Magellan

Das war eine der großen Insolvenzen im Kapitalanlagebereich für uns in diesem Jahr. Eine Insolvenz die fataler für die Anleger nicht hätte sein können.Anleger waren davon ausgegangen, das sie Container als Direktinvestment erworben hätten. Gerade wir sind es ja, die seit Beginn dieser Container Direktinvestments genau davor warnen. Jetzt gibt es Neues vom Insolvenzverwalter des Unternehmens.Der Insolvenzverwalter der Magellan Maritime Service hat sich in einem Schreiben an die Anleger gewand. Rechtsanwalt Zusammengefasst wurden darin die Egebnisse und Beschlüsse der ersten Gläubigerversammlung vom 18.10.2016.. Danach wurde der Insolvenzverwalter in seinem Amt bestätigt und es wurde die Fortsetzung des Geschäftsbetriebs beschlossen mit der Maßgabe, dass der Insolvenzverwalter „weiterhin für den Einzug der Mietzahlungen durch die Reedereien sorgen“ solle und „alle sonstigen für die Aufrechterhaltung des Betriebs erforderlichen Maßnahmen umsetzen“ solle.

Weiterhin war beschlossen worden, dass sich der Insolvenzverwalter um „die Fortsetzung des Investorenprozesses durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG“ kümmern solle, mit dem Ziel, „belastbare Kaufangebote für das Gesamtportfolio zu erhalten“. Ein für den Insolvenzverwalter sicherlich nicht enfaches Unterfangen, für die gebeutelten Anleger aber natürlich umso wichtiger, damit sich der abzusehende Verlust an Kapitalanlagegeldern dann auch in Grenzen hält. Immer noch strittig ist allerdings auch jetzt noch die Eigentumslage was die Container anbetrifft. Dazu soll dann erneut ein Gutachten erstellt werden.

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