Klimaerwärmung und das Immunsystem

Last Updated: Donnerstag, 04.04.2024By Tags:

Die Klimaerwärmung schädigt das Immunsystem und verstärkt Gesundheitsprobleme wie Asthma, Allergien und Krebs, so eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift „Frontiers in Science“ veröffentlicht wurde.

Das Forschungsteam betont, dass der Klimawandel eine existenzielle Bedrohung für die Gesundheit von Mensch, Tier und Ökosystem darstellt. Der Rückgang der Artenvielfalt und die Verstädterung haben die positiven Umwelteinflüsse verringert, was das Immunsystem beeinträchtigt.

Das menschliche Immunsystem passt sich ständig an die Umwelt an, jedoch waren die jüngsten Veränderungen zu schnell für eine angemessene Anpassung. Die zunehmende Belastung durch negative Umwelteinflüsse wie längere Pollensaison, Waldbrände und Luftverschmutzung verschlimmert die Situation weiter.

Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung sind entscheidend, um die Gesundheitsrisiken zu verringern. Laut den Forschenden bieten solche Interventionen auch wirtschaftliche Vorteile, da sie Krankheiten wie Asthma und Allergien reduzieren können.

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