Fundingende noch 50 Tage das Fontane Center in König Wusterhausen bei Bergfürst-

Es ist das „Blei-Crowdinvesting“ Projekt, was sich ganz langsam nach vorne bewegt, in ganz kleinen Schritten. Nicht einmal 500.000 Euro hat man bis zum heutigen Tage zusammenbekommen. Mal ehrlich, wir freuen uns darüber, denn es ist für uns das gefährlichste Projekt im Crowdinvesting, was wir bis zum heutigen Tage kennen. Und scheinbar sehen das viele Kleinanleger genauso wie wir. Das Experiment der Crowdinvestingplattform Bergfürst sehen wir in dem Fall als gescheitert an. Hier hat man schlichtweg ein Investment in eine Immobilie angeboten, bei der der Geldeinsammler zum Zeitpunkt des Projektstartes noch nicht einmal weiß, ob er das Zielobjekt überhaupt bekommt. Auch wenn er das Objekt nicht bekommt, will er das Geld erst einmal behalten. Das geht gar nicht, haben wir gesagt, denn kein Projekt, heißt für uns dann eben auch kein Geld von Kleinanlegern bzw. sofort zurückbezahlen, wenn man weiß, dass man das Objekt nicht bekommt. Trotzdem hat man bisher etwas über 400.000 Euro eingesammelt und irgendwann wird man auch die 500.000 Euro möglicherweise erreichen.

Da sollte dann für Kleinanleger auch Schluss sein. Warum? Nun ganz einfach, das ergibt sich für uns aus der Eigenbeschreibung der Gesellschaft, die das Geld von Kleinanlegern einsammelt. Hier heißt es: „Das bedeutet lediglich, dass die Anleger ihr Geld früher zurück erhalten – selbstverständlich voll verzinst! Um die Zinszahlung auch in diesem Fall vornehmen zu können, wurde das entsprechende Volumen an Kapital bereits in der Ultima Ratio KW GmbH hinterlegt. Wie im Exposé ausgewiesen, verfügt die Projektgesellschaft über mehr als 500.000 Euro an liquiden Mitteln.“ Das ist die Antwort auf die Frage, was passiert, wenn das Objekt nicht ersteigert werden kann. Macht man bei 500.000 Euro Schluss, dann kann man doch aus den angeblich vorhandenen 500.000 Euro liquiden Mitteln die Anlegergelder sofort zurückbezahlen.

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