Texxol Mineralöl AG – raus aus diesem Investment, aber schnellstmöglich!

Last Updated: Donnerstag, 08.11.2018By Tags:

Texxol Mineralöl AG mit Jahresfehlbetrag für 2016 – Stiftung Warentest stuft die Ratensparpläne der Texxol Mineralöl AG in die höchste Risikoklasse ein – Was tun? von Rechtsanwalt Christian-H. Röhlke, Berlin

Am 24.04.2018 veröffentlichte die Texxol Mineralöl AG, Buchholz, ihren Jahresabschluss für das Jahr 2016 im elektronischen Bundesanzeiger. Dem Jahresabschluss ist zu entnehmen, dass die typisch stillen Gesellschafter dem Unternehmen Gelder im Wert von 62,745 Millionen Euro anvertraut haben. Die Anleger sind laut Jahresabschluss verpflichtet, den Verlust der Texxol Mineralöl AG zu 75 Prozent zu tragen. Aus dem Jahresabschluss ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von 192.466,50 Euro (Vorjahr: 462.909,92 Euro).

Kurz zuvor wurde im Handelsregister des Unternehmens ein Wechsel in der Geschäftsführung bekannt gemacht. Der langjährige Vorstand Sönke Harrsen wurde ersetzt durch Herrn Ronald Hessel, dem im April 2018 als Finanzvorstand Herr Kai Lemke zur Seite gestellt wurde. Hessel ist gemeinsam mit Herrn Heiko Groschwald zugleich persönlich haftender Gesellschafter der Insu KG, Moritzburg, die für Anleger hochriskante Kapitalanlagen in Form grundbuchgesicherter Darlehen, Nachrangdarlehen, Genussrechtsbeteiligungen oder stillen Gesellschaftskapitals anbietet. Nach Ansicht der Stiftung Warentest fallen auch die Ratensparpläne der Texxol Mineralöl AG in die höchste Risikoklasse. Die Stiftung Warentest nahm die Ratensparpläne der Erdölfirma Texxol in ihre Warnliste auf.

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