DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.01.2022 bis 31.12.2022 FOS Performance und Sicherheit (EUR) DE000A1JSUZ4

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.01.2022 bis 31.12.2022

FOS Performance und Sicherheit
ISIN Nr.: DE000A1JSUZ4

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Ziel der Anlagepolitik war der reale Kapitalerhalt (unter Berücksichtigung der Inflation) sowie die Erwirtschaftung von Ausschüttungen. Um dies zu erreichen, investierte der Fonds in Wertpapiere (z.B. Aktien, Anleihen, Genussscheine und Zertifikate), Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile, Derivate (Finanzinstrumente, deren Wert von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte abhängt, z.B. eines Wertpapiers) und sonstige Anlageinstrumente. Den Schwerpunkt bildeten insgesamt verzinsliche Wertpapiere, Rentenfonds, Bankguthaben, Geldmarktinstrumente und- Fonds. Dabei wurden überwiegend Anleihen erworben, die beim Erwerb eine Bewertung der Kreditwürdigkeit des Ausstellers oder Schuldners durch eine Ratingagentur mit gut oder sehr gut aufwiesen (Investment Grade Rating). Das Risiko von Verlusten sollte möglichst auf annualisiert 7,5% begrenzt werden (angestrebte Verlustbegrenzung, kein Kapitalschutz und keine Garantie). Der Fonds wurde nach Nachhaltigkeitskriterien verwaltet. Bei der Auswahl der Anlagen mussten die Emittenten definierten Umwelt- und Sozialkriterien entsprechen. Unternehmen wurden in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sowie Geschäftsethik und Umweltmanagement beurteilt. Bei Staaten wurden die politische Situation, Sozialbedingungen, Infrastruktur und Umweltbedingungen berücksichtigt.

FOS Performance und Sicherheit verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 einen Wertrückgang von 12,4% je Anteil (nach BVI-Methode, in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Im Jahr 2022 gerieten die internationalen Kapitalmärkte in zunehmend raueres Fahrwasser. Dieser Abwärtstrend begann mit dramatisch steigenden Inflationszahlen aufgrund von zunehmenden Lieferengpässen im Rahmen der steilen Konjunkturerholung nach dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie. Mit der russischen Invasion in die Ukraine am 24. Februar 2022 und dem in der Folge andauernden Ukraine-Krieg wurde die Situation weiter verschärft. Zunehmende Sanktionen der westlichen Länder gegen Russland sowie Lieferboykotte Russlands ließen die Preise für Energie (Öl, Gas, Kohle) und auch für Lebensmittel dramatisch ansteigen. Um der Inflation und deren Dynamik entgegenzuwirken, hoben viele Zentralbanken die Zinsen spürbar an und verabschiedeten sich damit zum Teil von ihrer jahrelangen expansiven Geldpolitik. So erhöhte beispielsweise die US-Notenbank (Fed) in sieben Schritten ab Mitte März bis Mitte Dezember 2022 ihren Leitzins um 4,25 Prozentpunkte auf eine Bandbreite von 4,25% p.a. – 4,50% p.a. Die Europäische Zentralbank (EZB) zog in der zweiten Julihälfte 2022 nach und hob ihren Leitzins nach knapp dreijähriger Pause in vier Schritten um zweieinhalb Prozentpunkte auf insgesamt 2,50% p.a. an. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf ein im Verlauf des Jahres 2022 sich abschwächendes Wirtschaftswachstum weltweit mehrten sich bei den Marktakteuren zunehmend Befürchtungen einer um sich greifenden Rezession. Angesichts global hoher Verschuldung und zunächst noch sehr niedriger Zinsen kam es im Jahresverlauf bis Ende Dezember 2022 an den Anleihemärkten zu merklichen Kursrückgängen bei einem spürbaren Anstieg der Anleiherenditen. Kerntreiber des Renditeanstiegs waren die Inflationsdynamik und die als Reaktion darauf deutliche Zinsanhebung der Zentralbanken. Die Märkte für Unternehmensanleihen (Corporate Bondmärkte) mussten sowohl im Investment-Grade-Segment als auch bei High Yield-Papieren Kursrückgänge bei gestiegenen Renditen und ausgeweiteten Risikoprämien hinnehmen.

FOS Performance und Sicherheit
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

12/​2017 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 31.12.2022

FOS Performance und Sicherheit
Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE000A1JSUZ4 -12,4% -6,5% -6,4%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 31.12.2022

Angaben auf Euro-Basis

Als wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement insbesondere den Russland/​Ukraine-Krieg sowie die Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Kurses der Zentralbanken, gerade auch angesichts deutlich gestiegener Inflationsraten einerseits und Anzeichen einer aufkommenden Rezession andererseits, an.

Das Management hielt auch in diesem Geschäftsjahr seinen bewährten aktiven Anlagestil bei. Insbesondere im zweiten Halbjahr 2022 wurde die Aktienquote mit den sich verschlechternden konjunkturellen Aussichten reduziert.

Aktien und Anleihen konnten 2022 keine positiven Performancebeiträge leisten. Trotz konservativerer Ausrichtung mit Schwerpunkten auf Versorger, Finanzen, IT und HealthCare mussten starke Kursrückgänge verzeichnet werden. Die mit Abstand stärksten Sektoren waren 2022 Energie und Minenwerte, die naturgemäß in Nachhaltigkeitsportfolien nur marginalen Einzug finden. Finanzwerte konnten den verhältnismäßig geringsten Verlust hinnehmen. Ebenfalls besser als der Gesamtmarkt lief die Investition in Werte mit hohem positivem Einfluss auf die Entwicklung der Biodiversität. Die Absicherungsoptionen hatten leicht positiven Einfluss auf die Performance.

Mit den steigenden Renditen wurde die sehr niedrige Duration schrittweise erhöht. Unternehmensanleihen wurden durch stärkere Allokationen in Staatsanleihen und Pfandbriefe ersetzt. Daneben half der Anteil inflationsgeschützter Anleihen die Wertentwicklung des Fonds zu verbessern. Der durch die Notenbanken und die hohe Inflation ausgelöste Zinsanstieg (und Kursverlust der Anleihen) machte jedoch vor keinem Teilbereich des Anleihemarktes halt, so dass ein historisch schlechtes Anleiheergebnis zu verzeichnen war.

Auf der Basis des Rendite-Risiko-Engineerings der Deutsche Bank werden im Portfolio Put-Optionen eingesetzt, um das Risiko von Verlusten annualisiert möglichst auf 7,5% zu begrenzen.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Dieses Produkt berichtete gemäß Artikel 8(1) der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).

Die Darstellung der offenzulegenden Informationen für regelmäßige Berichte für Finanzprodukte im Sinne des Artikels 8(1) der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, „Offenlegungsverordnung“) sowie im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie Verordnung) kann im hinteren Teil des Berichts entnommen werden.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien und aus Positionen in Futures. Dem standen – wenn auch in einem kleineren Umfang -realisierte Verluste aus dem Verkauf von Anleihen gegenüber.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 31.12.2022

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Gesundheitswesen 708.655,14 2,07
Informationstechnologie 614.103,47 1,80
Versorger 449.392,65 1,31
Industrien 406.685,55 1,19
Grundstoffe 344.620,27 1,01
Hauptverbrauchsgüter 310.884,54 0,91
Finanzsektor 282.998,20 0,83
Dauerhafte Konsumgüter 274.338,88 0,80
Sonstige 58.435,56 0,17
Summe Aktien: 3.450.114,26 10,09
2. Anleihen (Emittenten):
Institute 13.265.547,22 38,81
Sonst. Finanzierungsinstitutionen 6.434.421,84 18,82
Unternehmen 3.858.919,00 11,29
Zentralregierungen 2.860.864,03 8,37
Sonstige öffentliche Stellen 1.242.080,77 3,63
Sonstige 161.962,00 0,47
Summe Anleihen: 27.823.794,86 81,39
3. Zertifikate 301.170,00 0,88
4. Investmentanteile 1.495.481,13 4,37
5. Derivate 299.947,46 0,88
6. Bankguthaben 703.748,36 2,06
7. Sonstige Vermögensgegenstände 129.149,81 0,38
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -18.559,11 -0,05
III. Fondsvermögen 34.184.846,77 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 31.12.2022

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil am
Fondsvermögens
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere 31.575.079,12 92,36
Aktien
Geberit Reg. Disp.
(CH0030170408)
Stuck 240 CHF 438,7000 107.043,51 0,31
Novo-Nordisk B
(DK0060534915)
Stuck 1.640 DKK 945,3000 208.491,68 0,61
Orsted
(DK0060094928)
Stuck 290 DKK 635,9000 24.800,59 0,07
Air Liquide
(FR0000120073)
Stuck 220 220 EUR 134,0000 29.480,00 0,09
ASML Holding
(NL0010273215)
Stuck 140 45 EUR 507,9000 71.106,00 0,21
Aurubis
(DE0006766504)
Stuck 990 1.441 EUR 76,7000 75.933,00 0,22
BEFESA
(LU1704650164)
Stuck 2.000 450 350 EUR 44,9800 89.960,00 0,26
BMW Ord.
(DE0005190003)
Stuck 2.080 220 EUR 83,4200 173.513,60 0,51
BNP Paribas
(FR0000131104)
Stuck 2.000 EUR 53,6300 107.260,00 0,31
Compagnie de Saint-Gobain (C.R.)
(FR0000125007)
Stuck 1.290 300 EUR 45,9650 59.294,85 0,17
Covestro
(DE0006062144)
Stuck 1.500 EUR 36,7500 55.125,00 0,16
Credit Agricole
(FR0000045072)
Stuck 8.300 1.900 EUR 9,8530 81.779,90 0,24
CTP
(NL00150006R6)
Stuck 5.322 5.322 EUR 10,9800 58.435,56 0,17
Deutsche Post Reg.
(DE0005552004)
Stuck 2.720 470 EUR 35,2700 95.934,40 0,28
ENCAVIS
(DE0006095003)
Stuck 8.062 4.300 EUR 18,5400 149.469,48 0,44
Infineon Technologies Reg.
(DE0006231004)
Stuck 4.050 EUR 28,5400 115.587,00 0,34
Kering
(FR0000121485)
Stuck 100 60 100 EUR 479,5500 47.955,00 0,14
L’Oreal
(FR0000120321)
Stuck 400 EUR 336,8000 134.720,00 0,39
Merck
(DE0006599905)
Stuck 1.090 EUR 181,3000 197.617,00 0,58
Tion Renewables
(DE000A2YN371)
Stuck 890 EUR 24,2000 21.538,00 0,06
Verbund AG
(AT0000746409)
Stuck 1.510 130 EUR 78,6500 118.761,50 0,35
Wacker Chemie
(DE000WCH8881)
Stuck 540 EUR 119,7000 64.638,00 0,19
Nordea Bank
(FI4000297767)
Stuck 9.300 2.200 SEK 112,4600 93.958,30 0,27
Svenska Cellulosa B (Free)
(SE0000112724)
Stuck 9.900 7.000 SEK 134,3000 119.444,27 0,35
American Water Works Co.
(US0304201033)
Stuck 475 120 USD 154,7800 69.007,42 0,20
Baxter International
(US0718131099)
Stuck 650 650 USD 51,1200 31.188,29 0,09
Bristol-Myers Squibb Co.
(US1101221083)
Stuck 1.290 300 USD 72,1000 87.299,61 0,26
Johnson Controls International
(IE00BY7QL619)
Stuck 900 250 USD 64,4600 54.452,79 0,16
Microsoft Corp.
(US5949181045)
Stuck 570 600 USD 241,0100 128.942,84 0,38
NIKE B
(US6541061031)
Stuck 480 720 USD 117,3500 52.870,28 0,15
NVIDIA Corp.
(US67066G1040)
Stuck 680 USD 146,0300 93.204,81 0,27
Ormat Technologies
(US6866881021)
Stuck 800 USD 87,6500 65.815,66 0,19
Palo Alto Networks
(US6974351057)
Stuck 150 150 USD 140,2000 19.739,07 0,06
The Procter & Gamble
(US7427181091)
Stuck 1.230 700 USD 152,5900 176.164,54 0,52
VISA Cl.A
(US92826C8394)
Stuck 950 USD 208,0600 185.523,75 0,54
Verzinsliche Wertpapiere
4,5000 % Aareal Bank 22/​25.07.2025 (DE000AAR0355) EUR 800 800 % 100,0260 800.208,00 2,34
1,5000 % Abbott Ireland Financing 18/​27.09.26 (XS1883355197) EUR 500 % 93,7380 468.690,00 1,37
0,0000 % Agence Française de Développement 20/​25.03.25 MTN
(FR0013483526)
EUR 400 % 93,3720 373.488,00 1,09
3,3750 % Allianz 14/​und. MTN
(DE000A13R7Z7)
EUR 100 100 % 96,6980 96.698,00 0,28
0,1250 % Bayerische Landebank 21/​10.02.28 MTN (DE000BLB6JJ0) EUR 600 % 82,5140 495.084,00 1,45
0,3340 % Becton Dickinson Euro Finance 21/​13.08.28
(XS2375844144)
EUR 500 180 % 82,8510 414.255,00 1,21
1,2500 % Belgium 18/​22.04.33 S.86
(BE0000346552)
EUR 1.000 800 % 83,8340 838.340,00 2,45
0,3750 % Berlin Hyp 21/​21.04.31 MTN (DE000BHY0SL9) EUR 500 % 74,2130 371.065,00 1,09
0,1250 % Berlin Hyp Ag 21/​18.01.30
(DE000BHY0H34)
EUR 200 200 % 80,9810 161.962,00 0,47
0,3750 % BNP Paribas 20/​14.10.27 MTN (FR00140005J1) EUR 500 % 86,5530 432.765,00 1,27
0,0000 % Caisse d’Amort de la Dette Sociale 20/​25.02.28 MTN
(FR00140002P5)
EUR 600 400 % 84,9290 509.574,00 1,49
0,3750 % Caixabank 20/​18.11.26 MTN
(XS2258971071)
EUR 500 % 88,7840 443.920,00 1,30
0,3750 % Credit Agricole London 19/​21.10.25 MTN Reg S
(XS2067135421)
EUR 200 300 % 92,0460 184.092,00 0,54
0,7500 % Deutsche Kreditbank 17/​26.09.24 (DE000GRN0016) EUR 500 500 % 94,3710 471.855,00 1,38
0,6250 % DNB Boligkreditt 18/​19.06.25 MTN PF (XS1839888754) EUR 500 % 93,7110 468.555,00 1,37
0,1500 % EUROFIMA 19/​10.10.34 MTN (XS2055744689) EUR 200 % 69,8890 139.778,00 0,41
1,2500 % European Investment Bank 14/​13.11.26 MTN
(XS1107718279)
EUR 300 300 % 93,8780 281.634,00 0,82
0,0000 % Germany 20/​15.08.30
(DE0001030708)
EUR 1.000 1.200 200 % 83,2520 832.520,00 2,44
0,1000 % Germany 21/​15.04.33 INFL
(DE0001030583)
EUR 100 100 % 98,7750 114.090,06 0,33
1,3000 % Germany 22/​15.10.2027 S.G
(DE0001030740)
EUR 100 100 % 94,7230 94.723,00 0,28
0,7500 % Intesa Sanpaolo 21/​16.03.28 MTN (XS2317069685) EUR 520 % 83,2980 433.149,60 1,27
0,6250 % Intesa Sanpaolo 21/​24.02.26 MTN (XS2304664167) EUR 520 % 88,7890 461.702,80 1,35
1,3500 % Ireland 18/​18.03.31
(IE00BFZRQ242)
EUR 500 % 89,1000 445.500,00 1,30
0,8750 % Iren 19/​14.10.29 MTN
(XS2065601937)
EUR 500 % 77,9020 389.510,00 1,14
0,2500 % Iren 20/​17.01.31 MTN
(XS2275029085)
EUR 850 % 69,7570 592.934,50 1,73
0,5000 % Kellogg 21/​20.05.29
(XS2343510520)
EUR 600 % 82,4650 494.790,00 1,45
0,3750 % LB Baden-Württemberg 19/​24.05.24 MTN S.806
(DE000LB2CHW4)
EUR 500 % 95,6890 478.445,00 1,40
0,3750 % LB Baden-Württemberg 19/​29.07.26 MTN (DE000LB2CLH7) EUR 700 300 % 88,1610 617.127,00 1,81
0,3750 % LB Baden-Württemberg 20/​18.02.27 MTN (DE000LB2CRG6) EUR 1.000 500 % 85,8530 858.530,00 2,51
0,2500 % LB Baden-Württemberg 21/​21.07.28 MTN (DE000LB2V7C3) EUR 700 % 81,2020 568.414,00 1,66
0,2500 % Lettland Republik 21/​23.01.30 MTN (XS2420426038) EUR 300 % 78,7070 236.121,00 0,69
0,8750 % L’Oreal 22/​29.06.26
(FR0014009EJ8)
EUR 400 400 % 93,0120 372.048,00 1,09
0,7500 % NatWest Group19/​15.11.25
(XS2080205367)
EUR 1.250 % 93,5490 1.169.362,50 3,42
0,3750 % Red Eléctrica Financiaciones 20/​24.07.28 MTN
(XS2103013210)
EUR 500 % 85,8870 429.435,00 1,26
0,0000 % Snam 20/​07.12.28 MTN
(XS2268340010)
EUR 500 500 % 78,8850 394.425,00 1,15
0,7500 % Snam 22/​20.06.29 MTN
(XS2433211310)
EUR 500 500 % 81,6190 408.095,00 1,19
0,8750 % Societe Generale 20/​22.09.28 Mtn (FR0013536661) EUR 1.000 % 84,9920 849.920,00 2,49
1,0000 % Spain 14/​30.11.30 INFL
(ES00000127C8)
EUR 250 % 99,6300 299.569,97 0,88
0,0100 % Sparebanken Vest Boligkreditt 20/​28.06.27 MTN PF
(XS2199484929).
EUR 500 % 86,4750 432.375,00 1,26
0,0100 % Sparebanken Vest Boligkreditt 21/​11.11.26 MTN PF
(XS2397352233)
EUR 900 % 88,2630 794.367,00 2,32
0,3750 % Swisscom Finance 20/​14.11.28 (XS2169243479) EUR 500 % 83,1910 415.955,00 1,22
0,8750 % TenneT Holding 19/​03.06.30 MTN (XS2002491780) EUR 350 % 80,9590 283.356,50 0,83
0,7500 % Terna Rete Elettrica Nazionale 20/​24.07.32 MTN
(XS2209023402)
EUR 700 % 74,0820 518.574,00 1,52
0,0000 % Unedic 20/​25.11.28 MTN
(FR0014000667)
EUR 500 % 83,2560 416.280,00 1,22
0,5000 % UniCredit 19/​09.04.25 MTN (XS2063547041) EUR 500 250 % 92,5930 462.965,00 1,35
0,0100 % UniCredit Bank 21/​28.09.26 MTN (DE000HV2AYN4) EUR 410 % 88,8480 364.276,80 1,07
1,0000 % Valéo 21/​03.08.28 MTN
(FR0014004UE6)
EUR 400 % 77,1220 308.488,00 0,90
2,0000 % ZF Europe Finance 19/​23.10.26 Reg S (XS2010039381) EUR 500 % 86,5350 432.675,00 1,27
2,5000 % ZF Europe Finance 19/​23.10.27 (XS2010039977) EUR 1.000 % 82,8050 828.050,00 2,42
2,0000 % ZF Finance 21/​06.05.27 MTN Reg S (XS2338564870) EUR 500 % 82,1850 410.925,00 1,20
2,1250 % Caisse Amortism. Dette Soc. 22/​26.01.32 Reg S
(XS2436433333)
USD 400 400 % 84,2270 316.226,77 0,93
0,1000 % European Bank for Rec. & Dev.20/​20.11.30 INFL
(XS2259635170)
USD 500 % 93,2000 500.925,94 1,47
0,7500 % European Investment Bank (EIB) 20/​23.09.30
(US298785JH03)
USD 200 % 78,5710 147.495,78 0,43
Verbriefte Geldmarktinstrumente
3,0820 % AXA 04/​und. MTN
(XS0203470157)
EUR 500 % 81,3330 406.665,00 1,19
3,2990 % Banco Santander 04/​Und.
(XS0202197694)
EUR 250 % 76,2460 190.615,00 0,56
0,6250 % BPCE 18/​26.09.23 MTN
(FR0013367406)
EUR 500 % 98,4690 492.345,00 1,44
0,5000 % Caixabank 21/​09.02.29 MTN
(XS2297549391)
EUR 400 % 81,0540 324.216,00 0,95
3,0000 % Commerzbank 22/​14.09.27
(DE000CZ45W57)
EUR 300 300 % 93,1660 279.498,00 0,82
2,6670 % Deutsche Postbank Funding Trust I 04/​und. pref.
(DE000A0DEN75)
EUR 500 % 71,7510 358.755,00 1,05
2,0810 %
Deutsche Postbank Funding Trust III 05/​und. pref.
(DE000A0D24Z1)
EUR 640 % 71,7110 458.950,40 1,34
0,5000 % DZ Bank 18/​02.10.23 IHS MTN (DE000DDA0NB1) EUR 500 500 % 98,2955 491.477,50 1,44
1,8820 % LB Baden-Württemberg 00/​17.01.30 MTN (XS0105748205) EUR 331 % 99,0685 327.916,74 0,96
1,3150 % NIBC Bank 06/​Und.
(XS0249580357)
EUR 500 % 73,6090 368.045,00 1,08
Zertifikate
UBS London/​Equity Basket 29.03.28 TrackerCert.
(CH0575775371)
Stück 3.000 EUR 100,3900 301.170,00 0,88
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Roche Holding Profitsh.
(CH0012032048)
Stück 620 60 CHF 292,0000 184.058,56 0,54
Investmentanteile 1.495.481,13 4,37
Gruppeneigene Investmentanteile
(inkl. KVG-eigene Investmentanteile)
480.064,80 1,40
Xtr- Xtr MSCI EM Asia ESG Scr Swap UCITS ETF 1C
(LU0292107991) (0,450%)
Stück 1.000 1.000 EUR 47,4050 47.405,00 0,14
Xtrackers MSCI Emerging Markets ESG UCITS ETF 1C
(IE00BG370F43) (0,250%)
Stück 3.000 3.000 EUR 39,3100 117.930,00 0,34
Xtrackers MSCI Japan ESG UCITS ETF 1C
(IE00BG36TC12) (0,100%)
Stück 19.100 EUR 16,4780 314.729,80 0,92
Gruppenfremde Investmentanteile 1.015.416,33 2,97
FSGU-Stewart Inv.APAC Sus. VI EUR Accu.
(IE00BFY86394) (0,850°%)
Stück 249.989 EUR 3,4528 863.160,33 2,52
Lyxor MSCI Water ESG F. (DR) UCITS ETF Dist.
(FR0010527275) (0,600%)
Stück 3.000 3.000 EUR 50,7520 152.256,00 0,45
Summe Wertpapiervermögen 33.070.560,25 96,73
Derivate
Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen
Aktienindex-Derivate 272.977,21 0,80
(Forderungen /​ Verbindlichkeiten)
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindices
Put Euro STOXX 50 Price Euro 09/​2023 Strike 3450,00 (EURX) Stück 1.040 EUR 144,7000 150.488,00 0,44
Put S&P 500 Index 09/​2023 Strike 3750,00 (USS) Stück 600 USD 217,5000 122.489,21 0,36
Zins-Derivate 27.440,00 0,08
(Forderungen /​ Verbindlichkeiten)
Zinsterminkontrakte
EURO-BOBL MAR 23 (EURX) EUR -800 27.440,00 0,08
Devisen-Derivate -469,75 0,00
Devisentermingeschäfte
EUR/​USD FUTURE (CME) MAR 23 USD 1.000 -469,75 0,00
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente 703.748,36 2,06
Bankguthaben 703.748,36 2,06
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 36.925,80 % 100 36.925,80 0,11
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 4.944,42 % 100 4.944,42 0,01
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
Kanadische Dollar CAD 572,96 % 100 396,92 0,00
Schweizer Franken CHF 368,73 % 100 374,88 0,00
Britische Pfund GBP 44,09 % 100 49,79 0,00
Japanische Yen JPY 3.395,00 % 100 24,12 0,00
US Dollar USD 704.263,95 % 100 661.032,43 1,93
Sonstige Vermögensgegenstände 129.149,81 0,38
Zinsansprüche. EUR 125.892,73 % 100 125.892,73 0,37
Dividenden-/​Ausschüttungsansprüche EUR 419,51 % 100 419,51 0,00
Quellensteueransprüche. EUR 2.837,57 % 100 2.837,57 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten -18.559,11 -0,05
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen EUR -18.559,11 % 100 -18.559,11 -0,05
Fondsvermögen 34.184.846,77 100,00
Anteilwert 9.548,53
Umlaufende Anteile 3.580,115

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminbörsen

EURX = Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
USS = American Stock Options Exchange
CME = Chicago Mercantile Exchange (CME) – Index and Options Market Division (IOM)

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.12.2022
Kanadische Dollar. CAD 1,443500 = EUR 1
Schweizer Franken. CHF 0,983600 = EUR 1
Dänische Kronen DKK 7,435750 = EUR 1
Britische Pfund GBP 0,885550 = EUR 1
Japanische Yen . JPY 140,745000 = EUR 1
Norwegische Kronen. NOK 10,512500 = EUR 1
Schwedische Kronen. SEK 11,131300 = EUR 1
US Dollar. USD 1,065400 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück bzw.
Whg. in
1.000
Käufe bzw.
Zugänge
Verkäufe bzw. Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Coloplast B (DK0060448595) Stück 100 960
Allianz (DE0008404005) Stück 890
CRH (IE0001827041) Stück 3.470
Dassault Systemes (FR0014003TT8) Stück 1.975
Neste Oyj (FI0009013296) Stück 1.590
Legal & General Group (GB0005603997) Stück 47.300
Equinor (NO0010096985) Stück 7.700
Autodesk (US0527691069) Stück 340
Blackrock (US09247X1019) Stück 120
Intel Corp. (US4581401001) Stück 3.330
Paramount Group (US69924R1086) Stück 5.000
Xylem (US98419M1009) Stück 200 1.500
Verzinsliche Wertpapiere
0,0000 % Alstom 21/​11.01.29 (FR0014001EW8) EUR 500
0,1250 % Alstom 21/​27.07.27 (FR0014004QX4) EUR 500
0,0100 % Deutsche Kreditbank 21/​23.02.26 (DE000GRN0024) EUR 560
0,1000 % Deutsche Pfandbriefbank 21/​02.02.26 MTN (DE000A3H2ZX9) EUR 600
0,3750 % ING Groep 21/​29.09.28 (XS2390506546) EUR 500
0,3750 % Medtronic Global Holdings 20/​15.10.28 (XS2238789460) EUR 500
0,5000 % SBAB 20/​13.05.25 MTN (XS2173114542) EUR 300
0,7500 % TenneT Holding 17/​26.06.25 MTN (XS1632897762) EUR 500
0,0100 % UBS (London Branch) 21/​29.06.26 MTN (XS2358287238) EUR 530
Verbriefte Geldmarktinstrumente
2,7415 % AEGON 04/​und. (NL0000116150) EUR 500
0,5000 % Berlin Hyp 16/​26.09.23 IHS (DE000BHY0GU5) EUR 500
4,0000 % Vossloh 21/​Und. (DE000A3H2VA6) EUR 300
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
iShs II-Global Water UCITS ETF USD (Dist.)
(IE00B1TXK627) (0,650%) Stück 5.000

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1.000
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Verkaufte Kontrakte: (Basiswerte: EURO-BOBL DEC 22, EURO-BOBL JUN 22, EURO-BOBL SEP 22, EURO-BUND DEC 22, EURO-BUND JUN 22, EURO-BUND SEP 22) EUR 14.499
Devisentermingeschäfte
Gekaufte Kontrakte: (Basiswerte: EUR/​USD FUTURE (CME) DEC 22, EUR/​USD FUTURE (CME) JUN 22, EUR/​USD FUTURE (CME) SEP 22) EUR 3.397
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Gekaufte Verkaufsoptionen (Put): (Basiswerte: DAX 40 (Performanceindex), Euro STOXX 50 Price Euro, S&P 500 Index) EUR 25.556

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2022 bis 31.12.2022

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) EUR 41.268,51
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 89.262,17
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 54.643,33
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 173.470,39
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 10.932,10
6. Erträge aus Investmentzertifikaten EUR 726,05
7. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -6.147,36
8. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -4.780,51
9. Sonstige Erträge EUR 24,23
Summe der Erträge EUR 359.398,91
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -2.856,85
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -251,19
2. Verwaltungsvergütung EUR -234.673,47
davon:
Kostenpauschale EUR -234.673,47
3. Sonstige Aufwendungen EUR -20,13
davon:
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten EUR -20,13
Summe der Aufwendungen EUR -237.550,45
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 121.848,46
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 2.241.089,70
2. Realisierte Verluste EUR -907.201,37
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 1.333.888,33
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.455.736,79
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -2.422.195,44
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -4.357.644,62
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -6.779.840,06
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -5.324.103,27

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtreali sierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren. Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 45.277.521,80
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr. EUR -120.213,44
2. Zwischenausschüttung(en). EUR -75.707,43
3. Mittelzufluss (netto) EUR -5.678.563,68
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 132.217,77
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen. EUR -5.810.781,45
4. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 105.912,79
5. Ergebnis des Geschäftsjahres. EUR -5.324.103,27
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -2.422.195,44
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -4.357.644,62
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 34.184.846,77

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr. EUR 2.022.086,47 564,81
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.455.736,79 406,62
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -3.044.104,33 -850,28
III. Gesamtausschüttung. EUR 433.718,93 121,15
1. Zwischenausschüttung
a) Barausschüttung EUR 75.707,43 21,15
2. Endausschüttung
a) Barausschüttung EUR 358.011,50 100,00

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2022 34.184.846,77 9.548,53
2021. 45.277.521,80 10.957,47
2020 57.255.559,41 10.787,87
2019. 70.857.929,26 10.385,16

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 3.678.850,11

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

32.5% iBoxx Euro Sovereign 5-7 Year Index, 32.5% iBoxx Euro Covered 3-5 Index, 15% Euro Short-Term Rate (EUR) RI, 12.5% MSCI Europe Gross Index in EUR, 7.5% MSCI US Index (Gross TR) in EUR

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag. % 43,017
größter potenzieller Risikobetrag % 124,868
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag. % 91,379

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2022 bis 31.12.2022 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,2, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 9.548,53

Umlaufende Anteile: 3.580,115

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,65% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 0,65% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,08% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,02% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).

Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen FOS Performance und Sicherheit keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Für die Investmentanteile sind in der Vermögensaufstellung in Klammern die aktuellen Verwaltungsvergütungs-/​Kostenpauschalsätze zum Berichtsstichtag für die im Wertpapiervermögen enthaltenen Sondervermögen aufgeführt. Das Zeichen + bedeutet, dass darüber hinaus ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 3.516,29. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 1,09 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 238 458,31 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank-Konzerns („DB-Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS-Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS-Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS-Konzerns erfolgt durch die DWS Management GmbH als Komplementärin der DWS KGaA. Die Geschäftsführung der Komplementärin besteht aus sechs Mitgliedern, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS-Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“), und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt, und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS-Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechen den subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS-Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: der DWS-Komponente (im Englischen „Franchise Variable Compensation“ /​ „FVC“) und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird die DWS-Komponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS-Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und ESG-Kriterien. Diese drei KPIs stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS-Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Daneben wird eine individuelle VV („IVV“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung.

Sowohl die DWS- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der KonzernVereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der DWS-Komponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS-Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS-Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS-Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2021

Trotz der anhaltenden Pandemie führte das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen zu neuen Rekordwerten beim Nettomittelaufkommen im Jahr 2021. Es war das dritte Jahr in Folge, in dem der DWS-Konzern seine Geschäftsergebnisse verbessern konnte und ein guter Start in Phase zwei der Unternehmensentwicklung (Transformation, Wachstum und Führung) in der die Organisation ihre strategischen Prioritäten effektiv umsetzen konnte.

Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance, die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen und nachhaltigen Anlagestrategien sowie erhebliche Beiträge aus strategischen Partnerschaften waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2021 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2022 für das Performance-Jahr 2021 gewährten VV wurde die DWS-Komponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS-Konzerns hat für 2021 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 100% festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Im Einklang mit den Anforderungen des Kapitalanlagegesetzbuches in Verbindung mit den Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde („ESMA“) hat die Gesellschaft, die einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft haben („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS-Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2021¹)

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 484
Gesamtvergütung EUR 91.151.926
Fixe Vergütung EUR 55.826.772
Variable Vergütung EUR 35.325.154
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management2) EUR 6.214.631
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 12.146.217
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.531.675

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: FOS Performance und Sicherheit
Unternehmenskennung (LEI-Code): 54930063LOG1MUVUTD35
ISIN: DE000A1JSUZ4
Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. In dieser Verordnung ist kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomie-konform sein oder nicht.
Ökologische und/​oder soziale Merkmale
Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [XNein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: [ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es _​_​% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem sozialen Ziel getätigt: [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt.
Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Die Gesellschaft bewarb mit diesem Fonds ökologische und soziale Merkmale in den Bereichen Klimaschutz, soziale Normen, Unternehmensführung (Governance) sowie Staaten-Bewertung, indem eine Ausschlussstrategie unter Berücksichtigung folgender Ausschlusskriterien, angewendet wurde:

(1) Klima- und Transitionsrisiken,
(2) Norm-Verstöße im Hinblick auf die Einhaltung internationaler Normen für Unternehmensführung, Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Kunden- und Umweltsicherheit und Geschäftsethik,

(3) Im Bereich ESG-Qualität wurden Emittenten allgemein zu ihrer Vergleichsgruppe in Bezug gesetzt
und bei einem schlechten Vergleichsergebnis ausgeschlossen,
(4) Kontroverse Sektoren und kontroverse Tätigkeiten und/​oder kontroverse Waffen.

Die oben genannten Ausschlusskriterien werden im Abschnitt „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen? “ detailliert beschrieben.

Es wurden keine Derivate verwendet, um die von dem Fonds beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale zu erreichen.

Mit Nachhaltigkeits-indikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.
Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?

Die detaillierten Beschreibungen der verbindlichen Elemente der Anlagestrategie, die für die Auswahl der Investitionen zur Erfüllung der beworbenen ökologischen oder sozialen Ziele verwendet wurden, sowie der Bewertungsmethodik, ob und in welchem Maße Vermögensgegenstände und Indikatoren die definierten ESG-Standards erfüllten, können dem Kapitel „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?“ entnommen werden.

Zur Berechnung der ESG-Kennzahlen werden für die Vermögensgegenstände die Bewertungskurse aus dem Front-Office-System genutzt, so dass es zu geringfügigen Abweichungen zu den übrigen im Jahresbericht dargestellten Kurswerten, die aus dem Fondsbuchhaltungssystem abgeleitet werden, kommen kann.

Indikatoren Beschreibung Performanz
Nachhaltigkeitsindikatoren
Klima- und Transitionsrisiko dient als Indikator dafür, in welchem Maße ein Emittent Klimaund
Transitionsrisiken ausgesetzt ist
keine
Anlagegrenzverletzungen
Norm-Verstöße im Hinblick auf die Einhaltung internationaler
Normen für Unternehmensführung,
Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Kunden- und
Umweltsicherheit und Geschäftsethik
0% des
Portfoliovermögens
ESG-Qualität im Bereich ESG-Qualität Beteiligungen an Emittenten, die in
Bezug zu ihrer Vergleichsgruppe schlechter abschnitten
keine
Anlagegrenzverletzungen
Kontroverse Sektoren und kontroverse Tätigkeiten
und/​oder kontroverse Waffen
0% des
Portfoliovermögens
Die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen (PAI)
PAII – 1. THG-Intensität der Beteiligungsunternehmen Summe des aktuellen Werts der Investitionen von Unternehmen i,
geteilt durch den Unternehmenswert des investierten Unternehmens
und multipliziert mit den Scope 1+2+3-THG-Emissionen des
Unternehmens.
8.608,5
PAII – 4. Beteiligung an Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind Anteil der Investitionen in Unternehmen, die im Bereich der fossilen
Brennstoffe tätig sind
5,79% des
Portfoliovermögens
PAII – 7. Aktivitäten, die sich negativ auf die biologische Vielfalt empfindlicher Gebietw auswirken Anteil der Investitionen in Beteiligungsunternehmen mit Standorten/​Betrieben in oder in der Nähe von biodiversitätssensiblen Gebieten, wenn die Aktivitäten dieser Beteiligungsunternehmen diese Gebiete negativ beeinflussen 0% des
Portfoliovermögens
PAII – 10. Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und
die OECD-Leitsätze für multinationale
Anteil der Investitionen in Unternehmen, die in Verstöße gegen die
UNGC-Grundsätze oder die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
verwickelt waren
0% des
Portfoliovermögens
PAII – 11. Fehlende Prozesse und Mechanismen zur Einhaltung UNGC-Grundsätze und OECD-Richtlinien Anteil der Investitionen in Unternehmen, in die investiert wird, die keine
Maßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der UNGC-Prinzipien oder
der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen oder keine Mechanismen
zur Bearbeitung von Beschwerden und Beschwerden bei Verstößen
gegen die UNGC-Prinzipien oder die OECD-Leitsätze für multinationale
Unternehmen haben
0% des
Portfoliovermögens
PAII – 14. Beteiligung an umstrittenen Waffen Anteil der Investitionen in Unternehmen, die an der Herstellung oder dem
Verkauf von umstrittenen Waffen beteiligt sind (Antipersonenminen,
Streumunition, chemische und biologische Waffen)
0% des
Portfoliovermögens
PAII – E14. Natürlich vorkommende Arten und
Schutzgebiete
Anteil der Investitionen in Unternehmen, in die investiert wird, deren
Geschäftstätigkeit sich auf bedrohte Arten auswirkt
14,03%
PAII – S09 Fehlende Menschenrechtspolitik Anteil der Investitionen in Unternehmen ohne Menschenrechtspolitik 4,84%
PAII – S10 Mangelnde Sorgfaltspflicht Anteil der Investitionen in Unternehmen, die keine Sorgfaltsprüfung zur
Ermittlung, Verhinderung, Begrenzung und Bewältigung nachteiliger
Auswirkungen auf die Menschenrechte durchführen
27,77%

Stand: 31. Dezember 2022

Die Indikatoren für die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen (Principal Adverse Impact Indicators –
PAII) werden anhand der Informationen in den DWS Backoffice- und Frontoffice-Systemen
berechnet, die überwiegend auf den Daten externer ESG-Datenanbieter basieren. Falls es zu
einzelnen Wertpapieren oder deren Emittenten keine Informationen über einen einzelnen PAII gibt,
weil keine Daten verfügbar sind oder der Indikator auf den jeweiligen Emittenten oder das
Wertpapier nicht anwendbar ist, können in einzelnen PAII-Berechnungsmethoden diese Wertpapiere
oder Emittenten mit einem Wert von 0 eingehen. Bei Zielfonds erfolgt eine „Portfolio-Durchsicht“
abhängig von der Datenverfügbarkeit, unter anderem in Bezug auf die Datenaktualität der
Zielfondbestände sowie der verfügbaren Informationen der zugehörigen Wertpapiere oder
Emittenten. Die Berechnungsmethode für die einzelnen PAIIs kann sich in späteren Berichtsperioden
infolge weiterentwickelter Marktstandards, einer geänderten Behandlung bestimmter
Wertpapierkategorien (wie Derivaten), eines größeren Erfassungsbereichs der Daten oder aufgrund
von aufsichtsrechtlicher Klarstellungen ändern.

Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?

Nicht zutreffend

Inwiefern haben die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?

Nicht zutreffend

Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Nicht zutreffend

Stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang? Nähere Angaben:

Nicht zutreffend.

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische Unionskriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungenhandelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitions-entscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.
Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Die Gesellschaft berücksichtigte für den Fonds zum Berichtsstichtag keine wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren aus Anhang I der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1288 der Kommission zur Ergänzung der Offenlegungsverordnung:

– Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig waren
– Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact und die Leitsätze der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen
– Waffen und Munition (Antipersonenminen, Streumunition, chemische Waffen und biologische
Waffen)

Die Gesellschaft berücksichtigte für das OGAW Sondervermögen folgende nachteilige Auswirkungen
von Investmententscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts – „PAIs“) durch
den Best-in-Class- Ansatz und Ausschlusskriterien in kontroversen Geschäftsfeldern und Praktiken:

– Treibhausgasemissionen (THG Emissionen)
– Negative Auswirkungen auf biodiversitätssensible Gebiete
– Mangel an Verfahren und Kontrollen zur Einhaltung der Prinzipien des UN Global Compact und der
Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für
multinationale Unternehmen

Zusätzliche Klima- und umweltbezogene PAIs in Bezug auf Wasser:
– Natürliche Artenvielfalt und Schutzgebiete

Zusätzliche PAIs in Bezug auf Menschenrechte:
– mangelnde Menschenrechtspolitik
– mangelnde Sorgfalt

Die vorstehenden wichtigsten nachteiligen Auswirkungen wurden durch die Ausschlussstrategie des Fonds berücksichtigt.

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?
Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel:
01. Januar 2022 bis zum 30. Dezember 2022
Größte Investitionen Aufschlüsselung der Branchenstruktur /​ Emittenten In % des durchschnittlichen Portfoliovermögens Aufschlüsselung der Länder
NatWest Group19/​15.11.25 Renten 3,3 % Vereinigtes Königreich
LB Baden-Württemberg 20/​18.02.27 MTN Renten 2,9 % Deutschland
Societe Generale 20/​22.09.28 Mtn Renten 2,4 % Frankreich
FSGU-Stewart Inv.APAC Sus. VI EUR Accu. Aktienfonds 2,4 % Irland
Aareal Bank 22/​25.07.2025 Renten 2,4 % Deutschland
ZF Europe Finance 19/​23.10.27 Renten 2,3 % Deutschland
Sparebanken Vest Boligkreditt 21/​11.11.26 MTN PF Renten 2,3 % Norwegen
LB Baden-Württemberg 19/​29.07.26 MTN Renten 1,9 % Deutschland
Iren 20/​17.01.31 MTN Renten 1,7 % Italien
Germany 20/​15.08.30 Renten 1,7 % Deutschland
Caisse d’Amort de la Dette Sociale 20/​25.02.28 MTN Renten 1,7 % Frankreich
LB Baden-Württemberg 21/​21.07.28 MTN Renten 1,6 % Deutschland
Terna Rete Elettrica Nazionale 20/​24.07.32
MTN
Renten 1,5 % Italien
Deutsche Pfandbriefbank 21/​02.02.26 MTN Renten 1,5 % Deutschland
European Bank for Rec. & Dev.20/​20.11.30
INFL
Renten 1,5 % Supranational

für den Zeitraum vom 02. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022

Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen betrug zum Stichtag 91,39% des Portfoliovermögens.

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.
Wie sah die Vermögensallokation aus?

Die Fonds legte 96,73% in Vermögensgegenstände an, die den ESG-Standards entsprechen (#1 Ausgerichtet
auf ökologische und soziale Merkmale).

3,27% der Vermögensgegenstände des Fonds erfüllten die ESG-Standards nicht (#2 Andere Investitionen).

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.
#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorien:

Die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen umfasst ökologisch und sozial nachhaltige Investitionen.

Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Mit Blick auf die EUTaxonomiekonformität umfassen die Kriterien für fossiles Gas die Begrenzung der Emissionen und die Umstellung auf erneuerbare Energie oder CO2-arme Kraftstoffe bis Ende 2035. Die Kriterien für Kernenergiebeinhalten umfassende Sicherheits- und Abfallentsorgungsvorschriften.
Ermöglichende Tätigkeitenwirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.

Übergangstätigkeitensind Tätigkeiten, für die es noch keine CO2-armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgas-emissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.

Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
Umsatzerlöse, die die gegenwärtige „Umweltfreundlichkeit“ der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
Investitions- ausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen, für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft relevanten Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen
Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?
Die Investitionen wurden in den nachfolgend genannten Sektoren getätigt:

Aufschlüsselung der Branchenstruktur /​Emittenten In % desPortfoliovermögens
Institute 38,8 %
Sonst. Finanzierungsinstitutionen 18,8 %
Unternehmen 11,3 %
Zentralregierungen 8,4 %
Sonstige öffentliche Stellen 3,6 %
Sonstige 0,5 %
Aktienfonds 2,5 %
Indexfonds 1,9 %
Gesundheitswesen 2,1 %
Informationstechnologie 1,8 %
Versorger 1,3 %
Industrien 1,2 %
Grundstoffe 1,0 %
Hauptverbrauchsgüter 0,9 %
Finanzsektor 0,8 %
Dauerhafte Konsumgüter 0,8 %
Sonstige 0,2 %
Beteiligung an Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind 5,8 %

Stand: 31. Dezember 2022

Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?

WURDE MIT DEM FINANZPRODUKT IN EU-TAXONOMIEKONFORME TÄTIGKEITEN IM BEREICH FOSSILES GAS UND/​ODER KERNENERGIE INVESTIERT1?

[ ] Ja
[ ] In fossiles Gas [ ] In der Kernenergie
[X] Nein

1Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie sind nur dann EU-taxonomiekonform, wenn sie zur Eindämmung des Klimawandels („Klimaschutz“) beitragen und kein Ziel der EU-Taxonomie erheblich beeinträchtigen – siehe Erläuterung am linken Rand. Die vollständigen Kriterien für EUtaxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeiten im Bereich fossiles Gas und Kernenergie sind in der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1214 der Kommission festgelegt.

Die nachstehenden Grafiken zeigen den Mindestprozentsatz der EU-taxonomiekonformen Investitionen in Grün. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomiekonformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomiekonformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomiekonformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

*Für die Zwecke dieser Diagramme umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

Aufgrund des Mangels an verlässlichen Daten bestand kein Mindestmaß für nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die mit der EU-Taxonomie konform waren. Daher betrug der aktuelle Anteil ökologisch nachhaltiger Investitionen, gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 (sogenannte Taxonomie- Verordnung), 0% des Wertes des Fonds. Es konnte jedoch sein, dass einige nachhaltige Investitionen dennoch mit einem Umweltziel der Taxonomie-Verordnung konform waren.

Wie hoch ist der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?

Es bestand kein Mindestanteil an Investitionen in Übergangswirtschaftstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten.

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 nicht berücksichtigen.

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?
Nicht zutreffend
Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?

Nicht zutreffend

Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?

Unter #2 Andere Investitionen fielen alle Vermögensgegenstände, die nicht den ESG-Standards entsprachen. Diese konnten alle in der Anlagepolitik vorgesehenen Vermögensgegenstände, einschließlich Bankguthaben und Derivate, umfassen.

„Andere Investitionen“ konnten zu Optimierung des Anlageergebnisses, für Diversifizierungs-, Liquiditäts- und Absicherungszwecke genutzt werden.

Es gab bei den „Anderen Investitionen“ keinen ökologischen oder sozialen Mindestschutz.

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen? Dieser Fonds verfolgte eine Multi-Asset-Strategie als Hauptanlagestrategie. Dabei wurden mindestens
51% des Wertes des Fonds in verzinslichen Wertpapieren gehalten, die beim Erwerb über ein
Investmentgrade-Rating verfügten. Mindestens 70% des Wertes des Fonds mussten in verzinslichen
Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten, Bankguthaben, Investmentanteilen, die nach ihren
Anlagebedingungen mindestens 51% ihres Wertes in Renten investierten, und/​oder in Geldmarktfonds
mit kurzer Laufzeitstruktur beziehungsweise Geldmarktfonds gehalten wurden. Bis zu 49% des Wertes
des Fonds durften in Bankguthaben gehalten werden.Weitere Details der Hauptanlagepolitik können dem Besonderen Teil des Verkaufsprospekts
entnommen werden.

Das Fondsvermögen wurde vorwiegend in Anlagen investiert, die die definierten Standards für die
beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erfüllten, wie in den folgenden Abschnitten
dargelegt. Die Strategie des Fonds im Hinblick auf die beworbenen ökologischen oder sozialen
Merkmale war ein integraler Bestandteil der ESG-Bewertungsmethode und wurde über die
Anlagerichtlinien des Fonds fortlaufend überwacht.

Mindestens 90% des Wertes des Fonds erfüllten Nachhaltigkeitskriterien. In der
Nachhaltigkeitsanalyse von Unternehmen, Ländern und Organisationen wurden Umwelt-, Sozial- und
Unternehmensführungs-Kriterien bewertet. Das Fondsmanagement legte bei den
Untersuchungskriterien für Unternehmen besonderes Augenmerk auf Produkte und Dienstleistungen,
Corporate Governance und Business Ethics sowie Umweltmanagement und Öko-Effizienz. Bei der
Länderanalyse standen die Bereiche Institutionen und Politik, soziale Bedingungen, Infrastruktur,
Umweltbestand und Umweltbelastungen im Fokus.
Der vom Fonds verwendete Nachhaltigkeitsfilter basierte auf anerkannten Strategien zur Umsetzung
des ESG-Ansatzes. So wurde im Rahmen des Best-in-Class-Ansatzes über ein entsprechendes
Rating eine anspruchsvolle Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert (Prime Status von
Institutional Shareholder Service Germany AG). Zudem wurden umfangreiche Ausschlusskriterien
berücksichtigt.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsratings wurden die Emittenten unter anderem anhand folgender
Kriterien bewertet:

Unternehmen
Umwelt – Umweltmanagement in Bereichen wie Klima, Energie und Wasser
– Ökologische Wirkung des Produktportfolios
– Integration ökologischer Aspekte in die Produkte und Produktionsprozesse
– Öko-Effizienz in Bezug auf Ressourcenverbräuche und Emissionen
– Soziales
– Arbeitsstandards im Unternehmen und in der Lieferkette
– Beachtung der Menschenrechte
– Beziehungen zur Öffentlichkeit, zu Behörden und zur Politik, zum Beispiel hinsichtlich
Steuerzahlungen und Lobbyaktivitäten
– Produkt- und Kundenverantwortung, unter anderem die soziale Wirkung des Produktportfolios
– Gute Unternehmensführung und Wirtschaftsethik

Staaten
Umwelt
– Natürliche Ressourcen
– Klimawandel und Energie
– Produktion und Konsum
– Soziales
– Politisches System
– Menschen- und Grundrechte
-Soziale Bedingungen

Es wurden folgende Themenbereiche durch Ausschlusskriterien (Komplettausschlüsse oder
Ausschlüsse auf Basis von Umsatzschwellen) berücksichtigt:

Unternehmen

– Arbeitsrechtskontroversen
– Atomenergie
– Alkohol
– Fossile Brennstoffe
– Grüne Gentechnik
– Gewaltverherrlichende Videospiele
– Glücksspiel
– Kinderarbeit
– Pestizide
– Pornografie
– Korruption
– Menschenrechtskontroversen
– Rüstung
– Umweltkontroversen

Staaten

– Arbeitsrechtskontroversen
– Atomenergie
– Atomwaffen
– Autoritäre Regime
– Biodiversität
– Diskriminierung
– Energieversorgung
– Geldwäsche
– Kinderarbeit
– Klimaschutz
– Korruption
– Menschenrechtskontroversen
– Presse/​Medienfreiheit
– Rüstungsbudget
– Todesstrafe
– Vereinigungsfreiheit
– Weltfriedensindex

Zudem galt für den Fonds ausdrücklich, dass Emittenten ausgeschlossen waren, die Umsätze

– aus der Herstellung oder dem Vertrieb aufgrund von internationalen Konventionen (zum Beispiel
Chemiewaffenkonvention) von geächteten Waffen generierten,
– zu mehr als 10% aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen
Brennstof(exklusive Erdgas) oder Atomstrom generierten,
– zu mehr als 5% aus der Förderung von Kohle generierten,
– zu mehr als 5% aus der Förderung von Erdöl generierten,
– zu mehr als 5% aus dem Abbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölsand generierten,
– zu mehr als 5% aus dem Abbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölschiefer
generierten.

Es durften keine Emittenten erworben werden, die ihren Umsatz durch Zusammenhang mit der
Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz aus/​von sowie Förderung von Uran
generierten.

Es durften Emittenten erworben werden, die ihren Umsatz durch mit der Energiegewinnung
oder dem sonstigen Einsatz aus/​von Erdgas sowie Förderung von Erdgas generierten.
Die Gesellschaft erhielt von der Institutional Shareholder Service Germany AG erstellte Listen, die
Emittenten enthielten, die den Ansprüchen der Nachhaltigkeitsanalyse von Institutional Shareholder
Service Germany AG genügen und den Filtervorgaben des Anlageberaters entsprachen.
Investmentanteile erfüllten die Nachhaltigkeitskriterien und konnten erworben werden, wenn die
Investmentvermögen die Voraussetzungen des Artikel 8 der Offenlegungsverordnung erfülltenund
dies sich unmittelbar aus deren Anlagebedingungen ergab.

Die Anlagestrategie sah keine verbindliche Mindestreduzierung vor.

Unternehmen, in die investiert wurde, mussten Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung
anwenden, insbesondere bezüglich: soliden Managementstrukturen, Umgang /​ Vergütung
Arbeitnehmer, Einhaltung Steuervorschriften. Daneben wurde im Rahmen des Best-in- Class-
Ansatzes über ein entsprechendes Rating eine anspruchsvolle Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der
Emittenten auch im Governance Berreich definiert (Prime Status von Institutional Shareholder Service
Germany AG).

Bei den Referenzwerten handelt es sich um Indizes, mit denen gemessen wird, ob das Finanzprodukt die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht.
Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum bestimmten Referenzwert abgeschnitten?

Es wurde kein Referenzwert festgelegt, um festzustellen, ob er mit den von ihm beworbenen
ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen im Einklang stand.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 31. Dezember 2022 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) i m Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

FOS Performance und Sicherheit (https:/​/​www.dws.de/​gemischte-fonds/​de000a1jsuz4-fos-performance-und-sicherheit/​)

Russland/​Ukraine-Krise

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflusst und für erhebliche Volatilität gesorgt hat und auch weiterhin sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

 

Frankfurt am Main, den 18. April 2023

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens FOS Performance und Sicherheit – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 18. April 2023

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

 

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