkt-
instrumente
0,6440 %
Banco Bilbao
Vizcaya Argentaria
22/​26.11.25 MTN
(XS2485259670)
EUR 200 300 100 % 101,4210 202 842,00 1,20
2,1250 %
ING Groep
22/​23.05.2026
(XS2483607474)
EUR 200 200 % 99,8110 199 622,00 1,18
Summe
Wertpapiervermögen
16 513 253,08 97,53
Derivate
Bei den mit Minus
gekennzeichneten
Beständen handelt
es sich um
verkaufte
Positionen
Aktienindex-Derivate -21 400,00 -0,13
(Forderungen /​
Verbindlichkeiten)
Aktienindex-
Terminkontrakte
EURO STOXX 50
JUN 22 (EURX)
EUR
Stück -260 -21 400,00 -0,13
Zins-Derivate 159 300,00 0,94
(Forderungen /​
Verbindlichkeiten)
Zinsterminkontrakte
EURO-BOBL
JUN 22
(EURX)
EUR -800 43 560,00 0,26
EURO-BUND
JUN 22
(EURX)
EUR -900 115 740,00 0,68
Bankguthaben
und nicht
verbriefte
Geldmarkt-
instrumente
278 076,59 1,64
Bankguthaben 278 076,59 1,64
Verwahrstelle
(täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 251 183,58 % 100 251 183,58 1,48
Guthaben in
Nicht-EU/​EWR-
Währungen
US Dollar USD 28 853,51 % 100 26 893,01 0,16
Sonstige
Vermögens-
gegenstände
17 109,25 0,10
Zinsansprüche EUR 7 784,87 % 100 7 784,87 0,05
Dividenden-/​
Ausschüttungs-
ansprüche
EUR 4 410,44 % 100 4 410,44 0,03
Quellensteuer-
ansprüche
EUR 4 913,94 % 100 4 913,94 0,03
Sonstige
Verbindlichkeiten
-14 184,00 -0,08
Verbindlichkeiten
aus
Kostenpositionen
EUR -14 184,00 % 100 -14 184,00 -0,08
Fondsvermögen 16 932 154,92 100,00
Anteilwert 71,59
Umlaufende
Anteile
236 523,101

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminbörsen

EURX = Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 31.05.2022
US Dollar USD 1,072900 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Amadeus IT Group (ES0109067019) Stück 285
Daimler Truck Hldg Jge Na (DE000DTR0CK8) Stück 1 736 1 736
Engie (FR0010208488) Stück 6 478
Iberdrola Right (ES06445809M0) Stück 24 198 24 198
Universal Music Group (NL0015000IY2) Stück 4 894 4 894
Vivendi (FR0000127771) Stück 4 894 9 788
Vonovia Right (DE000A3MQB30) Stück 698 698
Verzinsliche Wertpapiere
0,2500 % A.N.Z. Banking Group 22/​17.03.25 PF (XS2456253082) EUR 240 240
0,5000 % AIB Group 21/​17.11.27 MTN Reg S (XS2343340852) EUR 300
0,0000 % APRR 21/​19.06.28 MTN (FR0014006IV0) EUR 100 100
0,0100 % Asahi Group Holdings 21/​19.04.24 (XS2328980979) EUR 120
0,3750 % AstraZeneca 21/​03.06.29 MTN (XS2347663507) EUR 210
0,0000 % Bank Julius Baer21/​25.06.24 (CH1120418079) EUR 210 210
0,0100 % Banque Fédérative Crédit Mu. 21/​07.03.25 MTN (FR0014006XE5) EUR 300 300
0,5000 % BMW Finance 22/​22.02.25 MTN (XS2447561403) EUR 230 230
0,5000 % BPCE 19/​24.04.27 Reg S MTN (FR0013455540) EUR 200
0,8750 % CA Immobilien Anlagen 20/​05.02.27 (XS2099128055) EUR 100
0,0100 % Canadian Imperial Bank of Commerce 21/​07.10.26 PF (XS2393661397) EUR 400 400
0,1250 % Danfoss Finance I 21/​28.04.26 MTN (XS2332689418) EUR 130
0,0000 % Danone 21/​01.12.25 MTN (FR0014003Q41) EUR 200
0,0100 % Danske Mortgage Bank 21/​24.11.26 (XS2412105533) EUR 400 400
0,8750 % E.ON 22/​08.01.25 MTN (XS2463505581) EUR 90 90
0,1250 % E.ON 22/​18.01.26 MTN (XS2433244089) EUR 200 200
0,3610 % EEW Energy From Wate 21/​30.06.26 (XS2354685575). EUR 200 200
0,3750 % Elenia Verkko 20/​06.02.27 MTN (XS2113885011) EUR 300
0,3750 % Emirates Telecom. Group 21/​17.05.28 MTN Reg S (XS2339427747) EUR 100
0,2500 % ENEL Finance International 22/​17.11.25 Reg S (XS2432293673) EUR 300 300
0,1250 % Euronext 21/​17.05.26 (DK0030485271) EUR 140
0,2500 % EWE 21/​08.06.28 MTN IHS (DE000A3E5L98) EUR 280 280
0,2500 % Fluvius System Operator 21/​14.06.28 MTN (BE0002803840) EUR 300 300
0,1250 % General Mills 21/​15.11.25 (XS2405467528) EUR 130 130
1,2500 % ING Group 22/​16.02.27 (XS2443920249) EUR 200 200
0,0000 % JDE Peet’s 21/​16.01.26 MTN (XS2354444023) EUR 270 270
0,2500 % JYSKE Bank 21/​17.02.28 MTN (XS2409134371) EUR 370 370
0,5000 % Kellogg 21/​20.05.29 (XS2343510520) EUR 180
0,0100 % Korea Housing Finance 21/​29.06.26 Reg S (XS2355599353) EUR 310 310
0,0000 % LANXESS 21/​08.09.27 MTN (XS2383886947) EUR 200 200
0,3750 % LB Baden-Württemberg 21/​07.05.29 MTN (DE000LB2V5T1) EUR 300
0,3750 % LEG Immobilien 22/​17.01.26 MTN (DE000A3MQNN9) EUR 200 200
0,3370 % Mitsubishi UFJ Financial Group 21/​08.06.27 MTN (XS2349788377) EUR 240 240
0,4060 % Morgan Stanley 21/​29.10.27 (XS2338643740) EUR 280
2,1030 % Morgan Stanley 22/​08.05.26 (XS2446386356) EUR 230 230
0,2500 % National Grid 21/​01.09.28 MTN (XS2381853279) EUR 190 190
1,1250 % Nordea Bank 22/​16.02.27 MTN (XS2443893255) EUR 160 160
0,0000 % Novo Nordisk Finance (Netherlands) 21/​04.06.24 MTN (XS2348030268) EUR 170
0,7500 % Novo Nordisk Finance (Netherlands) 22/​31.03.25 MTN (XS2441244535) EUR 100 100
0,2500 % OP Corporate Bank 21/​24.03.26 MTN (XS2320747285) EUR 320
0,0000 % Orange 21/​29.06.26 MTN (FR00140049Z5) EUR 200 200
0,6250 % PostNL 19/​23.09.26 (XS2047619064) EUR 130
0,0000 % PSA Banque France 21/​22.01.25 MTN (FR0014001JP1) EUR 200
0,3750 % Sandvik 21/​25.11.28 MTN (XS2411720233) EUR 130 130
0,5000 % Santander Consumer Bank 22/​11.08.25 MTN (XS2441296923) EUR 100 100
0,1250 % SGS Nederland Holding 21/​21.04.27 MTN (XS2332234413) EUR 100
0,6250 % Siemens Financieringsmaatsch. 22/​25.02.27 MTN (XS2446843430) EUR 200 200
0,0000 % Six Finance Luxembourg 20/​02.12.25 (ES0305523005) EUR 200
0,3750 % Skandin. Enskilda Banken 20/​11.02.27 MTN (XS2115094737) EUR 280
0,3750 % Skandinaviska Enskilda Banken 21/​21.06.28 MTN (XS2356049069) EUR 370 370
0,0000 % Snam 21/​15.08.25 MTN (XS2300208928) EUR 166
0,0100 % Société Générale 21/​02.12.26 (FR0014006UI2) EUR 300 300
0,0500 % SpareBank 1 Boligkreditt 21/​03.11.28 PF (XS2404591161) EUR 330 330
0,1250 % Sparebank 1 Ostlandet 21/​03.03.28 MTN (XS2308586911) EUR 250
0,8750 % Statnett 18/​08.03.25 MTN (XS1788494257) EUR 140
0,0000 % Suez 21/​09.06.26 MTN (FR0014002C30) EUR 200
0,0640 % Toyota Finance Australia 22/​13.01.25 MTN (XS2430285077) EUR 120 120
0,1250 % Toyota Motor Credit 21/​05.11.27 MTN Reg S (XS2338955805) EUR 240
0,3750 % Transmission Fin Designa. Activity 21/​18.06.28 (XS2352405216) EUR 290 290
0,0100 % UBS (London Branch) 21/​29.06.26 MTN (XS2358287238) EUR 210 210
0,0100 % UBS 21/​31.03.26 MTN (XS2326546434) EUR 260
0,7500 % Unilever Finance Netherlands B.V. 22/​28.02.26 MTN (XS2450200824) EUR 160 160
0,3750 % Verizon Communications 21/​22.03.29 (XS2320759538) EUR 240
0,0000 % Volkswagen Financial Services 21/​12.02.25 MTN (XS2374595127) EUR 160 160
0,0000 % Volvo Treasury 21/​09.05.24 MTN (XS2402009539) EUR 280 280
0,0000 % Volvo Treasury 21/​18.05.26 MTN Reg S (XS2342706996) EUR 120
0,0000 % Vonovia 21/​01.12.25 MTN (DE000A3MP4T1) EUR 200 200
0,0000 % Vonovia 21/​16.09.24 MTN (DE000A3E5MF0) EUR 100 100
1,3750 % Vonovia 22/​28.01.26 MTN (DE000A3MQS56) EUR 100 100
0,2500 % Wolters Kluwer 21/​30.03.28 (XS2324836878) EUR 150
Verbriefte Geldmarktinstrumente
0,0000 % OMV 20/​16.06.23 MTN (XS2189614014) EUR 120
0,0000 % Schneider Electric 20/​12.06.23 MTN (FR0013517711) EUR 200
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Iberdrola Right (ES06445809N8) Stück 22 263 22 263

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.06.2021 bis 31.05.2022

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller
(vor Körperschaftsteuer) EUR 90 228,39
2. Dividenden ausländischer Aussteller
(vor Quellensteuer) EUR 219 129,15
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 2 427,24
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren
(vor Quellensteuer) EUR 15 658,46
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 11,76
6. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -13 534,38
7. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -6 171,11
8. Sonstige Erträge EUR 3,17
Summe der Erträge EUR 307 752,68
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -4 017,60
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -126,72
2. Verwaltungsvergütung EUR -175 703,69
davon:
Kostenpauschale EUR -175 703,69
3. Sonstige Aufwendungen EUR -585,45
davon:
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten EUR -585,45
Summe der Aufwendungen EUR -180 306,74
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 127 445,94
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 822 086,43
2. Realisierte Verluste EUR -389 123,81
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 432 962,62
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 560 408,56
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -749 987,68
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -424 557,92
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1 174 545,60
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -614 137,04

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn
des Geschäftsjahres EUR 18 093 852,44
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -116 000,69
2. Mittelzufluss (netto) EUR -438 896,47
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 342 599,99
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -781 496,46
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 7 336,68
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -614 137,04
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -749 987,68
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -424 557,92
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 16 932 154,92

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 936 072,74 3,96
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 560 408,56 2,37
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -1 371 124,06 -5,80
III. Gesamtausschüttung EUR 125 357,24 0,53

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen
am Ende des
Geschäftsjahres EUR
Anteilwert EUR
2022 16 932 154,92 71,59
2021 18 093 852,44 74,62
2020 16 149 781,85 63,33
2019 17 424 935,20 66,21

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 2 587 679,86

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

50% BBG Euro Aggregate 1-3 Year Index, 50% STOXX Eurozone 50 (Net Return)

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 89,927
größter potenzieller Risikobetrag % 113,868
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 106,435

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.06.2021 bis 31.05.2022 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,1, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 71,59

Umlaufende Anteile: 236 523,101

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 1,00% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 1,00% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,15% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,05% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).

Im Geschäftsjahr vom 1. Juni 2021 bis 31. Mai 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen Albatros Fonds keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 4621,33. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 6,99 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 2 596 652,00 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank-Konzerns („DB-Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS-Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS-Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS-Konzerns erfolgt durch die DWS Management GmbH als Komplementärin der DWS KGaA. Die Geschäftsführung der Komplementärin besteht aus sechs Mitgliedern, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS-Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“), und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt, und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS-Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechen den subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS-Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: der DWS-Komponente (im Englischen „Franchise Variable Compensation“ /​ „FVC“) und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird die DWS-Komponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS-Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und ESG-Kriterien. Diese drei KPIs stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS-Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Daneben wird eine individuelle VV („IVV“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung.

Sowohl die DWS- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der DWS-Komponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS-Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS-Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS-Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2021

Trotz der anhaltenden Pandemie führte das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen zu neuen Rekordwerten beim Nettomittelaufkommen im Jahr 2021. Es war das dritte Jahr in Folge, in dem der DWS-Konzern seine Geschäftsergebnisse verbessern konnte und ein guter Start in Phase zwei der Unternehmensentwicklung (Transformation, Wachstum und Führung) in der die Organisation ihre strategischen Prioritäten effektiv umsetzen konnte.

Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance, die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen und nachhaltigen Anlagestrategien sowie erhebliche Beiträge aus strategischen Partnerschaften waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2021 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2022 für das Performance-Jahr 2021 gewährten VV wurde die DWS-Komponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS-Konzerns hat für 2021 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 100% festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Im Einklang mit den Anforderungen des Kapitalanlagegesetzbuches in Verbindung mit den Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde („ESMA“) hat die Gesellschaft, die einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft haben („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS-Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2021¹⁾

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 484
Gesamtvergütung EUR 91.151.926
Fixe Vergütung EUR 55.826.772
Variable Vergütung EUR 35.325.154
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management2) EUR 6.214.631
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 12.146.217
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.531.675

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von
Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung
der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (=Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes -soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 31. Mai 2022 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet

www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF- Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

Albatros Fonds (https:/​/​www.dws.de/​gemischte-fonds/​de0008486465-albatros-fonds/​)

Russland/​Ukraine-Krise

Der eskalierende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflussen und für erhebliche Volatilität sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen -zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

 

Frankfurt am Main, den 6. September 2022

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Albatros Fonds – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juni 2021 bis zum 31. Mai 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Mai 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Juni 2021 bis zum 31. Mai 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 6. September 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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