Razzia

Last Updated: Montag, 13.11.2023By Tags: , ,

Bei einer koordinierten Aktion durch Polizeikräfte aus vier Bundesländern, unter Federführung der Polizeidirektion 5 in Berlin, wurden zahlreiche Razzien durchgeführt. Diese Aktion, initiiert von der Staatsanwaltschaft Berlin, konzentrierte sich auf den mutmaßlichen illegalen Drogenhandel, wobei acht Personen im Zentrum der Untersuchungen standen.

Aufgrund verschlüsselter Kommunikationsdaten stehen zwei Hauptverdächtige, 48 und 53 Jahre alt, unter dem Verdacht, in einem Zeitraum zwischen März und Juni 2020 eine professionelle Cannabiskultur in Brandenburg unterhalten zu haben. Weiterführende Untersuchungen identifizierten sechs weitere mutmaßliche Komplizen im Alter zwischen 32 und 53 Jahren und führten zur Aufdeckung zusätzlicher Plantagen sowohl in Brandenburg als auch in Mecklenburg-Vorpommern.

Im Rahmen dieser großangelegten Operation waren rund 380 Einsatzkräfte beteiligt, die 41 verschiedene Orte, darunter Wohnungen, Geschäftsräume und Fahrzeuge, durchsuchten. Dabei wurden aktive Cannabis-Plantagen, Tausende von Cannabispflanzen sowie Beweismaterial, das von Bewässerungssystemen bis zu illegalen Stromanschlüssen reichte, sichergestellt. Des Weiteren wurden zahlreiche verbotene Gegenstände, darunter Waffen und Überwachungsausrüstung, beschlagnahmt.

Die Untersuchungen dauern weiterhin an, und die Analyse des konfiszierten Materials ist noch nicht abgeschlossen. Sechs der Verdächtigen wurden festgenommen und sollen einem Richter vorgeführt werden, um mögliche Haftbefehle zu prüfen.

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