V+ Fonds und die Ideen der neuen Interessengemeinschaft

Last Updated: Montag, 30.05.2016By Tags: ,

Nun, ob sich die Interessengemeinschaft dazu letztlich gründen wird, wird man noch sehen müssen, zumal diese Interessengemeinschaft ganz anders, vom Gedanken her gepolt ist, als wir das bisher kannten. Weil wir den Ansatz aber für einen interessant halten, haben wir uns am gestrigen Tage einmal mit den Herren zusammengesetzt. Herren, die weder Anleger noch Vertrieb des Produktes waren, aber Herren die sich in der Welt des „Grauen Kapitalmarktes“ sicherlich auskennen.

Beide kamen über Bekannte und Freunde aus der Familie zu diesen Fonds, heißt – im Umfeld der Herren gibt es dann Dritte, die hier den einen oder anderen Fonds gezeichnet haben. Dadurch wiederum ist auch für uns die Plausibilität dann durchaus gegeben und nachvollziehar. Da beide Herren den „grauen Kapitalmarkt“ kennen, die auch den „Piranhasschwarm der Anlegerschutzanwälte“ aus der Vergangenheit.

Die meisten der Anlegerschutzanwälte haben keinerlei Interesse an irgendeiner seriösen Auseinandersetzung mit dem Fonds, sondern schreiben hier dann oft „vorgefertigte Schreiben“, wo nur die persönlichen Daten des Mandanten ausgetauscht werden, und sacken viel Kohle ein. Geld verlieren können die Anlegerschutzanwälte dabei eigentlich nicht. Das Schicksal der Fondsgesellschaft ist den meisten der Anlegerschutzanwälte dann auch „egal“.

Nun gut, das sollte eigentlich nicht unser Thema sein, sondern unser Thema war die Gründung einer Interessengemeinschaft, um so viel Kapital wie möglich für die Anleger zu bewahren bzw. mit neuen Ideen die Gelder der Anleger dann noch zu vermehren. Natürlich können solche Dinge dann immer nur innerhalb einer Kommunikation mit den Fondsverantwortlichen auch konkret abgearbeitet werden.

Genau deshalb wollen wir erst dann diese Form der IG gründen, wenn wir mit den Fondsverantwortlichen gesprochen haben. Tatsache ist aber auch, dass das bisherige Fondskonzept nicht aufgegangen ist für die Anleger, das hat man ja nun einmal deutlich nachgewiesen durch die im Unternehmensregister hinterlegten Bilanzen der einzelnen Fondsgesellschaften. Hier muss ein Umdenken stattfinden, auch was die Zielinvestments anbetrifft, genau dafür wollen wir die Fondsgeschäftsführung dann auch sensibilisieren.

Venture Capital ist nach allen Erfahrungen die es aus dem Markt heraus gibt, kein Investment, wo Kleinanleger mit ein Vermögen anhäufen können. Sie können höchstens aus einem großen Vermögen, ein kleines Vermögen machen. Beide Herren, die uns in der Redaktion gegenübergesessen haben, haben dort konkrete Vorstellungen, die man mit der Fondsgeschäftsführung und dann in der Folge mit den Anlegern diskutieren will.

Bei allen V+ Fonds muss mit der aktuellen Bilanz der Vermögensabbau für die Anleger beendet sein. Nun wollen beide Herren dann Gespräche mit der Fondsgeschäftsführung suchen, da man nicht Gegner sondern Mitgestalter und Bewahrer des Anlegervermögens sein möchte.

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