Kurz vor Beginn der Pfingstferien stehen Reisende vor neuen Regelungen in einigen der beliebtesten europäischen Urlaubsziele. In Griechenland ist eine neue Vorschrift in Kraft getreten, wonach Strandbars nur noch 30 Prozent ihrer Fläche mit Liegen ausstatten dürfen, um mehr Raum für die Öffentlichkeit an den Stränden zu schaffen. Auf Mallorca wird der Alkoholkonsum in bekannten Touristenzentren wie der Playa de Palma strenger gehandhabt; hier können Bußgelder für Verstöße bis zu 1.500 Euro betragen.

In Österreich könnten Reisende aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten an der Tauernautobahn und temporären Abfahrtssperren auf Verkehrsbehinderungen stoßen. Italien hingegen erhöht die Bußgelder für verschiedene Verkehrsvergehen und hat neue Kleidervorschriften für Touristen eingeführt. Darüber hinaus führen beliebte Touristenorte wie Venedig und Capri Gebühren für Tagestouristen ein, um den Andrang zu regulieren und somit die Qualität der Urlaubserfahrung zu verbessern sowie die lokalen Kulturen und Umwelten zu schützen. Diese Änderungen spiegeln einen wachsenden Trend wider, die Interessen und das Wohlbefinden sowohl der Touristen als auch der lokalen Gemeinschaften stärker in Einklang zu bringen.