Erlaubt

Last Updated: Montag, 13.11.2023By Tags: ,

Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für eine zukunftsweisende Entscheidung im Bereich der Halbleitertechnologie gegeben: Drei deutsche Schwergewichte der Technologiebranche – Bosch, Infineon und NXP – dürfen sich an der neuen Chipfabrik von TSMC in Dresden beteiligen. Diese erlaubte zehnprozentige Beteiligung ist ein strategischer Schritt, der Deutschland auf der Landkarte der globalen Halbleiterproduktion prominenter verortet.

Die behördliche Freigabe, die eine bedeutende Entwicklung für Wirtschaft und Technologie darstellt, wurde nach eingehender Prüfung der wettbewerbsrechtlichen Rahmenbedingungen erteilt. In Zeiten, in denen Lieferengpässe und geopolitische Spannungen die Stabilität von Industrie und Technik bedrohen, wird diese Maßnahme als ein entscheidender Schritt zur Stärkung der technologischen Autarkie und wirtschaftlichen Sicherheit Deutschlands gesehen.

Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, hebt hervor, dass die jüngsten globalen Ereignisse die Notwendigkeit unterstrichen haben, den Zugang zu essentiellen Halbleiterkomponenten zu sichern. Diese Partnerschaft mit TSMC signalisiert nicht nur die Bereitschaft Deutschlands, im Bereich der Mikrochip-Technologie eine Führungsrolle einzunehmen, sondern auch die Absicht, die industrielle Resilienz langfristig zu festigen.

Diese Weichenstellung für den Technologiestandort Deutschland gilt als wegweisend für die Innovationsfähigkeit und zukunftsorientierte Ausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik. Die Kooperation mit TSMC markiert einen Wendepunkt, der weitreichende positive Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt in Deutschland haben wird, indem er den Grundstein für eine fortschrittliche und wettbewerbsfähige Hochtechnologieindustrie legt.

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