Die EU-Kommission hat Elon Musk, den Geschäftsmann, formal wegen der Verbreitung von Inhalten, die mit dem umfangreichen Angriff der Hamas auf Israel in Verbindung stehen, auf seiner Online-Plattform X ermahnt. Thierry Breton, der EU-Kommissar für den digitalen Bereich, wies Musk in einem Schreiben darauf hin, dass die Veröffentlichung illegaler und fehlerhafter Informationen vorliegt. Einige der veröffentlichten Inhalte beinhalten Bilder, die entweder offensichtlich verändert wurden oder tatsächlich aus Computerspielen extrahiert sind. Breton mahnte Musk und erinnerte ihn daran, dass nach den neusten EU-Regularien für digitale Plattformen klar definiert sein muss, welche Inhalte zulässig sind und welche nicht. Die unmittelbare Entfernung solcher Inhalte ist obligatorisch, um mögliche Strafzahlungen zu vermeiden.

Die EU-Kommission verfolgt die Verbreitung von fehlerhaften Nachrichten und irreführenden Inhalten, insbesondere im Kontext sensibler politischer Geschehnisse, mit äußerster Sorgfalt und unterstreicht die Wichtigkeit der Befolgung der neuen Online-Plattform-Regelungen. Musk und seine Online-Plattform X werden demzufolge genau beobachtet, um sicherzustellen, dass sie sich an die aktuellen Regelungen halten und gegen ungesetzliche Inhalte einschreiten.