Universal-Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht TAM Fortune Rendite DE000A0YJF83

Universal-Investment-Gesellschaft mbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht

TAM Fortune Rendite

Tätigkeitsbericht
für den Berichtszeitraum vom 1. März 2021 bis 28. Februar 2022

Anlageziele und Anlagepolitik zur Erreichung der Anlageziele

Beim TAM Fortune Rendite soll der Fokus auf verzinsten Anleihen (in- und ausländischer Emittenten) liegen. Hinsichtlich der Rating-Qualität existieren keine Restriktionen. Hier wird unter Chance/​Risikogesichtspunkten eine selektive Auswahl getroffen. Insbesondere durch eine breit angestrebte Risikostreuung soll das Emittentenrisiko reduziert werden. Die Restlaufzeiten sollen vier Jahre nicht übersteigen.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Fondsstruktur

28.02.2022 28.022021
Kurswert % Anteil Fondsvermögen Kurswert % Anteil Fondsvermögen
Renten 5.932.651,12 97,21 5.973.729,00 97,48
Bankguthaben 122.580,23 2,01 114.415,30 1,87
Zins- und Dividendenansprüche 74.703,48 1,22 65.152,83 1,06
Sonstige Ford. /​Verbindlichkeiten -27.284,45 -0,45 -25.325,78 -0,41
Fondsvermögen 6.102.650,38 100,00 6.127.971,35 100,00

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/​ 2022 war der größte Einflussfaktor auf das Investmentvermögen die „Corona-Krise“ und deren wirtschaftliche Auswirkungen in Form von Lieferkettenproblemen, Lock-Downs in Asien, Stau in den Seehäfen weltweit und daraus folgend steigende Preise besonders bei den Rohstoffen /​ Energierohstoffen. Entgegen unserer Erwartung kam es im 3. und 4. Quartal nicht zu einer Entspannung dieser Gemengelage, sondern im Gegenteil zu einer weiteren Verschärfung – u.a. durch das Aufkommen der „Omikron-Variante“ im November. Mit der Verfestigung und Verstetigung der Inflation, änderten sich auch die Einschätzungen der Notenbanken zu diesem Thema und somit deren Zinspolitik. Das hatte erhebliche negative Folgen für unsere Investitionen in Euro-Staatsanleihen bzw. ähnlich gut gerateten Werten mit längeren Laufzeiten. Zum Ende des Geschäftsjahres kam ab Mitte /​ Ende Februar eine weitere Krise auf die Kapitalmärkte zu, nämlich in Form des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine und der Entfesselung eines Krieges auf europäischen Boden. Welche mittel- /​ längerfristigen Folgen dieser Krieg haben wird, lässt sich aktuell nicht abschätzen. Auf das Portfolio hat es ausschließlich indirekte Folgen in Form von „Neubewertungen“ von Unternehmens- und Bonitätsrisiken. Hier sehen wir das Portfolio im Moment recht robust aufgestellt, da keine direkten Engagements in Osteuropa oder Russland vorhanden sind und die wirtschaftlichen Folgen (negativen Auswirkungen) bei den investierten Unternehmen nicht existenzbedrohend sein sollten. Somit besteht u.E. keine Ausfallgefahr auch wegen der kurzen Restlaufzeiten.

Grundsätzlich hat sich im gesamten Berichtzeitraum die Investitionsstrategie nicht geändert: Bei Unternehmensanleihen mit kurzen Restlaufzeiten suchen wir nach Opportunitäten und bei „längeren“ (3-4 Jahren Restlaufzeit) bevorzugen wir Staatsanleihen, staatsnahe Emittenten oder Emittenten mit gutem bis sehr gutem Rating.

Wesentliche Risiken

Allgemeine Marktpreisrisiken

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung, insbesondere an einer Börse, können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken.

Für die Kurs- oder Marktwertentwicklung stellten die Entwicklungen aufgrund von COVID 19 im abgelaufenen Geschäftsjahr einen besonderen Aspekt der Unsicherheit dar.

Die Ukraine-Krise und die dadurch ausgelösten Marktturbulenzen und Sanktionen der Industrienationen gegenüber Russland haben eine Vielzahl an unterschiedlichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte im Allgemeinen und auf Fonds (Sondervermögen) im Speziellen. Die Bewegungen an den Börsen werden sich entsprechend auch im Fondsvermögen (Wert des Sondervermögens) widerspiegeln.

Zusätzlich belasten Unsicherheiten über den weiteren Verlauf des Konflikts sowie die wirtschaftlichen Folgen der diversen Sanktionen die Märkte.

Zinsänderungsrisiken

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite der festverzinslichen Wertpapiere in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs-/​Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Adressenausfallrisiken /​ Emittentenrisiken

Durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten können Verluste für das Sondervermögen entstehen. Das Ausstellerrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Ausstellers, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Ausstellern eintreten. Das Kontrahentenrisiko beinhaltet das Risiko der Partei eines gegenseitigen Vertrages, mit der eigenen Forderung teilweise oder vollständig auszufallen. Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnung eines Sondervermögens geschlossen werden.

Bonitätsrisiken

Bei Anleihen kann es zu einer Ratingveränderung des Schuldners kommen. Je nachdem, ob die Bonität steigt oder fällt, kann es zu Kursveränderungen des Wertpapiers kommen.

Fondsergebnis

Die wesentlichen Quellen des negativen Veräußerungsergebnisses während des Berichtszeitraums waren realisierte Verluste aus inländischen Renten.

Im Berichtszeitraum vom 1. März 2021 bis 28. Februar 2022 lag die Wertentwicklung des Sondervermögens bei -1,63 %1. Im gleichen Zeitraum erreichte die Benchmark (100% EURIBOR 12 M TR (EUR)) eine Wertentwicklung von -0,48 %.

Eigene Berechnung nach der BVI-Methode (ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen). Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Diese ist nicht prognostizierbar.

1 Eigene Berechnung nach der BVI-Methode (ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen). Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Diese ist nicht prognostizierbar.

Vermögensübersicht zum 28.02.2022

Anlageschwerpunkte Tageswert
in EUR
% Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände 6.129.934,83 100,45
1. Anleihen 5.932.651,12 97,21
< 1 Jahr 803.270,00 13,16
>= 1 Jahr bis < 3 Jahre 3.910.878,62 64,08
>= 3 Jahre bis < 5 Jahre 1.218.502,50 19,97
2. Bankguthaben 122.580,23 2,01
3. Sonstige Vermögensgegenstände 74.703,48 1,22
II. Verbindlichkeiten -27.284,45 -0,45
III. Fondsvermögen 6.102.650,38 100,00

Vermögensaufstellung zum 28.02.2022

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand
28.02.2022
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%
des Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 5.932.651,12 97,21
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 4.565.967,34 74,82
Verzinsliche Wertpapiere EUR 4.565.967,34 74,82
3,7500 % Air France-KLM S.A. EO-Obl. 2016(16/​22)
FR0013212958
EUR 500 400 0 % 100,411 502.055,00 8,23
3,1250 % BayWa AG Notes v.2019(2024/​2024)
XS2002496409
EUR 316 350 384 % 104,554 330.390,64 5,41
0,0340 % Becton, Dickinson & Co. EO-Notes 2021(21/​25)
XS2375836553
EUR 100 100 0 % 97,487 97.487,00 1,60
4,5000 % Bilfinger SE Anleihe v.2019(2024/​2024)
DE000A2YNQW7
EUR 400 400 0 % 105,224 420.896,00 6,90
2,0000 % Deutsche Lufthansa AG MTN v.2021(2024/​2024)
XS2363244513
EUR 400 1.000 600 % 98,684 394.736,00 6,47
0,3750 % DZ HYP AG MTN-Hyp.Pfbr.377 16(25) [WL] DE000A2AASB4 EUR 100 100 0 % 100,314 100.314,00 1,64
0,0100 % Erste Abwicklungsanstalt IHS-MTN v.20(23)
DE000EAA0541
EUR 100 100 0 % 100,217 100.217,00 1,64
0,8750 % European Investment Bank EO-Medium-Term Notes 2015(24)
XS1247736793
EUR 100 100 0 % 102,388 102.388,00 1,68
0,1250 % European Investment Bank EO-Medium-Term Notes 2015(25)
XS1207449684
EUR 150 150 0 % 100,283 150.424,50 2,46
0,1300 % Ford Motor Credit Co. LLC EO-FLR Med.Term Nts 2017(24)
XS1729872736
EUR 150 150 0 % 96,585 144.877,50 2,37
1,6250 % Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG IHS v. 2020 (2024/​2024)
XS2198798659
EUR 100 100 0 % 101,659 101.659,00 1,67
2,6250 % K+S Aktiengesellschaft Anleihe v.2017(2017/​2023)
XS1591416679
EUR 275 425 150 % 101,336 278.674,00 4,57
0,6250 % Kreditanst.f.Wiederaufbau Anl.v.2015 (2025)
DE000A11QTD2
EUR 450 350 0 % 102,110 459.495,00 7,53
3,3750 % Montenegro, Republik EO-Notes 2018(25) Reg.S
XS1807201899
EUR 200 200 0 % 98,289 196.578,00 3,22
5,6250 % Nordmazedonien, Republik EO-Bonds 2016(23) Reg.S
XS1452578591
EUR 200 0 0 % 104,060 208.120,00 3,41
1,1250 % NRW Städteanleihe NRW Städteanl.Nr.2 v.15(25)
DE000A14KP45
EUR 250 250 0 % 101,925 254.812,50 4,18
0,0000 % Royal Schiphol Group N.V. EO-Medium Term Nts 2021(21/​25)
XS2333391303
EUR 100 100 0 % 97,866 97.866,00 1,60
1,8750 % Schaeffler AG MTN v.2019(2023/​2024)
DE000A2YB7A7
EUR 100 100 0 % 100,375 100.375,00 1,64
1,1250 % Sixt SE Anleihe v.2016(2016/​2022)
DE000A2BPDU2
EUR 300 100 0 % 100,405 301.215,00 4,94
1,3750 % voestalpine AG EO-Medium-Term Notes 2017(24)
AT0000A1Y3P7
EUR 100 100 0 % 101,261 101.261,00 1,66
2,0000 % Wienerberger AG EO-Schuldv. 2018(24)
AT0000A20F93
EUR 20 20 0 % 102,826 20.565,20 0,34
2,7500 % ZF North America Capital Inc. EO-Notes 2015(15/​23)
DE000A14J7G6
EUR 100 100 0 % 101,561 101.561,00 1,66
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 1.366.683,78 22,39
Verzinsliche Wertpapiere EUR 1.366.683,78 22,39
0,5000 % Alberta, Provinz EO-Med.-Term Nts 2020(25)
XS2156776309
EUR 250 250 0 % 100,732 251.830,00 4,13
7,5000 % CMA CGM S.A. EO-Notes 2020(20/​26) Reg.S
XS2242188261
EUR 300 300 0 % 108,001 324.003,00 5,31
4,0000 % Deutsche Eff.-u.Wechs.-Bet. AG Anleihe v.2018(2019/​2023)
DE000A2LQL97
EUR 129 129 0 % 98,882 127.557,78 2,09
5,7500 % Deutsche Rohstoff AG Anleihe v.2019(21/​24)
DE000A2YN3Q8
EUR 50 50 0 % 101,750 50.875,00 0,83
5,5000 % Jung,DMS & Cie Pool GmbH Anleihe v.2019(2022/​2024)
DE000A2YN1M1
EUR 135 135 0 % 101,000 136.350,00 2,23
3,5000 % Nidda Healthcare Holding GmbH Anleihe v.17(17/​24) Reg.S
XS1690644668
EUR 300 300 0 % 93,218 279.654,00 4,58
4,6250 % SGL CARBON SE Anleihe v.2019(2019/​2024)
XS1945271952
EUR 200 200 0 % 98,207 196.414,00 3,22
Summe Wertpapiervermögen EUR 5.932.651,12 97,21
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 122.580,23 2,01
Bankguthaben EUR 122.580,23 2,01
EUR – Guthaben bei:
Donner & Reuschel AG (D) EUR 122.580,23 % 100,000 122.580,23 2,01
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 74.703,48 1,22
Zinsansprüche EUR 74.703,48 74.703,48 1,22
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -27.284,45 -0,45
Verwaltungsvergütung EUR -4.733,45 -4.733,45 -0,08
Verwahrstellenvergütung EUR -4.011,92 -4.011,92 -0,07
Anlageberatungsvergütung EUR -7.889,08 -7.889,08 -0,13
Prüfungskosten EUR -10.100,00 -10.100,00 -0,17
Veröffentlichungskosten EUR -550,00 -550,00 -0,01
Fondsvermögen EUR 6.102.650,38 100,001)
Anteilwert EUR 90,88
Ausgabepreis EUR 92,70
Anteile im Umlauf STK 67.148

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Anteile
Whg. in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
3,5000 % Allianz Finance II B.V. EO-Medium-Term Notes 2012(22) DE000A1G0RU9 EUR 0 400
0,1250 % DekaBank Dt.Girozentrale MTN-OPF.A143 v.18(23) XS1760125283 EUR 0 300
2,8750 % Dürr AG Anleihe v.2014(2021) XS1048589458 EUR 0 117
0,5000 % Europ.Fin.Stab.Facility (EFSF) EO-Medium-Term Notes 2015(23) EU000A1G0DC6 EUR 0 500
0,0000 % Europäischer Stabilitäts.(ESM) EO-Medium-Term Notes 2016(22) EU000A1U9985 EUR 0 350
2,2500 % European Investment Bank EO-Medium-Term Notes 2012(22) XS0832628423 EUR 0 100
1,7500 % Indonesien, Republik EO-Notes 2018(25) XS1810775145 EUR 100 100
4,1250 % K+S Aktiengesellschaft Anleihe v.2013(2021) XS0997941355 EUR 0 350
0,6250 % Kreditanst.f.Wiederaufbau Anl.v.2015 (2022) DE000A11QTG5 EUR 0 450
1,7500 % STADA Arzneimittel AG Inh.-Schuldv.v.2015(2022) XS1213831362 EUR 100 100
1,2500 % Südzucker Intl Finance B.V. EO-Notes 2016(16/​23) XS1524573752 EUR 150 150
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
2,5000 % MAHLE GmbH MTN v.2014(2021) XS1068092839 EUR 0 200
Vantage Towers AG 0-Kp.-Anl. v.21(21/​31.03.2025) DE000A3H3J14 EUR 300 300
Nichtnotierte Wertpapiere *)
Verzinsliche Wertpapiere
1,2500 % adidas AG Anleihe v.2014(21/​21) XS1114155283 EUR 0 150
3,8750 % Air France-KLM S.A. EO-Obl. 2014(21) FR0011965177 EUR 0 200
1,5000 % Allane SE Medium Term Notes v.18(22/​22) DE000A2LQKV2 EUR 100 254
6,5000 % CMA CGM S.A. EO-Notes 2017(17/​22) Reg.S XS1647100848 EUR 0 500
5,2500 % CMA CGM S.A. EO-Notes 2017(17/​25) Reg.S XS1703065620 EUR 350 350
0,6250 % Deutsche Pfandbriefbank AG MTN R.35289 v.18(22) DE000A2GSLC6 EUR 0 200
5,6250 % Deutsche Rohstoff AG Anleihe v.2016(18/​21) DE000A2AA055 EUR 0 4
5,1250 % Hapag-Lloyd AG Anleihe v.17(20/​24)REG.S XS1645113322 EUR 0 400
5,7500 % Montenegro, Republik EO-Notes 2016(21) Reg.S XS1377508996 EUR 0 300
2,5000 % Otto (GmbH & Co KG) MTN v.2016(2016/​2023) XS1433512891 EUR 250 375
2,2500 % voestalpine AG EO-Medium-Term Notes 2014(21) AT0000A19S18 EUR 0 230
0,0000 % WGF Westf.Grundb.u.Finanzv.AG Hyp.anl. v.10(unbegrenzt) DE000WGFH067 EUR 0 178

Die Gesellschaft sorgt dafür, dass eine unangemessene Beeinträchtigung von Anlegerinteressen durch Transaktionskosten vermieden wird, indem unter Berücksichtigung der Anlageziele dieses Sondervermögens ein Schwellenwert für die Transaktionskosten bezogen auf das durchschnittliche Fondsvolumen sowie für eine Portfolioumschlagsrate festgelegt wurde.

Die Gesellschaft überwacht die Einhaltung der Schwellenwerte und ergreift im Falle des Überschreitens weitere Maßnahmen.

*) Bei den nichtnotierten Wertpapieren können technisch bedingt auch endfällige Wertpapiere ausgewiesen werden.

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.03.2021 bis 28.02.2022

insgesamt je Anteil
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaft-/​Kapitalertragsteuer) EUR 0,00 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 0,00 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR -67.542,94 -1,01
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 65.123,90 0,97
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 0,00 0,00
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) EUR 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen EUR 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und -Pensionsgeschäften EUR 0,00 0,00
9. Abzug inländischer Körperschaft-/​Kapitalertragsteuer EUR 0,00 0,00
10. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 0,00 0,00
11. Sonstige Erträge EUR 0,00 0,00
Summe der Erträge EUR -2.419,05 -0,04
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR 0,00 0,00
2. Verwaltungsvergütung EUR -53.309,87 -0,79
– Verwaltungsvergütung EUR -19.991,20
– Beratungsvergütung EUR -33.318,67
– Asset Management Gebühr EUR 0,00
3. Verwahrstellenvergütung EUR -7.926,59 -0,12
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -9.090,12 -0,14
5. Sonstige Aufwendungen EUR 2.401,14 0,04
– Depotgebühren EUR 0,00
– Ausgleich ordentlicher Aufwand EUR 4.134,37
– Sonstige Kosten EUR -1.733,23
– davon Aufwendungen aus negativen Habenzinsen EUR -1.150,79
Summe der Aufwendungen EUR -67.925,44 -1,01
III. Ordentliches Nettoergebnis EUR -70.344,49 -1,05
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 9.279,86 0,14
2. Realisierte Verluste EUR -124.003,77 -1,85
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -114.723,90 -1,71
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -185.068,39 -2,76
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -7.068,90 -0,11
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 101.007,86 1,50
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 93.938,96 1,39
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -91.129,43 -1,37

Entwicklung des Sondervermögens

2021/​2022
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 6.127.971,35
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -6.710,09
2. Zwischenausschüttungen EUR 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR 88.183,60
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.651.017,48
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.562.833,88
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR -15.665,05
5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -91.129,43
davon nicht realisierte Gewinne EUR -7.068,90
davon nicht realisierte Verluste EUR 101.007,86
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 6.102.650,38

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung insgesamt und je Anteil

insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR 743.630,99 11,06
1. Vortrag aus Vorjahr EUR 804.695,64 11,97
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -185.068,39 -2,76
3. Zuführung aus dem Sondervermögen *) EUR 124.003,75 1,85
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 736.916,17 10,96
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 736.916,17 10,96
III. Gesamtausschüttung EUR 6.714,82 0,10
1. Zwischenausschüttung EUR 0,00 0,00
2. Endausschüttung EUR 6.714,82 0,10

*) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten und beruht auf der Annahme einer nach den Anlagebedingungen maximalen Ausschüttung.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2018/​2019 Stück 74.206 EUR 6.867.310,08 EUR 92,54
2019/​2020 Stück 69.998 EUR 6.387.379,11 EUR 91,25
2020/​2021 Stück 66.258 EUR 6.127.971,35 EUR 92,49
2021/​2022 Stück 67.148 EUR 6.102.650,38 EUR 90,88

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,21
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem einfachen Ansatz ermittelt.

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 90,88
Ausgabepreis EUR 92,70
Anteile im Umlauf STK 67.148

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Bewertung

Die nachfolgend dargestellten Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände decken eventuelle aus der Covid-19 Pandemie resultierenden Marktauswirkungen ab.

Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.

Für Devisen, Aktien, Anleihen und Derivate, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, wird der letzte verfügbare handelbare Kurs gemäß § 27 KARBV zugrunde gelegt.

Für Investmentanteile werden die aktuellen Werte, für Bankguthaben und Verbindlichkeiten der Nennwert bzw. Rückzahlungsbetrag gemäß § 29 KARBV zugrunde gelegt.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in den regulierten Markt oder Freiverkehr einer Börse einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden gemäß § 28 KARBV i.V.m. § 168 Absatz 3 KAGB die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.

Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (ohne Transaktionskosten) für das abgelaufene Geschäftsjahr beträgt 1,07 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalvergütungen EUR 0,00

Hinweis gem. § 101 Abs. 2 Nr. 3 KAGB (Kostentransparenz)

Die Gesellschaft erhält aus dem Sondervermögen die ihr zustehende Verwaltungsvergütung. Ein wesentlicher Teil der Verwaltungsvergütung wird für Vergütungen an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens verwendet. Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen von den an die Verwahrstelle und an Dritte aus dem Sondervermögen geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen zu. Sie hat im Zusammenhang mit Handelsgeschäften für das Sondervermögen keine geldwerten Vorteile von Handelspartnern erhalten.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwände: EUR 0,00

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Transaktionskosten EUR 6.397,64

Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Geschäftsjahr für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung in Mio. EUR 67,4
davon feste Vergütung in Mio. EUR 59,3
davon variable Vergütung in Mio. EUR 8,1
Zahl der Mitarbeiter der KVG 737
Höhe des gezahlten Carried Interest in EUR 0
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Risktaker in Mio. EUR 7,8
davon Geschäftsleiter in Mio. EUR 6,6
davon andere Risktaker in Mio. EUR 1,2

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die detaillierte Ausgestaltung hat die Gesellschaft in einer Vergütungsrichtlinie geregelt, deren Ziel es ist, eine nachhaltige Vergütungssystematik unter Berücksichtigung von Sustainable Corporate Governance und unter Vermeidung von Fehlanreizen zur Eingehung übermäßiger Risiken (einschließlich einschlägiger Nachhaltigkeitsrisiken) sicherzustellen.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch den Vergütungsausschuss der Universal-Investment auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen sowie interner und externer regulatorischer Vorgaben überprüft. Es umfasst fixe und variable Vergütungselemente. Durch die Festlegung von Bandbreiten für die Gesamtzielvergütung ist gewährleistet, dass keine signifikante Abhängigkeit von der variablen Vergütung sowie ein angemessenes Verhältnis von variabler zu fixer Vergütung besteht. Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) gelten besondere Regelungen.

Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 50 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt. Wird für risikorelevante Mitarbeiter dieser Schwellenwert überschritten, wird zwingend ein Anteil von 40 % der variablen Vergütung über einen Zeitraum von drei Jahren aufgeschoben.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während dieses Zeitraums risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters oder der Kapitalverwaltungsgesellschaft insgesamt gekürzt werden. Jeweils am Ende jedes Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar und zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt.

Soweit das Portfolio-Management ausgelagert ist, werden keine Mitarbeitervergütungen direkt aus dem Fonds gezahlt.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Wesentliche mittel- bis langfristigen Risiken

Die Angaben der wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken erfolgt innerhalb des Tätigkeitsberichts.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten

Die Angaben zu der Zusammensetzung des Portfolios erfolgen innerhalb der Vermögensaufstellung.

Die Angaben zu den Portfolioumsätzen erfolgen innerhalb der Vermögensaufstellung und innerhalb der Aufstellung der während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte.

Die Angabe zu den Transaktionskosten erfolgt im Anhang.

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung

Die Auswahl von Einzeltiteln richtet sich nach der Anlagestrategie. Die vertraglichen Grundlagen für die Anlageentscheidung finden sich in den vereinbarten Anlagebedingungen und ggf. Anlagerichtlinien.

Eine Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Portfoliogesellschaften erfolgt, wenn diese in den Vertragsbedingungen vorgeschrieben ist.

Einsatz von Stimmrechtsberatern

Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern verweisen wir auf den neuen Mitwirkungsbericht auf der Homepage https:/​/​www.universal-investment.com/​de/​permanent-seiten/​compliance/​mitwirkungspolitik.

Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten

Zur grundsätzlichen Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung der Gesellschaft, insbesondere durch die Ausübung von Aktionärsrechten, verweisen wir auf unsere aktuelle Mitwirkungspolitik auf der Homepage https:/​/​www.universal-investment.com/​de/​permanent-seiten/​compliance/​mitwirkungspolitik.

Anhang Angaben zu nichtfinanziellen Leistungsindikatoren

Konventionelles Produkt Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Offenlegungs-Verordnung)

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

Frankfurt am Main, den 1. März 2022

Universal-Investment-Gesellschaft mbH

Die Geschäftsführung

Hinweis:

Der um freiwillige Angaben ergänzte Bericht ist kostenlos erhältlich bei der Universal-Investment-GmbH, Postfach 170548, 60079 Frankfurt am Main und auf der Internet-Seite der Gesellschaft unter http:/​/​fondsfinder.universal-investment.com/​de.

VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens TAM Fortune Rendite – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. März 2021 bis zum 28. Februar 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 28. Februar 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. März 2021 bis zum 28. Februar 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraumes abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Universal-Investment-Gesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Universal-Investment-Gesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraft setzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Universal-Investment-Gesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Universal-Investment-Gesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 8. Juni 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Schobel, Wirtschaftsprüfer

Rodriguez Gonzalez, Wirtschaftsprüfer

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