Für das lange Osterwochenende prognostiziert der ADAC besonders im Norden Deutschlands hohe Verkehrsdichte. Heute wird voraussichtlich der größte Andrang auf den Straßen erwartet, wobei auch am Ostermontag erhebliches Verkehrsaufkommen erwartet wird.

Zahlreiche Urlauber zieht es an die Nord- und Ostsee sowie in die Alpen zum Wintersport. Pendler, die nach Hause fahren, und Reisende, die Familienbesuche planen, tragen zusätzlich zur Verkehrsbelastung bei. Nach den Osterfeiertagen, wenn die Ferien in mehreren Bundesländern enden, könnte sich die Verkehrssituation weiter verschärfen, insbesondere an Baustellen und auf Autobahnen in Ballungsgebieten.

Empfehlungen des ADAC-Sprechers Christian Hieff zielen darauf ab, Staus zu vermeiden. Er rät dazu, am Osterwochenende frühzeitig loszufahren, insbesondere am Donnerstagmorgen und am Karfreitagvormittag. Rückkehrer sollten am Ostermontag möglichst frühzeitig starten, um dem erwarteten Nachmittagsverkehr zu entgehen.

Bahnreisende, die Hamburg passieren, müssen ebenfalls mit längeren Reisezeiten rechnen, da wichtige Verbindungsstrecken aufgrund von Bauarbeiten gesperrt sind. Die Deutsche Bahn empfiehlt Fahrgästen, ihre Auslastungsanzeige zu überprüfen und einen Sitzplatz zu reservieren, da ein erhöhtes Fahrgastaufkommen erwartet wird, insbesondere auf Verbindungen zwischen großen Städten wie München, Berlin, Hamburg und anderen Metropolen.