Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat seine Bedenken über die wachsenden Belastungen für das Bildungssystem aufgrund der zunehmenden Anzahl von Schülern mit unzureichenden Kenntnissen der deutschen Sprache zum Ausdruck gebracht. In einem Gespräch mit der „Stuttgarter Zeitung“ wies Merz darauf hin, dass die Bildungsinfrastruktur unter Druck steht, da immer mehr Kinder nicht über die notwendigen Sprachkenntnisse verfügen. Als eine Antwort auf diese Herausforderung wiederholte er seine Forderung, die irreguläre Zuwanderung zu begrenzen.

Darüber hinaus forderte Merz den Bundeskanzler Olaf Scholz auf, aktive Schritte zur Entwicklung eines Migrationspaktes zu unternehmen, der eine Zusammenarbeit ermöglichen würde. Ein solcher Pakt könnte helfen, Integrationsherausforderungen zu bewältigen und das Bildungssystem zu entlasten, das derzeit mit der Situation überfordert ist. Merz hebt hervor, dass die wachsende Anzahl von Schülern, die die deutsche Sprache nicht beherrschen, nicht nur ein Integrationsproblem darstellt, sondern auch gezielte Maßnahmen erfordert, um sicherzustellen, dass das Bildungssystem die notwendigen Ressourcen und Strategien hat, um diese Situation zu bewältigen.