Das Biomassekraftwerk in Papenburg in guten Händen?

Es ist geschafft der Insolvenzverwalter hat das Biomassekraftwerk in Papenburg  an ein gutes und seriöses Unternehmen verkauft. Kolportiert wird ein Kaufpreis von 26,5 Millionen Euro.

Rechnet man dann noch das vorhanden Geld auf dem Konto des Unternehmens von fast 5 Millionen Euro, dann reden wir hier von einem Betrag von 31,5 Millionen Euro. Genau den Wert (sogar etwas mehr) , den wir von Beginn an gesehen und über den wir berichtet hatten. Das bedeutet dann aber im Umkehrschluss auch, dass die Staatsanwaltschaft in Braunschweig es sicherlich schwer haben wird hier den Vorwurf des Kapitalanlagebetruges jetzt noch aufrecht zu erhalten. Anleger haben insgesamt 26 Millionen Euro an Kapital zur Verfügung gestellt. Erste Rückzahlungen wären ab dem Jahre 2018 zur Rückzahlung fällig gewesen. Da das Kraftwerk fast 4 Millionen Euro pro Jahr Gewinn macht, darf man dann noch einmal 8 Millionen auf die 31,5 Millionen hinzurechnen. In Summe reden wir hier von nachgewiesenen 39,5 Millionen Euro. Mit Verlaub, wo soll da der Kapitalanlagebetrug sein? Wer den sieht, soll das bitte einmal erklären. Ich denke wir sind uns auch alle Einig darüber, dass bei einem freihändigen Verkauf die eine oder andere Million mehr zu bekommen gewesen wäre. Unterstellt, die Anleger hätten alle im Jahre 2018 ausbezahlt werden müssen, w ä r e das ohne Probleme möglich gewesen. Das sollte für Jeden nachvollziehbar sein.

Damit ist sicherlich auch unsere Aussage „das Unternehmen EEV AG ist willkürlich, und mutwillig in Verruf gebracht worden“ nachvollziehbar, weil es eine Tatsache ist.

Jetzt sind genau wegen dieser dafür verantwortlichen Personen die Anleger ausgerutscht und sollen in die Röhre schauen? Nun, genau das wollen wir verhindern und werden dazu jetzt aktiv werden mit einigen Anlegerschutzanwälten um hier so viel Geld wie möglich für die Anleger zu retten und die eigentlichen Verursacher In Haftung zu nehmen. Es kann nicht sein, das aus politisch motivierten Gründen und aus anderen niedrigen Beweggründen heraus dann die Anleger auf der Strecke bleiben.

Würden wir das hinnehmen, hätten wir unseren Job nicht verstanden. 

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