Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. – Geprüfter Jahresbericht zum 30. Juni 2022 MB Fund Max Plus DE000A2N68L3

Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.

Munsbach

Geprüfter Jahresbericht
zum 30. Juni 2022

MB Fund Max Plus
(vormals: MB Fund Max Plus AMI)

Publikums-Investmentvermögen gemäß der OGAW-Richtlinie

Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.
Verwaltungsgesellschaft

Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
Verwahrstelle

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

der vorliegende Bericht informiert Sie umfassend über die Entwicklung des Sondervermögens MB Fund Max Plus.

Das Sondervermögen MB Fund Max Plus ist ein Organismus für gemeinsame Anlagen, der von einer Anzahl von Anlegern Kapital einsammelt, um es gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren (nachfolgend „Investmentvermögen“). Der Fonds ist ein Investmentvermögen gemäß der Richtlinie 2009/​65/​EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juli 2009 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren in ihrer jeweils gültigen Fassung (nachfolgend „OGAW“) im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (nachfolgend „KAGB“). Er wird von der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. verwaltet. Der Fonds wurde am 2. September 2019 für unbestimmte Dauer aufgelegt.

Mit Wirkung zum 1. Juli 2021 erfolgte die Übertragung des Sondervermögens MB Fund Max Plus AMI von der Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH, Köln (Deutschland) zur Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Munsbach (Luxemburg).

Mit Wirkung zum 1. September 2021 erfolgte die Namensänderung des Fonds von „MB Fund Max Plus AMI“ zu „MB Fund Max Plus“.

Der Kauf und Verkauf von Anteilen an dem Sondervermögen MB Fund Max Plus (nachfolgend auch „Fonds“ oder „Sondervermögen“ genannt) erfolgt auf Basis des Verkaufsprospekts, der wesentlichen Anlegerinformationen und der Allgemeinen Anlagebedingungen in Verbindung mit den Besonderen Anlagebedingungen in der jeweils geltenden Fassung.

Wir möchten noch darauf hinweisen, dass Änderungen der Vertragsbedingungen des Sondervermögens sowie sonstige wesentliche Anlegerinformationen an die Anteilinhaber im Internet unter www.hal-privatbank.com bekannt gemacht werden. Hier finden Sie ebenfalls aktuelle Fondspreise und Fakten zu Ihren Fonds.

Der Bericht umfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022.

Inhalt

Management und Verwaltung

Tätigkeitsbericht

MB Fund Max Plus

Anhang

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Management und Verwaltung

Verwaltungsgesellschaft

Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.
R.C.S. Luxembourg B28878
1c, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach
Gezeichnetes Kapital zum 31. Dezember 2021: EUR 11,0 Mio.

Aufsichtsrat der Verwaltungsgesellschaft

Vorsitzender

Dr. Holger Sepp
Vorstand
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Frankfurt am Main

Mitglieder

Marie-Anne van den Berg
Independent Director

Andreas Neugebauer
Independent Director

Vorstand der Verwaltungsgesellschaft

Elisabeth Backes (seit dem 1. März 2022)
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg

Christoph Kraiker
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg

Wendelin Schmitt
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg

Achim Welschoff (bis zum 28. Februar 2022)
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg

Verwahrstelle

Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG *
(bis zum 31.12.2021 Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG)
Kaiserstraße 24, D-60311 Frankfurt am Main

Aus dem Zusammenschluss von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG und Bankhaus Lampe KG zum 1. Januar 2022 ist das neue Bankhaus Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG hervorgegangen.

* Hierbei handelt es sich um ein verbundenes Unternehmen.

Anlageberater

BN & Partners Capital AG
Untermainkai 20, D-60329 Frankfurt am Main

Abschlussprüfer

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
THE SQUAIRE
Am Flughafen, D-60549 Frankfurt am Main

Sonstige Angaben

Wertpapierkennnummer /​ ISIN
A2N68L /​ DE000A2N68L3

Stand: 30. Juni 2022

Tätigkeitsbericht

MB Fund Max Plus

Anlageziel und -strategie

Ziel des MB Fund Max Plus ist es, einen attraktiven Wertzuwachs des Anlagevermögens zu erzielen. Der Fonds investiert im Rahmen seiner Anlagepolitik mind. 51 % des Netto-Fondsvermögens in Kapitalbeteiligungen. Bei der Auswahl der Wertpapiere werden die nach Marktkapitalisierung gewichteten führenden deutschen Aktien bevorzugt. Der Investitionsgrad wird durch ein quantitatives Handelsmodell bestimmt. Die Steuerung des Investitionsgrades und die Umsetzung der Handelssignale erfolgt über den Einsatz von Terminkontrakten. Der MB Fund Max Plus ist mit Hebel entweder long oder short investiert. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement entscheidet nach eigenem Ermessen aktiv über die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung von Analysen und Bewertungen von Unternehmen sowie volkswirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Es zielt darauf ab, eine positive Wertentwicklung zu erzielen.

Der Fondsmanager berücksichtigt im Rahmen von Anlageentscheidungen als auch fortlaufend während der Investitionsdauer von bestehenden Anlagen des Fonds etwaige Risiken, die im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit (Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten) stehen.

Es kann jedoch keine Garantie gegeben werden, dass die oben genannten Anlageziele erreicht werden.

Entwicklung im Geschäftsjahr

Im Fondsvermögen des MB Fund Max Plus sind i.d.R. alle Aktien des deutschen Leitindex Dax40 vertreten. Die Gewichtungen sind im selben Verhältnis wie im Dax40 im Fonds allokiert. Der Fonds wird von einem quantitativen Modell gesteuert, das sich auf den Dax40 bezieht. In das quantitative Modell fließen historische Index-Daten ein. Das Ergebnis des Algorithmus besteht entweder aus der Empfehlung für eine Investitionsphase oder für eine Short-Position. Die Steuerung des Investitionsgrades und die Umsetzung der Handelssignale erfolgen über den Einsatz von Terminkontrakten (Aktienindex-Futures). Der MB Fund Max Plus ist somit mit einem bis zu 1,5-fachen Hebel entweder Long oder Short im deutschen Aktienmarkt investiert.

Die Aufgabe des quantitativen Modells ist die Erkennung von Kursmustern. Bewertungen sowie Konjunktur- und Gewinnzyklen spielen dabei keine Rolle. Sie haben zwar einen Einfluss auf Aktienkurse, sind aber nur von indirektem Einfluss für den Fonds, weil das quantitative Modell lediglich nach Kursmustern sucht. Trotzdem sollen nachfolgend einige dieser Faktoren für deutsche Aktien genannt werden.

Beim Blick zurück muss zwischen zwei Phasen unterschieden werden. Die erste Phase bis zum Jahresende 2021 bzw. bis zum Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24.02.2022, die zweite Phase daran anschließend bis zum Ende des Berichtszeitraums.

Zunächst wurden Wirtschaft und Gesellschaft von einer sich wieder verschärfenden Situation der weltweiten Coronapandemie belastet. Steigende Preise, Lieferkettenprobleme und Chipmangel wurden zunächst noch durch expansive Notenbanken, reichlich Liquidität und trotzdem steigende Unternehmensgewinne an den Geld- und Kapitalmärkten überkompensiert. Bereits deutlich anziehende Inflationsraten trieben manchen Unternehmen Sorgenfalten auf die Stirn und verunsicherten Verbraucher, während die Notenbanken die steigenden Preise noch relativ gelassen kommentierten. Dennoch führten die Hoffnungen auf ein absehbares Ende der Corona-Beschränkungen im Frühjahr 2022 und eine konjunkturelle Beschleunigung aufgrund zahlreicher Nachholeffekte auf der Angebots- und Nachfrageseite den Dax40 am 05.01.2022 zu einem Allzeithoch von 16.271,75 Punkten. Danach sorgte der Truppenaufmarsch Russlands an der ukrainischen Grenze nicht nur für politische Spannungen, sondern ließ die Energiepreise in Europa stark steigen. Mit Beginn der russischen Invasion am 24.02.2022 beschleunigte sich dieser Trend und hatte in den Folgemonaten umso stärkeren Einfluss auf die Inflationsdaten, die ohnehin schon durch Lieferkettenprobleme, Chipmangel, steigende Lebensmittelpreise und Arbeitskräftemangel eine gewisse Eigendynamik entfalteten. Dabei kam es am 08.03.2022 zu einem Verlaufstief bei 12.831,51 Punkten, dem eine dynamische Erholungsrally mit einem Hochpunkt am 29.03.2022 mit 14.820,33 Punkten folgte. Grund dafür waren Short-Eindeckungen aufgrund der Hoffnung auf ein schnelles militärisches Ende des Konfliktes. Leider war diese Hoffnung unbegründet.

Das Niveau der Inflationsdaten war europaweit so hoch, dass selbst die EZB, die lange Zeit die Nachhaltigkeit des Inflationsanstieges in Frage stellte, zu einer Kehrtwende ihrer Geldpolitik gezwungen war.

Sie kündigte ein Ende der Anleiheaufkäufe und eine erste Zinsanhebung für den Sommer 2022 an, was zu Turbulenzen an den Bondmärkten führte.

Die Angst vor weiter steigenden Zinsen und einer Energiekrise in Europa sowie schwächer werdenden Konjunkturindikatoren legten sich wie Mehltau über die europäischen Aktienmärkte und führten den Dax40 zu einem Verlaufstief auf Schlusskursbasis genau zum Halbjahresultimo bei 12.783,77 Punkten. Damit endete die Halbjahresbilanz 2022 für den Dax40 bei enttäuschenden -19,52 %. Besonders schlecht schnitten dabei Aktien von Unternehmen ab, die unter steigenden Energie- und Rohstoffkosten leiden bzw. zum produzierenden Gewerbe zählen. Bezogen auf den Berichtszeitraum ging der Dax von 15.531,04 auf 12.783,77 zurück, was -17,69 % entspricht.

(indexiert 30.06.2021 = 100)

Der Anteilwert des MB Fund Max Plus fiel im Berichtszeitraum von 46,37 Euro auf 43,58 Euro, was einem Rückgang von 6,02 % entspricht (gemäß BVI-Methode exkl. Verkaufsprovisionen).

Die Wertentwicklung ist die prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen am Anfang des Anlagezeitraums und seinem Wert am Ende des Anlagezeitraums und beruht auf der Annahme, dass etwaige Ausschüttungen wieder angelegt wurden. Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu.

Im Vergleich zum Dax40, der 17,69 % verlor, ist das eine deutliche Outperformance. Das relativ gute Abschneiden ist insbesondere auf das gute Abschneiden seit der sich andeutenden geldpolitischen Wende der Notenbanken und der eskalierenden Inflation im 1. Halbjahr 2022 zurückzuführen. Schlechte Nachrichten spielten sich nun nicht mehr auf Tagesbasis ab, sondern hielten den Aktienmarkt für eine längere Phase in Atem.

Damit wurden die quälenden Seitwärtsbewegungen des Aktienmarktes im Jahr 2021 beendet, die für einen Trendfolger wie den MB Fund Max Plus ein Worst-Case-Szenario darstellen. Gerade im 2. Halbjahr 2021 mussten Ausstiegssignale meist tags darauf wieder korrigiert werden und umgekehrt war es bei Einstiegssignalen. Das lag daran, dass durch die Seitwärtsbewegung die Signallinie äußerst flach verlief und die abgesenkte Volatilität keinen Vorteil mehr erbrachte. Dies führte den Anteilwert im Oktober 2021 sogar zweitweise unter die Marke von 40 Euro.

Wie im Rückblick erwähnt, werden die Investitionsentscheidungen durch ein quantitatives Modell börsentäglich generiert, aus der Empfehlungen für eine Investitionsphase oder eine Short-Position abgeleitet werden. Das quantitative Modell arbeitet bei diesem Fondskonzept mit einer Sensitivitätsstufe, generiert Long- und Short-Signale und reichert dies gegebenenfalls mit antizyklischen Signalen an. Die beste Phase im Jahr 2021 war von Oktober bis Ende November, während im Dezember wieder Terrain abgegeben werden musste. Die besten Ergebnisse wurden von Anfang Februar bis Anfang März erzielt. In diesem Zeitraum war der Fonds in einer Short-Position, die den Anteilwert auf ein Verlaufshoch von 53,70 Euro am 07.03.2022 führten, während die Aktienmärkte in Folge der russischen Invasion einbrachen. In den dann folgenden März-Wochen verlor der Anteilwert wieder Boden, während die Aktienmärkte immer wieder zu nervösen Erholungen neigten. In den folgenden Monaten verlief die Dax-Entwicklung vermehrt auf gedrücktem Niveau seitwärts, was für Trendfolger wiederum kein optimales Umfeld bedeutet. Das machte das Modell zunehmend fehleranfälliger und verhinderte eine absolut positive Wertentwicklung, während die relative Outperformance gehalten werden konnte.

Aufgrund von Mittelzuflüssen und -abflüssen wurden die Aktienpositionen auf- und abgebaut. Ansonsten dienten Transaktionen im Fondsvermögen – wie seit dem Bestehen des Fonds – nur dem Ziel, den Dax40 so nahe wie möglich abzubilden sowie die Ein- und Ausstiegssignale des quantitativen Modells umzusetzen. Das Umsetzen der Signale erfolgte über Terminkontrakte, weil dies der effizienteste und kostengünstigste Weg ist.

Das Fondsvolumen lag am Ende des Berichtszeitraums bei 4,1 Mio. Euro nach eingangs 3,7 Mio. Euro. Ohne den Rückgang des Anteilwerts von 6,02 % wäre der Volumenszuwachs höher gewesen. Die Anzahl der ausstehenden Anteile stieg von 81.648,491 auf 94.389,938 was als Hinweis für das Vertrauen der Investoren in das Fondskonzept zu werten ist.

Zum Ende der vorherigen Berichtsperiode bestand folgende Anlagestruktur:

Zum 30. Juni 2022 ergibt sich folgende Aufteilung des Portfolios:

Die 5 größten Portfoliopositionen zum Berichtsstichtag:
(in % des Nettofondsvermögens)

Linde PLC Registered Shares EO 0,001 8,72 %
MB Fund – Flex Plus Inhaber-Anteile B o.N. 7,41 %
SAP SE Inhaber-Aktien o.N. 6,25 %
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 5,94 %
Siemens AG Namens-Aktien o.N. 5,05 %

Im Geschäftsjahr wurde ein Veräußerungsergebnis in Höhe von insgesamt EUR 599.967,35 realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von EUR 1.146.445,27 sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von EUR 546.477,92. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Finanzterminkontrakten zurückzuführen.

Risikohinweise zum Ukraine-Konflikt

Die Auswirkungen der Ukraine-Krise für den Fonds sind derzeit nicht abschließend zu beurteilen. Auch wenn keine direkten Wertpapierbestände in der Ukraine oder Russland vorhanden sind, besteht die Gefahr, dass indirekte Risiken aus den verhängten Sanktionen, entstehender Marktvolatilität oder steigenden Energiepreisen Einfluss auf die Entwicklung des Fonds oder von Geschäftspartnern nehmen.

Angaben zu wesentlichen Ereignissen im Berichtszeitraum

Mit Wirkung zum 1. Juli 2021 erfolgte die Übertragung des Sondervermögens MB Fund Max Plus AMI von der Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH, Köln (Deutschland) zur Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Munsbach (Luxemburg).

Mit Wirkung zum 1. September 2021 erfolgte die Namensänderung des Fonds von „MB Fund Max Plus AMI“ zu „MB Fund Max Plus“.

Mit Wirkung zum 2. November 2021 sowie zum 1. Juni 2022 erfolgte eine Änderung der Allgemeinen Anlagebedingungen.

Sonstige Hinweise

Die Vermögenswerte des Fonds werden bei Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG verwahrt. Hierbei handelt es sich um ein verbundenes Unternehmen.

Hauptanlagerisiken

Das Sondervermögen war im Geschäftsjahr den folgenden wesentlichen Risiken ausgesetzt.

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, unterliegen Risiken. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände gegenüber dem Einstandspreis fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Schwankungen der Kurs- und Marktwerte können auch auf Veränderungen der Zinssätze, Wechselkurse oder der Bonität eines Emittenten zurückzuführen sein.

Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermögen, die für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen. Hierdurch können bestehende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen können sich gegeneinander aufheben. Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht möglich, das Management der Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlageentscheidungen müssen nicht zwingend mit den Annahmen oder Erwartungen der Gesellschaft übereinstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls erst deutlich verzögert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurückgibt. Offene Investmentvermögen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, könnten zudem zeitweise die Rücknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds zu veräußern, indem sie diese gegen Auszahlung des Rücknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurückgibt.

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß starken Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Entwicklung der Gewinne des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in das jeweilige Unternehmen kann die Kursentwicklung ebenfalls beeinflussen. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen, deren Aktien erst über einen kürzeren Zeitraum an der Börse oder einem anderen organisierten Markt zugelassen sind; bei diesen können bereits geringe Veränderungen von Prognosen zu starken Kursbewegungen führen. Ist bei einer Aktie der Anteil der frei handelbaren, im Besitz vieler Aktionäre befindlichen Aktien (sogenannter Streubesitz) niedrig, so können bereits kleinere Kauf- und Verkaufsaufträge eine starke Auswirkung auf den Marktpreis haben und damit zu höheren Kursschwankungen führen.

Die Gesellschaft legt liquide Mittel des Fonds bei der Verwahrstelle oder anderen Banken für Rechnung des Fonds an. Für diese Bankguthaben ist teilweise ein Zinssatz vereinbart, der dem European Interbank Offered Rate (Euribor) abzüglich einer bestimmten Marge entspricht. Sinkt der Euribor unter die vereinbarte Marge, so führt dies zu negativen Zinsen auf dem entsprechenden Konto. Abhängig von der Entwicklung der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank können sowohl kurz-, mittel- als auch langfristige Bankguthaben eine negative Verzinsung erzielen.

Die Gesellschaft darf für den Fonds Derivatgeschäfte abschließen (mit Ausnahme von allen Arten von Swaps, Swaptions sowie Devisentermingeschäften). Der Kauf und Verkauf von Optionen sowie der Abschluss von Terminkontrakten sind mit folgenden Risiken verbunden:

Durch die Verwendung von Derivaten können Verluste entstehen, die nicht vorhersehbar sind und sogar die für das Derivatgeschäft eingesetzten Beträge überschreiten können.

Kursänderungen des Basiswertes können den Wert eines Optionsrechts oder Terminkontraktes vermindern. Vermindert sich der Wert und wird das Derivat hierdurch wertlos, kann die Gesellschaft gezwungen sein, die erworbenen Rechte verfallen zu lassen. Durch Wertänderungen des einem Swap zugrunde liegenden Vermögenswertes kann der Fonds ebenfalls Verluste erleiden.

Ein liquider Sekundärmarkt für ein bestimmtes Instrument zu einem gegebenen Zeitpunkt kann fehlen. Eine Position in Derivaten kann dann unter Umständen nicht wirtschaftlich neutralisiert (geschlossen) werden.

Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermögens stärker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb der Basiswerte der Fall ist. Das Verlustrisiko kann bei Abschluss des Geschäfts nicht bestimmbar sein.

Der Kauf von Optionen birgt das Risiko, dass die Option nicht ausgeübt wird, weil sich die Preise der Basiswerte nicht wie erwartet entwickeln, so dass die vom Fonds gezahlte Optionsprämie verfällt. Beim Verkauf von Optionen besteht die Gefahr, dass der Fonds zur Abnahme von Vermögenswerten zu einem höheren als dem aktuellen Marktpreis, oder zur Lieferung von Vermögenswerten zu einem niedrigeren als dem aktuellen Marktpreis verpflichtet ist. Der Fonds erleidet dann einen Verlust in Höhe der Preisdifferenz minus der eingenommenen Optionsprämie.

Bei Terminkontrakten besteht das Risiko, dass die Gesellschaft für Rechnung des Fonds verpflichtet ist, die Differenz zwischen dem bei Abschluss zugrunde gelegten Kurs und dem Marktkurs zum Zeitpunkt der Glattstellung bzw. Fälligkeit des Geschäftes zu tragen. Damit würde der Fonds Verluste erleiden. Das Risiko des Verlusts ist bei Abschluss des Terminkontrakts nicht bestimmbar.

Der gegebenenfalls erforderliche Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) ist mit Kosten verbunden.

Die von der Gesellschaft getroffenen Prognosen über die künftige Entwicklung von zugrunde liegenden Vermögensgegenständen, Zinssätzen, Kursen und Devisenmärkten können sich im Nachhinein als unrichtig erweisen.

Die den Derivaten zugrunde liegenden Vermögensgegenstände können zu einem an sich günstigen Zeitpunkt nicht gekauft bzw. verkauft werden oder müssen zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekauft oder verkauft werden.

Bei außerbörslichen Geschäften, sogenannte Over-the-Counter („OTC“)-Geschäfte, können folgende Risiken auftreten:

Es kann ein organisierter Markt fehlen, so dass die Gesellschaft die für Rechnung des Fonds am OTC-Markt erworbenen Finanzinstrumente schwer oder gar nicht veräußern kann.

Der Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) kann aufgrund der individuellen Vereinbarung schwierig, nicht möglich bzw. mit erheblichen Kosten verbunden sein.

Die Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Erfolgt eine Konzentration der Anlage in bestimmte Vermögensgegenstände oder Märkte, dann ist der Fonds von der Entwicklung dieser Vermögensgegenstände oder Märkte besonders stark abhängig.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (nachfolgend „Emittent“) oder eines Vertragspartners (nachfolgend „Kontrahent“), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Partei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden.

Die Liquidität des Fonds kann durch verschiedene Ereignisse beeinträchtigt werden. Dies kann dazu führen, dass der Fonds seinen Zahlungsverpflichtungen vorübergehend oder dauerhaft nicht nachkommen kann bzw. dass die Gesellschaft die Rückgabeverlangen von Anlegern vorübergehend oder dauerhaft nicht erfüllen kann. Der Anleger kann gegebenenfalls die von ihm geplante Haltedauer nicht realisieren und ihm kann das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch die Verwirklichung der Liquiditätsrisiken könnte zudem der Wert des Fondsvermögens und damit der Anteilwert sinken, etwa wenn die Gesellschaft gezwungen ist, soweit gesetzlich zulässig, Vermögensgegenstände für den Fonds unter Verkehrswert zu veräußern. Ist die Gesellschaft nicht in der Lage, die Rückgabeverlangen der Anleger zu erfüllen, kann dies außerdem zur Aussetzung der Rücknahme und im Extremfall zur anschließenden Auflösung des Fonds führen. Obwohl für den Fonds nur Vermögensgegenstände erworben werden dürfen, die grundsätzlich jederzeit liquidiert werden können, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese zeitweise oder dauerhaft nur mit Verlust veräußert werden können. Durch Kauf- und Verkaufsaufträge von Anlegern fließt dem Fondsvermögen Liquidität zu bzw. aus dem Fondsvermögen Liquidität ab. Die Zu- und Abflüsse können nach Saldierung zu einem Nettozu- oder -abfluss der liquiden Mittel des Fonds führen. Dieser Nettozu- oder -abfluss kann den Fondsmanager veranlassen, Vermögensgegenstände zu kaufen oder zu verkaufen, wodurch Transaktionskosten entstehen. Dies gilt insbesondere, wenn durch die Zu- oder Abflüsse eine von der Gesellschaft für den Fonds vorgesehene Quote liquider Mittel über- bzw. unterschritten wird. Die hierdurch entstehenden Transaktionskosten werden dem Fonds belastet und können die Wertentwicklung des Fonds beeinträchtigen. Bei Zuflüssen kann sich eine erhöhte Fondsliquidität belastend auf die Wertentwicklung des Fonds auswirken, wenn die Gesellschaft die Mittel nicht oder nicht zeitnah zu angemessenen Bedingungen anlegen kann.

Operationelle Risiken können sich beispielsweise aus unzureichenden internen Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Gesellschaft oder externen Dritten ergeben können. Diese Risiken können die Wertentwicklung des Fonds beeinträchtigen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert und auf das vom Anleger investierte Kapital auswirken. Der Fonds kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Er kann Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Gesellschaft oder externer Dritter erleiden oder durch äußere Ereignisse wie z.B. Naturkatastrophen geschädigt werden. Es besteht das Risiko, dass ein ausländischer Schuldner trotz Zahlungsfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit der Währung, fehlender Transferbereitschaft seines Sitzlandes oder aus ähnlichen Gründen, Leistungen nicht fristgerecht, überhaupt nicht oder nur in einer anderen Währung erbringen kann. So können z.B. Zahlungen, auf die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds Anspruch hat, ausbleiben, in einer Währung erfolgen, die aufgrund von Devisenbeschränkungen nicht (mehr) konvertierbar ist, oder in einer anderen Währung erfolgen. Zahlt der Schuldner in einer anderen Währung, so unterliegt diese Position dem Währungsrisiko. Für den Fonds dürfen Investitionen in Rechtsordnungen getätigt werden, in denen deutsches Recht keine Anwendung findet bzw. im Fall von Rechtsstreitigkeiten der Gerichtsstand außerhalb Deutschlands ist. Hieraus resultierende Rechte und Pflichten der Gesellschaft für Rechnung des Fonds können von denen in Deutschland zum Nachteil des Fonds bzw. des Anlegers abweichen. Politische oder rechtliche Entwicklungen einschließlich der Änderungen von rechtlichen Rahmenbedingungen in diesen Rechtsordnungen können von der Gesellschaft nicht oder zu spät erkannt werden oder zu Beschränkungen hinsichtlich erwerbbarer oder bereits erworbener Vermögensgegenstände führen. Diese Folgen können auch entstehen, wenn sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Gesellschaft und/​oder die Verwaltung des Fonds in Deutschland ändern. Mit der Verwahrung von Vermögensgegenständen insbesondere im Ausland ist ein Verlustrisiko verbunden, das aus Insolvenz oder Sorgfaltspflichtverletzungen des Verwahrers bzw. höherer Gewalt resultieren kann.

Der Fondsmanager trifft Anlageentscheidungen grundsätzlich unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken. Nachhaltigkeitsrisiken können durch ökologische und soziale Einflüsse auf einen potenziellen Vermögengegenstand entstehen sowie aus der Unternehmensführung (Corporate Governance) des Emittenten eines Vermögensgegenstands. Sofern Nachhaltigkeitsrisiken eintreten, können sie einen wesentlichen Einfluss – bis hin zu einem Totalverlust – auf den Wert und/​oder die Rendite der betroffenen Vermögensgegenstände haben. Solche Auswirkungen auf einen Vermögensgegenstand kann die Rendite des Fonds negativ beeinflussen.

Vermögensübersicht zum 30.06.2022
MB Fund Max Plus

in EUR in %
I. Vermögensgegenstände 4.130.433,61 100,41
1. Aktien 3.178.559,50 77,27
2. Investmentanteile 304.700,00 7,41
2. Derivate -106.800,00 -2,60
3. Bankguthaben 647.174,11 15,73
4. Sonstige Vermögensgegenstände 106.800,00 2,60
II. Verbindlichkeiten -16.841,29 -0,41
III. Fondsvermögen 4.113.592,32 100,00*

* Bei der Ermittlung der Prozentwerte können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.06.2022
MB Fund Max Plus

Gattungsbezeichnung
Markt
ISIN
Stück/​
Anteile/​
Whg.
Bestand zum
30.06.2022
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Whg. Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere 3.178.559,50 77,27
Aktien 3.178.559,50 77,27
Bundesrep. Deutschland
adidas AG Namens-Aktien o.N.
DE000A1EWWW0
Stück 550,00 220,00 0,00 EUR 170,02 93.511,00 2,27
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
DE0008404005
Stück 1.330,00 1.080,00 -550,00 EUR 183,72 244.347,60 5,94
BASF SE Namens-Aktien o.N.
DE000BASF111
Stück 2.900,00 2.450,00 -1.350,00 EUR 41,58 120.582,00 2,93
Bayer AG Namens-Aktien o.N.
DE000BAY0017
Stück 2.750,00 1.100,00 -550,00 EUR 57,62 158.455,00 3,85
Bayerische Motoren Werke AG Stammaktien EO 1
DE0005190003
Stück 1.000,00 560,00 -100,00 EUR 74,52 74.520,00 1,81
Brenntag SE Namens-Aktien o.N.
DE000A1DAHH0
Stück 350,00 350,00 0,00 EUR 62,10 21.735,00 0,53
Continental AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005439004
Stück 260,00 0,00 0,00 EUR 68,68 17.856,80 0,43
Covestro AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0006062144
Stück 410,00 0,00 0,00 EUR 32,98 13.521,80 0,33
Daimler Truck Holding AG Namens-Aktien o.N.
DE000DTR0CK8
Stück 1.300,00 2.175,00 -875,00 EUR 25,33 32.929,00 0,80
Delivery Hero SE Namens-Aktien o.N.
DE000A2E4K43
Stück 400,00 0,00 0,00 EUR 35,25 14.100,00 0,34
Deutsche Bank AG Namens-Aktien o.N.
DE0005140008
Stück 7.400,00 3.000,00 0,00 EUR 8,57 63.425,40 1,54
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N.
DE0005810055
Stück 550,00 150,00 -40,00 EUR 159,65 87.807,50 2,13
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N.
DE0005552004
Stück 3.050,00 2.200,00 -1.150,00 EUR 35,89 109.464,50 2,66
Deutsche Telekom AG Namens-Aktien o.N.
DE0005557508
Stück 10.300,00 8.450,00 -4.850,00 EUR 19,03 196.050,20 4,77
E.ON SE Namens-Aktien o.N.
DE000ENAG999
Stück 7.100,00 2.750,00 -650,00 EUR 8,37 59.412,80 1,44
Fresenius Medical Care KGaA Inhaber-Aktien o.N.
DE0005785802
Stück 400,00 0,00 -120,00 EUR 48,01 19.204,00 0,47
Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
DE0005785604
Stück 1.300,00 950,00 -300,00 EUR 29,14 37.882,00 0,92
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N.
DE0008402215
Stück 200,00 200,00 0,00 EUR 137,05 27.410,00 0,67
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0006047004
Stück 300,00 0,00 -60,00 EUR 47,42 14.226,00 0,35
HelloFresh SE Inhaber-Aktien o.N.
DE000A161408
Stück 400,00 400,00 0,00 EUR 31,56 12.624,00 0,31
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N
DE0006048432
Stück 350,00 160,00 -130,00 EUR 59,80 20.930,00 0,51
Infineon Technologies AG Namens-Aktien o.N.
DE0006231004
Stück 3.800,00 1.900,00 -400,00 EUR 23,91 90.839,00 2,21
Mercedes-Benz Group AG Namens-Aktien o.N.
DE0007100000
Stück 2.600,00 2.250,00 -1.300,00 EUR 57,60 149.760,00 3,64
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N.
DE0006599905
Stück 290,00 0,00 0,00 EUR 160,80 46.632,00 1,13
MTU Aero Engines AG Namens-Aktien o.N.
DE000A0D9PT0
Stück 110,00 0,00 -30,00 EUR 173,00 19.030,00 0,46
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N.
DE0008430026
Stück 425,00 200,00 -75,00 EUR 223,30 94.902,50 2,31
Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N
DE000PAH0038
Stück 350,00 350,00 0,00 EUR 65,82 23.037,00 0,56
PUMA SE Inhaber-Aktien o.N.
DE0006969603
Stück 220,00 220,00 0,00 EUR 63,92 14.062,40 0,34
RWE AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0007037129
Stück 1.450,00 0,00 -550,00 EUR 37,03 53.693,50 1,31
SAP SE Inhaber-Aktien o.N.
DE0007164600
Stück 2.850,00 2.050,00 -1.100,00 EUR 90,17 256.984,50 6,25
Sartorius AG Vorzugsaktien o.St. o.N.
DE0007165631
Stück 50,00 50,00 0,00 EUR 325,50 16.275,00 0,40
Siemens AG Namens-Aktien o.N.
DE0007236101
Stück 2.050,00 1.700,00 -1.050,00 EUR 101,40 207.870,00 5,05
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N.
DE000SHL1006
Stück 950,00 950,00 0,00 EUR 47,36 44.992,00 1,09
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000SYM9999
Stück 450,00 450,00 0,00 EUR 104,30 46.935,00 1,14
Volkswagen AG Vorzugsaktien o.St. o.N.
DE0007664039
Stück 600,00 310,00 -50,00 EUR 134,46 80.676,00 1,96
Vonovia SE Namens-Aktien o.N.
DE000A1ML7J1
Stück 2.300,00 1.420,00 0,00 EUR 30,59 70.357,00 1,71
Zalando SE Inhaber-Aktien o.N.
DE000ZAL1111
Stück 500,00 500,00 0,00 EUR 24,71 12.355,00 0,30
Irland
Linde PLC Registered Shares EO 0,001
IE00BZ12WP82
Stück 1.300,00 550,00 -200,00 EUR 275,95 358.735,00 8,72
Niederlande
Airbus SE Aandelen op naam EO 1
NL0000235190
Stück 1.400,00 2.050,00 -650,00 EUR 92,21 129.094,00 3,14
Qiagen N.V. Aandelen op naam EO -,01
NL0012169213
Stück 500,00 500,00 0,00 EUR 44,67 22.335,00 0,54
Investmentanteile 304.700,00 7,41
KVG – eigene Investmentanteile
Luxemburg
MB Fund – Flex Plus Inhaber-Anteile B o.N.
LU0230369240
Anteile 5.000,00 0,00 -1.000,00 EUR 60,94 304.700,00 7,41
Summe Wertpapiervermögen 3.483.259,50 84,68
Derivate -106.800,00 -2,60
Index-Derivate
Wertpapier-Terminkontrakte auf Aktienindices
DAX Performance Index Future (EURX) Sep.2022
XEUR
9,00 EUR -106.800,00 -2,60
Bankguthaben 647.174,11 15,73
EUR – Guthaben
EUR bei Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG 647.174,11 EUR 647.174,11 15,73
Sonstige Vermögensgegenstände 106.800,00 2,60
Forderungen aus Future Variation Margin 106.800,00 EUR 106.800,00 2,60
Verbindlichkeiten -16.841,29 -0,41
aus
Prüfungskosten -11.012,79 EUR -11.012,79 -0,27
Verwahrstellenvergütung -211,51 EUR -211,51 -0,01
Verwaltungsvergütung -5.315,84 EUR -5.315,84 -0,13
Zinsverbindlichkeiten aus Bankguthaben -301,15 EUR -301,15 -0,01
Fondsvermögen 4.113.592,32 100,00**
Anteilwert EUR 43,58
Umlaufende Anteile STK 94.389,938

** Bei der Ermittlung der Prozentwerte können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminhandel

XEUR Eurex Deutschland

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte des MB Fund Max Plus, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

– Käufe und Verkäufe von Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen:

Gattungsbezeichnung ISIN Währung Käufe/​
Zugänge
im Berichtszeitraum
Verkäufe/​
Abgänge
im Berichtszeitraum
Wertpapiere
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Beiersdorf AG Inhaber-Aktien o.N. DE0005200000 EUR 250,00 -250,00
Deutsche Wohnen SE Inhaber-Aktien o.N. DE000A0HN5C6 EUR 500,00 -1.000,00
Siemens Energy AG Namens-Aktien o.N. DE000ENER6Y0 EUR 800,00 -1.150,00
Vitesco Technologies Group AG Namens-Aktien o.N. DE000VTSC017 EUR 52,00 -52,00
nicht notiert
Aktien
Deutsche Wohnen SE z.Verkauf eing.Inhaber-Aktien DE000A3E5DW4 EUR 500,00 -500,00
Deutsche Wohnen SE z.Verkauf eing.Inhaber-Aktien DE000A3E5C57 EUR 500,00 -500,00
Vonovia SE Inhaber-Bezugsrechte DE000A3MQB30 EUR 1.200,00 -1.200,00
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Kauf opening /​
Verkauf opening (-)
Kauf closing /​
Verkauf closing (-)
Index-Derivate
Wertpapier-Terminkontrakte auf Aktienindices
DAX Performance Index Future (EURX) Sep.2021 N242_​2021091 EUR 52 -59
DAX Performance Index Future (EURX) Sep.2021 N242_​2021091 EUR -193 193
DAX Performance Index Future (EURX) Dec.2021 N242_​2021121 EUR 95 -95
DAX Performance Index Future (EURX) Mar.2022 N242_​2022031 EUR 36 -36
DAX Performance Index Future (EURX) Mar.2022 N242_​2022031 EUR -136 136
DAX Performance Index Future (EURX) Jun.2022 N242_​2022061 EUR 53 -53
DAX Performance Index Future (EURX) Jun.2022 N242_​2022061 EUR -202 202

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
MB Fund Max Plus

Die Ertrags- und Aufwandsrechnung für die Zeit vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 gliedert sich wie folgt:

Summe
in EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 92.395,86
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 7.507,59
3. Abzug ausländischer Quellensteuer -334,61
4. Abzug Kapitalertragsteuer -13.859,24
5. Sonstige Erträge 14,27
Summe der Erträge 85.723,87
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -28,53
2. Verwaltungsvergütung -62.317,55
3. Verwahrstellenvergütung -2.479,85
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -24.348,13
5. Sonstige Aufwendungen -6.070,20
Summe der Aufwendungen -95.244,26
III. Ordentlicher Nettoertrag -9.520,39
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 1.146.445,27
2. Realisierte Verluste -546.477,92
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 599.967,35
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 590.446,96
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -284.609,71
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -543.920,63
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -828.530,34
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -238.083,38

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
MB Fund Max Plus
für die Zeit vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022

in EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 3.785.806,60
1. Mittelzufluss/​ -abfluss (netto) 551.525,47
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 860.023,33
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -308.497,86
2. Ertragsausgleich/​ Aufwandsausgleich 14.343,63
3. Ergebnis des Geschäftsjahres -238.083,38
davon Nettoveränderungen der nicht realisierten Gewinne -284.609,71
davon Nettoveränderungen der nicht realisierten Verluste -543.920,63
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 4.113.592,32

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre*
MB Fund Max Plus

zum 30.06.2022

Fondsvermögen in EUR 4.113.592,32
Anzahl der umlaufenden Anteile 94.389,938
Anteilwert in EUR 43,58

zum 30.06.2021 (Rumpfgeschäftsjahr 01.01.2021 – 30.06.2021)

Fondsvermögen in EUR 3.785.806,60
Anzahl der umlaufenden Anteile 81.648,491
Anteilwert in EUR 46,37

zum 31.12.2020

Fondsvermögen in EUR 4.561.969,00
Anzahl der umlaufenden Anteile 75.898,988
Anteilwert in EUR 60,11

zum 31.12.2019

Fondsvermögen in EUR 5.000.020,75
Anzahl der umlaufenden Anteile 52.278,738
Anteilwert in EUR 95,64

* Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu.

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
MB Fund Max Plus

Berechnung der Ausschüttung insgesamt und je Anteil

insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR 590.446,96 6,26
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 590.446,96 6,26
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 590.446,96 6,26
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 590.446,96 6,26
III. Gesamtausschüttung EUR 0,00 0,00
1. Zwischenausschüttung EUR 0,00 0,00
a) Barausschüttung EUR 0,00 0,00
b) Einbehaltene Kapitalertragsteuer EUR 0,00 0,00
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag EUR 0,00 0,00
2. Endausschüttung EUR 0,00 0,00
a) Barausschüttung EUR 0,00 0,00
b) Einbehaltene Kapitalertragsteuer EUR 0,00 0,00
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag EUR 0,00 0,00

Anzahl der umlaufenden Anteile: 94.389,938

Anhang

Risikomanagementverfahren
MB Fund Max Plus

Die Verwaltungsgesellschaft verwendet ein Risikomanagementverfahren, das die Überwachung der Risiken der einzelnen Portfoliopositionen und deren Anteil am Gesamtrisikoprofil des Portfolios des verwalteten Fonds zu jeder Zeit erlaubt. Im Einklang mit dem Gesetz vom 17. Dezember 2010 und den anwendbaren regulatorischen Anforderungen der Commission de Surveillance du Secteur Financier (‚CSSF‘) berichtet die Verwaltungsgesellschaft regelmäßig über das von ihr verwendete Risikomanagement-Verfahren an die CSSF.

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für das Sondervermögen gemäß der DerivateV nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt (relativer Value-at-Risk gem. § 8 DerivateV).

Als Vergleichsvermögen dient der folgende Index: 100% Dax

Die maximal zulässige Limitauslastung, gemessen durch den Quotienten von Value-at-Risk des Portfolios und Value-at-Risk des Vergleichsvermögens, liegt bei 200 %. Die Value-at-Risk Auslastung betrug im vergangenen Geschäftsjahr:

Minimum 96,4 %
Maximum 153,8 %
Durchschnitt 134,8 %

Zur Berechnung des Value-at-Risk wurde ein historischer Value-at-Risk-Ansatz benutzt. Der Value-at-Risk bezieht sich auf eine Haltedauer von 20 Tagen, ein Konfidenzniveau von 99 % sowie einen Beobachtungszeitraum von einem Jahr.

Im vergangenen Geschäftsjahr wurde eine Hebelwirkung von durchschnittlich 227,88 % gemessen. Die Berechnung beruht auf dem in der European Securities and Markets Authority (ESMA) – Leitlinie 10-788 definierten Sum-of-Notionals Approach.

Während der vergangenen Berichtsperiode waren börsengehandelte Indexfutures im Bestand des Fonds.

Derivate-Exposure zum Stichtag: EUR 2.923.530,06

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen 84,68 %
Bestand der Derivate am Fondsvermögen -2,60 %

Hinweis zu Techniken für eine effiziente Portfolioverwaltung:

Im Berichtszeitraum wurden keine Techniken für eine effiziente Portfolioverwaltung eingesetzt.

Sonstige Angaben

MB Fund Max Plus

Fondsvermögen in EUR 4.113.592,32
Anzahl der umlaufenden Anteile 94.389,938
Anteilwert in EUR 43,58

Erläuterungen zu Bewertungsverfahren

zum 30. Juni 2022

Die Bewertung von Vermögensgegenständen des Sondervermögens sowie die Berechnung des Nettoinventarwerts je Anteil erfolgt gemäß den Vorgaben von KAGB und KARBV.

Zur Errechnung des Ausgabepreises und des Rücknahmepreises für die Anteile des Fonds ermittelt die Verwaltungsgesellschaft unter Kontrolle der Verwahrstelle bewertungstäglich den Wert der zum Fonds gehörenden Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten („Nettoinventarwert“). Die Teilung des so ermittelten Nettoinventarwerts durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile ergibt den Anteilwert. Der Wert für die Anteile des Fonds wird an allen Bankarbeits- und Börsentagen, die zugleich Bankarbeitstage und Börsentage in Frankfurt am Main und Luxemburg sind, ermittelt. Die Berechnung des Anteilwerts an Feiertagen findet gemäß den Vorgaben aus dem Verkaufsprospekt statt.

Das Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet und bewertet:

a)

Die im Fonds enthaltenen Zielfondsanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Anteilwert bzw. Rücknahmepreis bewertet.

b)

Der Wert von Kassenbeständen oder Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, vorausbezahlten Auslagen, Bardividenden und erklärten oder aufgelaufenen und noch nicht erhaltenen Zinsen entspricht dem jeweiligen vollen Betrag, es sei denn, dass dieser wahrscheinlich nicht voll bezahlt oder erhalten werden kann, in welchem Falle der Wert unter Einschluss eines angemessenen Abschlages ermittelt wird, um den tatsächlichen Wert zu erhalten.

c)

Der Wert von Vermögenswerten, welche an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt notiert oder gehandelt werden, wird auf der Grundlage des letzten verfügbaren Kurses, ermittelt, sofern nachfolgend nichts anderes geregelt ist.

d)

Sofern ein Vermögenswert nicht an einer Börse oder auf einem anderen geregelten Markt notiert oder gehandelt wird oder sofern für Vermögenswerte, welche an einer Börse oder auf einem anderen Markt wie vorerwähnt notiert oder gehandelt werden, die Kurse entsprechend den Regelungen in c) den tatsächlichen Marktwert der entsprechenden Vermögenswerte nicht angemessen widerspiegeln, wird der Wert solcher Vermögenswerte auf der Grundlage des vernünftigerweise vorhersehbaren Verkaufspreises nach einer vorsichtigen Einschätzung ermittelt.

e)

Der Liquidationswert von Futures, Forwards oder Optionen, die nicht an Börsen oder anderen organisierten Märkten gehandelt werden, entspricht dem jeweiligen Nettoliquidationswert, wie er gemäß den Richtlinien des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft auf einer konsistent für alle verschiedenen Arten von Verträgen angewandten Grundlage festgestellt wird. Der Liquidationswert von Futures, Forwards oder Optionen, welche an Börsen oder anderen organisierten Märkten gehandelt werden, wird auf der Grundlage der letzten verfügbaren Abwicklungspreise solcher Verträge an den Börsen oder organisierten Märkten, auf welchen diese Futures, Forwards oder Optionen vom Fonds gehandelt werden, berechnet; sofern ein Future, ein Forward oder eine Option an einem Tag, für welchen der Nettovermögenswert bestimmt wird, nicht liquidiert werden kann, wird die Bewertungsgrundlage für einen solchen Vertrag vom Vorstand in angemessener und vernünftiger Weise bestimmt.

f)

Geldmarktinstrumente können zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Abschlussprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt, bewertet werden.

g)

Sämtliche sonstige Wertpapiere oder sonstige Vermögenswerte werden zu ihrem angemessenen Marktwert bewertet, wie dieser nach Treu und Glauben und entsprechend dem der Verwaltungsgesellschaft auszustellenden Verfahren zu bestimmen ist.

h)

Die auf Wertpapiere entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit diese nicht im Kurswert berücksichtigt wurden (sogenanntes Dirty-Pricing).

Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds ausgedrückt sind, wird in diese Währung zum zuletzt verfügbaren Devisenkurs umgerechnet. Wenn solche Kurse nicht verfügbar sind, wird der Wechselkurs nach Treu und Glauben und nach dem vom Vorstand aufgestellten Verfahren bestimmt.

Die Verwaltungsgesellschaft kann nach eigenem Ermessen andere Bewertungsmethoden zulassen, wenn sie dieses im Interesse einer angemesseneren Bewertung eines Vermögenswertes des Fonds für angebracht hält.

Wenn die Verwaltungsgesellschaft der Ansicht ist, dass der ermittelte Anteilwert an einem bestimmten Bewertungstag den tatsächlichen Wert der Anteile des Fonds nicht wiedergibt, oder wenn es seit der Ermittlung des Anteilwertes beträchtliche Bewegungen an den betreffenden Börsen und/​oder Märkten gegeben hat, kann die Verwaltungsgesellschaft beschließen, den Anteilwert noch am selben Tag zu aktualisieren. Unter diesen Umständen werden alle für diesen Bewertungstag eingegangenen Anträge auf Zeichnung und Rücknahme auf der Grundlage des Anteilwertes eingelöst, der unter Berücksichtigung des Grundsatzes von Treu und Glauben aktualisiert worden ist.

Im Geschäftsjahr kamen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Gesamtrendite-Swaps im Sinne der Verordnung (EU) 2015/​2365 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 („SFTR“) zum Einsatz. Somit sind im Jahresbericht keine Angaben im Sinne von Artikel 13 der genannten Verordnung an die Anleger aufzuführen.

Angaben zur Transparenz

Im Rahmen der Tätigkeit des Sondervermögens bestanden für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Vereinbarungen über die Zahlung von „Soft Commissions“ oder ähnlichen Vergütungen. Weder der Verwalter noch eine mit ihm verbundene Stelle haben für das abgelaufene Geschäftsjahr Kickback Zahlungen oder sonstige Rückvergütungen von Maklern oder Vermittlern erhalten.

Verwaltungsvergütung der Zielfonds
MB Fund Max Plus

Investmentanteile WHG ISIN Verwaltungsvergütung
MB Fund – Flex Plus Inhaber-Anteile B o.N. EUR LU0230369240 0,95%

Die Zielfonds wurden zum Nettoinventarwert gekauft bzw. verkauft, d.h. es wurden keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmegebühren gezahlt.

Transaktionskosten

Für das am 30. Juni 2022 endende Geschäftsjahr sind im Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren, Geldmarktpapieren, Derivaten oder anderen Vermögensgegenständen die unten aufgelisteten Transaktionskosten angefallen. Zu den Transaktionskosten zählen insbesondere Provisionen für Broker und Makler, Clearinggebühren und fremde Entgelte (z. B. Börsenentgelte, lokale Steuern und Gebühren, Registrierungs- und Umschreibegebühren).

MB Fund Max Plus (1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022) 19.571,41 EUR

Gesamtkostenquote (Laufende Kosten)

MB Fund Max Plus (1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022) 2,37 %

Die Gesamtkostenquote des Netto-Fondsvermögens drückt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Die Kosten der Zielfondsbestände wurden auf Basis der verfügbaren Daten zum Berichtsstichtag berechnet.

Im Geschäftsjahr ist keine erfolgsabhängige Vergütung angefallen.

Wesentliche sonstige Aufwendungen und Erträge sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung
MB Fund Max Plus

EUR
Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen
Verwaltungsvergütung -62.317,55
Wesentliche Sonstige Aufwendungen
Zinsaufwendungen aus Bankguthaben -3.941,38
Wesentliche Sonstige Erträge
Gutschrift von Veröffentlichungskosten 14,27

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB

Vergütungspolitik der Verwaltungsgesellschaft

Die Administration wird von der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. dem Alternativen Investment Fonds Manager (AIFM) Hauck & Aufhäuser Fund Services (HAFS) ausgeführt. Die HAFS hat im Einklang mit geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben Grundsätze für ihr Vergütungssystem definiert, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagementsystem vereinbar und diesem förderlich sind. Dieses Vergütungssystem orientiert sich an der nachhaltigen und unternehmerischen Geschäftspolitik des Hauck Aufhäuser Lampe Konzerns und soll daher keine Anreize zur Übernahme von Risiken geben, die unvereinbar mit den Risikoprofilen und Vertragsbedingungen der von der HAFS verwalteten Investmentfonds sind. Das Vergütungssystem soll stets im Einklang mit Geschäftsstrategie, Zielen, Werten und Interessen der HAFS und der von ihr verwalteten Fonds und der Anleger dieser Fonds stehen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütung der Mitarbeitenden der HAFS kann fixe und variable Elemente sowie monetäre und nicht-monetäre Nebenleistungen enthalten. Die Bemessung der Komponenten erfolgt unter Beachtung der Risikogrundsätze, Marktüblichkeit und Angemessenheit. Des Weiteren wird bei der Festlegung der einzelnen Bestandteile gewährleistet, dass keine signifikante Abhängigkeit von der variablen Vergütung besteht sowie ein angemessenes Verhältnis von variabler zu fixer Vergütung besteht. Die variable Vergütung stellt somit nur eine Ergänzung zur fixen Vergütung dar und setzt keine Anreize zur Eingehung unangemessener Risiken. Ziel ist eine flexible Vergütungspolitik, die auch einen Verzicht auf die Zahlung der variablen Komponente vorsehen kann.

Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich überprüft und bei Bedarf angepasst, um die Angemessenheit und Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu gewährleisten.

Im Geschäftsjahr 2021 beschäftigte die HAFS im Durchschnitt 101 Mitarbeiter:innen, denen Vergütungen i.H.v. EUR 10,8 Mio. gezahlt wurden. Von den 101 Mitarbeiter:innen wurden 74 Mitarbeiter:innen als sog. Risk Taker gem. der ESMA-Guideline ESMA/​2016/​411, Punkt 19 identifiziert. Diesen Mitarbeiter:innen wurden in 2021 Vergütungen i.H.v. EUR 6,8 Mio. gezahlt, davon EUR 0,7 Mio. als variable Vergütung.

Von den 101 Mitarbeiter:innen waren 50 Mitarbeiter:innen mit AIFM-Tätigkeiten befasst; darunter drei Vorstände. Diesen Mitarbeiter:innen wurden in 2021 Vergütungen i.H.v. EUR 4,8 Mio. gezahlt, davon EUR 0,6 Mio. als variable Vergütung. Davon betreffen EUR 0,9 Mio. die Vorstände; als variable Vergütung wurde an diese EUR 0,3 Mio. gezahlt.

 

Munsbach, den 4. Oktober 2022

Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.

Vorstand

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Munsbach (Luxembourg)

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens MB Fund Max Plus (vormals: MB Fund Max Plus AMI) – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die übrigen Darstellungen und Ausführungen zum Sondervermögen im Gesamtdokument Jahresbericht, mit Ausnahme der im Prüfungsurteil genannten Bestandteile des geprüften Jahresberichts sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. abzugeben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 4. Oktober 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Schobel, Wirtschaftsprüfer

Sauerborn, Wirtschaftsprüferin

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