Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. – Geprüfter Jahresbericht zum 30. Juni 2022 Z&P Wachstum DE000A2QRLR5
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.
Munsbach
Geprüfter Jahresbericht
zum 30. Juni 2022
Z&P Wachstum
Publikums-Investmentvermögen gemäß der OGAW-Richtlinie
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.
Verwaltungsgesellschaft
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
Verwahrstelle
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
der vorliegende Bericht informiert Sie umfassend über die Entwicklung des Sondervermögens Z&P Wachstum.
Das Sondervermögen Z&P Wachstum ist ein Organismus für gemeinsame Anlagen, der von einer Anzahl von Anlegern Kapital einsammelt, um es gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren (nachfolgend „Investmentvermögen“). Der Fonds ist ein Investmentvermögen gemäß der Richtlinie 2009/65/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juli 2009 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren in ihrer jeweils gültigen Fassung (nachfolgend „OGAW“) im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (nachfolgend „KAGB“). Er wird von der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. verwaltet. Der Fonds wurde am 16. April 2021 für unbestimmte Dauer aufgelegt
Der Kauf und Verkauf von Anteilen an dem Sondervermögen Z&P Wachstum (nachfolgend auch „Fonds“ oder „Sondervermögen“ genannt) erfolgt auf Basis des Verkaufsprospekts, der wesentlichen Anlegerinformationen und der Allgemeinen Anlagebedingungen in Verbindung mit den Besonderen Anlagebedingungen in der jeweils geltenden Fassung.
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass Änderungen der Vertragsbedingungen des Sondervermögens sowie sonstige wesentliche Anlegerinformationen an die Anteilinhaber im Internet unter www.hal-privatbank.com bekannt gemacht werden. Hier finden Sie ebenfalls aktuelle Fondspreise und Fakten zu Ihren Fonds.
Der Bericht umfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022.
Inhalt
Management und Verwaltung
Tätigkeitsbericht
Z&P Wachstum
Anhang
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
Management und Verwaltung
Verwaltungsgesellschaft
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.
R.C.S. Luxembourg B28878
1c, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach
Gezeichnetes Kapital zum 31. Dezember 2021: EUR 11,0 Mio.
Aufsichtsrat der Verwaltungsgesellschaft
Vorsitzender
Dr. Holger Sepp
Vorstand
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Frankfurt am Main
Mitglieder
Marie-Anne van den Berg
Independent Director
Andreas Neugebauer
Independent Director
Vorstand der Verwaltungsgesellschaft
Elisabeth Backes (seit dem 1. März 2022)
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg
Christoph Kraiker
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg
Wendelin Schmitt
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg
Achim Welschoff (bis zum 28. Februar 2022)
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Luxemburg
Verwahrstelle
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG *
(bis zum 31.12.2021 Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG)
Kaiserstraße 24, D-60311 Frankfurt am Main
Aus dem Zusammenschluss von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG und Bankhaus Lampe KG zum 1. Januar 2022 ist das neue Bankhaus Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG hervorgegangen.
* Hierbei handelt es sich um ein verbundenes Unternehmen.
Fondsmanager
Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft
Maximilianstraße 38, D-86150 Augsburg
Abschlussprüfer
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
THE SQUAIRE
Am Flughafen, D-60549 Frankfurt am Main
Sonstige Angaben
Wertpapierkennnummer / ISIN
A2QRLR / DE000A2QRLR5
Stand: 30. Juni 2022
Tätigkeitsbericht
Z&P Wachstum
Anlageziel und -strategie
Der Fonds strebt eine breite Streuung des Anlagevermögens über Regionen und Branchen an. Es sollen für den Fonds nur solche Vermögensgegenstände erworben werden, die Ertrag und/oder Wachstum erwarten lassen.
Der Fonds orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex.
Im Rahmen der diskretionären Verwaltung des Fonds betreibt die Gesellschaft eine aktive Auswahl der nach dem KAGB und den Anlagebedingungen zugelassenen Vermögensgegenstände. Hierfür bilden die fundierten Auswertungen der global vernetzten Investmentspezialisten des Fondsmanagements die Entscheidungsgrundlage.
Das Fondsmanagement nutzt für die Verwaltung des Fonds keinen Vergleichsindex, weil es davon überzeugt ist, dass die Fokussierung auf eine variable Portfoliozusammensetzung das beste Mittel zur Realisierung der Anlagestrategie darstellt.
Es kann jedoch keine Garantie gegeben werden, dass die oben genannten Anlageziele erreicht werden.
Entwicklung im Geschäftsjahr
(indexiert 30.06.2021 = 100)
Die Wertentwicklung des Fonds Z&P Wachstum im Geschäftsjahr beträgt -15,29 % (gemäß BVI-Methode exkl. Verkaufsprovisionen).
Die Wertentwicklung seit Auflage des Fonds beträgt -14,10 %.
Die Wertentwicklung ist die prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen am Anfang des Anlagezeitraums und seinem Wert am Ende des Anlagezeitraums und beruht auf der Annahme, dass etwaige Ausschüttungen wieder angelegt wurden. Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu.
Der Beginn des Berichtszeitraums stand unter dem Vorzeichen des Positionsaufbaus, da der Fonds nur einige Wochen zuvor gegründet worden war.
Der Juli war ein volatiler Monat und brachte gegen Monatsmitte einige schwache Tage mit sich. Wir waren im Z&P Wachstum noch defensiv ausgerichtet, so dass uns die Kursverluste nicht viel anhaben konnten. Die Korrektur in der Monatsmitte haben wir für Zukäufe genutzt. Zugekauft haben wir in den USA und dort insbesondere bei kleineren Unternehmen, die stärker korrigiert hatten (XTrackers Russell 2000 ETF, First Trust US Large Cap Alpha Dex). Auch in Europa haben wir nachgekauft (Comgest Growth Europe Opportunities), ebenso in den Schwellenländern (Morgan Stanley Asia Opportunity, Goldman Sachs Emerging Markets Equity, Templeton Emerging Markets Smaller Companies).
Das Marktumfeld im September war eher schwierig. Wir nutzten die volatile Phase in der zweiten Septemberhälfte zum weiteren Aufbau der Aktienquote, indem wir bestehende Positionen zunächst in Europa und in den USA aufstockten. Neben dem Comgest Growth Europe Opportunities haben wir auch den Xtrackers DAX-ETF und den ishares Stoxx Europe Small 200-ETF aufgestockt. In den USA haben wir den First Trust US Large Cap Alpha Dex zugekauft, ein Smart Beta-ETF, der sich am S&P 500 orientiert, der aber in den großen Technologietiteln unterrepräsentiert ist. Auch den Driehaus US Small Caps haben wir zugekauft. In der letzten Septemberwoche haben wir auch die weltweiten Fonds Acatis Aktien Global, Acatis Gane Value Event aufgestockt und bei europäischen Technologietiteln zugegriffen (JPM Dynamic Europe Technologies, iShares Tec DAX).
Im Oktober nutzten wir die Schwäche des Vormonats zum weiteren Aufbau der Aktienquote. Insbesondere Technologieaktien hatten weltweit stark korrigiert und so kauften wir in den USA den Amundi Nasdaq 100-ETF sowie den Xtrackers Russell 2000-ETF zu. In Deutschland verstärkten wir unsere Position im Xtrackers-DAX-ETF und gingen erstmals eine Position im Xtrackers Tec DAX ein. Zum raschen Aufbau der Positionen setzten wir ausschließlich auf kostengünstige ETFs. Mitte des Monats erhöhten wir noch unsere bestehenden Positionen im Kopernik Global All Cap und im MS Asia Opportunity. Am Monatsende nahmen wir an der Zeichnung einer kostengünstigen Gründeranteilsklasse des Variety CKC Credit Opportunity teil.
Der November zeigte sich zweigeteilt. Nach einer robusten ersten Monatshälfte sorgten Inflationsängste für einen schwächeren Verlauf in der zweiten Hälfte. Wir reduzierten die Aktienquote im ersten Monatsdrittel etwas und nahmen Gewinne mit. Reduziert haben wir unsere Position im DAX-ETF und bei kleineren US-Unternehmen, die im Russell 2000 abgebildet werden. Auch im First Trust Alpha Dex haben wir Gewinne realisiert. Im letzten Drittel des Monats haben wir unsere Position im Xtracker Russell 2000-ETF wieder etwas erhöht und haben bei höherverzinslichen asiatischen Unternehmensanleihen eine erste Position aufgebaut. Wir gingen davon aus, dass diese eine sehr attraktive Verzinsung bieten werden. Insgesamt gesehen hat die Wertentwicklung im November etwas unter unserem Europa-Anteil gelitten.
Im Dezember entwickelten sich Standardindizes in USA und Europa im Monatsverlauf deutlich besser als der breite Markt. Aktive Fonds taten sich deshalb schwerer als passive ETFs. Schwellenländer-Aktien aber auch japanische und insbesondere chinesische Aktien hinkten der Entwicklung schon das ganze Jahr hinterher. Gut entwickelten sich europäische Technologiewerte, wo wir eine nennenswerte Gewichtung halten, mit dem JPM Dynamic Europe Technologies und dem ishares TecDax. Wir waren gut positioniert für eine Fortsetzung der Aktienrallye mit einer deutlichen Übergewichtung der Aktienquote. Die Rallye zu Beginn des Monats war nicht leicht zu spielen, da sie nach zwei dynamischen Tagen gleich wieder ins Stocken geriet. Gleichwohl erhöhten wir in dieser volatilen Phase zu Monatsbeginn die Aktienquote weiter. Wir kauften beim Acatis Aktien Global und Driehaus US Small Caps zu, also bei eher offensiv ausgerichteten Produkten.
Das zweite Halbjahr des Berichtszeitraums entwickelte sich konträr zum ersten. Nach einem starken Jahresauftakt, als einige Indizes noch frische Allzeithochs markierten, gingen die weltweiten Aktienmärkte in eine scharfe Konsolidierung über. Insbesondere Wachstumswerte gerieten unter Druck und korrigierten zweistellig, weil höhere Inflationsraten eingepreist werden mussten. Hier haben wir mit dem Driehaus US Small Cap, dem JPM Dynamic Europe Technologies, dem Comgest Growth Europe Opportunities oder dem Morgan Stanley Asia Opportunity einen Schwerpunkt unserer Allokation gelegt,. Unsere Diversifikation über verschiedene Regionen hat nur bedingt geholfen, weil neben den US-Technologiewerten auch europäische und japanische Wachstumswerte litten.
Der Februar begann zunächst mit einer Erholung der Aktienkurse, ehe geopolitische Spannungen nochmal für einen scharfen Rücksetzer sorgten. Dies führte zu größeren Verwerfungen an den Renten- und Aktienmärkten. In den USA haben wir mit dem Amundi Nasdaq 100-ETF Technologiewerte nachgekauft, nachdem diese viel Terrain eingebüßt hatten. Während US-Aktien bereits Ende Februar versuchten einen Boden zu finden, die Small Caps sogar bereits Ende Januar, drehten die europäischen Aktienmärkte erst gegen Ende des ersten Monatsdrittels nach oben. China entwickelte sich erst im März richtig schwach und setzte erst ab Monatsmitte mit einem dynamischen Kurssprung ein Ausrufezeichen, so dass wir erst nach dem ersten Drittel von der Erholung profitieren konnten. Gerade die chinesischen Technologietitel legten innerhalb eines Tages deutlich zweistellig zu. Einzelne Positionen im Portfolio waren auch von den gegen Russland ausgesprochenen Sanktionen betroffen. So hat der Kopernik Global All Cap seine Gewichtung in russischen Gas- und Energieunternehmen komplett abgeschrieben, was wiederum bedeutet, dass der Fonds stille Reserven beinhalten könnte, sollte Russland irgendwann in der Zukunft wieder am Kapitalmarkt teilnehmen können. Ähnliches gilt für den ifk Acatis Value Renten und die rentenbasierte Makro-Strategie LM Macro Opportunities. Sie hatten Positionen in der russischen und ukrainischen Eisenbahn, sowie Gazprom oder Positionen auf der Lokalwährungsseite. Auch sie haben die Positionen komplett bzw. nahezu komplett abgeschrieben, so dass bei einer Wiedereröffnung der russischen Kapitalmärkte für ausländische Investoren ein Erholungspotenzial in diesen Fonds bestehen könnte.
Die unsichere geopolitische Lage belastet nach wie vor die Aktienmärkte und machte die im März begonnene Erholung zunichte. Hohe Inflationszahlen erhöhen den Druck auf die Geldpolitik, bei einer gleichzeitigen Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Vergleichsweise robust hielten sich im April und Mai Fonds, die in Value-Aktien investieren. Hier sind der MAN GLG Japan Core Alpha und der Brandes European Value zu nennen. Im breiten US-Aktienmarkt hingegen beschleunigte sich die Schwäche sogar im letzten Monatsdrittel, so dass wir einen erneuten Test der Jahrestiefs in manchen Indizes sahen. Technologietitel entwickelten sich noch schwach, hier haben wir einen Investitionsschwerpunkt gesetzt.
Im Mai haben wir Schwäche in der ersten Monatshälfte zur leichten Erhöhung der Aktienquote genutzt. Nachgekauft haben wir zwei ETFs mit dem First Trust US Large Cap Core Alpha Dex und dem Xtrackers Russell 2000- ETF. Small Caps, die wir auch stärker gewichtet haben, entwickelten sich erst gegen Ende des Monats positiv. Erfreulich entwickelt sich der Pacific G10 Macro Rates, ein reines Rentenprodukt, das trotz steigender Zinsen eine stabile Wertentwicklung seit Jahresanfang aufweist.
Auch der Juni brachte noch keine Trendwende an den Aktienmärkten. Die Kernmärkte in USA und Europa entwickelten sich im Juni schwach. Gegen den Trend positiv entwickelte sich Asien und hier insbesondere chinesische Aktien. Der JPM China, der MS Asia Opportunity und der in Japan investierte MAN GLG Japan Core Alpha hielten sich gut. Die Anleihenmärkte gerieten im Juni unter Druck. Wie schwankungsintensiv die Anleihemärkte im Juni waren, verdeutlicht ein Blick auf die 2-jährige US-Staatsanleihe, die stärker schwankte. In Europa stiegen die Renditen ebenfalls. Unsere defensiven Produkte halten sich zwar stabil, können aber nicht die Verwerfungen im Großteil der Rentenmärkte ausgleichen. Der Ausverkauf, so dramatisch er ist, schafft jedoch auch wieder neue Opportunitäten. An der Positionierung haben wir im Juni keine Veränderungen vorgenommen.
Zum Ende der vorherigen Berichtsperiode bestand folgende Anlagestruktur:
Zum 30. Juni 2022 ergibt sich folgende Aufteilung des Portfolios:
Die 5 größten Portfoliopositionen zum Berichtsstichtag:
(in % des Nettofondsvermögens)
First T.G.F.-US L.C.C.A.D.U.E. Registered Acc.Shs A USD o.N. | 6,84 % |
ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS Inhaber-Anteile B (inst.) | 6,77 % |
Heptagon Fd-Kop.Gl.All-Cap Eq. Reg. Shares C Acc. USD o.N. | 6,26 % |
ACATIS GANÉ VALUE EVENT FONDS Inhaber-Anteile B (Inst.) | 5,42 % |
Xtr.(IE) – Russell 2000 Registered Shares 1C USD o.N. | 5,33 % |
Im Geschäftsjahr wurde ein Veräußerungsergebnis in Höhe von insgesamt EUR 120.332,08 realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von EUR 120.332,10 sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von EUR 0,02. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Investmentanteilen zurückzuführen.
Risikohinweise zum Ukraine-Konflikt
Die Auswirkungen der Ukraine-Krise für den Fonds sind derzeit nicht abschließend zu beurteilen. Auch wenn keine direkten Wertpapierbestände in der Ukraine oder Russland vorhanden sind, besteht die Gefahr, dass indirekte Risiken aus den verhängten Sanktionen, entstehender Marktvolatilität oder steigenden Energiepreisen Einfluss auf die Entwicklung des Fonds oder von Geschäftspartnern nehmen.
Angaben zu wesentlichen Ereignissen im Geschäftsjahr
Die Allgemeinen Anlagebedingungen wurden mit Wirkung zum 30. Dezember 2021 sowie zum 1. Juni 2022 angepasst.
Sonstige Hinweise
Die Vermögenswerte des Fonds werden bei Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG verwahrt. Hierbei handelt es sich um ein verbundenes Unternehmen.
Das Portfoliomanagement des Fonds Z&P Wachstum war innerhalb des Geschäftsjahres ausgelagert an die Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft.
Hauptanlagerisiken
Das Sondervermögen war im Geschäftsjahr den folgenden wesentlichen Risiken ausgesetzt.
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, unterliegen Risiken. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände gegenüber dem Einstandspreis fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Schwankungen der Kurs- und Marktwerte können auch auf Veränderungen der Zinssätze, Wechselkurse oder der Bonität eines Emittenten zurückzuführen sein.
Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermögen, die für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen. Hierdurch können bestehende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen können sich gegeneinander aufheben. Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht möglich, das Management der Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlageentscheidungen müssen nicht zwingend mit den Annahmen oder Erwartungen der Gesellschaft übereinstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls erst deutlich verzögert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurückgibt. Offene Investmentvermögen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, könnten zudem zeitweise die Rücknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds zu veräußern, indem sie diese gegen Auszahlung des Rücknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurückgibt.
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß starken Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Entwicklung der Gewinne des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in das jeweilige Unternehmen kann die Kursentwicklung ebenfalls beeinflussen. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen, deren Aktien erst über einen kürzeren Zeitraum an der Börse oder einem anderen organisierten Markt zugelassen sind; bei diesen können bereits geringe Veränderungen von Prognosen zu starken Kursbewegungen führen. Ist bei einer Aktie der Anteil der frei handelbaren, im Besitz vieler Aktionäre befindlichen Aktien (sogenannter Streubesitz) niedrig, so können bereits kleinere Kauf- und Verkaufsaufträge eine starke Auswirkung auf den Marktpreis haben und damit zu höheren Kursschwankungen führen.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau ändert, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich stark aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben demgegenüber in der Regel geringere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit von maximal 397 Tagen tendenziell geringere Kursrisiken. Daneben können sich die Zinssätze verschiedener, auf die gleiche Währung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.
Die Gesellschaft legt liquide Mittel des Fonds bei der Verwahrstelle oder anderen Banken für Rechnung des Fonds an. Für diese Bankguthaben ist teilweise ein Zinssatz vereinbart, der dem European Interbank Offered Rate (Euribor) abzüglich einer bestimmten Marge entspricht. Sinkt der Euribor unter die vereinbarte Marge, so führt dies zu negativen Zinsen auf dem entsprechenden Konto. Abhängig von der Entwicklung der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank können sowohl kurz-, mittel- als auch langfristige Bankguthaben eine negative Verzinsung erzielen.
Die Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.
Erfolgt eine Konzentration der Anlage in bestimmte Vermögensgegenstände oder Märkte, dann ist der Fonds von der Entwicklung dieser Vermögensgegenstände oder Märkte besonders stark abhängig.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (nachfolgend „Emittent“) oder eines Vertragspartners (nachfolgend „Kontrahent“), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Partei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden.
Die Liquidität des Fonds kann durch verschiedene Ereignisse beeinträchtigt werden. Dies kann dazu führen, dass der Fonds seinen Zahlungsverpflichtungen vorübergehend oder dauerhaft nicht nachkommen kann bzw. dass die Gesellschaft die Rückgabeverlangen von Anlegern vorübergehend oder dauerhaft nicht erfüllen kann. Der Anleger kann gegebenenfalls die von ihm geplante Haltedauer nicht realisieren und ihm kann das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch die Verwirklichung der Liquiditätsrisiken könnte zudem der Wert des Fondsvermögens und damit der Anteilwert sinken, etwa wenn die Gesellschaft gezwungen ist, soweit gesetzlich zulässig, Vermögensgegenstände für den Fonds unter Verkehrswert zu veräußern. Ist die Gesellschaft nicht in der Lage, die Rückgabeverlangen der Anleger zu erfüllen, kann dies außerdem zur Aussetzung der Rücknahme und im Extremfall zur anschließenden Auflösung des Fonds führen. Obwohl für den Fonds nur Vermögensgegenstände erworben werden dürfen, die grundsätzlich jederzeit liquidiert werden können, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese zeitweise oder dauerhaft nur mit Verlust veräußert werden können. Durch Kauf- und Verkaufsaufträge von Anlegern fließt dem Fondsvermögen Liquidität zu bzw. aus dem Fondsvermögen Liquidität ab. Die Zu- und Abflüsse können nach Saldierung zu einem Nettozu- oder -abfluss der liquiden Mittel des Fonds führen. Dieser Nettozu- oder -abfluss kann den Fondsmanager veranlassen, Vermögensgegenstände zu kaufen oder zu verkaufen, wodurch Transaktionskosten entstehen. Dies gilt insbesondere, wenn durch die Zu- oder Abflüsse eine von der Gesellschaft für den Fonds vorgesehene Quote liquider Mittel über- bzw. unterschritten wird. Die hierdurch entstehenden Transaktionskosten werden dem Fonds belastet und können die Wertentwicklung des Fonds beeinträchtigen. Bei Zuflüssen kann sich eine erhöhte Fondsliquidität belastend auf die Wertentwicklung des Fonds auswirken, wenn die Gesellschaft die Mittel nicht oder nicht zeitnah zu angemessenen Bedingungen anlegen kann.
Operationelle Risiken können sich beispielsweise aus unzureichenden internen Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Gesellschaft oder externen Dritten ergeben können. Diese Risiken können die Wertentwicklung des Fonds beeinträchtigen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert und auf das vom Anleger investierte Kapital auswirken. Der Fonds kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Er kann Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Gesellschaft oder externer Dritter erleiden oder durch äußere Ereignisse wie z.B. Naturkatastrophen geschädigt werden. Es besteht das Risiko, dass ein ausländischer Schuldner trotz Zahlungsfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit der Währung, fehlender Transferbereitschaft seines Sitzlandes oder aus ähnlichen Gründen, Leistungen nicht fristgerecht, überhaupt nicht oder nur in einer anderen Währung erbringen kann. So können z.B. Zahlungen, auf die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds Anspruch hat, ausbleiben, in einer Währung erfolgen, die aufgrund von Devisenbeschränkungen nicht (mehr) konvertierbar ist, oder in einer anderen Währung erfolgen. Zahlt der Schuldner in einer anderen Währung, so unterliegt diese Position dem Währungsrisiko. Für den Fonds dürfen Investitionen in Rechtsordnungen getätigt werden, in denen deutsches Recht keine Anwendung findet bzw. im Fall von Rechtsstreitigkeiten der Gerichtsstand außerhalb Deutschlands ist. Hieraus resultierende Rechte und Pflichten der Gesellschaft für Rechnung des Fonds können von denen in Deutschland zum Nachteil des Fonds bzw. des Anlegers abweichen. Politische oder rechtliche Entwicklungen einschließlich der Änderungen von rechtlichen Rahmenbedingungen in diesen Rechtsordnungen können von der Gesellschaft nicht oder zu spät erkannt werden oder zu Beschränkungen hinsichtlich erwerbbarer oder bereits erworbener Vermögensgegenstände führen. Diese Folgen können auch entstehen, wenn sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Gesellschaft und/oder die Verwaltung des Fonds in Deutschland ändern. Mit der Verwahrung von Vermögensgegenständen insbesondere im Ausland ist ein Verlustrisiko verbunden, das aus Insolvenz oder Sorgfaltspflichtverletzungen des Verwahrers bzw. höherer Gewalt resultieren kann.
Der Fondsmanager trifft Anlageentscheidungen grundsätzlich unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken. Nachhaltigkeitsrisiken können durch ökologische und soziale Einflüsse auf einen potenziellen Vermögengegenstand entstehen sowie aus der Unternehmensführung (Corporate Governance) des Emittenten eines Vermögensgegenstands. Sofern Nachhaltigkeitsrisiken eintreten, können sie einen wesentlichen Einfluss – bis hin zu einem Totalverlust – auf den Wert und/oder die Rendite der betroffenen Vermögensgegenstände haben. Solche Auswirkungen auf einen Vermögensgegenstand kann die Rendite des Fonds negativ beeinflussen.
Vermögensübersicht zum 30.06.2022
Z&P Wachstum
in EUR | in % | |
I. Vermögensgegenstände | 29.867.468,61 | 100,20 |
1. Investmentanteile | 29.192.209,18 | 97,94 |
2. Bankguthaben | 675.259,43 | 2,27 |
II. Verbindlichkeiten | -61.042,79 | -0,20 |
III. Fondsvermögen | 29.806.425,82 | 100,00* |
* Bei der Ermittlung der Prozentwerte können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensaufstellung zum 30.06.2022
Z&P Wachstum
Gattungsbezeichnung ISIN |
Stück/ Anteile/ Whg. |
Bestand zum 30.06.2022 |
Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Whg. | Kurs | Kurswert in EUR |
% des Fonds- vermögens |
im Berichtszeitraum | ||||||||
Investmentanteile | 29.192.209,18 | 97,94 | ||||||
Gruppenfremde Investmentanteile | ||||||||
Bundesrep. Deutschland | ||||||||
ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS Inhaber-Anteile B (inst.) DE000A0HF4S5 |
Anteile | 69,00 | 30,00 | 0,00 | EUR | 29.247,97 | 2.018.109,93 | 6,77 |
ACATIS GANÉ VALUE EVENT FONDS Inhaber-Anteile B (Inst.) DE000A1C5D13 |
Anteile | 73,00 | 28,00 | 0,00 | EUR | 22.128,45 | 1.615.376,85 | 5,42 |
ACATIS IfK Value Renten Inhaber-Anteile X (TF) DE000A2H5XH1 |
Anteile | 2.800,00 | 900,00 | 0,00 | EUR | 282,05 | 789.740,00 | 2,65 |
iSh.ST.Euro.Small 200 U.ETF DE Inhaber-Anteile DE000A0D8QZ7 |
Anteile | 41.000,00 | 41.000,00 | 0,00 | EUR | 29,30 | 1.201.300,00 | 4,03 |
iShares TecDAX UCITS ETF DE Inhaber-Anteile (Acc.) DE0005933972 |
Anteile | 20.330,00 | 20.330,00 | 0,00 | EUR | 26,18 | 532.137,75 | 1,79 |
Frankreich | ||||||||
La Française Sub Debt FCP Actions Port. C o.N. FR0010674978 |
Anteile | 266,00 | 0,00 | 0,00 | EUR | 2.022,06 | 537.867,96 | 1,80 |
Irland | ||||||||
Brandes Inv.Fds-Europ.Value Fd Reg. Euro Class I Shares o.N. IE0031574977 |
Anteile | 22.500,00 | 0,00 | 0,00 | EUR | 43,27 | 973.575,00 | 3,27 |
COMGEST GROWTH-COM.GR.EUR.OPP. Reg. Shares EUR I Acc. o.N. IE00BHWQNN83 |
Anteile | 26.800,00 | 18.000,00 | 0,00 | EUR | 46,28 | 1.240.304,00 | 4,16 |
Comgest Growth PLC-Japan Reg. Shares EUR I Acc. o.N. IE00BZ0RSN48 |
Anteile | 45.400,00 | 45.400,00 | 0,00 | EUR | 10,73 | 487.142,00 | 1,63 |
First T.G.F.-US L.C.C.A.D.U.E. Registered Acc.Shs A USD o.N. IE00B8X9NW27 |
Anteile | 35.000,00 | 33.300,00 | -10.000,00 | USD | 61,02 | 2.038.270,66 | 6,84 |
GAM STAR Fd PLC-GAM St.Cat Bd. Regist.Shs Inst.Acc.EUR o.N. IE00B6TLWG59 |
Anteile | 55.000,00 | 55.000,00 | 0,00 | EUR | 14,34 | 788.568,00 | 2,65 |
Heptagon Fd-Drieh.US Sm.Ca.Eq. Reg. Shs I USD Acc. oN IE00BH3ZGX52 |
Anteile | 14.300,00 | 9.600,00 | 0,00 | USD | 91,46 | 1.248.150,62 | 4,19 |
Heptagon Fd-Kop.Gl.All-Cap Eq. Reg. Shares C Acc. USD o.N. IE00BH4GY777 |
Anteile | 11.700,00 | 4.200,00 | 0,00 | USD | 167,10 | 1.865.851,86 | 6,26 |
Legg M.Gl.Fds-LM WA Mac.Op.Bd Reg.Shs Pr.EUR Acc Hdgd o.N. IE00BHBX1D63 |
Anteile | 7.100,00 | 2.200,00 | 0,00 | EUR | 102,66 | 728.886,00 | 2,45 |
Man Funds-M.GLG Jap.CoreAl.Eq. Regist.Shares I H EUR o.N. IE00B578XK25 |
Anteile | 4.200,00 | 0,00 | 0,00 | EUR | 223,99 | 940.758,00 | 3,16 |
Pacif.Cap.-Pac.G10 Macro Rates Reg. Shs Z Hgd EUR Acc. oN IE00BG5J0X60 |
Anteile | 72.000,00 | 0,00 | 0,00 | EUR | 10,19 | 733.536,00 | 2,46 |
Variety Cap.ICAV-CKC Cred.Opp Reg. Shs S Hgd EUR Acc. oN IE000IFR2N08 |
Anteile | 5.000,00 | 5.000,00 | 0,00 | EUR | 98,54 | 492.700,00 | 1,65 |
Xtr.(IE) – Russell 2000 Registered Shares 1C USD o.N. IE00BJZ2DD79 |
Anteile | 6.800,00 | 8.300,00 | -1.500,00 | EUR | 233,60 | 1.588.480,00 | 5,33 |
Luxemburg | ||||||||
AGIF-All.Dyn.Asian High Yld Bd Inhaber Anteile I (H2-EUR)o.N. LU1093407077 |
Anteile | 760,00 | 760,00 | 0,00 | EUR | 438,42 | 333.199,20 | 1,12 |
AIS-Amundi NASDAQ-100 Namens-Anteile C Cap.EUR o.N. LU1681038243 |
Anteile | 12.600,00 | 7.400,00 | 0,00 | EUR | 124,90 | 1.573.740,00 | 5,28 |
Flossbach v.Storch-Mult.Opp.II Inhaber-Anteile I o.N. LU0952573300 |
Anteile | 7.570,00 | 1.700,00 | 0,00 | EUR | 161,51 | 1.222.630,70 | 4,10 |
Fr.Tem.Inv.Fds.-T.E.M.S.Com.FD Namens-Ant. A Cap.(USD)o.N. LU0300738514 |
Anteile | 22.000,00 | 22.000,00 | 0,00 | USD | 12,25 | 257.205,57 | 0,86 |
GS Fds-GS Emerging Mkts Eq.Ptf Registered Shs. I (USD)Acc. o. LU0234572450 |
Anteile | 40.000,00 | 18.000,00 | 0,00 | USD | 20,46 | 781.065,09 | 2,62 |
JPMorg.Inv.-Gl.Conv.Conserv.Fd A.N.JPM G.C. USD C(acc)EUR h oN LU1569816132 |
Anteile | 4.766,54 | 4.766,54 | 0,00 | EUR | 91,07 | 434.089,16 | 1,46 |
JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China C(acc)USD oN LU0129472758 |
Anteile | 12.500,00 | 12.500,00 | 0,00 | USD | 59,77 | 713.041,61 | 2,39 |
JPMorgan-Europe Dynam.Techn.Fd A.N. JPM-Eu.Dy.Te.C o.N. LU0129494729 |
Anteile | 2.630,00 | 2.630,00 | 0,00 | EUR | 411,34 | 1.081.824,20 | 3,63 |
Mo.Stanley Inv.Fds-Asia Opp.Fd Actions Nom.Z Cap.USD o.N. LU1378878604 |
Anteile | 29.000,00 | 21.500,00 | 0,00 | USD | 50,56 | 1.399.351,02 | 4,69 |
Xtrackers DAX Inhaber-Anteile 1C o.N. LU0274211480 |
Anteile | 12.700,00 | 11.200,00 | -2.000,00 | EUR | 124,04 | 1.575.308,00 | 5,29 |
Summe Wertpapiervermögen | 29.192.209,18 | 97,94 | ||||||
Bankguthaben | 675.259,43 | 2,27 | ||||||
EUR – Guthaben | ||||||||
EUR bei Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | 675.259,43 | EUR | 675.259,43 | 2,27 | ||||
Verbindlichkeiten | -61.042,79 | -0,20 | ||||||
aus | ||||||||
Fondsmanagementvergütung | -39.650,52 | EUR | -39.650,52 | -0,13 | ||||
Prüfungskosten | -17.700,00 | EUR | -17.700,00 | -0,06 | ||||
Verwahrstellenvergütung | -1.281,77 | EUR | -1.281,77 | 0,00 | ||||
Verwaltungsvergütung | -1.995,00 | EUR | -1.995,00 | -0,01 | ||||
Zinsverbindlichkeiten aus Bankguthaben | -415,50 | EUR | -415,50 | 0,00 | ||||
Fondsvermögen | 29.806.425,82 | 100,00** | ||||||
Anteilwert | EUR | 8,59 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 3.470.068,111 |
** Bei der Ermittlung der Prozentwerte können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Fonds, welche nicht in Fondswährung ausgedrückt sind, sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Devisenkurse bewertet.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 29.06.2022 | |||
US-Dollar | USD | 1,0478 | = 1 Euro (EUR) |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte des Z&P Wachstum, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
– Käufe und Verkäufe von Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen:
Gattungsbezeichnung | ISIN | Währung | Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum |
Verkäufe/ Abgänge im Berichtszeitraum |
JPM.Inv.Fd-Glo.Opp.Conv.Inc.Fd Act. Nom. C H EUR Acc. oN | LU2190469523 | EUR | 0,00 | -4.400,00 |
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
Z&P Wachstum
Die Ertrags- und Aufwandsrechnung für die Zeit vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 gliedert sich wie folgt:
Summe in EUR |
|
I. Erträge | |
1. Erträge aus Investmentanteilen | 103.248,77 |
Summe der Erträge | 103.248,77 |
II. Aufwendungen | |
1. Verwaltungsvergütung | -564.803,18 |
2. Verwahrstellenvergütung | -17.383,86 |
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -11.876,75 |
4. Sonstige Aufwendungen | -41.086,32 |
Summe der Aufwendungen | -635.150,11 |
III. Ordentlicher Nettoertrag | -531.901,34 |
IV. Veräußerungsgeschäfte | |
1. Realisierte Gewinne | 120.332,10 |
2. Realisierte Verluste | -0,02 |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | 120.332,08 |
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -411.569,26 |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 874.039,38 |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -5.754.966,05 |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -4.880.926,67 |
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | -5.292.495,93 |
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
Z&P Wachstum
für die Zeit vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022:
in EUR | ||
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 30.474.385,74 | |
1. Mittelzufluss/ -abfluss (netto) | 4.613.854,11 | |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | 7.704.107,15 | |
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | -3.090.253,04 | |
2. Ertragsausgleich/ Aufwandsausgleich | 10.681,90 | |
3. Ergebnis des Geschäftsjahres | -5.292.495,93 | |
davon Nettoveränderungen der nicht realisierten Gewinne | 874.039,38 | |
davon Nettoveränderungen der nicht realisierten Verluste | -5.754.966,05 | |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | 29.806.425,82 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre*
Z&P Wachstum zum 30.06.2022
Fondsvermögen in EUR | 29.806.425,82 |
Anzahl der umlaufenden Anteile | 3.470.068,111 |
Anteilwert in EUR | 8,59 |
zum 30.06.2021 (03.05.2021 (Erstausgabetag) – 30.06.2021) | |
Fondsvermögen in EUR | 30.474.385,74 |
Anzahl der umlaufenden Anteile | 3.004.677,642 |
Anteilwert in EUR | 10,14 |
* Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu.
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
Z&P Wachstum
Berechnung der Ausschüttung insgesamt und je Anteil
insgesamt | je Anteil | ||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | EUR | -543.604,75 | -0,16 |
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | -132.035,49 | -0,04 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -411.569,26 | -0,12 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | EUR | 543.604,75 | 0,16 |
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Vortrag auf neue Rechnung 1) | EUR | 543.604,75 | 0,16 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
1. Zwischenausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
a) Barausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
b) Einbehaltene Kapitalertragsteuer | EUR | 0,00 | 0,00 |
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Endausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
a) Barausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
b) Einbehaltene Kapitalertragsteuer | EUR | 0,00 | 0,00 |
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag | EUR | 0,00 | 0,00 |
Anzahl der umlaufenden Anteile: 3.470.068,111
1) Beim Vortrag auf neue Rechnung handelt es sich um einen Verlustvortrag in Höhe von EUR 543.604,75.
Anhang
Risikomanagementverfahren
Z&P Wachstum
Die Verwaltungsgesellschaft verwendet ein Risikomanagementverfahren, das die Überwachung der Risiken der einzelnen Portfoliopositionen und deren Anteil am Gesamtrisikoprofil des Portfolios des verwalteten Fonds zu jeder Zeit erlaubt. Im Einklang mit dem Gesetz vom 17. Dezember 2010 und den anwendbaren regulatorischen Anforderungen der Commission de Surveillance du Secteur Financier (‚CSSF‘) berichtet die Verwaltungsgesellschaft regelmäßig über das von ihr verwendete Risikomanagement-Verfahren an die CSSF.
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für das Sondervermögen gemäß der DerivateV nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt (relativer Value-at-Risk gem. § 8 DerivateV).
Als Vergleichsvermögen dient der folgende Index: 50 % Barclays Capital Global Aggregate Index, 50 % MSCI – The World Index
Die maximal zulässige Limitauslastung, gemessen durch den Quotienten von Value-at-Risk des Portfolios und Value-at-Risk des Vergleichsvermögens, liegt bei 200 %. Die Value-at-Risk Auslastung betrug im vergangenen Geschäftsjahr:
Minimum | 41,0 % |
Maximum | 145,2 % |
Durchschnitt | 110,7 % |
Zur Berechnung des Value-at-Risk wurde ein historischer Value-at-Risk-Ansatz benutzt. Der Value-at-Risk bezieht sich auf eine Haltedauer von 20 Tagen, ein Konfidenzniveau von 99 % sowie einen Beobachtungszeitraum von einem Jahr.
Im vergangenen Geschäftsjahr wurde eine Hebelwirkung von durchschnittlich 98,01 % gemessen. Die Berechnung beruht auf dem in der European Securities and Markets Authority (ESMA) – Leitlinie 10-788 definierten Sum-of-Notionals Approach.
In der vergangenen Berichtsperiode waren keine Derivate im Bestand des Fonds.
Derivate-Exposure: EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen | 97,94 % |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen | 0,00 % |
Hinweis zu Techniken für eine effiziente Portfolioverwaltung:
Im Geschäftsjahr wurden keine Techniken für eine effiziente Portfolioverwaltung eingesetzt.
Sonstige Angaben
Z&P Wachstum
Fondsvermögen in EUR | 29.806.425,82 |
Anzahl der umlaufenden Anteile | 3.470.068,111 |
Anteilwert in EUR | 8,59 |
Erläuterungen zu Bewertungsverfahren zum 30. Juni 2022
Die Bewertung von Vermögensgegenständen des Sondervermögens sowie die Berechnung des Nettoinventarwerts je Anteil erfolgt gemäß den Vorgaben von KAGB und KARBV.
Zur Errechnung des Ausgabepreises und des Rücknahmepreises für die Anteile des Fonds ermittelt die Verwaltungsgesellschaft unter Kontrolle der Verwahrstelle bewertungstäglich den Wert der zum Fonds gehörenden Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten („Nettoinventarwert“). Die Teilung des so ermittelten Nettoinventarwerts durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile ergibt den Anteilwert. Der Wert für die Anteile des Fonds wird an allen Bankarbeits- und Börsentagen, die zugleich Bankarbeitstage und Börsentage in Frankfurt am Main und Luxemburg sind, ermittelt. Die Berechnung des Anteilwerts an Feiertagen findet gemäß den Vorgaben aus dem Verkaufsprospekt statt.
Das Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet und bewertet:
a) |
Die im Fonds enthaltenen Zielfondsanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Anteilwert bzw. Rücknahmepreis bewertet. |
b) |
Der Wert von Kassenbeständen oder Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, vorausbezahlten Auslagen, Bardividenden und erklärten oder aufgelaufenen und noch nicht erhaltenen Zinsen entspricht dem jeweiligen vollen Betrag, es sei denn, dass dieser wahrscheinlich nicht voll bezahlt oder erhalten werden kann, in welchem Falle der Wert unter Einschluss eines angemessenen Abschlages ermittelt wird, um den tatsächlichen Wert zu erhalten. |
c) |
Der Wert von Vermögenswerten, welche an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt notiert oder gehandelt werden, wird auf der Grundlage des letzten verfügbaren Kurses, ermittelt, sofern nachfolgend nichts anderes geregelt ist. |
d) |
Sofern ein Vermögenswert nicht an einer Börse oder auf einem anderen geregelten Markt notiert oder gehandelt wird oder sofern für Vermögenswerte, welche an einer Börse oder auf einem anderen Markt wie vorerwähnt notiert oder gehandelt werden, die Kurse entsprechend den Regelungen in c) den tatsächlichen Marktwert der entsprechenden Vermögenswerte nicht angemessen widerspiegeln, wird der Wert solcher Vermögenswerte auf der Grundlage des vernünftigerweise vorhersehbaren Verkaufspreises nach einer vorsichtigen Einschätzung ermittelt. |
e) |
Der Liquidationswert von Futures, Forwards oder Optionen, die nicht an Börsen oder anderen organisierten Märkten gehandelt werden, entspricht dem jeweiligen Nettoliquidationswert, wie er gemäß den Richtlinien des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft auf einer konsistent für alle verschiedenen Arten von Verträgen angewandten Grundlage festgestellt wird. Der Liquidationswert von Futures, Forwards oder Optionen, welche an Börsen oder anderen organisierten Märkten gehandelt werden, wird auf der Grundlage der letzten verfügbaren Abwicklungspreise solcher Verträge an den Börsen oder organisierten Märkten, auf welchen diese Futures, Forwards oder Optionen vom Fonds gehandelt werden, berechnet; sofern ein Future, ein Forward oder eine Option an einem Tag, für welchen der Nettovermögenswert bestimmt wird, nicht liquidiert werden kann, wird die Bewertungsgrundlage für einen solchen Vertrag vom Vorstand in angemessener und vernünftiger Weise bestimmt. |
f) |
Geldmarktinstrumente können zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Abschlussprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt, bewertet werden. |
g) |
Sämtliche sonstige Wertpapiere oder sonstige Vermögenswerte werden zu ihrem angemessenen Marktwert bewertet, wie dieser nach Treu und Glauben und entsprechend dem der Verwaltungsgesellschaft auszustellenden Verfahren zu bestimmen ist. |
h) |
Die auf Wertpapiere entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit diese nicht im Kurswert berücksichtigt wurden (sogenanntes Dirty-Pricing). |
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds ausgedrückt sind, wird in diese Währung zum zuletzt verfügbaren Devisenkurs umgerechnet. Wenn solche Kurse nicht verfügbar sind, wird der Wechselkurs nach Treu und Glauben und nach dem vom Vorstand aufgestellten Verfahren bestimmt.
Die Verwaltungsgesellschaft kann nach eigenem Ermessen andere Bewertungsmethoden zulassen, wenn sie dieses im Interesse einer angemesseneren Bewertung eines Vermögenswertes des Fonds für angebracht hält.
Wenn die Verwaltungsgesellschaft der Ansicht ist, dass der ermittelte Anteilwert an einem bestimmten Bewertungstag den tatsächlichen Wert der Anteile des Fonds nicht wiedergibt, oder wenn es seit der Ermittlung des Anteilwertes beträchtliche Bewegungen an den betreffenden Börsen und/oder Märkten gegeben hat, kann die Verwaltungsgesellschaft beschließen, den Anteilwert noch am selben Tag zu aktualisieren. Unter diesen Umständen werden alle für diesen Bewertungstag eingegangenen Anträge auf Zeichnung und Rücknahme auf der Grundlage des Anteilwertes eingelöst, der unter Berücksichtigung des Grundsatzes von Treu und Glauben aktualisiert worden ist.
Im Geschäftsjahr kamen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Gesamtrendite-Swaps im Sinne der Verordnung (EU) 2015/2365 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 („SFTR“) zum Einsatz. Somit sind im Jahresbericht keine Angaben im Sinne von Artikel 13 der genannten Verordnung an die Anleger aufzuführen.
Angaben zur Transparenz
Im Rahmen der Tätigkeit des Sondervermögens bestanden für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Vereinbarungen über die Zahlung von „Soft Commissions“ oder ähnlichen Vergütungen. Weder der Verwalter noch eine mit ihm verbundene Stelle haben für das abgelaufene Geschäftsjahr Kickback Zahlungen oder sonstige Rückvergütungen von Maklern oder Vermittlern erhalten.
Verwaltungsvergütung der Zielfonds
Z&P Wachstum
Investmentanteile | WHG | ISIN | Verwaltungsvergütung |
ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS Inhaber-Anteile B (inst.) | EUR | DE000A0HF4S5 | 0,72% |
ACATIS GANÉ VALUE EVENT FONDS Inhaber-Anteile B (Inst.) | EUR | DE000A1C5D13 | 1,25% |
ACATIS IfK Value Renten Inhaber-Anteile X (TF) | EUR | DE000A2H5XH1 | 0,94% |
AGIF-All.Dyn.Asian High Yld Bd Inhaber Anteile I (H2-EUR)o.N. | EUR | LU1093407077 | 0,82% |
AIS-Amundi NASDAQ-100 Namens-Anteile C Cap.EUR o.N. | EUR | LU1681038243 | 0,13% |
Brandes Inv.Fds-Europ.Value Fd Reg. Euro Class I Shares o.N. | EUR | IE0031574977 | 0,70% |
Comgest Growth PLC-Japan Reg. Shares EUR I Acc. o.N. | EUR | IE00BZ0RSN48 | 0,85% |
COMGEST GROWTH-COM.GR.EUR.OPP. Reg. Shares EUR I Acc. o.N. | EUR | IE00BHWQNN83 | 1,00% |
First T.G.F.-US L.C.C.A.D.U.E. Registered Acc.Shs A USD o.N. | USD | IE00B8X9NW27 | 0,75% |
Flossbach v.Storch-Mult.Opp.II Inhaber-Anteile I o.N. | EUR | LU0952573300 | 0,78% |
Fr.Tem.Inv.Fds.-T.E.M.S.Com.FD Namens-Ant. A Cap.(USD)o.N. | USD | LU0300738514 | 2,10% |
GAM STAR Fd PLC-GAM St.Cat Bd. Regist.Shs Inst.Acc.EUR o.N. | EUR | IE00B6TLWG59 | 0,95% |
GS Fds-GS Emerging Mkts Eq.Ptf Registered Shs. I (USD)Acc. o. | USD | LU0234572450 | 0,85% |
Heptagon Fd-Drieh.US Sm.Ca.Eq. Reg. Shs I USD Acc. oN | USD | IE00BH3ZGX52 | 1,15% |
Heptagon Fd-Kop.Gl.All-Cap Eq. Reg. Shares C Acc. USD o.N. | USD | IE00BH4GY777 | 0,90% |
iSh.ST.Euro.Small 200 U.ETF DE Inhaber-Anteile | EUR | DE000A0D8QZ7 | 0,20% |
iShares TecDAX UCITS ETF DE Inhaber-Anteile (Acc.) | EUR | DE0005933972 | 0,50% |
JPM.Inv.Fd-Glo.Opp.Conv.Inc.Fd Act. Nom. C H EUR Acc. oN | EUR | LU2190469523 | 0,75% |
JPMorg.Inv.-Gl.Conv.Conserv.Fd A.N.JPM G.C.USD C(acc)EUR h oN | EUR | LU1569816132 | 0,55% |
JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China C(acc)USD oN | USD | LU0129472758 | 0,75% |
JPMorgan-Europe Dynam.Techn.Fd A.N. JPM-Eu.Dy.Te.C o.N. | EUR | LU0129494729 | 0,80% |
La Française Sub Debt FCP Actions Port. C o.N. | EUR | FR0010674978 | 0,55% |
Legg M.Gl.Fds-LM WA Mac.Op.Bd Reg.Shs Pr.EUR Acc Hdgd o.N. | EUR | IE00BHBX1D63 | 1,00% |
Man Funds-M.GLG Jap.CoreAl.Eq. Regist.Shares I H EUR o.N. | EUR | IE00B578XK25 | 0,75% |
Mo.Stanley Inv.Fds-Asia Opp.Fd Actions Nom.Z Cap.USD o.N. | USD | LU1378878604 | 0,75% |
Pacif.Cap.-Pac.G10 Macro Rates Reg. Shs Z Hgd EUR Acc. oN | EUR | IE00BG5J0X60 | 0,60% |
Variety Cap.ICAV-CKC Cred.Opp Reg. Shs S Hgd EUR Acc. oN | EUR | IE000IFR2N08 | 0,60% |
Xtr.(IE) – Russell 2000 Registered Shares 1C USD o.N. | EUR | IE00BJZ2DD79 | 0,15% |
Xtrackers DAX Inhaber-Anteile 1C o.N. | EUR | LU0274211480 | 0,01% |
Die Zielfonds wurden zum Nettoinventarwert gekauft bzw. verkauft, d.h. es wurden keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmegebühren gezahlt.
Transaktionskosten
Für das am 30. Juni 2022 endende Geschäftsjahr sind im Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren, Geldmarktpapieren, Derivaten oder anderen Vermögensgegenständen die unten aufgelisteten Transaktionskosten angefallen. Zu den Transaktionskosten zählen insbesondere Provisionen für Broker und Makler, Clearinggebühren und fremde Entgelte (z. B. Börsenentgelte, lokale Steuern und Gebühren, Registrierungs- und Umschreibegebühren).
Z&P Wachstum (1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022) | 4.301,13 EUR |
Gesamtkostenquote (Laufende Kosten)
Z&P Wachstum (1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022) | 2,57 % |
Die Gesamtkostenquote des Netto-Fondsvermögens drückt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Die Kosten der Zielfondsbestände wurden auf Basis der verfügbaren Daten zum Berichtsstichtag berechnet.
Wesentliche sonstige Aufwendungen und Erträge sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung
Z&P Wachstum
EUR | |
Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen | |
Fondsmanagementvergütung | -537.746,77 |
Verwaltungsvergütung | -27.056,41 |
Wesentliche Sonstige Aufwendungen | |
Zinsaufwendungen aus Bankguthaben | -33.667,88 |
Wesentliche Sonstige Erträge | – |
Angaben gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB
Vergütungspolitik des Auslagerungsunternehmens für Portfoliomanagement
Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft
Die Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft ist ein kleines und nicht-komplexes Institut i.S. der Leitlinien für eine solide Vergütungspolitik gemäß Artikel 74 Absatz 3 und Artikel 75 Absatz 2 der Richtlinie 2013/36/EU und Angaben gemäß Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA vom 27.06.2016 (EBA-Leitlinie) und hat eine Bilanzsumme im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von rund 500 Millionen Euro.
Die Fürst Fugger Privatbank ist i.S. des § 1 Abs. 3c KWG kein bedeutendes Institut. Die besonderen Anforderungen an ein bedeutendes Institut, insbesondere an Risikoträger*innen nach Abschnitt 3 der InstitutsVergV finden deshalb keine Anwendung.
Die Fürst Fugger Privatbank führt in Übereinstimmung mit § 25a Abs. 5b Satz 1 KWG i.V.m. der Delegierte Verordnung (EU) 2021/923 eine Liste der Risikoträger*innen i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 InstitutsVergV. Sie wird mindestens jährlich aktualisiert.
Unter Anwendung des Verhältnismäßigkeitsprinzips nach Artikel 450 Abs. 2 CRR und Tz. 291 der EBA-Leitlinie erfüllt die Bank als ein kleines und nicht-komplexes Institut ihre Offenlegungspflichten, indem die Bank Angaben offenlegt, die ihrer internen Organisation und ihrem angewandten Vergütungssystem entsprechen.
Die gesamten Personalbezüge einschließlich sozialer Abgaben und betrieblicher Altersvorsorge gemäß der GuV betragen für das Jahr 2020 EUR 15.026.330 (Vorjahr: EUR 14.760.592).
Vergütungspolitik der Verwaltungsgesellschaft
Die Administration wird von der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. dem Alternativen Investment Fonds Manager (AIFM) Hauck & Aufhäuser Fund Services (HAFS) ausgeführt. Die HAFS hat im Einklang mit geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben Grundsätze für ihr Vergütungssystem definiert, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagementsystem vereinbar und diesem förderlich sind. Dieses Vergütungssystem orientiert sich an der nachhaltigen und unternehmerischen Geschäftspolitik des Hauck Aufhäuser Lampe Konzerns und soll daher keine Anreize zur Übernahme von Risiken geben, die unvereinbar mit den Risikoprofilen und Vertragsbedingungen der von der HAFS verwalteten Investmentfonds sind. Das Vergütungssystem soll stets im Einklang mit Geschäftsstrategie, Zielen, Werten und Interessen der HAFS und der von ihr verwalteten Fonds und der Anleger dieser Fonds stehen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.
Die Vergütung der Mitarbeitenden der HAFS kann fixe und variable Elemente sowie monetäre und nicht-monetäre Nebenleistungen enthalten. Die Bemessung der Komponenten erfolgt unter Beachtung der Risikogrundsätze, Marktüblichkeit und Angemessenheit. Des Weiteren wird bei der Festlegung der einzelnen Bestandteile gewährleistet, dass keine signifikante Abhängigkeit von der variablen Vergütung besteht sowie ein angemessenes Verhältnis von variabler zu fixer Vergütung besteht. Die variable Vergütung stellt somit nur eine Ergänzung zur fixen Vergütung dar und setzt keine Anreize zur Eingehung unangemessener Risiken. Ziel ist eine flexible Vergütungspolitik, die auch einen Verzicht auf die Zahlung der variablen Komponente vorsehen kann.
Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich überprüft und bei Bedarf angepasst, um die Angemessenheit und Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu gewährleisten.
Im Geschäftsjahr 2021 beschäftigte die HAFS im Durchschnitt 101 Mitarbeiter:innen, denen Vergütungen i.H.v. EUR 10,8 Mio. gezahlt wurden. Von den 101 Mitarbeiter:innen wurden 74 Mitarbeiter:innen als sog. Risk Taker gem. der ESMA-Guideline ESMA/2016/411, Punkt 19 identifiziert. Diesen Mitarbeiter:innen wurden in 2021 Vergütungen i.H.v. EUR 6,8 Mio. gezahlt, davon EUR 0,7 Mio. als variable Vergütung.
Von den 101 Mitarbeiter:innen waren 50 Mitarbeiter:innen mit AIFM-Tätigkeiten befasst; darunter drei Vorstände. Diesen Mitarbeiter:innen wurden in 2021 Vergütungen i.H.v. EUR 4,8 Mio. gezahlt, davon EUR 0,6 Mio. als variable Vergütung. Davon betreffen EUR 0,9 Mio. die Vorstände; als variable Vergütung wurde an diese EUR 0,3 Mio. gezahlt.
Munsbach, den 4. Oktober 2022
Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A.
Vorstand
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., Munsbach (Luxembourg)
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Z&P Wachstum – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Sonstige Informationen
Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die übrigen Darstellungen und Ausführungen zum Sondervermögen im Gesamtdokument Jahresbericht, mit Ausnahme der im Prüfungsurteil genannten Bestandteile des geprüften Jahresberichts sowie unseres Vermerks.
Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen
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wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder |
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anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen. |
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten
resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. abzugeben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, den 4. Oktober 2022
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Schobel, Wirtschaftsprüfer
Sauerborn, Wirtschaftsprüferin
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