BWF-Prozess: Dr. Thomas Schulte und die BWF Stiftung – 2 Tage nach den BaFin Maßnahmen

Last Updated: Dienstag, 30.08.2016By Tags: , , ,

Ich kann mich erinnern, das einige Tage nach den Maßnahmen der BaFin in Berlin bei der BWF Stiftung, Dr. Schulte sich auf den Weg nach Lichtenstein und in die Schweiz gemacht hat um das Unternehmen Yamamoto zu suchen und mit den Verantwortlichen zu reden. Vorgefunden meiner Erinnerung nach hat Dr. Thomas Schulte nur ein „leeres Büro“, selbst nach vielem herumfragen war es ihm nicht möglich dann Näheres über das Unternehmen vor Ort zu erfahren.

Ich weiß auch, das Dr. Schulte dann mit viel Unterstützung seiner Kanzleikollegen und weiteren Dritten versucht hat den verantwortlichen Herrn Papakostas zu bekommen, leider ohne jeglichen Erfolg. Heute könnte es natürlich sein, dass der smarte Geschäftsmann Papakostas längst eine neue Identität haben könnte, denn spätestens jetzt, nach den Einlassungen von Gerald Saik am heutigen Tage im Berliner BWF Prozess, dürfte es an der Zeit sein, Herrn Papakostas zur internationalen Fahndung auszuschreiben und ihn auch in Berlin vor Gericht zu stellen.

Das Gericht sollte Herrn Papakostas dann doch einmal fragen „wo das Geld dann ist“?
Nicht das dann hier noch der betrogene Betrüger, von einem Betrüger, dieser wiederum betrogen wurde. Verwirrend? Ja- aber vielleicht Realität.

Mal schauen was dann heute Nachmittag noch so alles zu Protokoll gegeben wird von Herrn Saik. Interessant dürften nun auch die Folgen aus der Aussage von Gerald Saik sein. Es dürfte wahrscheinlich sein, das nun die Anwälte der Prozessbeteiligten den einen oder anderen Antrag an das Gericht stellen werden. Der Antrag der Rechtsanwälte von Dr. Schulte dürfte dann auf Einstellung des Verfahrens lauten.

Mal schauen wie Rechtsanwalt Knüfer das nun seinen Mandanten erklärt, denn für ihn war Dr. Schulte ja sehr schnell ein „Schuldiger“ – das ohne jegliches Urteil. Da fragt man sich dann schon, „wie seriös und glaubwürdig sind solche Rechtsanwälte“.

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