ODDO BHF Asset Management GmbH – Jahresbericht per 31.12.2022 Global Multi Invest DE000A1CUGL4

ODDO BHF Asset Management GmbH

Düsseldorf

Jahresbericht per 31.12.2022

Global Multi Invest

TÄTIGKEITSBERICHT

AUSGANGSLAGE

Mit dem Jahreswechsel verstärkten sich die Risikofaktoren für die Kapitalmärkte zusehends. Der rasante Anstieg der Inflation zwang die Zentralbanken dazu, die geldpolitischen Zügel anzuziehen. Die Federal Reserve System begann ihren Zinserhöhungszyklus im März und hat ihren Leitzins (Federal Funds Rate) bis Mitte Dezember auf bis zu 4,5 Prozent erhöht. Die EZB begann erst im Juli damit, Zinsen zu erhöhen, so dass der Leitzins zum Ende des Berichtzeitraum bei 2,5 Prozent lag. Die steigenden Zinsen belasteten zunächst vor allem Unternehmen aus der Technologiebranche, deren hohe Bewertungen weit in der Zukunft liegende Gewinne widerspiegeln. Diese Bewertungen gerieten (über den angepassten Diskontierungssatz in den Modellen der Analysten) immer stärker unter Druck. Aber im Jahresverlauf belasteten zahlreich weitere Unsicherheitsfaktoren die Aktienmärkte vom Krieg in der Ukraine und der Sorge vor den Auswirkungen eines möglichen Energiemangels bis hin zu erneuten Störungen der Lieferketten durch die restriktiven Anti-Corona-Maßnahmen in China. Nach hohen Verlusten im September setzten die Aktienmärkte im Oktober und November zu einer Erholungsrally an, die von Erleichterung über besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturzahlen und verfrühten Hoffnungen auf ein absehbares Ende des Zinserhöhungszyklus getrieben war. Letzterem machten die Fed und die EZB im Dezember ein Ende, indem sie ihren restriktiven Kurs zur Bekämpfung der Inflation noch einmal bestätigten. Der Anleihenmarkt litt im Geschäftsjahr unter steigenden Renditen und sich ausweitenden Risikoprämien. Der US-Dollar verteuerte sich gegenüber den meisten anderen Währungen.

Mit Aufkommen des Corona-Virus, welches sich weltweit ausgebreitet hat, sind negative Auswirkungen auf Wachstum, Beschäftigung und Kapitalmärkte eingetreten, die sich seit März 2020 auf die Wertentwicklung des Sondervermögens und die Prozesse der Kapitalverwaltungsgesellschaft und ihrer Auslagerungsunternehmen und Dienstleister auswirken. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft hat umfangreiche Maßnahmen mit dem Ziel getroffen, eine ordnungsgemäße Verwaltung des Sondervermögens sicherzustellen, und hat von ihren Auslagerungsunternehmen eine Bestätigung des Vorliegens angemessener Notfallpläne eingeholt.

Inwieweit die getroffenen Maßnahmen, insbesondere die Präventionshandlungen der Regierungen sowie die Geldpolitik der Notenbanken, zu einer Beruhigung der Kapitalmärkte führen werden, ist derzeit noch unklar. Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Sondervermögens nicht auszuschließen.

Global Multi Invest

Der Global Multi Invest wurde wie gewohnt im Berichtsjahr mit einem äußerst strategischen Fokus unter weitgehender Vermeidung taktischer Maßnahmen sowie Tradingpositionen allokiert.

Der Fokus lag dabei mit ca. 70 Prozent auf einem hohen Aktienanteil, wobei innerhalb dieses Blocks US-Aktien mit über 40 Prozent den größten Anteil einnahmen. Danach folgten Aktien Europa mit über 12 Prozent sowie Schwellenländeraktien. Dies war zu Beginn des Jahres noch etwas anders verteilt, da wir erst gegen Ende der Berichtsperiode einer strategischen Anpassung folgend die entwickelten Aktienmärkte in ihrer Gewichtung von 56 Prozent auf knapp 60 Prozent erhöhten, während der Anteil der Schwellenländeraktien um circa 4 Prozent auf etwas über 10 Prozent reduziert wurde. Nicht zuletzt wurde auch der japanisch/​pazifische Aktienmarkt im Portfolio mit knapp 6 Prozent berücksichtigt.

Der Rentenanteil betrug über das Berichtsjahr hinweg ca. 20 Prozent, wobei die Umsetzung maßgeblich über währungsgesicherte US-Staatsanleihen erfolgte.

Abgerundet wurde das Portfolio mit einem etwa 10 Prozent gewichteten Anteil an Goldinvestments. Alle Segmente wurde über extrem kostensensitive ETF- und ETC-Vehikel umgesetzt.

Während der Berichtsperiode lag das Hauptziel in der Einhaltung der strategischen Vorgaben, wobei jegliche externe Cash-Flows mit geringst möglichem Verzug und unter Beachtung höchst effizienter Handelsumsetzung an die strategischen Allokation angepasst wurden.

An den Kapitalmärkten gab es in den letzten 100 Jahren nur wenige Fälle, bei denen Aktien und Renten gleichzeitig zweistellige Verluste aufwiesen. So lag die Performance klassischer Mischportfolios mit einer 60/​40-Mischung aus Akten und Renten in den untersten Perzentilen der letzten 100 Jahre. Der Aktienteil des Global Multi Invest verlor in 2022 über 15 Prozent, der Rentenanteil verlor über 14 Prozent. Einzig der Goldanteil im Portfolio konnte einen Zugewinn von circa 6 Prozent erzielen, womit das gesamte Portfolio mit seiner geringen Kassenquote, welche weitgehend nahe Null lag, über das Berichtsjahr gesehen eine Performance von – 13,02 Prozent* aufwies.

* Die frühere Wertentwicklung ist keine Garantie für die künftige Entwicklung des Fonds. Die Berechnung erfolgte nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.

KOMMENTIERUNG DES VERÄUSSERUNGSERGEBNISSES

Für den Anleger ist immer die gesamte Wertentwicklung des Fonds relevant. Diese speist sich aus mehreren Quellen wie den aktuellen Bewertungen der Wertpapiere und derivativen Instrumente, Zinsen und Dividenden sowie dem Ergebnis der Veräußerungsgeschäfte. Veräußerungsgeschäfte erfolgen grundsätzlich aus taktischen und strategischen Überlegungen des Fondsmanagements. Dabei können Wertpapiere und Derivate auch mit Verlust veräußert werden, beispielsweise um das Portefeuille vor weiteren erwarteten Wertminderungen zu schützen oder um die Liquidität des Fonds sicherzustellen.

Die im Berichtszeitraum des Fonds veräußerten Positionen führten per saldo zu Gewinnen, die überwiegend aus Renten und dem Verkauf von Anteilen an Investmentfonds resultierten.

WESENTLICHE RISIKEN DES SONDERVERMÖGENS IM BERICHTSZEITRAUM

Die nachfolgend dargestellten Risiken sind mit einer Anlage in Investmentvermögen typischerweise verbunden. Sie können sich nachteilig auf den Nettoinventarwert, den Kapitalerhalt oder die Erträge in der angestrebten Haltedauer auswirken. Die aktuelle Covid-19-Krise kann die Auswirkungen der genannten Risiken noch verstärken, wenn ökonomische Folgen diese Risiken zusätzlich nachteilig beeinflussen.

ZINSÄNDERUNGSRISIKO

Die Wertentwicklung des Fonds ist abhängig von der Entwicklung des Marktzinses. Zinsänderungen haben direkte Auswirkungen auf die Vorteilhaftigkeit eines verzinslichen Vermögensgegenstandes im Vergleich zu alternativen Instrumenten und somit auf die Bewertung des Vermögensgegenstandes und den Erfolg der Kapitalanlage. Zinsänderungen am Markt können gegebenenfalls dazu führen, dass keine Wertsteigerung erzielt werden kann.

ZIELFONDSRISIKEN

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist das Risiko verbunden, dass sich das Marktzinsniveau während der Haltezeit der Papiere verändert.

MARKTRISIKEN

Die Kurs- oder Marktentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den lokalen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung, insbesondere an einer Börse, können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken.

LIQUIDITÄTSRISIKO

Für den Fonds dürfen auch Vermögensgegenstände erworben werden, die nicht zum amtlichen Markt an einer Börse zugelassen oder in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind. Auch für börsennotierte Vermögensgegenstände kann wenig Liquidität vorhanden oder in bestimmten Marktphasen eingeschränkt sein. Der Erwerb derartiger Vermögensgegenstände ist mit der Gefahr verbunden, dass es zu Problemen bei der Weiterveräußerung der Vermögensgegenstände an Dritte kommen kann, oder dass die Kurse aufgrund eines Verkäuferüberhangs sinken.

ADRESSENAUSFALLRISIKEN

Durch den Ausfall eines Austellers oder eines Vertragspartners, gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen.

RISIKO DURCH ZENTRALE

KONTRAHENTEN

Ein zentraler Kontrahent (Central Counterparty – „CCP“) tritt als zwischengeschaltete Institution in bestimmte Geschäfte für den Fonds ein, insbesondere in Geschäfte über derivative Finanzinstrumente. In diesem Fall wird er als Käufer gegenüber dem Verkäufer und als Verkäufer gegenüber dem Käufer tätig. Ein CCP sichert sich gegen das Risiko, dass seine Geschäftspartner die vereinbarten Leistungen nicht erbringen können, durch eine Reihe von Schutzmechanismen ab, die es ihm jederzeit ermöglichen, Verluste aus den eingegangenen Geschäften auszugleichen (z. B. durch Besicherungen). Es kann trotz dieser Schutzmechanismen nicht ausgeschlossen werden, dass ein CCP seinerseits überschuldet wird und ausfällt, wodurch auch Ansprüche der Gesellschaft für den Fonds betroffen sein können. Hierdurch können Verluste für den Fonds entstehen.

KURSÄNDERUNGSRISIKO VON AKTIEN

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß starken Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Entwicklung der Gewinne des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in das jeweilige Unternehmen kann die Kursentwicklung ebenfalls beeinflussen. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen, deren Aktien erst über einen kürzeren Zeitraum an der Börse oder einem anderen organisierten Markt zugelassen sind; bei diesen können bereits geringe Veränderungen von Prognosen zu starken Kursbewegungen führen. Ist bei einer Aktie der Anteil der frei handelbaren, im Besitz vieler Aktionäre befindlichen Aktien (sogenannter Streubesitz) niedrig, so können bereits kleinere Kauf- und Verkaufsaufträge eine starke Auswirkung auf den Marktpreis haben und damit zu höheren Kursschwankungen führen.

PORTEFEUILLESTRUKTUR NACH ASSETKLASSEN IN %

Quelle: ODDO BHF Asset Management GmbH

VERÄNDERUNG ZUM VORJAHR

Quelle: ODDO BHF Asset Management GmbH

VERMÖGENSÜBERSICHT

Fondsvermögen in Mio. EUR 389,8
Kurswert in % vom Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
Anleihen* 77.532.048,00 19,89
Staats-/​Quasi-Staatsanleihen (OECD), besicherte Anleihen 77.532.048,00 19,89
Staatsanleihen 77.532.048,00 19,89
Aktien** 269.878.856,01 69,23
Aktien Entwickelte Länder 227.958.921,95 58,48
Aktien Europa 48.972.487,08 12,56
Aktien USA 157.192.120,55 40,32
Aktien Sonstige Länder 21.794.314,32 5,59
Aktien Emerging Markets 41.919.934,06 10,75
Sonstige Vermögensgegenstände 40.368.470,00 10,36
Zertifikate 40.368.470,00 10,36
Bankguthaben 2.105.943,53 0,54
Bankguthaben in EUR 323.977,62 0,08
Bankguthaben in Fremdwährung 1.781.965,91 0,46
II. Verbindlichkeiten – 48.746,14 – 0,01
III. Fondsvermögen 389.836.571,40 100,00

* inkl. Stückzinsansprüche und Investmentzertifikate
** inkl. Investmentzertifikate

VERMÖGENSAUFSTELLUNG 31.12.2022

Gattungsbezeichnung
ISIN
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Währung
in
1.000
Bestand 31.12.2022 Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
in %
vom
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 20.087.300,00 5,15
Zertifikate
INVESCO PHYS. MARK. ETC 31.12.2100 GOLD
IE00B579F325
STK 122.000,00 9.000,00 25.000,00 164,6500 EUR 20.087.300,00 5,15
Investmentanteile EUR 367.692.074,01 94,32
Gruppenfremde Investmentanteile
AMUNDI ETC 23.05.2118 PHYSICAL GOLD
FR0013416716
ANT 299.000,00 45.000,00 54.000,00 67,8300 EUR 20.281.170,00 5,20
UBS(IRL)ETF-MSCI USA SOC.RESP.
IE00BJXT3C94
ANT 3.382.000,00 1.086.000,00 500.000,00 11,8780 EUR 40.171.396,00 10,30
VANGUARD USD TREASURY BD U.ETF
IE00BMX0B631
ANT 1.270.000,00 293.000,00 0,00 24,5580 EUR 31.188.660,00 8,00
ISHS IV-SUST.MSCI EM.MKTS SRI
IE00BYVJRP78
ANT 6.536.712,00 817.712,00 1.900.000,00 6,4130 EUR 41.919.934,06 10,75
ISHSIV-MSCI USA SRI UCITS ETF
IE00BYVJRR92
ANT 3.930.898,00 1.444.898,00 0,00 10,6920 EUR 42.029.161,42 10,78
UBS(L)FS MSCI PAC.SOC.RESP.UE
LU0629460832
ANT 345.448,00 46.448,00 45.000,00 63,0900 EUR 21.794.314,32 5,59
BNPPE-MSCI USA SRI S-SER.5%C.
LU1291103338
ANT 2.606.000,00 120.000,00 180.000,00 15,6920 USD 38.316.563,13 9,83
XTRACKERS II US TREASURIES
LU1399300455
ANT 481.000,00 50.000,00 53.000,00 96,3480 EUR 46.343.388,00 11,89
AIS-AM.IDX MSCI USA SRI P
LU1861136247
ANT 450.000,00 0,00 35.000,00 81,5000 EUR 36.675.000,00 9,41
AIS-AM.IDX MSCI EUR.SRI P
LU1861137484
ANT 744.942,00 192.942,00 22.000,00 65,7400 EUR 48.972.487,08 12,56
Wertpapiervermögen EUR 387.779.374,01 99,47
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 2.105.943,53 0,54
Bankguthaben EUR 2.105.943,53 0,54
EUR-Guthaben bei:
Verwahrstelle EUR 323.977,62 100,0000 % 323.977,62 0,08
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
USD 1.901.803,12 100,0000 % 1.781.965,91 0,46
Sonstige Verbindlichkeiten* EUR – 48.746,14 EUR – 48.746,14 – 0,01
Fondsvermögen EUR 389.836.571,40 100,00**
Anteilwert EUR 119,15
Umlaufende Anteile STK 3.271.689
Bestand der Wertpapiere 99,47
Bestand der Derivate 0,00

* Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung.
** Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Differenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Alle Vermögenswerte per 30.12.2022

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.12.2022

DAENISCHE KRONEN (DKK) 7,43645 = 1 EURO (EUR)
ENGL.PFUND (GBP) 0,88725 = 1 EURO (EUR)
JAPAN.YEN (JPY) 140,8183 = 1 EURO (EUR)
KANADISCHE DOLLAR (CAD) 1,44605 = 1 EURO (EUR)
SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 0,98745 = 1 EURO (EUR)
US DOLLAR (USD) 1,06725 = 1 EURO (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Währung
in 1.000
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
im Berichtszeitraum
Es sind keine Geschäfte abgeschlossen worden, die nicht in der Vermögensaufstellung erscheinen.

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1.1.2022 bis 31.12.2022

Anteilumlauf: 3.271.689 EUR insgesamt EUR pro Anteil
I. Erträge
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland – 854,58 – 0,0002612
Zwischensumme – 854,58 – 0,0002612
Erträge aus Aktienfonds 520.345,49 0,1590449
Erträge aus sonstigen Fonds 1.026.935,43 0,3138854
Zwischensumme 1.547.280,92 0,4729303
Erträge insgesamt 1.546.426,34 0,4726691
II. Aufwendungen
Verwaltungsvergütung – 376.493,40 – 0,1150762
Verwahrstellengebühr – 34.042,23 – 0,0104051
Fremdkosten der Verwahrstelle – 85.378,36 – 0,0260961
Prüfungskosten – 9.752,35 – 0,0029808
Veröffentlichungskosten – 7.178,78 – 0,0021942
Sonstige Gebühren (ggf. für Performancemessung) – 3.077,31 – 0,0009406
Aufwendungen insgesamt – 515.922,43 – 0,1576930
III. Ordentlicher Nettoertrag 1.030.503,91 0,3149761
IV. Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 3.406.905,95 1,0413294
Realisierte Verluste – 2.035.230,77 – 0,6220734
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 1.371.675,18 0,4192560
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.402.179,09 0,7342321
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne – 38.883.781,34 – 11,8849259
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste – 19.827.002,16 – 6,0601732
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres – 58.710.783,50 – 17,9450991
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres – 56.308.604,41 – 17,2108670

Entwicklung des Fondsvermögens
für den Zeitraum vom 1.1.2022 bis 31.12.2022

EUR insgesamt
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 421.276.491,60
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 24.972.787,20
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 31.464.202,25
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen – 6.491.415,05
3. Ertragsausgleich – Ausgleichsposten – 104.102,99
4. Ergebnis des Geschäftsjahres – 56.308.604,41
davon:
Ordentlicher Nettoertrag vor Ertragsausgleich 994.479,72
Ertragsausgleich 36.024,19
Ordentlicher Nettoertrag 1.030.503,91
Veräußerungsergebnis aus nicht Aktien vor Ertragsausgleich* 646.063,20
Ertragsausgleich 24.322,72
Realisiertes Ergebnis aus nicht Aktien 670.385,92
Veräußerungsergebnis aus Aktienfonds vor Ertragsausgleich* 1.132.993,04
Ertragsausgleich 53.815,59
Realisiertes Ergebnis aus Aktienfonds 1.186.808,63
Veräußerungsergebnis aus sonstigen Fonds vor Ertragsausgleich* – 475.459,86
Ertragsausgleich – 10.059,51
Realisiertes Ergebnis aus sonstigen Fonds – 485.519,37
nicht realisierte Gewinne – 38.883.781,34
nicht realisierte Verluste – 19.827.002,16
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste – 58.710.783,50
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 389.836.571,40

* In den realisierten Gewinnen und Verlusten sind die realisierten Nettoergebnisse der einzelnen außerordentlichen Ertragsarten ausgewiesen.

Verwendungsrechnung
für den Zeitraum vom 1.1.2022 bis 31.12.2022

Anteilumlauf: 3.271.689 EUR insgesamt EUR pro Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.402.179,09 0,7342321
Ordentlicher Nettoertrag 1.030.503,91 0,3149761
Kursgewinne/​-verluste 1.371.675,18 0,4192560
Außerordentliche Erträge aus Aktien 0,00 0,0000000
Außerordentliche Erträge aus nicht Aktien 670.385,92 0,2049051
Außerordentliche Erträge aus Aktienfonds 1.186.808,63 0,3627511
Außerordentliche Erträge aus Mischfonds 0,00 0,0000000
Außerordentliche Erträge aus sonstigen Fonds – 485.519,37 – 0,1484002
Außerordentliche Erträge aus Immobilienfonds Inland 0,00 0,0000000
Außerordentliche Erträge aus Immobilienfonds Ausland 0,00 0,0000000
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Wiederanlage
1. Der Wiederanlage zugeführt 2.402.179,09 0,7342321

Vergleichende Übersicht über die letzten 3 Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen in EUR Anteilwert in EUR
2019 255.255.641,77 110,45
2020 298.134.024,33 114,71
2021 421.276.491,60 136,99
2022 389.836.571,40 119,15

Die frühere Wertentwicklung ist keine Garantie für die künftige Entwicklung des Fonds. Die Berechnung erfolgte nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.

ANHANG GEMÄSS § 7 NR. 9 KARBV*

Sonstige Angaben

Bewertungsrichtlinie

Gemäß den Vorschriften der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) aktualisiert ODDO BHF Asset Management GmbH (ODDO BHF AM GmbH) als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) die im Hause verwendeten Bewertungspreise aller gehaltenen Instrumente durch geeignete Prozesse auf täglicher Basis.

* Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung

Die Pflege der Bewertungspreise erfolgt handelsunabhängig.

Um der Vielfältigkeit der unterschiedlichen Instrumente Rechnung zu tragen, werden die genutzten Verfahren in einem Pricing Committee in regelmäßigen Abständen vorgestellt, überprüft und ggf. adjustiert. Das Pricing Committee hat die folgenden Aufgaben und Ziele:

Aufgaben

Festlegung der Bewertungsprozesse sowie der Kursquellen der einzelnen Assetklassen

Regelmäßige Überprüfung der festgelegten Bewertungs-/​Überwachungsprozesse (z. B. bei fehlenden Preisen [Missing Prices], wesentlichen Kurssprüngen [Price Movements], über längere Zeit unveränderten Kursen [Stale Prices]) sowie der präferierten Kursquellen

Entscheidung über das Vorgehen bei vom Standardprozess abweichenden Bewertungen

Entscheidung über Bewertungsverfahren bei Sonderfällen (z. B. illiquide Wertpapiere)

Ziele

Kommunikation der bestehenden Prozesse zur Ermittlung der Bewertungspreise an die beteiligten Bereiche

Fortlaufende Optimierung der Prozesse zur Ermittlung der Bewertungspreise

Bei Einrichtung wird jedes Instrument gemäß seinen Ausstattungsmerkmalen einem Prozess für die Kursversorgung zugeordnet. Dieser beinhaltet die Festlegung des Datenlieferanten, des Aktualisierungsintervalls, die Auswahl der Preisquellen sowie das generelle Vorgehen.

Neben automatisierten Schnittstellenbelieferungen über Bloomberg und Reuters werden auch andere geeignete Kurs- und Bewertungsquellen zur Bewertung von Instrumenten herangezogen. Dies erfolgt in Fällen, bei denen über die Standardkursquellen keine adäquaten Bewertungen verfügbar sind. Zusätzlich kann auf Bewertungen von Arrangeuren (z. B. bei Asset Backed Securities) zurückgegriffen werden.

Um fortlaufend eine hochwertige Kursversorgung zu gewährleisten, wurden standardisierte Prüfroutinen zur Qualitätssicherung implementiert.

Die Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar:

An einer Börse zugelassene/​in organisiertem Markt gehandelte Vermögensgegenstände

Vermögensgegenstände, die zum Handel an Börsen zugelassen sind oder in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, sowie Bezugsrechte für den Fonds werden zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet, sofern nachfolgend nicht anders angegeben.

Nicht an Börsen notierte oder organisierten Märkten gehandelte Vermögensgegenstände oder Vermögensgegenstände ohne handelbaren Kurs

Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern nachfolgend nicht anders angegeben. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte.

Nicht notierte Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen

Für die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an der Börse zugelassen oder in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Aussteller mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit, herangezogen.

Geldmarktinstrumente

Bei Geldmarktinstrumenten kann die KVG die Anteilpreisberechnung unter Hinzurechnung künftiger Zinsen und Zinsbestandteile bis einschließlich des Kalendertages vor dem Valutatag vornehmen. Dabei sind die auf der Ertragsseite zu erfassenden Zinsabgrenzungen je Anlage zu berücksichtigen. Für die Aufwandsseite können alle noch nicht fälligen Leistungen der KVG, wie Verwaltungsvergütungen, Verwahrstellengebühren, Prüfungskosten, Kosten der Veröffentlichung etc., einbezogen werden, die den Anteilpreis beeinflussen.

Bei den im Fonds befindlichen Geldmarktinstrumenten können Zinsen und zinsähnliche Erträge sowie Aufwendungen (z. B. Verwaltungsvergütung, Verwahrstellenvergütung, Prüfungskosten, Kosten der Veröffentlichung etc.) bis einschließlich des Tages vor dem Valutatag berücksichtigt werden.

Optionsrechte und Terminkontrakte

Die zu einem Fonds gehörenden Optionsrechte und die Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Fonds verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Fonds geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Fonds hinzugerechnet.

Bankguthaben, Festgelder, Investmentanteile und Darlehen

Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.

Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld jederzeit kündbar ist und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt.

Investmentanteile werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Investmentanteile zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Für die Rückerstattungsansprüche aus Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Vermögensgegenstände maßgebend.

Auf ausländische Währung lautende Vermögensgegenstände

Auf ausländische Währung lautende Vermögensgegenstände werden zum 17:00 Uhr-Fixing des Bewertungstages der World Market Rates (Quelle: Datastream) umgerechnet.

Weitere Angaben

Fondsvermögen 389.836.571,40
Umlaufende Anteile 3.271.689
Anteilwert 119,15
Total Expense Ratio (Gesamtkostenquote) 0,31 %

Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationaler Gepflogenheiten nur die auf Ebene des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten). Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile (Zielfonds) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Eine erfolgsabhängige Vergütung hat das Sondervermögen nicht gezahlt.

Pauschalvergütungen hat das Sondervermögen weder an die ODDO BHF Asset Management GmbH noch an Dritte gezahlt.

Die ODDO BHF Asset Management GmbH erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen. Darüber hinaus gewährt die Gesellschaft keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler im wesentlichen Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Dem Sondervermögen wurden keine Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge für den Erwerb und die Rücknahme von Zielfonds berechnet.

Der Verwaltungsvergütungssatz für die zum Stichtag im Sondervermögen gehaltenen Zielfonds beträgt:

IE00BJXT3C94 UBS(IRL)ETF-MSCI USA SOC.RESP. REG. SHS A USD ACC. ON 0,22 % p.a.
IE00BMX0B631 VANGUARD USD TREASURY BD U.ETF REG. SHS HGD EUR ACC. ON 0,12 % p.a.
IE00BYVJRP78 ISHS IV-SUST.MSCI EM.MKTS SRI REGISTERED SHARES USD O.N. 0,25 % p.a.
IE00BYVJRR92 ISHSIV-MSCI USA SRI UCITS ETF REGISTERED SHARES USD O.N. 0,20 % p.a.
LU0629460832 UBS(L)FS MSCI PAC.SOC.RESP.UE NAMENS-ANTEILE (USD) A-DIS ON 0,37 % p.a.
LU1291103338 BNPPE-MSCI USA SRI S-SER.5%C. NAM.-ANT.UCITS ETF CAP USD O.N 0,25 % p.a.
LU1399300455 XTRACKERS II US TREASURIES INHABER-ANTEILE 2D EUR HGD ON 0,01 % p.a.
LU1861136247 AIS-AM.IDX MSCI USA SRI PAB ACT. NOM. DR AH EUR ACC. ON 0,18 % p.a.
LU1861137484 AIS-AM.IDX MSCI EUR.SRI PAB ACT. NOM. DR A EUR ACC. ON 0,18 % p.a.

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt:

– davon bei Käufen: 16.350,70
– davon bei Verkäufen: 8.373,60

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0,00%. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Die Erträge aus Zielfonds werden auf Basis der investmentsteuerlichen Gegebenheiten verbucht.

Das Risikoprofil des Fonds ergibt sich aus den gesetzlichen, vertraglichen und internen Anlagegrenzen.

Die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden mit Hilfe von geeigneten Modellen und Verfahren überwacht. Hierzu zählen der Commitment Approach bzw. die Value-at-Risk Methode zur Bestimmung der Marktpreisrisikoobergrenze, die Ermittlung des Brutto- bzw. Netto-Leverage sowie die Überwachung der Liquiditätsquote. Des Weiteren werden regelmäßig Stresstests durchgeführt, um mögliche Wertverluste zu ermitteln, die aufgrund ungewöhnlicher Änderungen der wertbestimmenden Parameter und bei außergewöhnlichen Ereignissen auftreten können. Zur Überwachung und Steuerung der Risiken setzt die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken ein mehrstufiges Schwellenwert- und Limitsystem ein.

Der Fonds hält keine schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände.

Ergänzende Hinweise zur Derivateverordnung (DerivateV)

Das KAGB eröffnet Kapitalverwaltungsgesellschaften für ihre Sondervermögen erweiterte Möglichkeiten der Gestaltung von Anlage- und Risikoprofilen. Hierbei können Derivate zur Steigerung der Rendite, Verminderung des Risikos usw. eine bedeutende Rolle spielen. Sofern Derivate eingesetzt werden sollen, gelten u. a. Begrenzungen des Markt- und Kontrahentenrisikos.

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure beträgt (in TEUR): 0

Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte stellen sich zum Berichtsstichtag wie folgt dar:

Der Gesamtbetrag der bei Derivate-Geschäften von Dritten gewährten Sicherheiten beträgt:

Bankguthaben
Schuldverschreibungen
Aktien

Darüber hinaus sind im Jahresbericht Angaben zum Umfang des Leverage zu veröffentlichen. Dabei gelten für den Brutto-Leverage 3,00 und für den Netto-Leverage 2,00 als Maximalwerte.

Marktpreisrisikoobergrenze nach § 15 DerivateV:

Brutto-Leverage nach AIFM RL 2011/​61/​EU: 1,00
Netto-Leverage nach AIFM RL 2011/​61/​EU: 1,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß § 5 i. V. m. § 15 ff DerivateV nach dem einfachen Ansatz ermittelt.

Mitarbeitervergütung

Angaben zur Mitarbeitervergütung (in TEUR)

Gesamtsumme der im Zeitraum vom 1.1.2021 bis zum 31.12.2021
gezahlten Mitarbeitervergütung:
26.025
Feste Vergütung inklusive zusätzliche Sachkosten: 21.013
Variable Vergütung: 5.156
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen:
Zahl der MA der KVG: 191 (im Durchschnitt)
Höhe des gezahlten Carried Interest:
Gesamtsumme der im Zeitraum vom 1.1.2021 bis zum 31.12.2021
gezahlten an bestimmte Mitarbeitergruppen:
10.945
davon Geschäftsleiter: 933
davon andere Führungskräfte:
davon andere Risikoträger: 2.805
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktion: 298
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe: 6.909

Als Grundlage für die Berechnung der Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten MA-Vergütung diente der Jahresabschluss der KVG. Berücksichtigt wurden auch zusätzliche Sachzuwendungen (z. B. PKW- und Jobrad-Kosten, Miete Garage) gemäß Kontenplan.

Beschreibung, wie die Vergütungen und gegebenenfalls sonstige Zuwendungen berechnet wurden:

Die Vergütung eines Mitarbeiters der Gesellschaft orientiert sich an seiner Funktion, deren Komplexität und den damit verbundenen Aufgaben sowie der für diese Funktion am Markt üblichen Vergütung. Im Verhältnis zur variablen Vergütung wird die fixe Vergütung für jeden Mitarbeiter so bemessen, dass in Bezug auf die Zahlung einer variablen Vergütung zu jeder Zeit vollständige Flexibilität herrscht, einschließlich der Möglichkeit des vollständigen Verzichts auf die Zahlung einer variablen Vergütung. Variable Vergütung wird u. a. in Abhängigkeit von der Art der einzelnen Geschäftsbereiche konzipiert. Kein in einer Kontrollfunktion (z. B. in den Bereichen Investment Controlling oder Compliance) tätiger Mitarbeiter erhält eine Vergütung, die an die Ergebnisse der von ihm betreuten oder kontrollierten Geschäftsbereiche gekoppelt ist.

In den Kreis der Identifizierten Mitarbeiter wurden neben der Geschäftsführung alle Bereichsleiter innerhalb des Geschäftsbereichs Investment Management, die direkt an den CEO der Gesellschaft berichten sowie Mitarbeiter der zweiten Berichtsebene unterhalb des CEO, die Entscheidungsbefugnisse bezüglich Musterportfolien oder Asset Allocation haben, aufgenommen. Der Leiter Investment Controlling und der Compliance Officer der Gesellschaft wurden als zentrale Mitarbeiter definiert, die für unabhängige Kontrollfunktionen verantwortlich sind, welche unmittelbaren Einfluss auf das Sondervermögen haben. Mitarbeiter mit vergleichbarer Gesamtvergütung werden jährlich ermittelt und entsprechend berücksichtigt.

Die Gewährung von variabler Vergütung erfolgt im Rahmen der Vergütungsrichtlinie für den Standort Düsseldorf vollständig diskretionär durch die Gesellschaft. Sie enthält nach Maßgabe der Vergütungsrichtlinie ein oder mehrere der nachfolgenden Bausteine: zurückgestellte Zahlungen mit Performancekomponente, Mitarbeiterbeteiligungen oder Barkomponenten.

Für den Standort Frankfurt existiert eine Betriebsvereinbarung zur variablen Vergütung, die zur Anwendung kommt. Diese stellt ebenfalls sicher, dass schädliche Anreize mit Auswirkungen auf die Gesellschaft bzw. die Investmentvermögen vermieden werden.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Letzte Anpassung der Vergütungsrichtlinie erfolgte im Februar 2021 bezüglich der Transparenz der Vergütungspolitik in Bezug auf die Integration von Nachhaltigkeitsrisiken.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik:

Es hat keine Änderungen zur Vergütungspolitik gegeben.

Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen.

Die Auslagerungsunternehmen haben folgende Informationen veröffentlicht bzw. bereitgestellt:

ODDO BHF Asset Management Lux

Das Auslagerungsunternehmen hat keine Informationen veröffentlicht bzw. bereitgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen

Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen.

Umgang mit Interessenkonflikten

Die ODDO BHF Asset Management GmbH, eine hundertprozentige, indirekte Tochtergesellschaft der ODDO BHF SCA, setzt ihre eigene Stimmrechts- und Mitwirkungspolitik unabhängig gemäß den geltenden Vorschriften um. Dies gilt auch im Verhältnis zur Konzernschwestergesellschaft ODDO BHF Asset Management SAS bzw. zur Tochtergesellschaft ODDO BHF Asset Management Lux.

Ziel der ODDO BHF Asset Management GmbH ist es, etwaige Interessenskonflikte bereits im Vorfeld zu erkennen und so weit wie möglich zu vermeiden. Dafür hat die ODDO BHF Asset Management GmbH etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung und den Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet („Umgang mit Interessenkonflikten“ – Politik). Überprüft wird dabei auch die Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenskonflikten auf die Fondsanleger.

Im Hinblick auf Mitwirkung und Stimmrechtsausübung können insbesondere Interessenskonflikte auftreten, wenn:

ein Fondsmanager von ODDO BHF Asset Management GmbH oder ein Mitglied der Geschäftsführung oder des Managements von ODDO BHF Asset Management GmbH ein Verwaltungsratsmitglied einer börsennotierten Portfoliogesellschaft ist, die von ODDO BHF Asset Management GmbH gehalten wird;

die Unabhängigkeit der ODDO BHF Asset Management GmbH in Bezug auf die anderen Aktivitäten der ODDO BHF-Gruppe nicht gewährleistet ist;

die ODDO BHF Asset Management GmbH oder eine Konzerngesellschaft erhebliche Geschäftsbeziehungen zur Portfoliogesellschaft unterhält.

Es wurde ein Ausschuss eingerichtet, der sich mit Interessenkonflikten befasst, wenn diese auftreten. Er wird vom Chief Compliance Officer der ODDO BHF Asset Management Gruppe geleitet und umfasst den Chief Investment Officer und den Compliance Officer der ODDO BHF Asset Management GmbH. Die Entscheidungen werden der Geschäftsleitung von ODDO BHF Asset Management GmbH mitgeteilt.

Die Gesellschaft bedient sich keiner Stimmrechtsberater.

Nachhaltigkeitsangaben

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

Düsseldorf, 11. Januar 2023

ODDO BHF Asset Management GmbH

Geschäftsführung

VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

AN DIE ODDO BHF ASSET MANAGEMENT GMBH, DÜSSELDORF

PRÜFUNGSURTEIL

Wir haben den Jahresbericht nach §7 KARBV des Sondervermögens Global Multi Invest – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

GRUNDLAGE FÜR DAS PRÜFUNGSURTEIL

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach §7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der ODDO BHF Asset Management GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

SONSTIGE INFORMATIONEN

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach §7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

VERANTWORTUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER FÜR DEN JAHRESBERICHT NACH §7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

VERANTWORTUNG DES ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DIE PRÜFUNG DES JAHRESBERICHTS NACH § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach §7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Düsseldorf, 13. April 2023

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Andre Hütig ppa. Markus Peters
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

ODDO BHF Asset Management GmbH

Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Postanschrift:
Postfach 10 53 54, 40044 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211 2 39 24 – 01

Zweigstelle Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstraße 10
60323 Frankfurt am Main
Postanschrift:
Postfach 11 07 61, 60042 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69 9 20 50 – 0
Telefax: +49 (0) 69 9 20 50 – 103

Gezeichnetes und eingezahltes Eigenkapital: 10,3 Mio. EUR

Gesellschafter von ODDO BHF Asset Management GmbH ist zu 100 % die ODDO BHF SE

VERWAHRSTELLE

The Bank of New York Mellon SA/​NV
Asset Servicing, Niederlassung Frankfurt am Main
MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49
60327 Frankfurt am Main
Haftendes Kern- und Ergänzungskapital: 3,3 Mrd. EUR

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Nicolas Chaput
Sprecher
Zugleich Président der ODDO BHF
Asset Management SAS und der
ODDO BHF Private Equity SAS

Dr. Stefan Steurer

Philippe de Lobkowicz
Zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrats der ODDO BHF Asset Management Lux

Stand: Januar 2023

AUFSICHTSRAT

Werner Taiber
Vorsitzender
Düsseldorf, Vorsitzender des Aufsichtsrats der ODDO BHF SE, Frankfurt am Main

Grégoire Charbit
Paris, Vorstand der ODDO BHF SE,
Frankfurt am Main und ODDO BHF SCA, Paris

Christophe Tadié
Frankfurt am Main, Vorstand der ODDO BHF SE, Frankfurt am Main und ODDO BHF SCA, Paris, Vorsitzender des Vorstands (CEO) der ODDO BHF Corporates & Markets AG, Frankfurt am Main

Joachim Häger
Friedrichsdorf, Vorstand der ODDO BHF SE, Frankfurt am Main und der ODDO BHF SCA, Paris sowie Präsident des Verwaltungsrates der ODDO BHF (Schweiz) AG, Zürich

Michel Haski
Lutry, Unabhängiger Aufsichtsrat

Olivier Marchal
Suresnes, Vorsitzender von Bain & Company France, Paris und Vorsitzender des Aufsichtsrats der ODDO BHF SCA, Paris

Monika Vicandi
Triesenberg, Vorstand der ODDO BHF SE, Frankfurt am Main

FONDSMANAGER

ODDO BHF Asset Management Lux
6, rue Gabriel Lippmann
5365 Munsbach
Großherzogtum Luxemburg

BERATEN DURCH

FERI Trust GmbH
Rathausplatz 8 – 10
61348 Bad Homburg

INITIATOR

Deutsche Oppenheim Family Office AG
Bockenheimer Landstraße 23
60325 Frankfurt am Main

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