Was einmal klappt, dass klappt auch 2.tes Mal so wird sich Harald Seitz bei der Erstellung des Whitepapers gedacht haben. Ob er damit letztlich dann recht behält, das wird man abwarten müssen. Zumindest der Gedanke dahinter ist sicherlich nicht verkehrt, aber hier sollte man nicht vergessen, das Banken egal wo auf der Welt, immer noch der zuständigen Bankenaufsicht unterliegen und man eben manche Dinge die man sich vorstellt nicht so einfach machen kann, sondern die Zustimmung der jeweiligen Bankenaufsicht braucht.

Ob die Bank von Harald Seiz dann eine „Zentralbank für Kryptowährungen“ werden kann, daran haben wir allein genau deshalb schon erhebliche Zweifel. Natürlich lässt sich solch eine Idee den Kryptojüngern gut verkaufen, denn die denken nicht zuerst über das Risiko ihres Investments nach, sondern die wollen einfach nur „dabei sein“. Trotzdem das ICO der KaratCoinbank hat dann natürlich schon Dimensionen die man sich genauer anschauen sollte.

Erfüllt sich der Traum von Harald Seiz und es wird wirklich so viel Kapital eingesammelt, dann reden wir hier von Anlegern im 6 stelligen Bereich. Alles Anleger die natürlich mit dem Risiko eines Totalverlustes leben müssen.1 Milliarde will Harald Seiz mit seinem ICO einsammeln-Respekt vor großen zahlen scheint Harald Seiz also keine Angst zu haben. Unsere Vorbehalte gehen aber in die Richtung, ob Harald Seiz überhaupt in der Lage ist, das Geld der Kryptojünger ordentlich zu verwalten und gewinnbringend einzusetzen, denn dafür braucht man dann schon eine riesen Logistik im Hintergrund. Wir zumindest in der Redaktion sehen diese Investition im Moment sehr kritisch, werden uns aber bemühen dazu nähere Informationen zu bekommen. Vielleicht können wir dann ja so manches klären.