Deka Vermögensmanagement GmbH – Jahresbericht zum 31. März 2022. PrivatDepot 1 – (B);PrivatDepot 1 – (A) DE000A1JSHE6; DE000A0DNG57

Deka Vermögensmanagement GmbH

Frankfurt am Main

PrivatDepot 1

Jahresbericht zum 31. März 2022.

Ein Gemischtes Sondervermögen deutschen Rechts (AIF).

Tätigkeitsbericht.

Bei diesem Fonds handelt es sich um einen Gemischten Investmentfonds. Das Anlageziel ist die Erzielung laufender Erträge. Das Fondsvermögen kann jeweils vollständig in Rentenpapieren, Rentenfonds oder Geldmarktinstrumenten angelegt werden. Bis zu 49 Prozent des Wertes des Fonds darf in Bankguthaben angelegt werden. Dabei können auch inflationsindexierte Anleihen (Anleihen, bei denen die Zinszahlungen oder Tilgungsleistungen an die Inflation gekoppelt sind) erworben werden. Von der grundsätzlichen Möglichkeit REITs (Immobilienaktiengesellschaften) und REITs-Sondervermögen zu erwerben, wird kein Gebrauch gemacht. Für Gemischte Investmentfonds ist seit dem 22. Juli 2013 aufgrund gesetzlicher Regelungen kein Neuerwerb von Immobilienfonds zulässig. Zuvor erworbene Bestände dürfen gehalten werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

Anspruchsvolles Marktumfeld

Die Kapitalmärkte zeigten sich im Berichtsjahr weitgehend unbeeindruckt von den Folgen der Corona-Pandemie und zunächst auch von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung auszubremsen drohten. Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen nur begrenzt. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren sei: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur.

Wichtige Kennzahlen
PrivatDepot 1

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
Anteilklasse (A) -4,9% -0,8% -0,8%
Anteilklasse (B) -5,0% -0,9% -1,0%
Gesamtkostenquote
Anteilklasse (A) 1,72%
Anteilklasse (B) 1,80%
ISIN
Anteilklasse (A) DE000A0DNG57
Anteilklasse (B) DE000A1JSHE6

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
PrivatDepot 1

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 45.321.116
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 45.321.116
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 71.772.253
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 71.772.253

Die militärische Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine führte dann Ende Februar 2022 zu geopolitischen Spannungen, deren Auswirkungen auf die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen vor allem in Europa noch nicht vollständig abgesehen werden können. Sofern sich die Unsicherheiten und die Russland-Sanktionen jedoch in nachhaltigen Konjunktur- und Kapitalmarktbelastungen niederschlagen, beziehungsweise der Krieg in der Ukraine länger anhält oder sich verschärft, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich hieraus auch erhöhte Schwankungsrisiken für das Sondervermögen ergeben. Bereits Ende Februar/​ Anfang März kam es zu deutlichen Belastungen, welche bis zum Berichtsstichtag nur teilweise aufgeholt werden konnten.

Der Investitionsgrad des Sondervermögens wurde aktiv gemanagt, wobei zwischenzeitlich eine erhöhte Quote gewählt wurde. Zum Berichtsstichtag waren 98,3 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren angelegt. Unverändert bildete ein breites Spektrum an Rentenfonds die größte Position im Portfolio. Daneben entfielen Anteile auf ein kleines Engagement in Immobilienfonds. Ferner nutzte der Fonds Zinsterminkontrakte auf US-Staatsanleihen und erhöhte damit zuletzt den wirtschaftlichen Investitionsgrad um 7,7 Prozentpunkte. In Erwartung einer zukünftigen neutralen Einschätzung zum US-Dollar blieb das Exposure über Devisentermingeschäfte abgesichert.

Als für die Fondsentwicklung positiv erwies sich im Berichtsjahr u.a. die lange Zeit geringe Gewichtung in Unternehmensanleihen und Staatsanleihen sowie die nach dem Renditeanstieg sukzessive Erhöhung des Investitionsgrades vor allem über globale Investment Grade-Unternehmensanleihen und Euroland-Unternehmensanleihen.Auch die Absicherung des US-Dollar-Exposures lieferte temporär erfreuliche Beiträge.Nachteilige Effekte resultierten hingegen aus der Beibehaltung von Schwelländeranleihen in Hartwährungen.

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses stellten sich im Berichtszeitraum wie folgt dar: Die realisierten Gewinne resultieren im Wesentlichen aus Transaktionen in Zielfonds und Investmentvermögen sowie Futures. Für die realisierten Verluste waren vorrangig der Handel in Zielfonds und Investmentvermögen, Devisentermingeschäfte und Futures ursächlich.

Das Sondervermögen PrivatDepot 1 verzeichnete im Berichtszeitraum in der Anteilklasse A eine Wertentwicklung von minus 4,9 Prozent. Die Anteilklasse B verbuchte eine Wertminderung um 5,0 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Der Fonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden.

Veräußerungsergebnisse im Berichtszeitraum
Anteilklasse B

Die Angaben spiegeln das Verhältnis der Veräußerungsergebnisse in den anderen Anteilklassen des Sondervermögens wider.

Realisierte Gewinne aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien 0,00
Zielfonds und Investmentvermögen 1.363.793,77
Optionen 0,00
Futures 347.941,52
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 31.213,29
Devisenkassageschäften 50.509,50
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe 1.793.458,08
Realisierte Verluste aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien 0,00
Zielfonds und Investmentvermögen -1.958.254,18
Optionen 0,00
Futures -422.297,02
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften -738.333,94
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe -3.118.885,14

 

Fondsstruktur
PrivatDepot 1

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 98,0%
Immobilienfonds 0,2%
Barreserve, Sonstiges 1,8%

Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen.

Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Zinsänderungsrisiken (Änderung des Marktzinsniveaus) und Adressenausfallrisiken.

Durch Investitionen in Immobilienfondsanteilen unterliegt der Fonds zudem Risiken, die mit einer Anlage in Immobilien und aus dem Grundbesitz resultieren.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der

Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

 

Anteilklassen im Überblick.

Für das Sondervermögen PrivatDepot 1 können Anteilklassen gebildet werden, die sich insbesondere hinsichtlich der Ertragsverwendung, des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung*, der Währung des Anteilwertes, der Vertriebsvergütung**, der erfolgsabhängigen Vergütung, der Mindestanlagesumme oder einer Kombination dieser Merkmale unterscheiden. Es sind Anteile von zwei Anteilklassen erhältlich, die sich hinsichtlich des Ausgabeaufschlags und der Verwaltungsvergütung sowie der Vertriebsvergütung unterscheiden. Die Anteilklassen tragen die Bezeichnung A und B.

Weitere Details zu den Merkmalen der jeweiligen Anteilklasse entnehmen Sie bitte der untenstehenden Tabelle. Näheres ist im Verkaufsprospekt geregelt.

Der Erwerb von Vermögensgegenständen ist nur einheitlich für das ganze Sondervermögen und nicht für eine einzelne Anteilklasse oder eine Gruppe von Anteilklassen zulässig. Die Bildung neuer Anteilklassen ist zulässig, sie liegt im Ermessen der Gesellschaft. Es ist weder notwendig, dass Anteile einer Anteilklasse im Umlauf sind, noch dass Anteile einer neu gebildeten Anteilklasse umgehend auszugeben sind. Bei erstmaliger Ausgabe von Anteilen einer Anteilklasse ist deren Wert auf der Grundlage des für den gesamten Fonds nach § 168 Absatz 1 Satz 1 KAGB ermittelten Wertes zu berechnen.

Anteilklassen im Überblick

Verwaltungsvergütung* Ausgabeaufschlag Ertragsverwendung

*Der Verwaltungsvergütungssatz wird auf das durchschnittliche Fondsvermögen berechnet, das sich aus den Tageswerten zusammensetzt.** Die Vertriebsvergütung wird durch die Verwaltungsvergütung abgedeckt und wird dem Sondervermögen nicht gesondert belastet.

Anteilklasse A** 1,10% p.a. 2,00% Ausschüttung
Anteilklasse B** 1,20% p.a. keiner Ausschüttung

Vermögensübersicht zum 31. März 2022.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile 205.106.276,41 98,26
Deutschland 14.470.120,29 6,94
Irland 56.348.606,19 26,99
Luxemburg 134.287.549,93 64,33
2. Derivate -420.991,71 -0,20
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.725.212,30 1,79
4. Sonstige Vermögensgegenstände 788.776,02 0,38
II. Verbindlichkeiten -474.857,07 -0,23
III. Fondsvermögen 208.724.415,95 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile 205.106.276,41 98,26
EUR 205.106.276,41 98,26
2. Derivate -420.991,71 -0,20
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.725.212,30 1,79
4. Sonstige Vermögensgegenstände 788.776,02 0,38
II. Verbindlichkeiten -474.857,07 -0,23
III. Fondsvermögen 208.724.415,95 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. März 2022.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.03.2022 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
1) Diese Bankguthaben sind ganz oder teilweise als Sicherheit für sonstige Derivate an einen Dritten übertragen.
Wertpapier-Investmentanteile 204.596.679,29 98,01
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 11.560.922,40 5,54
EUR 11.560.922,40 5,54
LU0230155797 Deka-Renten konservativ ANT 43.581 0 200.886 EUR 47,730 2.080.121,13 1,00
DE0008474750 DekaTresor ANT 36.635 83.705 47.070 EUR 84,960 3.112.509,60 1,49
DE0008479213 Multirent-INVEST ANT 66.760 0 53.904 EUR 30,540 2.038.850,40 0,98
DE000A1JSHJ5 Weltzins-INVEST (I) ANT 191.653 81.111 0 EUR 22,590 4.329.441,27 2,07
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 193.035.756,89 92,47
EUR 193.035.756,89 92,47
LU0890803710 A.C.-Assenagon Cred.Select.ESG I ANT 5.961 0 769 EUR 878,300 5.235.546,30 2,51
LU0249549782 AB FCP I-Europ.Inc.Portfolio Actions Nom. I2 ANT 383.411 0 189.788 EUR 14,050 5.386.924,55 2,58
LU2286415703 AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. ANT 1.074 3.857 2.783 EUR 978,630 1.051.048,62 0,50
DE000A0NEKQ8 Aramea Rendite Plus A ANT 26.578 0 2.268 EUR 168,550 4.479.721,90 2,15
IE00BYXWVT61 Barings Umbr.-Bar.Em.M.Sov.D. Reg.Shares A Acc. ANT 33.108 0 84.699 EUR 96,300 3.188.300,40 1,53
LU0438336264 BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A ANT 33.885 0 42.998 EUR 121,320 4.110.928,20 1,97
LU0151325312 Candr.Bds – Cred.Opportunities I ANT 39.361 0 15.438 EUR 230,670 9.079.401,87 4,35
LU1432415641 DWS Inv.-Euro High Yield Corp. ANT 40.417 0 0 EUR 96,710 3.908.728,07 1,87
LU2255706041 Euro Sp.Invt Fds-M&G Eu.Cr.Ivt Act. Nom. A Dis. ANT 43.990 43.990 0 EUR 94,285 4.147.579,55 1,99
LU0399027886 Flossbach von Storch-Bd Oppor. I ANT 69.352 0 0 EUR 137,440 9.531.738,88 4,57
LU0501220262 Gbl Evolution Fds-Front.Mkts I ANT 32.322 0 0 EUR 167,250 5.405.854,50 2,59
LU0955864060 Invesco Fds-Euro Corporate Bd Act. Nom.Z Ann.Dis. ANT 801.737 801.737 0 EUR 10,354 8.301.104,72 3,98
IE00BCRY5Y77 iShsIV-DL Sh.Dur.Corp Bd U.ETF Reg.Shares (Dist) ANT 110.668 0 0 EUR 89,192 9.870.700,26 4,73
LU1797812986 M&G(L)IF1-M&G(L)Gl.Fl.R.H.Y.Fd Act.N.CI-H(INE) Ac. ANT 1.046.354 0 60.313 EUR 10,591 11.082.035,73 5,30
IE00BYVQ8C23 Muz.F.-M.Enhan.yld Sh.-Term Fd Reg.Hgd Disc.A ANT 100.000 0 0 EUR 92,760 9.276.000,00 4,44
IE00BTL1GS46 Nomura Fds Ire-Gl.Dynamic Bond Reg.Shares I Hedged ANT 36.402 16.991 36.339 EUR 123,880 4.509.476,12 2,16
IE00BWXC9Q59 Nomura Fds Ire-US Hi.Y.Bond Fd Reg.Shares ID Hdgd ANT 23.808 23.808 0 EUR 89,145 2.122.354,64 1,02
LU0778444652 Nordea 1-Europ.High Yld Bd Fd Actions Nom. AI ANT 851.448 132.604 0 EUR 11,010 9.374.442,48 4,49
LU0915363070 Nordea 1-Flexible Fixed Income Actions Nom. Cap.BI ANT 94.881 0 0 EUR 109,830 10.420.780,23 4,99
LU1785343861 ODDO BHF-Sust. Credit Opport. Act. Nom. DP- Dis. ANT 8.036 8.036 0 EUR 963,859 7.745.570,92 3,71
LU1785344166 ODDO BHF-Sust. Credit Opport. Namens-Ant. DI Dis. ANT 0 0 7.692 EUR 1.028,297 0,49 0,00
IE00BP9F2J32 PFI ETF-P.L.D.EO C.Bd U.ETF Reg. Income Shares ANT 44.085 0 0 EUR 101,290 4.465.369,65 2,14
IE00B8D0PH41 PIMCO Fds GIS – Income Fund Reg.Shs Inst. H. Inc. ANT 1.162.768 0 0 EUR 9,770 11.360.243,36 5,43
IE00B073NJ12 PIMCO GL INV.-Global Bond Fund Reg.Inc.Shs(I.H.C.) ANT 320.000 0 0 EUR 17,610 5.635.200,00 2,70
LU1090433381 Robeco C.G.F-Ro.Fin.Instit.Bds Act. Nom. 0IH ANT 48.462 0 0 EUR 116,530 5.647.276,86 2,71
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 104.376 0 0 EUR 120,180 12.543.907,68 6,00
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 1.795 0 0 EUR 164,090 294.541,73 0,14
LU1849560120 Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) ANT 618.407 0 128.019 EUR 10,094 6.242.072,63 2,99
LU1669794551 UI-Aktia EM Local Ccy Bond+ Namens-Ant. IX Acc. ANT 2.317 0 46.552 EUR 107,560 249.216,52 0,12
IE00BKLWXV65 Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. ANT 65.046 65.046 0 EUR 91,027 5.920.961,76 2,84
LU0462885301 XAIA Cr. – XAIA Cr. Basis II I ANT 10.035 0 0 EUR 976,650 9.800.682,75 4,70
LU0418282934 XAIA Cred. – XAIA Credit Basis I ANT 2.447 0 0 EUR 1.082,160 2.648.045,52 1,27
Anteile an Immobilien-Sondervermögen 509.597,12 0,25
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile 509.597,12 0,25
EUR 509.597,12 0,25
DE0009805002 CS EUROREAL ANT 16.000 0 0 EUR 3,830 61.280,00 0,03
DE000A0J3TP7 DEGI GERMAN BUSINESS ANT 16.569 0 0 EUR 1,120 18.557,28 0,01
DE0008007998 DEGI International ANT 30.000 0 0 EUR 2,050 61.500,00 0,03
DE000A0MY559 Focus Nordic Cities A ANT 87.750 0 0 EUR 0,380 33.345,00 0,02
DE0006791809 KanAm grundinvest Fonds ANT 25.000 0 0 EUR 3,940 98.500,00 0,05
DE000A0CARS0 KanAm SPEZIAL grundinvest Fds ANT 19.950 0 0 EUR 5,460 108.927,00 0,05
DE0009802314 SEB Imm.Portf.Target Ret.Fund ANT 7.850 0 0 EUR 6,330 49.690,50 0,02
DE0009802306 SEB ImmoInvest P ANT 18.500 0 0 EUR 0,870 16.095,00 0,01
DE0009772681 UBS (D) 3 Sect.Real Est.Europe ANT 201.456 0 0 EUR 0,240 48.349,44 0,02
DE000A0LFBX4 Warburg-HIH Multinational Plus ANT 1.990 0 0 EUR 6,710 13.352,90 0,01
Summe Wertpapiervermögen EUR 205.106.276,41 98,26
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte -298.793,99 -0,14
US Treasury Long Bond Future (US) Juni 22 XCBT USD 12.000.000 -298.793,99 -0,14
Summe Zins-Derivate EUR -298.793,99 -0,14
Devisen-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Devisenterminkontrakte (Verkauf) -122.197,72 -0,06
Offene Positionen
USD/​EUR 11.300.000,00 OTC -122.197,72 -0,06
Summe Devisen-Derivate EUR -122.197,72 -0,06
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 3.518.922,17 % 100,000 3.518.922,17 1,69
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale NOK 173.672,27 % 100,000 18.056,44 0,01
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 209.927,62 % 100,000 188.233,69 0,09
Summe Bankguthaben1) EUR 3.725.212,30 1,79
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 3.725.212,30 1,79
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) EUR 376.597,18 376.597,18 0,18
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 3.332,48 3.332,48 0,00
Forderungen aus Fondsausschüttung EUR 73.497,83 73.497,83 0,04
Forderungen aus Zielfondsrückvergütungen EUR 5.348,53 5.348,53 0,00
Forderungen aus Cash Collateral EUR 330.000,00 330.000,00 0,16
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 788.776,02 0,38
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -246.068,38 -246.068,38 -0,12
Allgemeine Fondsverwaltungsverbindlichkeiten EUR -228.788,69 -228.788,69 -0,11
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -474.857,07 -0,23
Fondsvermögen EUR 208.724.415,95 100,00
Umlaufende Anteile Klasse (A) STK 1.683.736,000
Umlaufende Anteile Klasse (B) STK 6.240.135,000
Anteilwert Klasse (A) EUR 26,51
Anteilwert Klasse (B) EUR 26,30

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 31.03.2022
Norwegen, Kronen (NOK) 9,61830 = 1 Euro (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,11525 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)
OTC Over-the-Counter

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1797226666 AGIF-Allianz Credit Opportuni. WT9 ANT 0 26
DE000A2AJHF9 nordIX Basis AK I ANT 0 10.342
LU0239950933 Robeco QI Global Dyn. Duration IEH ANT 0 80.792

 

Gattungsbezeichnung Stück bzw. Volumen
Anteile bzw. Whg. in 1.000
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 82.007
(Basiswert(e): EURO-BTP Future (FBTP), Ten-Year US Treasury Note Future (TY))
Verkaufte Kontrakte: EUR 42.314
(Basiswert(e): EURO Bund Future (FGBL), Ten-Year US Treasury Note Future (TY), Ultra Long Term US Treas. Bond Future (UB))
Devisentermingeschäfte
Devisenterminkontrakte (Verkauf)
Verkauf von Devisen auf Termin:
USD/​EUR EUR 11.776
Devisenterminkontrakte (Kauf)
Kauf von Devisen auf Termin:
USD/​EUR EUR 1.150
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 100,00 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 117.093.869 Euro.

PrivatDepot 1 (A)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 51.246.853,35
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -36.360,84
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -4.313.431,58
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.522.151,39
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.522.151,39
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -5.835.582,97
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -5.375,15
5 Ergebnis des Geschäftsjahres -2.253.044,36
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -1.356.695,06
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -569.437,72
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 44.638.641,42

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2019 62.787.466,88 27,31
31.03.2020 52.410.545,48 25,66
31.03.2021 51.246.853,35 27,90
31.03.2022 44.638.641,42 26,51

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2021 – 31.03.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 0,00 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -1.330,73 -0,00
davon Negative Einlagezinsen -1.692,64 -0,00
davon Positive Einlagezinsen 361,91 0,00
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 576.104,05 0,34
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer 0,00 0,00
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00 0,00
10. Sonstige Erträge 21.979,24 0,01
davon Kick-Back-Zahlungen 16.911,70 0,01
davon Rückvergütung aus Zielfonds 5.067,54 0,00
Summe der Erträge 596.752,56 0,35
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -192,18 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -515.076,74 -0,31
3. Verwahrstellenvergütung 0,00 0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00 0,00
5. Sonstige Aufwendungen -47.972,84 -0,03
davon EMIR-Kosten -1.147,71 -0,00
davon Kostenpauschale -46.825,13 -0,03
Summe der Aufwendungen -563.241,76 -0,33
III. Ordentlicher Nettoertrag 33.510,80 0,02
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 487.733,53 0,29
2. Realisierte Verluste -848.155,91 -0,50
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -360.422,38 -0,21
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -326.911,58 -0,19
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -1.356.695,06 -0,81
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -569.437,72 -0,34
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.926.132,78 -1,14
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -2.253.044,36 -1,34

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
2) Ausschüttung am 20. Mai 2022 mit Beschlussfassung vom 16. Mai 2022.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 1.366.453,06 0,81
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -326.911,58 -0,19
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 1.005.866,76 0,60
III. Gesamtausschüttung1) 33.674,72 0,02
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 33.674,72 0,02
Umlaufende Anteile: Stück 1.683.736

PrivatDepot 1 (B)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 195.936.853,89
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -139.529,06
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -22.915.367,82
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 3.758.502,81
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 3.758.502,81
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -26.673.870,63
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -59.658,63
5 Ergebnis des Geschäftsjahres -8.736.523,84
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -5.165.924,17
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -2.196.131,93
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 164.085.774,54

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2019 240.157.250,00 27,17
31.03.2020 200.353.631,85 25,51
31.03.2021 195.936.853,89 27,70
31.03.2022 164.085.774,54 26,30

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2021 – 31.03.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 0,00 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -4.894,75 -0,00
davon Negative Einlagezinsen -6.225,85 -0,00
davon Positive Einlagezinsen 1.331,10 0,00
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 2.118.889,50 0,34
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer 0,00 0,00
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00 0,00
10. Sonstige Erträge 80.802,21 0,01
davon Kick-Back-Zahlungen 62.188,86 0,01
davon Rückvergütung aus Zielfonds 18.613,35 0,00
Summe der Erträge 2.194.796,96 0,35
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -706,27 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -2.066.686,76 -0,33
3. Verwahrstellenvergütung 0,00 0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00 0,00
5. Sonstige Aufwendungen -176.444,61 -0,03
davon EMIR-Kosten -4.220,84 -0,00
davon Kostenpauschale -172.223,77 -0,03
Summe der Aufwendungen -2.243.837,64 -0,36
III. Ordentlicher Nettoertrag -49.040,68 -0,01
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 1.793.458,08 0,29
2. Realisierte Verluste -3.118.885,14 -0,50
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -1.325.427,06 -0,21
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.374.467,74 -0,22
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -5.165.924,17 -0,83
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -2.196.131,93 -0,35
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -7.362.056,10 -1,18
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -8.736.523,84 -1,40

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Betrag, um den die Ausschüttung das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres übersteigt.
2) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
3) Ausschüttung am 20. Mai 2022 mit Beschlussfassung vom 16. Mai 2022.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,00
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.374.467,74 -0,22
3 Zuführung aus dem Sondervermögen1) 1.499.270,44 0,24
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung2) 124.802,70 0,02
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung3) 124.802,70 0,02
Umlaufende Anteile: Stück 6.240.135

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Instrumentenart Kontrahent Exposure in EUR
(Angabe nach Marktwerten)
Devisenterminkontrakte BofA Securities Europe S.A. -122.197,72
Zinsterminkontrakte Chicago Board of Trade (CBOT) -298.793,99
Gesamtbetrag der Kurswerte der Bankguthaben, die Dritten als Sicherheit dienen: EUR 330.000,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der DerivateV nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt (relativer Value-at-Risk gem. § 8 DerivateV).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§ 37 Abs. 5 DerivateV i. V. m. § 9 DerivateV)
10,2% Bloomberg Barclays EM USD Aggregate in EUR, 35% iBoxx Euro Corporates 3-5 Jahre A Total Return in EUR, 19,8% iBoxx Euro Liquid High Yield Index TR in EUR, 35% iBoxx € Liquid Sovereign Capped 2,5-5,5 in EUR

Dem Sondervermögen wird ein derivatefreies Vergleichsvermögen gegenübergestellt. Es handelt sich dabei um eine Art virtuelles Sondervermögen, dem keine realen Positionen oder Geschäfte zugrunde liegen. Die Grundidee besteht darin, eine plausible Vorstellung zu entwickeln, wie das Sondervermögen ohne Derivate oder derivative Komponenten zusammengesetzt wäre. Das Vergleichsvermögen muss den Anlagebedingungen, den Angaben im Verkaufsprospekt und den wesentlichen Anlegerinformationen des Sondervermögens im Wesentlichen entsprechen, ein derivatefreier Vergleichsmaßstab wird möglichst genau nachgebildet. In Ausnahmefällen kann von der Forderung des derivatefreien Vergleichsvermögens abgewichen werden, sofern das Sondervermögen Long/​Short-Strategien nutzt oder zur Abbildung von z.B. Rohstoffexposure oder Währungsabsicherungen.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (§ 37 Abs. 4 Satz 1 und 2 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,44%
größter potenzieller Risikobetrag 1,04%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,62%

Der potenzielle Risikobetrag für das Marktrisiko des Sondervermögens wird über die Risikokennzahl Value-at-Risk (VaR) dargestellt. Zum Ausdruck gebracht wird durch diese Kennzahl der potenzielle Verlust des Sondervermögens, der unter normalen Marktbedingungen mit einem Wahrscheinlichkeitsniveau von 99% (Konfidenzniveau) bei einer angenommenen Haltedauer von 10 Arbeitstagen auf Basis eines effektiven historischen Betrachtungszeitraumes von einem Jahr nicht überschritten wird. Wenn zum Beispiel ein Sondervermögen einen VaR-Wert von 2,5% aufwiese, dann würde unter normalen Marktbedingungen der potenzielle Verlust des Sondervermögens mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% nicht mehr als 2,5% des Wertes des Sondervermögens innerhalb von 10 Arbeitstagen betragen. Im Bericht wird die maximale, minimale und durchschnittliche Ausprägung dieser Kennzahl auf Basis einer Beobachtungszeitreihe von maximal einem Jahr oder ab Umstellungsdatum veröffentlicht. Der VaR-Wert des Sondervermögens darf das Zweifache des VaR-Werts des derivatefreien Vergleichsvermögens nicht übersteigen. Hierdurch wird das Marktrisiko des Sondervermögens klar limitiert.

Risikomodell (§ 37 Abs. 4 Satz 3 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
Varianz-Kovarianz Ansatz

Im Berichtszeitraum genutzter Umfang des Leverage:
Brutto-Methode
kleinster Leverage 98,81%
größter Leverage 122,53%
durchschnittlicher Leverage 108,95%

Commitment-Methode
kleinster Leverage 98,52%
größter Leverage 116,80%
durchschnittlicher Leverage 108,11%

Emittenten oder Garanten, deren Sicherheiten mehr als 20% des Wertes des Fonds ausgemacht haben (§ 37 Abs. 6 DerivateV):
Im Berichtszeitraum wiesen keine Sicherheiten eine erhöhte Emittentenkonzentration nach § 27 Abs. 7 Satz 4 DerivateV auf.

Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse (A) EUR 0,00
Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse (A) EUR 0,00
Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse (B) EUR 0,00
Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften Anteilklasse (B) EUR 0,00
Umlaufende Anteile Klasse (A) STK 1.683.736
Umlaufende Anteile Klasse (B) STK 6.240.135
Anteilwert Klasse (A) EUR 26,51
Anteilwert Klasse (B) EUR 26,30

Angaben zu Bewertungsverfahren
Die Bewertung der Vermögensgegenstände erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch (§ 168) und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV).
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse (A) 1,72%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse (B) 1,80%

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
Die anteiligen laufenden Kosten für die Zielfondsbestände sind auf Basis der zum Geschäftsjahresende des Dachfonds verfügbaren Daten ermittelt.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von insgesamt 0,10% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10% p.a. auf Dritte. Die Kostenpauschale deckt die in den Besonderen Anlagebedingungen und im Verkaufsprospekt aufgeführten Vergütungen und Kosten ab, die dem Sondervermögen nicht separat belastet werden. Die Verwaltungsvergütung ist nicht Bestandteil der Kostenpauschale und wird dem Sondervermögen gesondert belastet.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AB FCP I-Europ.Inc.Portfolio Actions Nom. I2 0,55
A.C.-Assenagon Cred.Select.ESG I 0,70
AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. 0,35
AGIF-Allianz Credit Opportuni. WT9 0,33
Aramea Rendite Plus A 1,25
Barings Umbr.-Bar.Em.M.Sov.D. Reg.Shares A Acc. 0,25
BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A 1,00
Candr.Bds – Cred.Opportunities I 0,50
CS EUROREAL 0,75
DEGI GERMAN BUSINESS 0,70
DEGI International 1,00
Deka-Renten konservativ 0,18
DekaTresor 0,40
DWS Inv.-Euro High Yield Corp. 0,35
Euro Sp.Invt Fds-M&G Eu.Cr.Ivt Act. Nom. A Dis. n.v.
Flossbach von Storch-Bd Oppor. I 0,43
Focus Nordic Cities A 0,60
Gbl Evolution Fds-Front.Mkts I 1,16
Invesco Fds-Euro Corporate Bd Act. Nom.Z Ann.Dis. 0,50
iShsIV-DL Sh.Dur.Corp Bd U.ETF Reg.Shares (Dist) 0,20
KanAm grundinvest Fonds 1,20
KanAm SPEZIAL grundinvest Fds 0,40
M&G(L)IF1-M&G(L)Gl.Fl.R.H.Y.Fd Act.N.CI-H(INE) Ac. 0,65
Multirent-INVEST 0,90
Muz.F.-M.Enhan.yld Sh.-Term Fd Reg.Hgd Disc.A n.v.
Nomura Fds Ire-Gl.Dynamic Bond Reg.Shares I Hedged 0,60
Nomura Fds Ire-US Hi.Y.Bond Fd Reg.Shares ID Hdgd 0,50
Nordea 1-Europ.High Yld Bd Fd Actions Nom. AI 0,50
Nordea 1-Flexible Fixed Income Actions Nom. Cap.BI 0,40
nordIX Basis AK I 0,65
ODDO BHF-Sust. Credit Opport. Act. Nom. DP- Dis. n.v.
ODDO BHF-Sust. Credit Opport. Namens-Ant. DI Dis. 0,50
PFI ETF-P.L.D.EO C.Bd U.ETF Reg. Income Shares 0,39
PIMCO Fds GIS – Income Fund Reg.Shs Inst. H. Inc. 0,55
PIMCO GL INV.-Global Bond Fund Reg.Inc.Shs(I.H.C.) 0,49
Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH 0,35
Robeco C.G.F-Ro.Fin.Instit.Bds Act. Nom. 0IH 0,35
Robeco QI Global Dyn. Duration IEH 0,35
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,60
SEB ImmoInvest P 0,65
SEB Imm.Portf.Target Ret.Fund 0,90
Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) n.v.
UBS (D) 3 Sect.Real Est.Europe 0,75
UI-Aktia EM Local Ccy Bond+ Namens-Ant. IX Acc. 0,65
Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. 0,45
Warburg-HIH Multinational Plus 1,40
Weltzins-INVEST (I) 0,50
XAIA Cred. – XAIA Credit Basis I 0,60
XAIA Cr. – XAIA Cr. Basis II I 0,80

Wesentliche sonstige Erträge
Anteilklasse (A)

Kick-Back-Zahlungen EUR 16.911,70
Rückvergütung aus Zielfonds EUR 5.067,54

 

Anteilklasse (B)
Kick-Back-Zahlungen EUR 62.188,86
Rückvergütung aus Zielfonds EUR 18.613,35

Wesentliche sonstige Aufwendungen
Anteilklasse (A)

EMIR-Kosten EUR 1.147,71
Kostenpauschale EUR 46.825,13

 

Anteilklasse (B)
EMIR-Kosten EUR 4.220,84
Kostenpauschale EUR 172.223,77
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt EUR 16.150,01

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka Vermögensmanagement GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und Geschäftsführung der Deka Vermögensmanagement GmbH findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka Vermögensmanagement GmbH nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka Vermögensmanagement GmbH – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka Vermögensmanagement GmbH bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung der Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.

Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Geschäftsführungs-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.

Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.

Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 75 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH war im Geschäftsjahr 2021 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der

Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 11.022.961,23
davon feste Vergütung EUR 9.410.384,47
davon variable Vergütung EUR 1.612.576,76
Zahl der Mitarbeiter der KVG 112

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der
Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 1.077.136,42
davon Geschäftsführer EUR 797.028,42
davon andere Risk Taker EUR 280.108,00

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Zusätzliche Informationspflichten nach § 300 Abs. 1 KAGB

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst. Als wesentliche Risiken werden dabei Marktrisiken, Adressenausfallrisiken, Liquiditätsrisiken sowie operationelle Risiken angesehen.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kommen der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation sowie die Monte-Carlo-Simulation zum Einsatz. Die ermittelten Werte sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anleger oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus unzureichenden internen Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert. Die Erfassung, Messung und Überwachung operationeller Risiken erfolgt auf Ebene der Gesellschaft.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen der Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofils des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird täglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber der Geschäftsleitung der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens sowie Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits
Zum Berichtsstichtag wurden folgende Sensitivitäten gemessen:
Net Equity Delta: +1.935.580 EUR
Net Equity Delta beschreibt die Veränderung des Fondsvermögens bei einer Aktienkurskursänderung von +1%.
Net DV01: -21.949 EUR
Net DV01 beschreibt die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Zinssätze um einen Basispunkt, ohne Berücksichtigung von konzernfremden Zielfonds.
Net CS01: -2.837 EUR
Net CS01 beschreibt die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg des Credit Spreads um einen Basispunkt, ohne Berücksichtigung von konzernfremden Zielfonds.
Net Currency Delta: -51.472 EUR
Net Currency Delta beschreibt die Veränderung des Fondsvermögens bei einer Devisenkursänderung der zugrundeliegenden Fremdwährung (bzw. der zugrundeliegenden Fremdwährungen) von +1%, ohne Berücksichtigung von konzernfremden Zielfonds.

Liquiditätsrisiken:
Der Anteil der liquiden Positionen am Fondsvermögen beträgt 87%. Als Grundlage dafür wird die im Rahmen des täglichen Liquiditätsrisikocontrollings ermittelte Liquiditätsquote als Durchschnitt über die letzten 20 Werte zum Berichtsstichtag herangezogen.
Der Ermittlung von liquiden und illiquiden Positionen liegt ein konservativer Ansatz zugrunde. Positionen werden dabei als potenziell illiquide beurteilt, wenn unter Stressbedingungen (Notwendigkeit eines adhoc-Verkaufs) damit zu rechnen ist, dass der aktuelle Bewertungskurs dieser Position bei der Veräußerung in signifikantem Umfang unterschritten wird. Potenzielle Illiquidität ist kein Indikator für eine grundsätzlich fehlende Handelbarkeit eines Instruments.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Überschreitungen von Risikolimits.

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt. Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Basierend auf dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) macht die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu § 134c Abs. 4 AktG folgende Angaben:

Wesentliche mittel- bis langfristige Risiken
Informationen zu den wesentlichen allgemeinen mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens sind im Verkaufsprospekt unter dem Abschnitt „Risikohinweise“ aufgeführt. Für die konkreten wesentlichen Risiken im Geschäftsjahr verweisen wir auf den Tätigkeitsbericht.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten
Die Zusammensetzung des Portfolios und die Portfolioumsätze können der Vermögensaufstellung bzw. den Angaben zu den während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäften, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, entnommen werden. Die Portfolioumsatzkosten werden im Anhang des vorliegenden Jahresberichts ausgewiesen (Transaktionskosten).

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung
Die Anlageziele und Anlagepolitik des Fonds werden im Tätigkeitsbericht dargestellt. Bei den Anlageentscheidungen werden die mittel- bis langfristigen Entwicklungen der Portfoliogesellschaften berücksichtigt. Dabei soll ein Einklang zwischen den Anlagezielen und Risiken sichergestellt werden.

Einsatz von Stimmrechtsberatern
Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informieren der Mitwirkungsbericht sowie der Stewardship Code der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Dokumente stehen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Handhabung der Wertpapierleihe und Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten
Auf inländischen Hauptversammlungen von börsennotierten Aktiengesellschaften übt die Kapitalverwaltungsgesellschaft das Stimmrecht entweder selbst oder über Stimmrechtsvertreter aus. Verliehene Aktien werden rechtzeitig an die Kapitalverwaltungsgesellschaft zurückübertragen, sodass diese das Stimmrecht auf Hauptversammlungen wahrnehmen kann. Für die in den Sondervermögen befindlichen ausländischen Aktien erfolgt die Ausübung des Stimmrechts insbesondere bei Gesellschaften, die im EURO STOXX 50® oder STOXX Europe 50® vertreten sind, sowie für US-amerikanische und japanische Gesellschaften mit signifikantem Bestand, falls diese Aktien zum Hauptversammlungstermin nicht verliehen sind. Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informieren der Stewardship Code und der Mitwirkungsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die entsprechenden Dokumente stehen Ihnen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Ermittlung Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste:
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Berichtszeitraum die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der im Bestand befindlichen Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Berichtszeitraumes mit den Summenpositionen zum Anfang des Berichtszeitraumes die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Auf Grund der Buchungssystematik bei Fonds mit Anteilklassen, wonach täglich die Veränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste zum Vortag auf Gesamtfondsebene berechnet und entsprechend dem Verhältnis der Anteilklassen zueinander verteilt wird, kann es bei Überwiegen der täglich negativen Veränderungen über die täglich positiven Veränderungen über den Berichtszeitraum innerhalb der Anteilklasse zum Ausweis von negativen nicht realisierten Gewinnen bzw. im umgekehrten Fall zu positiven nicht realisierten Verlusten kommen.

Bei den unter der Kategorie „Nichtnotierte Wertpapiere“ ausgewiesenen unterjährigen Transaktionen kann es sich um börsengehandelte bzw. in den organisierten Markt einbezogene Wertpapiere handeln, deren Fälligkeit mittlerweile erreicht ist und die aus diesem Grund der Kategorie nichtnotierte Wertpapiere zugeordnet wurden.

Die Klassifizierung von Geldmarktinstrumenten erfolgt gemäß Einstufung des Informationsdienstleisters WM Datenservice und kann in Einzelfällen von der Definition in § 194 KAGB abweichen. Insofern können Vermögensgegenstände, die gemäß § 194 KAGB unter Geldmarktinstrumente fallen, in der Vermögensaufstellung außerhalb der Kategorie „Geldmarktpapiere“ ausgewiesen sein.

 

Frankfurt am Main, den 28. Juni 2022

Deka Vermögensmanagement GmbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die Deka Vermögensmanagement GmbH,
Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens PrivatDepot 1 – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Deka Vermögensmanagement GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die übrigen Darstellungen und Ausführungen zum Sondervermögen im Gesamtdokument Jahresbericht, mit Ausnahme der im Prüfungsurteil genannten Bestandteile des geprüften Jahresberichts sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Deka Vermögensmanagement GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Deka Vermögensmanagement GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Deka Vermögensmanagement GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Deka Vermögensmanagement GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 30. Juni 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kühn
Wirtschaftsprüfer
Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer

 

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