Mangelnde Rastmöglichkeiten, Zeitdruck und Ausbeutung prägen ihren Alltag. Vor allem osteuropäische Speditionen vernachlässigen oft Mindestlöhne und behandeln ihre Fahrer manchmal wie Sklaven. Kontrollen sind selten, was die Situation verschärft.

Die Fahrer, ob selbstständig oder angestellt, kämpfen täglich darum, genug Aufträge zu bekommen, um über die Runden zu kommen. Viele ausländische Fahrer arbeiten für einen Hungerlohn, während ihre Rechte oft missachtet werden. Trotz klarer gesetzlicher Regelungen werden sie häufig ausgebeutet.

Die Durchsetzung der Sozialvorschriften und Kontrollen lässt zu wünschen übrig, was Unternehmen dazu ermutigt, Gesetze zu umgehen und Fahrer auszubeuten. Die Konkurrenz in der Branche ist hart, deutsche Unternehmen werden durch ausländische Konkurrenten mit niedrigeren Löhnen verdrängt.

Die Zukunft der Branche ist unsicher, und viele Fahrer kämpfen darum, den ständigen Belastungen standzuhalten und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.