In Sachsen stehen Hausärzte vor einer gewaltigen Welle von Infektionen. Thomas Lipp, ein Vorstandsmitglied der Landesärztekammer, äußerte, dass derzeit eine Vielzahl von Fällen von Corona, Grippe sowie gewöhnlichen Atemwegs- und RSV-Infektionen geballt auftreten. Dies führt dazu, dass die Hausärzte an ihre Grenzen in Bezug auf die Behandlungsmöglichkeiten stoßen. In einigen Fällen müssen Praxen bereits Patienten mit Erkältungssymptomen abweisen. Lipp betonte, dass bei etwa einem Viertel aller Krankheitsfälle eine Corona-Diagnose gestellt wird. Jedoch sind die Patienten höchstens ein bis zwei Tage schwer erkrankt, danach geht es ihnen rasch deutlich besser.