Kleinanleger verraten und verkauft von der SPD?

Er ist eine der führenden Personen beim Bundesverband Crowdfunding, und der Verband hat ihn wohl auch deshalb eingestellt, weil er vor allem zur SPD in Berlin gut vernetzt sein soll. Irgendwann hat er einmal beim „Vorwärts“ gearbeitet, dem hauseigenen Verlag der SPD. Dadurch hat er dann wohl auch den einen oder anderen SPD-Abgeordneten kennengelernt. Nun, Vitamin B-Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat.

Was wir aber nun gehört haben, ist aber etwas, bei dem man sagen müsste, wenn es stimmt: „Die SPD hat Verrat geübt an den Kleinanlegern“. Vielleicht ist sie aber auch nur jenem Herrn vom Bundesverband Crowdfunding auf den Leim gegangen.

Ingrid Arndt Bauer heißt die Dame, mit der er verstärkt korrespondiert haben soll in dem Vorgang, um das so ertragreiche Immobiliencrowdfunding zu retten; gleichzeitig auch, um seinem großen Vorsitzenden zu helfen, denn der hatte das Konzept für seine eigene Immobiliencrowdfundingplattform damals längst in der Tasche. Es ging nur darum, dass alles so bleibt wie es ist beim Immobiliencrowdfunding, sonst hätte sein Vorsitzender eine Menge Geld in den Sand gesetzt. Wir sehen das als Verrat der SPD an den Kleinanlegern an, denn die wollte man doch eigentlich vor dem grauen Kapitalmarkt schützen. Jetzt gibt es einen staatlich genehmigten Grauen Kapitalmarkt mit der Lizenz, je Projekt bis zu 2,5 Millionen Euro abzukassieren von den Anlegern. Sorry, liebe SPD, das ist Volksverdummung und Volksverrat.

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