HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht Greiff Foundation Income S DE000A2QJK35

HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

Hamburg

Jahresbericht für das Sondervermögen gemäß der OGAW-Richtlinie Greiff Foundation Income

Tätigkeitsbericht „Greiff Foundation Income“ für das Rumpfgeschäftsjahr vom 03.05.2021 – 30.04.2022 (WKN A2QJK3)

Anlageziel und Anlagepolitik

Anlageziel des Fonds ist es, stabile und kontinuierliche Ausschüttungen bei gleichzeitig langfristigem Wertzuwachs vorzunehmen. Um dies zu erreichen, investiert das Fondsmanagement weltweit in ausgewählte aktive sowie passive Zielfonds. Bei der Zielfondsauswahl hat die Höhe der Ausschüttungsrendite einen hohen Stellenwert. Darüber hinaus achtet das Management aber auch gleichzeitig darauf, dass die ausgewählten Zielfonds in der Lage sind, die Ausschüttungen auch nachhaltig über längere Zeiträume zu leisten. Die Auswahl der jeweils im Hinblick auf die Ausschüttung und das Wertsteigerungspotential am aussichtsreichsten bewerteten Zielfonds erfolgt anhand quantitativer und qualitativer Analysen.

Nachhaltigkeit

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 zu qualifizieren.

Die maximalen Anlagegrenzen für die jeweiligen Vermögensgegenstände sind entsprechend der besonderen Anlagebedingungen wie folgt ausgestaltet:

Anteile und Aktien an in- oder ausländischen Investmentvermögen mindestens 51%. Bankguthaben maximal 49%

Das Sondervermögen kann gem. § 15 der Allgemeinen Anlagebedingungen kurzfristig Kredite zu Investitionszwecken von bis zu 10 % seines Wertes aufnehmen. Eine vollständige Investition in eine Anlageklasse bedeutet daher, dass in diese kurzfristig mehr als 100 % des Sondervermögens, nämlich bis maximal 110 % des Sondervermögens investiert werden kann.

Nicht erworben werden dürfen: Aktien und Aktien gleichwertige Wertpapiere, Wertpapiere, die keine Aktien und Aktien gleichwertige Papiere sind, Geldmarktinstrumente, Sonstige Anlageinstrumente gemäß § 10 der AABen. Zielfonds werden ohne gesonderten regionalen Schwerpunkt erworben. Derivate dürfen zu Absicherungs- und Investitionszwecken erworben werden.

Aktives Management

Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Dies bedeutet, dass der Fondsmanager, die für den Fonds zu erwerbenden Vermögensgegenstände auf Basis eines festgelegten Investitionsprozesses aktiv identifiziert, im eigenen Ermessen auswählt und nicht passiv einen Referenzindex nachbildet. Grundlage des Investitionsprozesses ist ein etablierter Research Prozess, bei dem der Fondsmanager potentiell interessante Unternehmen, Regionen, Staaten oder Wirtschaftszweige insbesondere auf Basis von Datenbankanalysen, Unternehmensberichten, Wirtschaftsprognosen, öffentlich verfügbaren Informationen und persönlichen Eindrücken und Gesprächen analysiert. Nach Durchführung dieses Prozesses entscheidet der Fondsmanager unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und Anlagebedingungen über den Kauf und Verkauf des konkreten Vermögensgegenstandes. Gründe für An- oder Verkauf können hierbei insbesondere eine veränderte Einschätzung der zukünftigen Unternehmensentwicklung, die aktuelle Markt- oder Nachrichtenlage, die regionalen, globalen oder branchenspezifischen Konjunktur- und Wachstumsprognosen und die zum Zeitpunkt der Entscheidung bestehende Risikotragfähigkeit oder Liquidität des Fonds sein. Im Rahmen des Investitionsprozesses werden auch die mit dem An- oder Verkauf verbundenen möglichen Risiken berücksichtigt. Risiken können hierbei eingegangen werden, wenn der Fondsmanager das Verhältnis zwischen Chance und Risiko positiv einschätzt.

Portfoliostruktur 30.04.2022

Quelle: HANSAINVEST Informationsportal (HIP)

Aufteilung nach Asset Gruppen

Der Berichtszeitraum (erstes Geschäftsjahr) wurde dafür genutzt, das Portfolio des Greiff Foundation Income sukzessive, kostengünstig und einem anspruchsvollen Marktumfeld (siehe „Sonstige Risiken“) angemessen, aufzubauen und die aktuelle Investitionsquote zu erreichen.

Risikoanalyse

Operationelle Risiken:

Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:

Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses.

Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.

Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.

Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.

Marktpreisrisiken:

Marktpreisrisiken resultieren aus den Kursbewegungen der gehaltenen Finanzinstrumente. Die Kurs- oder Marktpreisentwicklung hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird.

Währungsrisiken:

Wegen des Grundsatzes der Diversifikation investiert der Fonds weltweit. Den dadurch bestehenden Währungsrisiken stehen entsprechend Chancen gegenüber. Die Währungsrisiken wurden im Berichtszeitraum nicht abgesichert.

Liquiditätsrisiken:

Der Fonds investiert einen Teil seines Vermögens in Zielfonds. Die Liquidität des Sondervermögens kann eingeschränkt werden, sofern z.B. für die Zielfonds die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt werden sollte.

Sonstige Risiken:

Die Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19 hat weltweit zu massiven Einschnitten in das öffentliche Leben mit erheblichen Folgen u.a. für die Wirtschaft und deren Unternehmen geführt. In diesem Zusammenhang kam es zu hohen Kursschwankungen an den Kapitalmärkten. Die weiteren Auswirkungen von COVID-19 auf die Realwirtschaft bzw. die Finanzmärkte sind auch weiterhin mit Unsicherheiten behaftet.

Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“).

Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.

Veräußerungsergebnis:

Für die realisierten Verluste sind Veräußerungen von Investmentanteilen ursächlich.

Sonstige Hinweise:

Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment- GmbH, Hamburg.

Das Portfoliomanagement für den Greiff Foundation Income ist ausgelagert an die Greiff capital management AG, Freiburg im Breisgau.

Der Fonds wurde zum 03.05.2021 neu aufgelegt.

Weitere für den Anleger wesentliche Ereignisse haben sich nicht ergeben.

Vermögensübersicht zum 30.04.2022

Fondsvermögen: EUR 2.645.727,52*)
Umlaufende Anteile: S-Klasse 26.000

*) Der Fonds wurde am 03.05.2021 neu aufgelegt.

Vermögensaufteilung in TEUR/​%

Kurswert
in Fondswährung
%
des Fonds-
vermögens
I. Vermögensgegenstände
1. Sonstige Wertpapiere 2.285 86,38
2. Bankguthaben 356 13,46
3. Sonstige Vermögensgegenstände 13 0,49
II. Verbindlichkeiten -9 -0,33
III. Fondsvermögen 2.645 100,00

Vermögensaufstellung zum 30.04.2022

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stücke bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand
30.04.2022
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%
des Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
ACATIS IFK VALUE RENTEN UI
DE000A0X7582
ANT 2.515 2.515 0 EUR 41,800000 105.127,00 3,97
AGIF-Allianz Income and Growth Bearer Shares A H2-EUR o.N.
LU0766462104
ANT 1.106 1.106 0 EUR 116,530000 128.882,18 4,87
db x-trackers FTSE 100 ETF 1D
LU0292097234
ANT 19.610 19.610 0 EUR 8,848000 173.509,28 6,56
iSh.ST.Gl.Sel.Div.100 U.ETF DE
DE000A0F5UH1
ANT 8.310 8.310 0 EUR 30,630000 254.535,30 9,62
iShs Gbl Hi.Yld Corp Bd U.ETF Reg. Shares EUR Hgd (Dist)o.N.
IE00BJSFR200
ANT 34.000 34.000 0 EUR 4,459100 151.609,40 5,73
iShsII-MSCI Eur.Qual.Div.U.ETF Registered Shs EUR (Dist) o.N.
IE00BYYHSM20
ANT 48.800 48.800 0 EUR 5,467000 266.789,60 10,08
iShsV-EM Dividend UCITS ETF Registered Shares USD o.N.
IE00B652H904
ANT 17.300 17.300 0 EUR 15,776000 272.924,80 10,32
MUL-LYX.SG Gl.QU.IN.NTR UC.ETF Inhaber-Anteile Dist o.N.
LU0832436512
ANT 2.020 2.020 0 EUR 135,780000 274.275,60 10,37
Xtr.(IE)-ESG USD EM Bd Q.We.UE Registered Shs 2D EUR Hgd o.N.
IE00BD4DXB77
ANT 14.530 14.530 0 EUR 9,571600 139.075,35 5,26
iShs PLC-Asia Pa.Div.UCITS ETF Registered Shares o.N.
IE00B14X4T88
ANT 11.000 11.000 0 USD 22,610000 236.528,77 8,94
PowerShs S&P500 H.Div.Low Vol. Registered Shares o.N.
IE00BWTN6Y99
ANT 8.230 8.230 0 USD 36,040000 282.081,98 10,66
Summe der Investmentanteile EUR 2.285.339,26 86,38
Summe Wertpapiervermögen EUR 2.285.339,26 86,38
Bankguthaben
EUR – Guthaben bei:
Verwahrstelle: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG EUR 356.242,45 356.242,45 13,46
Summe der Bankguthaben EUR 356.242,45 13,46
Sonstige Vermögensgegenstände
Ansprüche auf Ausschüttung EUR 12.845,82 12.845,82 0,49
Summe sonstige Vermögensgegenstände EUR 12.845,82 0,49
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -8.700,01 EUR -8.700,01 -0,33
Fondsvermögen EUR 2.645.727,52 100 2)
Greiff Foundation Income S
Anteilwert EUR 101,76
Umlaufende Anteile STK 26.000

1) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Veröffentlichungskosten
2) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen. Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0,00%. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 29.04.2022
US-Dollar USD 1,051500 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Gattungsbezeichnung ISIN Stücke bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Fehlanzeige

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertrags- und Aufwandsausgleich)
für den Zeitraum vom 03. Mai 2021 bis 30. April 2022

Greiff Foundation Income S
I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR -6.085,63
davon negative Habenzinsen EUR -6.085,63
2. Erträge aus Investmentanteilen EUR 85.240,98
Summe der Erträge EUR 79.155,35
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung EUR -25.244,96
2. Verwahrstellenvergütung EUR -1.430,57
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -7.186,08
4. Sonstige Aufwendungen EUR -3.339,14
5. Aufwandsausgleich EUR -3.067,56
Summe der Aufwendungen EUR -40.268,31
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 38.887,04
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 0,00
2. Realisierte Verluste EUR -29.927,09
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -29.927,09
V. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR 8.959,95
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 116.538,27
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -83.660,46
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR 32.877,81
VII. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR 41.837,76

Entwicklung des Sondervermögens

2022
Greiff Foundation Income S
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Rumpfgeschäftsjahres EUR 0,00
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) EUR 2.603.620,03
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: EUR 2.603.720,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: EUR -99,97
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 269,73
3. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR 41.837,76
davon nicht realisierte Gewinne: EUR 116.538,27
davon nicht realisierte Verluste: EUR -83.660,46
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Rumpfgeschäftsjahres EUR 2.645.727,52

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung

insgesamt je Anteil
Greiff Foundation Income S
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR 8.959,95 0,34
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 3) EUR 96.860,05 3,73
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 105.820,00 4,07
1. Endausschüttung
a) Barausschüttung EUR 105.820,00 4,07

3) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (EUR 29.927,09). Ferner handelt es sich bei der Zuführung aus dem Sondervermögen i.H.v. EUR 66.932,96 um eine Auszahlung aus dem Fondskapital (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung i.H.v. EUR 96.860,05).

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Greiff Foundation Income S

Rumpfgeschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Rumpfgeschäftsjahres
Anteilwert
Auflegung 03.05.2021 EUR 2.400.100,00 EUR 100,00
2022 EUR 2.645.727,52 EUR 101,76

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00

Der Wert ergibt sich unter Berücksichtigung von Netting- und Hedgingeffekten, der zugrundeliegenden Derivate im Sondervermögen

Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte

Fehlanzeige

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 86,38
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. § 37 Abs. 4 DerivateV

kleinster potenzieller Risikobetrag 0,00 %
größter potenzieller Risikobetrag 0,95 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,72 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde

Full-Monte-Carlo

Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden

99% Konfidenzintervall, 1 Tag Haltedauer bei einem effektiven historischen Beobachtungszeitraum von einem Jahr

Im Rumpfgeschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte

Mittelwert 0,67

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens § 37 Abs. 5 DerivateV

MSCI – World Index 100,00 %

Sonstige Angaben

Greiff Foundation Income S

Anteilwert EUR 101,76
Umlaufende Anteile STK 26.000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.

Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.

Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote (für den Zeitraum 03. Mai 2021 bis 30. April 2022)

Greiff Foundation Income S 1,98 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichen Gesamtkostenquote) der zum Geschäftsjahresende

des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Transaktionskosten EUR 673,67

Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalvergütungen

Im abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen gezahlt.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt für die Anteilklasse Greiff Foundation Income S keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile

Die Verwaltungsvergütung für Gruppenfremde Investmentanteile beträgt:

ACATIS IFK VALUE RENTEN UI 0,9900 %
AGIF-Allianz Income and Growth Bearer Shares A H2-EUR o.N. 1,2500 %
db x-trackers FTSE 100 ETF 1D 0,3000 %
iSh.ST.Gl.Sel.Div.100 U.ETF DE 0,4500 %
iShs Gbl Hi.Yld Corp Bd U.ETF Reg. Shares EUR Hgd (Dist)o.N. 0,5500 %
iShsII-MSCI Eur.Qual.Div.U.ETF Registered Shs EUR (Dist) o.N. 0,2800 %
iShsV-EM Dividend UCITS ETF Registered Shares USD o.N. 0,6500 %
MUL-LYX.SG Gl.QU.IN.NTR UC.ETF Inhaber-Anteile Dist o.N. 0,4500 %
Xtr.(IE)-ESG USD EM Bd Q.We.UE Registered Shs 2D EUR Hgd o.N. 0,4500 %
iShs PLC-Asia Pa.Div.UCITS ETF Registered Shares o.N. 0,5900 %
PowerShs S&P500 H.Div.Low Vol. Registered Shares o.N. 0,3000 %

Ausgabeaufschläge oder Rücknahmeabschläge wurden nicht berechnet.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen:

Wesentliche sonstige Erträge:

Greiff Foundation Income S: –

Wesentliche sonstige Aufwendungen:

Greiff Foundation Income S: EUR 3.060,00 BaFin Kosten

Sonstige Informationen

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Angaben zur Mitarbeitervergütung der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH (KVG) für das Geschäftsjahr 2021

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inklusive Geschäftsführer) EUR 19.375.238,71
davon feste Vergütung EUR 15.834.735,40
davon variable Vergütung EUR 3.540.503,31
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter der KVG (inkl. Geschäftsführung) 263
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2021 der KVG gezahlten Vergütung an Geschäftsleiter (Risikoträger) 1.273.466,81

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen berechnet wurden

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die Ausgestaltung des Vergütungssystems hat die Gesellschaft in einer internen Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis geregelt. Ziel ist es, ein Vergütungssystem sicherzustellen, das Fehlanreize zur Eingehung übermäßiger Risiken verhindert. Das Vergütungssystem der HANSAINVEST wird unter Einbeziehung des Risikomanagements und der Compliance Beauftragten mindestens jährlich auf seine Angemessenheit und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben überprüft. Eine Erörterung des Vergütungssystems mit dem Aufsichtsrat findet ebenfalls jährlich statt.

Die Vergütung der Mitarbeiter richtet sich grundsätzlich nach dem Manteltarifvertrag für das Versicherungswesen. Je nach Tätigkeit und Verantwortung erfolgt die Vergütung gemäß der entsprechenden Tarifgruppe. Die Ausgestaltung und Vergütungshöhen der Tarifgruppen werden zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden bzw. der Konzernmutter und den Betriebsräten verhandelt, die HANSAINVEST hat hierauf keinen Einfluss. Nur mit wenigen Mitarbeitern inkl. der leitenden Angestellten sind finanzielle Anreizsysteme für variable Vergütungen und Tantiemen vereinbart. Der Anteil der variablen Vergütung darf dabei maximal 30% der Gesamtvergütung ausmachen. Ein Anreiz, ein unverhältnismäßig großes Risiko für die Gesellschaft einzugehen, resultiert aus der variablen Vergütung nicht.

Die Vergütung für die Geschäftsführer der HANSAINVEST erfolgt auf einzelvertraglicher Basis. Sie setzt sich zusammen aus einer monatlichen festen Vergütung und einer jährlichen Tantieme.

Die Höhe der Tantieme wird im gesamten Aufsichtsrat erörtert und festgelegt und orientiert sich nicht am Erfolg der einzelnen Fonds.

Derzeit sind nur die Geschäftsführung als Risikoträger der Gesellschaft eingestuft. Die Gesellschaft überprüft die Vergütungssysteme jährlich. Die Vergütungspolitik der HANSAINVEST erfüllt die Anforderungen des § 37 KAGB, als auch die Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (ESMA/​2013/​232).

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Im Rahmen der internen jährlichen Überprüfung der Einhaltung der Vergütungspolitik ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass die Ausgestaltung von fixen und /​ oder variablen Vergütungen sich nicht an den Regelungen der Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis orientieren.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik

Keine Änderung im Berichtszeitraum.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall für das Geschäftsjahr 2020 (Portfoliomanagement Greiff capital management AG)

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Das Auslagerungsunternehmen hat folgende Informationen selbst veröffentlicht (im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichter Jahresabschluss):

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung: EUR 1.898.030
davon feste Vergütung: EUR 0
davon variable Vergütung: EUR 0
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen: EUR 0
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens: 18

 

Hamburg, 08. Juli 2022

HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH

Geschäftsführung

Dr. Jörg W. Stotz

Ludger Wibbeke

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Greiff Foundation Income – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 3. Mai 2021 bis zum 30. April 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Rumpfgeschäftsjahr vom 3. Mai 2021 bis zum 30. April 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 11. Juli 2022

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Werner, Wirtschaftsprüfer

Lüning, Wirtschaftsprüfer

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