Während der anhaltenden Auseinandersetzungen im Gazastreifen wird eine erschütternde Tatsache deutlich: Nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks (UNICEF) verloren in der Region bereits 3.450 Kinder ihr Leben. Diese tragische Zahl wurde von James Elder, UNICEF-Sprecher, während eines Briefings in Genf mitgeteilt. Er beschrieb den Gazastreifen eindringlich als „Friedhof für Kinder“.

Obwohl die genauen Quellen dieser Daten nicht präzisiert wurden, verdeutlicht diese hohe Kindersterblichkeit die Notwendigkeit, dringend humanitäre Hilfe für die betroffenen Menschen zu organisieren. Elder betonte, dass die Situation ohne kontinuierliche Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wie Treibstoff, Medizin, Wasser und Nahrung noch prekärer werden könnte.

Treibstoff spielt eine zentrale Rolle für Gesundheitseinrichtungen, von der Energieversorgung in Krankenhäusern bis hin zu Wasseraufbereitungsanlagen und Rettungsdiensten. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Wichtigkeit dieser Ressourcen in der Krisenintervention betont. Angesichts dieser ernsten Lage haben UN-Vertreter erneut ein sofortiges Ende der Feindseligkeiten gefordert, um weiteres Leid der Zivilbevölkerung, insbesondere der unschuldigen Kinder, zu verhindern und den dringend notwendigen humanitären Einsatz zu ermöglichen.