LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH – Jahresbericht zum 31.03.2022 LBBW High Yield 2027 (EUR) DE000A2P0RH4

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.03.2022

Jahresbericht

LBBW High Yield 2027
DE000A2P0RH4

Tätigkeitsbericht zum 31.03.2022

I. Anlageziele und Politik

Das Anlageziel des LBBW High Yield 2027 ist die Erzielung laufender Erträge.

Mehr als 50 Prozent des Wertes des Fondsvermögens wird nach dem Grundsatz der Risikostreuung in fest- und variabel verzinslichen Wertpapieren angelegt. Für diesen prozentualen Anteil des Fondsvermögens werden nur Wertpapiere erworben, die selbst oder deren Aussteller bei Erwerb mindestens ein Speculative-Grade-Rating einer anerkannten Rating-Agentur aufweisen und die die individuelle Sorgfaltsprüfung des Fondsmanagements positiv durchlaufen haben. Bei mehreren vorhandenen Ratings ist das schlechtere von den besten zwei Ratings maßgebend. Für das gesamte Fondsvermögen dürfen nur Wertpapiere erworben werden, deren Emittenten jeweils dem Non-Financial-Segment zugeordnet sind. Maximal 49 % des Fondsvermögens dürfen in Vermögensgegenständen angelegt werden, die nicht auf EUR lauten bzw. nicht gegen Euro gesichert sind. Die in Pension genommenen Wertpapiere sind auf die oben genannten Grenzen und die Anlagegrenzen des § 206 Absatz 1 bis 3 KAGB anzurechnen.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von -4,23% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 01. April 2021 bis 31. März 2022

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Anleihen 9.145.873,00 -24.953.030,00 EUR

b) Allokation Renten

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Rentenquote, welche als Prozentsatz des Rentenbestandes (inklusive Rentenzielfonds) am Fondsvolumen im Berichtszeitraum definiert ist:

Rentenquote

Die Duration sowie Nettoduration (i.e. Duration inklusive Futures- und Kassenposition) des Sondervermögens im Berichtszeitraum zeigt folgende Grafik:

Duration, Nettoduration

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse hinsichtlich der Restlaufzeit im Rentenbereich:

Analyse nach Laufzeiten

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Entsprechend des Konzeptes des Fonds als „Laufzeitenfonds“ wurden vorgabegemäß überwiegend Anleihen aus dem High-Yield-Segment mit einer durchschnittlichen Fälligkeit im Jahr 2027 gekauft. Der Schwerpunkt der Käufe lag dabei bei Anleihen mit einem Rating im „BB“-Bereich.

Risikomanagement:

Eine Reduktion des Marktrisikos durch Kassenhaltung oder Sicherungsgeschäfte fand im Geschäftsjahr nicht statt. Das Fondsvermögen war durchgehend breit gestreut.

Zum aktuellen Geschäftsjahresende ist der Fonds in 49 Rententitel investiert.

Dabei liegt das größte Einzelpositionsgewicht bei 5,5 % des Fondsvermögens.

Auf die 10 größten Rententitel entfallen insgesamt 29,6 % des Fondsvermögens.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes mittleres hohes sehr hohes
Sondervermögen 16,17%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥40% < 40%
Risikostufe geringes mittleres hohes sehr hohes
Sondervermögen 100,00%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes mittleres hohes sehr hohes
Sondervermögen 3,06%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes Aktienkursrisiko mittleres Aktienkursrisiko hohes Aktienkursrisiko sehr hohes Aktienkursrisiko
Sondervermögen 0,00%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Währungsrisiko mittleres Währungsrisiko hohes Währungsrisiko sehr hohes Währungsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

LBBW High Yield 2027

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 56.825

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 376.768

VI. Angaben gem. Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​ 2088

Die diesem Fonds zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

VII. Ereignisse nach dem Berichtsstichtag

Die aufgrund des Einmarsches der russischen Truppen in die Ukraine weltweit beschlossenen Maßnahmen u.a. Ausschluss Russland aus dem SWIFT-System und weitere weitreichende Sanktionen gegen die russische Wirtschaft führten zu deutlichen Kursverlusten – vor allem an europäischen Börsen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.

Vermögensübersicht zum 31.03.2022

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 27.871.755,80 100,03
1. Anleihen 26.446.549,74 94,92
USA 5.001.175,00 17,95
Frankreich 3.788.504,40 13,60
Niederlande 2.806.398,00 10,07
Großbritannien 2.621.375,00 9,41
Italien 2.368.022,09 8,50
Bundesrep. Deutschland 2.361.857,05 8,48
Schweden 1.906.992,43 6,84
Finnland 1.275.789,35 4,58
Norwegen 980.361,03 3,52
Spanien 938.425,00 3,37
Österreich 512.500,00 1,84
Luxemburg 500.825,00 1,80
Dänemark 477.275,39 1,71
Türkei 464.500,00 1,67
Mexiko 442.550,00 1,59
2. Bankguthaben 1.161.551,72 4,17
3. Sonstige Vermögensgegenstände 263.654,34 0,95
II. Verbindlichkeiten -9.627,39 -0,03
III. Fondsvermögen 27.862.128,41 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.03.2022

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand
31.03.2022
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 26.446.549,74 94,92
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 13.377.275,07 48,01
Verzinsliche Wertpapiere
3,0000 % ACCOR S.A. EO-Bonds 2019(19/​26)
A2RW58
EUR 900 % 102,101 918.909,00 3,30
6,0000 % ams-OSRAM AG EO-Anl. 2020(20/​25) Reg.S
A28ZKJ
EUR 500 % 102,500 512.500,00 1,84
3,0000 % Arcelik A.S. EO-Notes 2021(21/​26) Reg.S
A3KRSC
EUR 500 500 % 92,900 464.500,00 1,67
2,6250 % Avantor Funding Inc. EO-Notes 2020(20/​25) Reg.S
A284PV
EUR 1.500 % 100,880 1.513.200,00 5,43
1,0000 % Cellnex Telecom S.A. EO-Med.-Term Notes 2020(20/​27)
A28R4N
EUR 500 1.000 % 91,935 459.675,00 1,65
3,7500 % Deutsche Lufthansa AG MTN v.2021(2027/​2028)
A3H241
EUR 500 500 % 96,120 480.600,00 1,72
3,0000 % Dometic Group AB EO-Medium-Term Nts 2019(19/​26)
A2R1T4
EUR 500 % 99,005 495.025,00 1,78
2,0000 % Dufry One B.V. EO-Notes 2019(19/​27)
A2SAAB
EUR 500 % 89,735 448.675,00 1,61
1,6250 % Elis S.A. EO-Med.-Term Nts 2019(19/​28)
A2R8JC
EUR 500 500 % 92,890 464.450,00 1,67
1,6250 % Infrastrutt. Wireless Italiane EO-Medium-Term Nts 2020(20/​28)
A283S6
EUR 500 500 % 93,690 468.450,00 1,68
1,5000 % ISS Global A/​S EO-Medium-Term Nts 2017(17/​27)
A19NHW
EUR 500 500 % 95,455 477.275,39 1,71
2,3750 % Leonardo S.p.A. EO-Med.-T. Notes 2020(20/​26)
A28ZM2
EUR 500 500 % 100,951 504.754,22 1,81
1,6250 % Louis Dreyfus Company Fin.B.V. EO-Notes 2021(21/​28)
A3KP74
EUR 600 600 % 92,583 555.498,00 1,99
2,0000 % Nokia Oyj EO-Medium-Term Notes 19(19/​26)
A2RYXN
EUR 500 500 % 99,458 497.290,00 1,78
2,7500 % Orano S.A. EO-Med.-T. Notes 2020(20/​28)
A28138
EUR 500 500 % 97,375 486.875,00 1,75
3,0000 % Progroup AG Notes v.18(18/​26)Reg.S
A2G8WA
EUR 500 % 95,774 478.870,66 1,72
2,3750 % Renault S.A. EO-Med.-Term Notes 2020(20/​26)
A285BS
EUR 500 500 % 94,051 470.255,00 1,69
2,6250 % Spie S.A. EO-Bonds 2019(19/​26)
A2R3P2
EUR 500 500 % 99,400 497.000,00 1,78
2,3750 % Telecom Italia S.p.A. EO-Medium-Term Nts.2017(26/​27)
A19QKQ
EUR 500 1.000 % 91,370 456.850,00 1,64
1,1250 % Telefonaktiebolaget L.M.Erics. EO-Med.-Term Nts 2022(22/​27)
A3K11D
EUR 1.000 1.000 % 91,342 913.417,43 3,28
1,6250 % Teva Pharmac.Fin.NL II B.V. EO-Notes 2016(16/​28)
A1VQDB
EUR 500 500 % 82,310 411.550,00 1,48
3,6250 % Victoria PLC EO-Notes 2021(21/​26) Reg.S
A3KMMJ
EUR 500 500 % 96,065 480.325,00 1,72
3,6250 % Webuild S.p.A. EO-Notes 2020(20/​27)
A28SPK
EUR 500 % 93,531 467.655,37 1,68
2,5000 % ZF Europe Finance B.V. EO-Notes 2019(19/​27)
A2R9EN
EUR 500 1.000 % 90,735 453.675,00 1,63
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 13.069.274,67 46,91
Verzinsliche Wertpapiere
2,6250 % Adevinta ASA EO-Notes 2020(20/​25) Reg.S
A284HM
EUR 500 500 % 99,197 495.985,00 1,78
3,0000 % Adevinta ASA EO-Notes 2020(20/​27) Reg.S
A284HN
EUR 500 % 96,875 484.376,03 1,74
3,6250 % Ahlstrom-Munksjö Holding 3 Oy EO-Notes 2021(21/​28) REGS
A3KNNE
EUR 300 % 93,269 279.806,95 1,00
1,5000 % Ball Corp. EO-Notes 2019(19/​27)
A2SANN
EUR 500 1.000 % 95,825 479.125,00 1,72
1,5000 % Berry Global Inc. EO-Notes 2020(20/​27) Reg.S
A2SBWB
EUR 500 500 % 95,350 476.750,00 1,71
2,8750 % Crown European Holdings S.A. EO-Notes 2018(18/​26) Reg.S
A19VCK
EUR 500 1.000 % 100,989 504.945,00 1,81
2,3750 % Faurecia SE EO-Notes 2019(19/​27)
A2SANH
EUR 500 500 % 89,214 446.070,40 1,60
2,7500 % Goodyear Europe B.V. EO-Notes 2021(21/​28) Reg.S
A3KWQ5
EUR 500 500 % 90,180 450.900,00 1,62
2,2500 % Grifols S.A. EO-Notes 2019(19/​27) Reg.S
A2SADL
EUR 500 1.000 % 95,750 478.750,00 1,72
3,7500 % I.M.A. Industria Macchine Auto EO-Notes 2020(20/​28) Reg.S
A286VA
EUR 500 % 94,063 470.312,50 1,69
3,6250 % IHO Verwaltungs GmbH Anleihe v.19(19/​25)Reg.S
A2YNP1
EUR 500 % 98,701 493.505,00 1,77
3,8750 % IHO Verwaltungs GmbH Anleihe v.19(19/​27)Reg.S
A2YNP3
EUR 500 % 96,492 482.460,00 1,73
2,8750 % INEOS Finance PLC EO-Notes 2019(19/​26) Reg.S
A2R0NA
EUR 500 1.000 % 95,080 475.400,00 1,71
3,5000 % International Game Technology EO-Notes 2019(19/​26) Reg.S
A2R3UQ
EUR 1.000 % 100,905 1.009.050,00 3,62
1,7500 % IQVIA Inc. EO-Notes 2021(21/​26) Reg.S
A3KMAE
EUR 500 % 97,504 487.520,00 1,75
2,2500 % Kraft Heinz Foods Co. EO-Notes 2016(16/​28)
A181S6
EUR 500 500 % 102,296 511.480,00 1,84
2,3750 % MAHLE GmbH Medium Term Notes v.21(28/​28)
A3E5P1
EUR 500 1.300 800 % 85,284 426.421,39 1,53
2,2500 % Nemak S.A.B. de C.V. EO-Notes 2021(21/​28) Reg.S
A3KTS7
EUR 500 500 % 88,510 442.550,00 1,59
3,6250 % Netflix Inc. EO-Notes 2017(27) Reg.S
A1909T
EUR 1.000 500 1.000 % 106,625 1.066.250,00 3,83
2,5000 % Nomad Foods BondCo PLC EO-Notes 2021(21/​28) Reg.S
A3KS2C
EUR 700 700 % 93,800 656.600,00 2,36
3,2500 % PPF Telecom Group B.V. EO-Med.-Term Notes 2020(20/​27)
A2821T
EUR 500 % 97,220 486.100,00 1,74
2,1250 % SIG Combibloc PurchaseCo SARL EO-Notes 2020(20/​25) Reg.S A28YVN EUR 500 1.000 % 100,165 500.825,00 1,80
2,2500 % Standard Industries Inc. EO-Notes 2019(19/​26) Reg.S
A2SATF
EUR 500 % 93,370 466.850,00 1,68
2,6250 % Teollisuuden Voima Oyj EO-Medium-Term Nts 2022(22/​27)
A3K3WF
EUR 500 500 % 99,738 498.692,40 1,79
2,5000 % Volvo Car AB EO-Med.-Term Nts 2020(20/​27) A283HB EUR 500 500 % 99,710 498.550,00 1,79
Summe Wertpapiervermögen EUR 26.446.549,74 94,92
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 1.161.551,72 4,17
Bankguthaben EUR 1.161.551,72 4,17
EUR – Guthaben bei:
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) EUR 1.161.551,72 % 100,000 1.161.551,72 4,17
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 263.654,34 0,95
Zinsansprüche EUR 263.654,34 263.654,34 0,95
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -9.627,39 -9.627,39 -0,03
Fondsvermögen EUR 27.862.128,41 100,00 1)
Anteilwert EUR 96,31
Umlaufende Anteile STK 289.297

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Verwahrentgelte, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe bzw. Abgänge Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
3,1250 % ContourGlobal Power Hldgs S.A. EO-Notes 2020(20/​28) Reg.S A286P4 EUR 1.000
2,0000 % Dometic Group AB EO-Medium-Term Nts 2021(21/​28) A3KWSL EUR 500 500
2,3750 % Louis Dreyfus Company Fin.B.V. EO-Notes 2020(20/​25) A285E2 EUR 1.000
3,1250 % Nokia Oyj EO-Medium-Term Notes 20(20/​28) A28W7K EUR 500
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
2,2500 % InPost S.A. EO-Notes 2021(21/​27) Reg.S A3KTF9 EUR 1.000 1.000
2,2500 % IQVIA Inc. EO-Notes 2019(19/​28) Reg.S A2R55U EUR 1.000
3,1250 % PPF Telecom Group B.V. EO-Med.-Term Notes 2019(19/​26) A2RZUU EUR 500
3,3750 % Saipem Finance Intl B.V. EO-Med.-Term Notes 2020(20/​26) A28ZVE EUR 500
4,5000 % Shiba Bidco S.p.A. EO-Notes 2021(21/​28) Reg.S A3KXHS EUR 1.000 1.000
Nicht notierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
2,7500 % Rexel S.A. EO-Notes 2019(19/​26) A2RYQJ EUR 500

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0,00%.

Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 Euro Transaktionen.

Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

LBBW High Yield 2027
DE000A2P0RH4

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 71.378,39
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 639.482,48
Summe der Erträge EUR 710.860,87
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung EUR -58.483,47
2. Verwahrstellenvergütung EUR -15.351,91
3. Kostenpauschale EUR -29.241,72
4. Sonstige Aufwendungen EUR -6.897,50
Summe der Aufwendungen EUR -109.974,60
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 600.886,27
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 56.824,58
2. Realisierte Verluste EUR -376.767,57
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -319.942,99
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 280.943,28
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -303.735,73
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -1.426.112,48
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.729.848,21
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.448.904,93

Entwicklung des Sondervermögens

2021/​2022
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 48.045.797,29
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -268.434,32
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -18.697.831,50
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 3.474.968,50
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -22.172.800,00
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 231.501,87
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.448.904,93
davon nicht realisierte Gewinne EUR -303.735,73
davon nicht realisierte Verluste EUR -1.426.112,48
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 27.862.128,41

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil*)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 11.617,74 0,04
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 19.081,60 0,07
davon Ertragsausgleich EUR -7.463,86 -0,03
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 280.943,28 0,97
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 600.886,27 2,08
3. Zuführung aus dem Sondervermögen **) EUR 306.283,77 1,06
II. Gesamtausschüttung EUR 598.844,79 2,07
1. Endausschüttung EUR 598.844,79 2,07

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.
**) Die Zuführung aus dem Sondervermögen entspricht dem Betrag, um den die Gesamtausschüttung die Summe aus „Vortrag aus dem Vorjahr“ und „Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres“ übersteigt.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen
am Ende des
Geschäftsjahres
Anteilwert
am Ende des
Geschäftsjahres
2020/​2021 *) EUR 48.045.797,29 EUR 101,12
2021/​2022 EUR 27.862.128,41 EUR 96,31

*) Auflagedatum 16.11.2020

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,92
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 0,53 %
größter potenzieller Risikobetrag 3,10 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 1,28 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden bis 31.12.2021 auf Basis von Monte-Carlo-Simulationen berechnet. Seit dem 01.01.2022 werden die Werte auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 95,75 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

ICE BofAML BB Euro High Yield Non-Financial Constrained Index in EUR 100,00 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 96,31
Umlaufende Anteile STK 289.297

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 0,35 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 6.860,03
Negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelte EUR 6.860,03

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 1.250,00

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.

In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.

Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.

Dabei werden 40% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2021 2020
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 25.679.075,93 23.419.263,52
davon feste Vergütung EUR 20.999.291,12 19.746.165,15
davon variable Vergütung EUR 4.679.784,81 3.673.098,37
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 308 286
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 3.880.239,37 2.794.612,03
Geschäftsführer EUR 1.936.706,67 993.510,39
weitere Risk Taker EUR 1.943.532,70 1.801.101,64
davon Führungskräfte EUR 1.943.532,70 1.801.101,64
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Für das Geschäftsjahr 2021 galten erstmalig die neue Regelungen aus der Betriebsvereinbarung zur leistungsabhängigen variablen Vergütung von AT-Mitarbeitern.

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2021 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die jährliche Kostenpauschale von 0,100 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.

Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

 

Stuttgart, den 17. Juni 2022

LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW High Yield 2027 – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. April 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. April 2021 bis zum 31. März 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 5. Juli 2022

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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