In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Anzahl der hitzebedingten Todesfälle in Europa laut einem Bericht des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus und der Weltwetterorganisation WMO im Durchschnitt um 30 Prozent gestiegen. Dies unterstreicht die zunehmende Dringlichkeit, sich den Auswirkungen des Klimawandels zu stellen. Im Jahr 2023 wurden zudem so viele Tage mit extremen Hitzewellen verzeichnet wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen. Diese alarmierende Entwicklung spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Rund 1,6 Millionen Menschen waren allein im letzten Jahr von Überschwemmungen betroffen. Die daraus resultierenden wetter- und klimabedingten Schäden werden auf mehr als 10 Milliarden Euro geschätzt, was deutlich macht, dass Maßnahmen zur Anpassung und zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels dringend erforderlich sind.