Henning Homann

Henning Homann als Generalsekretär der SPD in Sachsen ein „guter Griff“?

Nein, das muss man an dieser Stelle dann auch einmal ganz deutlich zum Ausdruck bringen. ist 38 Jahre alt, wohnt in Döbeln und lebt mit seiner Lebenspartnerin in Döbeln. Sein Abitur legte Homann 1998 am Lessing-Gymnasium Döbeln ab. Es folgte dann ein der Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Leipzig und später zusätzlich an der Fernuniversität Hagen. Homann arbeitete zunächst freiberuflich als Trainer in der Erwachsenenbildung für unterschiedliche Stiftungen und Projekte. Seit 2009 ist Henning Homann Mitglied des Sächsischen Landtages. Dort ist er für die Themen Arbeitsmarktpolitik, Kinder- und Jugendpolitik sowie Demokratische Kultur zuständig. Seit 2014 ist er stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion im Sächsischen Landtag.

SPD in Sachsen

Genau in dieser Funktion hat sich Henning Homann zwar die Anerkennung der SPD Fraktion erworben, aber das macht ihn dann nicht automatisch zum Chef der „Abteilung Attacke der Sachsen SPD“. Genau solch eine Abteilung Attacke hat der Sachsen SPD aber in den letzten Jahre gefehlt, denn Vorgängerin Daniela Kolbe war als Generalsekretärin ein Totalausfall. Frau Kolbe hat verwaltet und nicht gestaltet.

Für die SPD in Sachsen waren das verlorene Jahre, so ein nicht genannt wollendes Mitglied der Sachsen SPD. Henning Homann müsste zunächst einmal  analysieren, was den Bürgern in Sachsen dann wichtig ist, und das sollte dann aber gleichzeitig auch etwas sein worin die SPD eine hohe Glaubwürdigkeit haben sollte. Genau da wird das Problem bei Henning Homann sicherlich schon anfangen. Es reicht heuet nicht mehr eine AfD zu Dämagogisieren, eine CDU mit Ihrer Politik zu kritisieren, eine FDP nicht ernst zu nehmen, und die Linke als Stimmendieb anzusehen.

Gegner

Der größte Gegner der SPD sind in den letzten Jahren die Grünen geworden, denn die besetzen viele Positionen die den Menschen wichtig sind. Themen in denen die Grünen eben viel Glaubwürdigkeit beim Wahlvolk haben. Natürlich ist das auch ein „scheiß Job“ den Henning Homann da jetzt übernommen hat, denn der Trend der Bundes SPD ist nun mal eine reine Katastrophe, und Sachsen kann man nun mal nicht abgekoppelt von Berlin sehen. Das weiß auch Henning Homann. Trotzdem, Henning Homann ist nicht der „richtige Griff“ um einen Wahlkampf zu führen und vor allem dann auch Stimmen hinzu zu gewinnen.

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