Ende der Fahnenstange?

Viele Prozessbeobachter kommen genau mittlerweile zu diesem Ergebnis, denn der Prozess ist kaum noch beherrschbar von der Justiz. Das gilt für das Gericht und für die Staatsanwaltschaft. Beide können mit der Argumentation der Strafverteidiger und der Angeklagten kaum mithalten, denn um alles was es dort geht hat man zwar gelesen, aber da fehlt dann vielleicht auch manchmal die Möglichkeit so zu denken, wie Jemand denkt der solche Taten begeht.

Tatsache ist auch, das die Strafverteidiger es dem Gericht und der Staatsanwaltschaft überaus schwer machen hier bei diesem Prozess voranzukommen und zu einem Ergebnis zu kommen. Natürlich kann man hier dann auch noch darüber spekulieren aus welchen Geldern denn die sicherlich nicht billigen Verteidiger dann letztlich ihr Honorar bekommen. Mehrfach soll es, Hörensagen, den Versuch gegeben haben einen Deal zu machen um das Verfahren so abzukürzen. Das sollen die Hauptangeklagten bis zum heutigen Tage konsequent abgelehnt haben.

Einer der Hauptangeklagten geht übrigens davon aus, das er im Frühjahr des nächsten Jahres auf freien Fuss kommt denn 4 Jahre Untersuchungshaft sind dann sicherlich ein Fall für den BGH und den EuGH. Hier sei auch an das Thema „Infinus erinnert. Heißt er könnte mit seiner Meinung dann gar nicht so falsch liegen. Das Rechtsbewusstsein des geschädigten Anlegers kommt dann nur zu einem Ergebnis: Kopfschütteln

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