Publity AG

Last Updated: Freitag, 20.07.2018By Tags:

In der Tat, beides Unternehmen die wir gedanklich dem Umfeld von Thomas Olek zuordnen. So weit so gut, oder auch nicht wie sich Thomas Olek möglicherweise nun denken wird. In den letzten Monaten musste das Unternehmen Publity AG viel Kritik einstecken wegen seiner Anleihen, wir haben darüber hier berichtet. Nun also geht es um den Publity Performance Fonds Nummer 6 einen AIF Fonds der von der BaFin gestattet wurde, mithin für den jeweiligen Anleger eine runde und sichere Sache ist, wenn auch die Kosten der Fonds leider sehr hoch sind, aber Sicherheit kostet nun einmal Geld. Anleger die in solche Fonds investieren wissen das.

Nun hagelt es aber Kritik auf das Unternehmen, denn Anlegerschützer wollen hier möglicherweise „unlauteres Handeln“ erkannt haben, möglicherweise zum Nachteil der Anleger des genannten Fonds. Das gilt es natürlich im Interesse der Anleger und im Interesse des Unternehmens Publity schnellstmöglich sauber aufzuklären.

Worin besteht nun der konkrete Vorwurf der vermeintlichen Anlegerschützer? Nun, angeblich hat der publity performance Fonds nummer 6 Immobilien an die MunIC AG, Münchner Immobilien Center AG, veräußert. Ein Vorgang der nach Meinung der Anlegerschützer dann Fragen aufwirft, denn solche „In sich Geschäfte“ sind eigentlich nach Maßgabe des Prospektes des Publity Performance Fonds ausgeschlossen.

Trotzdem soll es nun zu diesen Geschäften gekommen sein, dun der weitere Vorwurf in dem Vorgang „die verkauften Immobilien könnten zu billig verkauft worden sein an das Unternehmen MunIC AG“, denn das Unternehmen führt aus „das man die Immobilien unter dem aktuellen Marktwert erworben habe. was auf der einen Seite nach einem guten Geschäft aussieht, könnte dann eben auf der anderen Seite zu großem Ärger führen, sofern der Vorgang nicht schnellstmöglich sauber aufgeklärt werden kann und wird.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, so Thomas Bremer aus Leipzig von diebewertung.de, das das Unternehmen Publity daran Interesse haben könnte dauerhaft im Visier von Anlegerschützern sein zu wollen. Deren Interesse ist dann sicherlich, für befreundete Rechtsanwaltskanzleien Mandate zu bekommen. Mehr leider dann oft auch nicht. Solche Nachrichten wie hier schreien förmlich nach solchen Anlegerschützern. Vielleicht ist sich das Unternehmen Publity darüber nicht bewusst. Geworben können nur die Anleger des Fonds der hier in der Kritik steht. Diese sollte man nun alle mit einem Brief/Mail anschreiben und den Vorgang transparent darstellen. Dann würden die Mandanten-Akquisitionsversuche ins Leere laufen.

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