Union Investment Privatfonds GmbH – Jahresbericht zum 31. März 2022 LIGA-PAX-Aktien-Union DE0009750216

Union Investment Privatfonds GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht zum 31. März 2022

LIGA-Pax-Aktien-Union

Kapitalverwaltungsgesellschaft:
Union Investment Privatfonds GmbH

WKN 975021
ISIN DE0009750216

Jahresbericht
01.04.2021 – 31.03.2022

Tätigkeitsbericht

Anlageziel und Anlagepolitik sowie wesentliche Ereignisse

Der LIGA-Pax-Aktien-Union ist ein aktiv gemanagter, internationaler Aktienfonds, der mindestens 51 Prozent des Wertes des Sondervermögens in Aktien von Ausstellern mit Sitz im Inland oder einem anderen Mitgliedstaat der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung investiert. In verzinslichen Wertpapieren und Schuldscheindarlehen dürfen bis zu 25 Prozent des Wertes des Sondervermögens angelegt werden. Auf Fremdwährung lautende Wertpapiere dürfen nur erworben werden, sofern sie auf die gesetzliche Währung eines Mitgliedstaates der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung lauten. Bis zu 49 Prozent des Fondsvermögens dürfen in Geldmarktinstrumente und Bankguthaben angelegt werden. Zudem ist der Einsatz von Derivaten zu Investitions- und Absicherungszwecken möglich. Der Fonds bildet keinen Wertpapierindex ab, und seine Anlagestrategie beruht auch nicht auf der Nachbildung der Entwicklung eines oder mehrerer Indizes. Vielmehr legt das Portfoliomanagement bei der Auswahl der zu erwerbenden Vermögenswerte Nachhaltigkeitskriterien zugrunde. Der Fonds verfolgt dabei ein marktorientiertes Wertentwicklungsziel, soll dabei aber keinen konkreten Vergleichsmaßstab übertreffen. Das Fondsvermögen wird derzeit vorzugsweise in europäische Titel investiert. Bei der Aktienauswahl stehen dabei weniger geographische als vielmehr Einzeltitelgesichtspunkte im Vordergrund. Bevorzugt werden wachstumsstarke, große Unternehmen (Blue Chips), denen aussichtsreiche Aktien kleiner und mittlere Gesellschaften beigemischt werden. Ziel der Anlagepolitik ist es, neben der Erzielung marktgerechter Erträge langfristig ein Kapitalwachstum zu erwirtschaften.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen

Der LIGA-Pax-Aktien-Union investierte sein Fondsvermögen im abgelaufenen Berichtszeitraum überwiegend in Aktien mit einem Anteil von zuletzt 94 Prozent des Fondsvermögens. Kleinere Engagements in Liquidität ergänzten das Portfolio.

Unter Betrachtung des Aktienportfolios lag der regionale Schwerpunkt in den Euroländern zuletzt bei 67 Prozent des Aktienvermögens. Größere Positionen wurden zum Ende der Berichtsperiode in den Ländern Europas außerhalb der Eurozone mit 33 Prozent gehalten.

Die Branchenauswahl zeigte ein breit gefächertes Bild. Hinsichtlich der Branchenverteilung der Aktien kam es zu einer Schwerpunktverlagerung. Die Investitionen verschoben sich hauptsächlich von der Konsumgüterbranche (21 Prozent) zum Finanzwesen mit zuletzt 20 Prozent. Investitionen in Unternehmen mit den Tätigkeitsfeldern in der Konsumgüterbranche sowie in der Industrie mit jeweils 18 Prozent und in den Telekommunikationsdiensten mit 11 Prozent ergänzten zum Ende des Berichtszeitraums das Portfolio. Kleinere Engagements in diversen Branchen rundeten die Branchenstruktur ab.

Der Fonds hielt zum Ende des Berichtszeitraums 36 Prozent des Fondsvermögens in Fremdwährungen. Die größte Position bildete hier das Britische Pfund mit zuletzt 20 Prozent. Kleinere Engagements in diversen Fremdwährungen ergänzten das Portfolio.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens

Im LIGA-Pax-Aktien-Union bestanden Marktpreisrisiken durch Investitionen in Aktienanlagen. Mit dem Erwerb von Finanzprodukten können besondere Marktrisiken und Unternehmensrisiken verbunden sein. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Aktien hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung, insbesondere an einer Börse, können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Es kann daher zu großen und schnellen Schwankungen dieser Werte kommen. Durch die Investition in Fremdwährungen unterliegt der Fonds Währungsrisiken, da Fremdwährungspositionen in Ihrer jeweiligen Währung bewertet werden. Sofern Vermögenswerte eines Sondervermögens in anderen Währungen als der jeweiligen Fondswährung angelegt sind, erhält es die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der jeweiligen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Sondervermögens. Durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten können Verluste für das Sondervermögen entstehen. Das Ausstellerrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Ausstellers, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Ausstellern eintreten. Das Kontrahentenrisiko beinhaltet das Risiko der Partei eines gegenseitigen Vertrages, mit der eigenen Forderung teilweise oder vollständig auszufallen. Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnung eines Sondervermögens geschlossen werden. Die Gesellschaft hat die erforderlichen Maßnahmen getroffen, um die operationellen Risiken möglichst gering zu halten. Regelmäßig überprüft die Innenrevision die operationellen Risiken. Hinzu kommen erhöhte Risiken aus geopolitischen Konflikten wie beispielsweise einer Eskalation des Russland-Ukraine-Konfliktes, die zu wirtschaftlichen Sanktionen und entsprechenden Gegenreaktionen führen. Das hätte negative Folgen für die globale Konjunktur und würde die in hohem Maße exportabhängige deutsche Wirtschaft besonders belasten. Steigende Energiepreise könnten die ohnehin hohe Inflation weiter befeuern. Die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise setzte sich weiter fort. Dank der Entwicklung wirksamer Impfstoffe konnten großflächige Eindämmungsmaßnahmen mit negativen Auswirkungen auf die Konjunktur auslaufen gelassen und in der Folge weitgehend vermieden werden. Trotz der Ende 2021 weltweit auf Rekordzahlen ansteigenden Neuinfektionen durch die ansteckendere, aber weniger gefährliche Omikron-Variante blieb der Aufschwung intakt. Perspektivisch dürfte die Kapitalmarktrelevanz von Corona weiter abnehmen.

Fondsergebnis

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses während der Berichtsperiode waren Gewinne aus der Realisierung norwegischer Energieaktien, französischer Finanzaktien sowie deutscher IT-Aktien. Die größten Verluste wurden aus schwedischen Konsumgüteraktien sowie französischen Industrieaktien realisiert.

Die Ermittlung der wesentlichen Veräußerungsergebnisse erfolgte auf Basis transaktionsbedingter Auswertungen. Demzufolge kann es zu Abweichungen zu den in der Ertrags- und Aufwandsrechnung ausgewiesenen realisierten Gewinnen und Verlusten kommen.

Der LIGA-Pax-Aktien-Union erzielte in der abgelaufenen Berichtsperiode einen Wertzuwachs von 4,43 Prozent (nach BVI-Methode).

Bei vorgenannten Angaben handelt es sich um die juristische Betrachtungsweise.

Vermögensübersicht

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermö-
gens 1)
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien – Gliederung nach Branche
Investitionsgüter 28.186.603,62 13,31
Banken 17.287.821,83 8,16
Telekommunikationsdienste 16.668.826,88 7,87
Energie 15.912.362,57 7,52
Diversifizierte Finanzdienste 13.152.628,41 6,21
Lebensmittel, Getränke & Tabak 11.833.593,66 5,59
Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe 10.919.879,14 5,16
Versorgungsbetriebe 10.806.595,92 5,10
Software & Dienste 10.438.594,60 4,93
Versicherungen 8.654.629,30 4,09
Gebrauchsgüter & Bekleidung 8.261.990,00 3,90
Gesundheitswesen: Ausstattung & Dienste 7.448.890,88 3,52
Haushaltsartikel & Körperpflegeprodukte 7.340.572,31 3,47
Media & Entertainment 5.912.571,02 2,79
Gewerbliche Dienste & Betriebsstoffe 5.292.188,05 2,50
Automobile & Komponenten 5.056.085,00 2,39
Immobilien 3.981.711,65 1,88
Pharmazeutika, Biotechnologie & Biowissenschaften 3.948.608,00 1,86
Verbraucherdienste 3.677.167,97 1,74
Sonstige 2) 4.537.275,00 2,14
Summe 199.318.595,81 94,13
2. Bankguthaben 11.894.990,36 5,62
3. Sonstige Vermögensgegenstände 846.347,57 0,40
Summe 212.059.933,74 100,15
II. Verbindlichkeiten -327.178,00 -0,15
III. Fondsvermögen 211.732.755,74 100,00

1) Aufgrund von Rundungen können sich bei der Addition von Einzelpositionen der nachfolgenden Vermögensaufstellung abweichende Werte zu den oben aufgeführten Prozentangaben ergeben.
2) Werte kleiner oder gleich 1,11 %.

Entwicklung des Sondervermögens

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 196.223.670,29
1. Ausschüttung für das Vorjahr -4.733.812,22
2. Mittelzufluss (netto) 11.864.857,03
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 27.565.776,96
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -15.700.919,93
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -587.735,65
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 8.965.776,29
Davon nicht realisierte Gewinne -2.481.725,52
Davon nicht realisierte Verluste -8.711.182,66
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 211.732.755,74

Ertrags- und Aufwandsrechnung
(inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom 1. April 2021 bis 31. März 2022

EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 1.294.799,05
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 5.189.045,87
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -28.534,42
4. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 4.452,63
5. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -164.562,41
6. Abzug ausländischer Quellensteuer -201.224,33
7. Sonstige Erträge 315.300,44
Summe der Erträge 6.409.276,83
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 144,16
2. Verwaltungsvergütung 2.819.199,75
3. Sonstige Aufwendungen 291.213,54
Summe der Aufwendungen 3.110.557,45
III. Ordentlicher Nettoertrag 3.298.719,38
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 19.070.711,37
2. Realisierte Verluste -2.210.746,28
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 16.859.965,09
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 20.158.684,47
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -2.481.725,52
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -8.711.182,66
VI. Nicht Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -11.192.908,18
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 8.965.776,29

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung

EUR
insgesamt
EUR
je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 31.115.135,79 6,89
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 20.158.684,47 4,46
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 14.558.863,23 3,22
2. Vortrag auf neue Rechnung 31.747.373,67 7,03
III. Gesamtausschüttung 4.967.583,36 1,10
1. Endausschüttung 4.967.583,36 1,10
a) Barausschüttung 4.967.583,36 1,10

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen
am Ende des
Geschäftsjahres
EUR
Anteilwert
EUR
31.03.2019 148.468.266,63 36,87
31.03.2020 127.403.758,33 31,79
31.03.2021 196.223.670,29 45,95
31.03.2022 211.732.755,74 46,89

Die Wertentwicklung des Fonds

Rücknahmepreis Wertentwicklung in % bei Wiederanlage der Erträge
EUR 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 10 Jahre
46,89 -1,76 4,43 38,73 109,45

Quelle: Union Investment, eigene Berechnung, gemäß BVI Methode. Die Tabelle veranschaulicht die Wertentwicklung in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen.

Stammdaten des Fonds

LIGA-Pax-Aktien-Union
Auflegungsdatum 05.05.1997
Fondswährung EUR
Erstrücknahmepreis (in Fondswährung) 25,57
Ertragsverwendung Ausschüttend
Anzahl der Anteile 4.515.984,875
Anteilwert (in Fondswährung) 46,89
Anleger Private Anleger
Aktueller Ausgabeaufschlag (in Prozent)
Rücknahmegebühr (in Prozent)
Verwaltungsvergütung p.a. (in Prozent) 1,30
Mindestanlagesumme (in Fondswährung)

Vermögensaufstellung

ISIN
Gattungsbezeichnung
Stück
bzw. Anteile
bzw. WHG
Bestand
31.03.22
Käufe
Zugänge
im Berichts-
zeitraum
Verkäufe
Abgänge
im Berichts-
zeitraum
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am Fonds-
vermögen
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Belgien
BE0003565737
KBC Groep NV
STK 63.990,00 0,00 0,00 EUR 65,3800 4.183.666,20 1,98
4.183.666,20 1,98
Dänemark
DK0061539921
Vestas Wind Systems AS
STK 82.500,00 82.500,00 0,00 DKK 199,7500 2.215.475,98 1,05
2.215.475,98 1,05
Deutschland
DE000A1EWWW0
adidas AG
STK 14.100,00 0,00 0,00 EUR 211,9000 2.987.790,00 1,41
DE0006766504
Aurubis AG
STK 28.000,00 0,00 15.000,00 EUR 108,4500 3.036.600,00 1,43
DE0005190003
Bayer. Motoren Werke AG
STK 35.000,00 0,00 17.000,00 EUR 78,6000 2.751.000,00 1,30
DE0006062144
Covestro AG
STK 59.200,00 0,00 18.000,00 EUR 45,8400 2.713.728,00 1,28
DE0005810055
Dte. Börse AG
STK 42.700,00 42.700,00 0,00 EUR 163,0000 6.960.100,00 3,29
DE0005557508
Dte. Telekom AG
STK 254.000,00 0,00 58.000,00 EUR 16,9320 4.300.728,00 2,03
DE0006048432
Henkel AG & Co. KGaA -VZ-
STK 41.800,00 0,00 0,00 EUR 60,6800 2.536.424,00 1,20
DE0008430026
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG in München
STK 10.500,00 0,00 9.500,00 EUR 243,0000 2.551.500,00 1,21
DE0007164600
SAP SE
STK 60.700,00 45.000,00 0,00 EUR 101,1200 6.137.984,00 2,90
DE0007236101
Siemens AG
STK 37.500,00 37.500,00 0,00 EUR 125,6600 4.712.250,00 2,23
38.688.104,00 18,28
Finnland
FI0009013296
Neste Oyj
STK 61.400,00 0,00 0,00 EUR 41,4800 2.546.872,00 1,20
2.546.872,00 1,20
Frankreich
FR0000120628
AXA S.A.
STK 103.750,00 0,00 169.000,00 EUR 26,5650 2.756.118,75 1,30
FR0000131104
BNP Paribas S.A.
STK 57.600,00 0,00 74.000,00 EUR 51,9300 2.991.168,00 1,41
FR0006174348
Bureau Veritas SA
STK 107.000,00 0,00 0,00 EUR 25,9400 2.775.580,00 1,31
FR0000125007
Compagnie de Saint-Gobain S.A.
STK 108.000,00 0,00 0,00 EUR 54,2700 5.861.160,00 2,77
FR0000130452
Eiffage S.A.
STK 44.900,00 8.000,00 13.000,00 EUR 93,2400 4.186.476,00 1,98
FR0000121667
EssilorLuxottica S.A.
STK 20.000,00 20.000,00 0,00 EUR 166,3000 3.326.000,00 1,57
FR0000121147
Faurecia SE 1)
STK 50.000,00 50.000,00 0,00 EUR 23,6500 1.182.500,00 0,56
FR0000120321
L’Oréal S.A.
STK 5.900,00 0,00 7.100,00 EUR 363,8500 2.146.715,00 1,01
FR0000121014
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE
STK 3.000,00 0,00 0,00 EUR 649,4000 1.948.200,00 0,92
FR0000121972
Schneider Electric SE
STK 30.400,00 0,00 9.000,00 EUR 152,1600 4.625.664,00 2,18
FR0013176526
Valéo S.E.
STK 67.000,00 0,00 0,00 EUR 16,7550 1.122.585,00 0,53
FR0000124141
Veolia Environnement S.A.
STK 178.568,00 28.568,00 0,00 EUR 29,0900 5.194.543,12 2,45
38.116.709,87 17,99
Großbritannien
GB0030913577
BT Group Plc.
STK 2.300.000,00 600.000,00 0,00 GBP 1,8220 4.960.464,02 2,34
GB00BD6K4575
Compass Group Plc.
STK 188.271,00 83.000,00 0,00 GBP 16,5000 3.677.167,97 1,74
GB0002374006
Diageo Plc.
STK 95.000,00 0,00 0,00 GBP 38,6350 4.344.608,19 2,05
GB00BMJ6DW54
Informa Plc.
STK 830.000,00 200.000,00 0,00 GBP 6,0180 5.912.571,02 2,79
GB00B1CRLC47
Mondi Plc.
STK 168.000,00 0,00 0,00 GBP 14,9150 2.966.051,14 1,40
GB00BDR05C01
National Grid Plc.
STK 125.300,00 0,00 0,00 GBP 11,7240 1.738.893,47 0,82
GB00BNNTLN49
Pennon Group Plc.
STK 125.460,00 125.460,00 0,00 GBP 10,7500 1.596.466,62 0,75
GB00B5ZN1N88
Segro Plc.
STK 250.000,00 0,00 0,00 GBP 13,4550 3.981.711,65 1,88
GB0009223206
Smith & Nephew Plc.
STK 222.000,00 222.000,00 0,00 GBP 12,2000 3.205.965,91 1,51
GB0007908733
SSE Plc.
STK 110.000,00 110.000,00 0,00 GBP 17,4850 2.276.692,71 1,08
GB0007669376
St. James’s Place Plc.
STK 120.000,00 0,00 90.000,00 GBP 14,4850 2.057.528,41 0,97
GB00BH4HKS39
Vodafone Group Plc.
STK 1.811.700,00 0,00 700.000,00 GBP 1,2484 2.677.232,81 1,26
39.395.353,92 18,59
Italien
IT0004176001
Prysmian S.p.A.
STK 121.000,00 0,00 0,00 EUR 30,9600 3.746.160,00 1,77
3.746.160,00 1,77
Luxemburg
LU0156801721
Tenaris S.A.
STK 301.000,00 301.000,00 0,00 EUR 13,7550 4.140.255,00 1,96
4.140.255,00 1,96
Niederlande
NL0010273215
ASML Holding NV
STK 3.600,00 3.600,00 0,00 EUR 610,0000 2.196.000,00 1,04
NL0006294274
Euronext NV
STK 50.000,00 50.000,00 0,00 EUR 82,7000 4.135.000,00 1,95
NL0000009165
Heineken NV
STK 59.600,00 10.000,00 0,00 EUR 86,5800 5.160.168,00 2,44
NL0000009827
Koninklijke DSM NV
STK 13.560,00 0,00 10.000,00 EUR 162,5000 2.203.500,00 1,04
NL0000009082
Koninklijke KPN NV
STK 770.000,00 770.000,00 0,00 EUR 3,1430 2.420.110,00 1,14
16.114.778,00 7,61
Norwegen
NO0010161896
DNB Bank ASA
STK 87.000,00 167.000,00 80.000,00 NOK 200,1000 1.789.637,63 0,85
NO0010096985
Equinor ASA
STK 126.000,00 0,00 166.000,00 NOK 331,2000 4.290.023,13 2,03
6.079.660,76 2,88
Österreich
AT0000652011
Erste Group Bank AG
STK 155.000,00 51.000,00 79.000,00 EUR 33,0900 5.128.950,00 2,42
5.128.950,00 2,42
Schweden
SE0000695876
Alfa-Laval AB
STK 90.500,00 0,00 36.000,00 SEK 325,3000 2.839.417,64 1,34
SE0009922164
Essity AB
STK 124.000,00 124.000,00 0,00 SEK 222,2000 2.657.433,31 1,26
5.496.850,95 2,60
Schweiz
CH0198251305
Coca-Cola HBC AG
STK 123.000,00 25.000,00 0,00 GBP 15,9950 2.328.817,47 1,10
CH0002497458
SGS S.A.
STK 1.000,00 0,00 0,00 CHF 2.576,0000 2.516.608,05 1,19
CH0012549785
Sonova Holding AG
STK 11.205,00 0,00 4.700,00 CHF 387,6000 4.242.924,97 2,00
CH0011075394
Zurich Insurance Group AG
STK 7.500,00 0,00 5.800,00 CHF 456,8000 3.347.010,55 1,58
12.435.361,04 5,87
Spanien
ES0105046009
Aena SME S.A.
STK 15.500,00 23.000,00 7.500,00 EUR 151,0500 2.341.275,00 1,11
ES0109067019
Amadeus IT Group S.A.
STK 72.670,00 81.000,00 50.000,00 EUR 59,1800 4.300.610,60 2,03
ES0113679I37
Bankinter S.A.
STK 600.000,00 600.000,00 0,00 EUR 5,3240 3.194.400,00 1,51
ES0105066007
Cellnex Telecom S.A.
STK 52.855,00 15.000,00 0,00 EUR 43,7100 2.310.292,05 1,09
ES0171996087
Grifols S.A. 1)
STK 239.600,00 50.000,00 0,00 EUR 16,4800 3.948.608,00 1,86
ES0173516115
Repsol S.A.
STK 413.889,00 0,00 0,00 EUR 11,9240 4.935.212,44 2,33
21.030.398,09 9,93
Summe Aktien 199.318.595,81 94,13
Summe börsengehandelte Wertpapiere 199.318.595,81 94,13
Summe Wertpapiervermögen 199.318.595,81 94,13
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Bankguthaben bei:
DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank EUR 1.576.300,48 1.576.300,48 0,74
Bankguthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 9.295.660,39 9.295.660,39 4,39
Bankguthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen CHF 968.264,40 945.940,21 0,45
Bankguthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen GBP 64.745,97 76.640,59 0,04
Bankguthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen USD 499,17 448,69 0,00
Summe der Bankguthaben 11.894.990,36 5,62
Summe der Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds 11.894.990,36 5,62
Sonstige Vermögensgegenstände
Dividendenansprüche EUR 302.416,14 302.416,14 0,14
Steuerrückerstat-
tungsansprüche
EUR 324.576,78 324.576,78 0,15
Forderungen aus Anteilumsatz EUR 219.354,65 219.354,65 0,10
Summe sonstige Vermögensgegenstände 846.347,57 0,39
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Anteilumsatz EUR -78.788,76 -78.788,76 -0,04
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -248.389,24 -248.389,24 -0,12
Summe sonstige Verbindlichkeiten -327.178,00 -0,16
Fondsvermögen 211.732.755,74 100,00
Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringe Differenzen entstanden sein.
Anteilwert EUR 46,89
Umlaufende Anteile STK 4.515.984,875
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,13

Erläuterungen zu den Wertpapier-Darlehen

Folgende Wertpapiere sind zum Berichtsstichtag als Wertpapier-Darlehen übertragen

Wertpapier-Darlehen
Kurswert in EUR
ISIN Gattungsbezeichnung Stück
bzw.
Währung
Stück
bzw.
Nominal
befristet unbefristet
FR0000121147 Faurecia SE STK 50.000 1.182.500,00 1.182.500,00
ES0171996087 Grifols S.A. STK 239.000 3.938.720,00 3.938.720,00
Gesamtbetrag der Rückerstattungsansprüche aus Wertpapier-Darlehen in EUR 5.121.220,00 5.121.220,00

1) Diese Wertpapiere sind ganz oder teilweise als Wertpapier-Darlehen übertragen.

Wertpapier-, Devisenkurse, Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der nachstehenden Kurse/​Marktsätze bewertet:

Wertpapierkurse Kurse per 31.03.2022 oder letztbekannte
Alle anderen Vermögensgegenstände Kurse per 31.03.2022
Devisenkurse Kurse per 31.03.2022

Devisenkurse (in Mengennotiz)

Britisches Pfund GBP 0,844800 = 1 Euro (EUR)
Dänische Krone DKK 7,438300 = 1 Euro (EUR)
Norwegische Krone NOK 9,727500 = 1 Euro (EUR)
Schwedische Krone SEK 10,368200 = 1 Euro (EUR)
Schweizer Franken CHF 1,023600 = 1 Euro (EUR)
US Amerikanischer Dollar USD 1,112500 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück
bzw. Anteile
bzw. WHG
Volumen
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Dänemark
DK0060946788 Ambu A/​S STK 0,00 46.000,00
DK0010181759 Carlsberg AS STK 7.500,00 34.500,00
DK0010268606 Vestas Wind Systems AS STK 0,00 16.500,00
Deutschland
DE000BASF111 BASF SE STK 0,00 67.700,00
DE0005552004 Dte. Post AG STK 0,00 54.400,00
DE0006231004 Infineon Technologies AG STK 40.000,00 130.860,00
Finnland
FI0009005961 Stora Enso Oyj STK 0,00 288.000,00
Frankreich
FR0010220475 Alstom S.A. STK 52.000,00 121.000,00
FR0014005GA0 Veolia Environnement S.A. BZR 01.10.21 STK 150.000,00 150.000,00
Großbritannien
GB00B18V8630 Pennon Group Plc. STK 0,00 188.190,00
Norwegen
NO0010031479 DNB ASA STK 64.000,00 167.000,00
Schweden
SE0000106270 H & M Hennes & Mauritz AB STK 0,00 263.000,00
Spanien
ES0605066937 Cellnex Telecom S.A. BZR 15.04.21 STK 37.855,00 37.855,00
Wertpapier-Darlehen
(Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäft vereinbarten Wertes):
Befristet
Basiswert(e)
Veolia Environnement S.A. EUR 4.350

Sonstige Erläuterungen

Informationen über Transaktionen im Konzernverbund

Wertpapiergeschäfte werden grundsätzlich nur mit Kontrahenten getätigt, die durch das Fondsmanagement in eine Liste genehmigter Parteien aufgenommen wurden, deren Zusammensetzung fortlaufend überprüft wird. Dabei stehen Kriterien wie die Ausführungsqualität, die Höhe der Transaktionskosten, die Researchqualität und die Zuverlässigkeit bei der Abwicklung von Wertpapierhandelsgeschäften im Vordergrund. Darüber hinaus werden die jährlichen Geschäftsberichte der Kontrahenten eingesehen.

Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum vom 1. April 2021 bis 31. März 2022 für Rechnung der von der Union InvestmentPrivatfonds GmbH verwalteten Publikumsfonds mit im Konzernverbund stehenden oder über wesentliche Beteiligungen verbundene Unternehmen ausgeführt wurden, betrug 7,17 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 14.013.353.692,62 Euro.

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00

Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte

n.a.

Vorstehende Positionen können auch reine Finanzkommissionsgeschäfte über börsliche Derivate betreffen, die zumindest aus Sicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bei der Wahrnehmung von Meldepflichten so berücksichtigt werden sollen, als seien sie Derivate.

Kurswert
Gesamtbetrag der i.Z.m. Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten: EUR 0,00
Davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,13
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Investmentvermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

Gemäß § 10 Derivateverordnung wurden für das Investmentvermögen nachstehende potenzielle Risikobeträge für das Marktrisiko im Berichtszeitraum ermittelt.

Kleinster potenzieller Risikobetrag: 5,42 %
Größter potenzieller Risikobetrag: 10,41 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag: 7,27 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivateverordnung verwendet wurde

– Monte-Carlo-Simulation

Parameter, die gemäß § 11 Derivateverordnung verwendet wurden

– Haltedauer: 10 Tage; Konfidenzniveau: 99%; historischer Beobachtungszeitraum: 1 Jahr (gleichgewichtet)

Im Berichtszeitraum erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage nach der Bruttomethode

97,61 %

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

Gemäß der Derivateverordnung muss ein Investmentvermögen, das dem qualifizierten Ansatz unterliegt, ein derivatefreies Vergleichsvermögen nach § 9 der Derivateverordnung zugeordnet werden, sofern die Grenzauslastung nach § 7 Absatz 1 der Derivateverordnung ermittelt wird. Die Zusammensetzung des Vergleichsvermögens muss den Anlagebedingungen und den Angaben des Verkaufsprospektes und den wesentlichen Anlegerinformationen zu den Anlagezielen und der Anlagepolitik des Investmentvermögens entsprechen sowie die Anlagegrenzen des Kapitalanlagegesetzbuches mit Ausnahme der Ausstellergrenzen nach den §§ 206 und 207 des Kapitalanlagegesetzbuches einhalten.

Das Vergleichsvermögen setzt sich folgendermaßen zusammen

100% MSCI EUROPE

Das durch Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäfte erzielte Exposure EUR 5.121.220,00

Die Vertragspartner der Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäfte

BNP Paribas Arbitrage SNC, Paris

Société Générale S.A., Paris

Kurswert
Gesamtbetrag der bei Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften von Dritten gewährten Sicherheiten: EUR 5.520.796,56
Davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 2.197.148,80
Aktien EUR 3.323.647,76

Zusätzliche Angaben zu entgegengenommenen Sicherheiten bei Derivaten

Emittenten oder Garanten, deren Sicherheiten mehr als 20% des Wertes des Fonds ausgemacht haben:

n.a.

Erträge aus Wertpapier-Darlehen inklusive der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren inkl. Ertragsausgleich EUR 2.968,50
Erträge aus Pensionsgeschäften inklusive der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren inkl. Ertragsausgleich EUR 0,00

Angaben zu § 35 Abs. 3 Nr. 6 Derivateverordnung

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft tätigt Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäfte selbst.

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 46,89
Umlaufende Anteile STK 4.515.984,875

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Soweit ein Vermögensgegenstand an mehreren Märkten gehandelt wurde, war grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs des Marktes mit der höchsten Liquidität maßgeblich.

Für Vermögensgegenstände, für welche kein handelbarer Kurs ermittelt werden konnte, wurde der von dem Emittenten des betreffenden Vermögensgegenstandes oder einem Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelte und mitgeteilte Verkehrswert verwendet, sofern dieser Wert mit einer zweiten verlässlichen und aktuellen Preisquelle validiert werden konnte. Die dabei zugrunde gelegten Regularien wurden dokumentiert.

Für Vermögensgegenstände, für welche kein handelbarer Kurs ermittelt werden konnte und für die auch nicht mindestens zwei verlässliche und aktuelle Preisquellen ermittelt werden konnten, wurden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach sorgfältiger Einschätzung und geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergaben. Unter dem Verkehrswert ist dabei der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern getauscht werden könnte. Die dabei zum Einsatz kommenden Bewertungsverfahren wurden ausführlich dokumentiert und werden in regelmäßigen Abständen auf ihre Angemessenheit überprüft.

Anteile an inländischen Investmentvermögen, EG-Investmentanteile und ausländische Investmentanteile werden mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder bei ETFs mit dem aktuellen Börsenkurs bewertet.

Bankguthaben werden zum Nennwert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Festgelder werden zum Nennwert bewertet und sonstige Vermögensgegenstände zu ihrem Markt- bzw. Nennwert.

Für Unternehmensbeteiligungen wird zum Zeitpunkt des Erwerbs als Verkehrswert der Kaufpreis einschließlich der Anschaffungsnebenkosten angesetzt. Der Verkehrswert von Unternehmensbeteiligungen wird spätestens nach Ablauf von zwölf Monaten nach Erwerb bzw. nach der letzten Bewertung auf Grundlage der von den Gesellschaften oder Dritten nach gängigen Bewertungsverfahren ermittelten Unternehmenswerte beurteilt und erneut ermittelt.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Investmentvermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Investmentvermögens aus; sie ist als Prozentsatz auszuweisen.

Gesamtkostenquote 1,43 %

Die Gesamtkostenquote stellt eine einzige Zahl dar, die auf den Zahlen des Berichtszeitraums vom 01.04.2021 bis 31.03.2022 basiert. Sie umfasst – gemäß EU-Verordnung Nr. 583/​2010 sowie § 166 Abs. 5 KAGB – sämtliche vom Investmentvermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Investmentvermögens. Die Gesamtkostenquote enthält nicht die Transaktionskosten. Sie kann von Jahr zu Jahr schwanken.

Die Gesamtkostenquote wird zudem in den wesentlichen Anlegerinformationen des Investmentvermögens gemäß § 166 Abs. 5 KAGB unter der Bezeichnung »laufende Kosten« ausgewiesen, wobei dort auch der Ausweis einer Kostenschätzung erfolgen kann. Die geschätzten Kosten können von der hier ausgewiesenen Gesamtkostenquote abweichen. Maßgeblich für die tatsächlich im Berichtszeitraum angefallenen Gesamtkosten sind die Angaben im Jahresbericht.

Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes 1) 0,00 %
An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalvergütungen inkl. Ertragsausgleich EUR -271.076,81
Davon für die Kapitalverwaltungsgesellschaft 0,00 %
Davon für die Verwahrstelle 72,88 %
Davon für Dritte 122,52 %

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhält keine Rückvergütungen der aus dem Investmentvermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Investmentvermögen an sie geleisteten Vergütung.

Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge, die dem Investmentvermögen für den Erwerb und die Rücknahme von Investmentanteilen berechnet wurden:

Für die Investmentanteile wurde dem Investmentvermögen KEIN Ausgabeaufschlag/​Rücknahmeabschlag in Rechnung gestellt.

Verwaltungsvergütungssatz für im Investmentvermögen gehaltene Investmentanteile

n.a.

Wesentliche sonstige Erträge inkl. Ertragsausgleich 2) EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen inkl. Ertragsausgleich 2) EUR 0,00

In dem Posten Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland werden negative Zinsen, die aus der Führung des Bankkontos resultieren, abgesetzt. Die Führung des Bankkontos bei der Verwahrstelle ist eine gesetzliche Verpflichtung des Investmentvermögens und dient der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Ferner können auch negative Zinsen aus Geldanlagen darin enthalten sein.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände): EUR 145.810,79

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung (§ 134c Abs. 4 Nr. 3 AktG)

Wir sind überzeugt, dass die Nachhaltigkeit langfristig einen wesentlichen Einfluss auf die Wertentwicklung des Unternehmens haben kann. Unternehmen mit defizitären Nachhaltigkeitsstandards sind deutlich anfälliger für Reputationsrisiken, Regulierungsrisiken, Ereignisrisiken und Klagerisiken. Aspekte im Bereich ESG (Environmental, Social and Governance) können erhebliche Auswirkungen auf das operative Geschäft, auf den Marken- bzw. Unternehmenswert und auf das Fortbestehen der Unternehmung haben und sind somit wichtiger Bestandteil unseres Investmentprozesses. Insbesondere die Transformation eines Unternehmens hat bei uns einen hohen Stellenwert. Es gibt Unternehmen, bei denen für uns als nachhaltiger Investor keine Perspektiven erkennbar sind, die entweder ihr Geschäftsmodell nicht an nachhaltige Mindeststandards anpassen können oder wollen. Diese Unternehmen sind für uns als Investor schlicht uninteressant. Es gibt aber auch Unternehmen, die sich auf den Weg gemacht haben, um mit Blick auf Nachhaltigkeitskriterien besser zu werden oder ihr Geschäftsmodell anzupassen. Es ist für uns essenziell, auf diese Unternehmen zu setzen, die sich verbessern möchten, und sie durch Engagement auf diesem Weg zu begleiten.

Für die Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung des Investments bei der Anlageentscheidung werden neben dem Geschäftsmodell der Zielgesellschaft insbesondere deren Geschäftsberichte und Finanzkennzahlen sowie sonstige Meldungen herangezogen, die Informationen zu finanziellen und nicht finanziellen Leistungen der Gesellschaft enthalten. Diese Kriterien werden in unserem Portfoliomanagement fortlaufend überwacht. Darüber hinaus berücksichtigt Union Investment im Interesse ihrer Kunden bei der Anlageentscheidung die gültigen BVI-Wohlverhaltensregeln und den Corporate Governance Kodex. Diese Richtlinien finden Anwendung in sämtlichen Fonds, bei denen Union Investment die vollständige Wertschöpfungskette im Investmentprozess verantwortet.

Angaben zum Einsatz von Stimmrechtsberatern (§ 134c Abs. 4 Nr. 4 AktG)

Den Einsatz von Stimmrechtsberatern beschreibt die Gesellschaft in den Abstimmungsrichtlinien (Proxy Voting Policy), welche unter folgendem Link zu finden ist: https:/​/​institutional.union-investment.de/​startseite-de/​Ueber-uns/​Richtlinien.html.

Angaben zur Handhabung von Wertpapierleihe (§134c Abs. 4 Nr. 5 AktG)

Die Handhabung der Wertpapierleihe im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften erfolgt gemäß den gesetzlichen Vorschriften nach §§200 ff. KAGB.

Angaben zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten (§134c Abs. 4 Nr. 5 AktG)

Den Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung beschreibt die Gesellschaft im Abschnitt 7 der Union Investment Engagement Policy, welche unter folgendem Link zu finden ist: https:/​/​institutional.union-investment.de/​startseite-de/​Ueber-uns/​Richtlinien.html.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Beschreibung der Berechnung der Vergütungselemente

Alle Mitarbeiter:

Die Vergütung setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:

1) Fixe Vergütungen: Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten monatlichen Grundgehälter sowie des 13. Tarifgehaltes.

2) Variable Vergütungen: Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten variablen Vergütungsbestandteile. Hierunter fallen die variable Leistungsvergütung sowie Sonderzahlungen aufgrund des Geschäftsergebnisses.

Risk-Taker:

Die Gesamtvergütung für Risk-Taker setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:

1) Grundgehalt: Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten monatlichen Grundgehälter.

2) Variable Vergütungen Risk-Taker: Die Risk-Taker erhalten neben dem Grundgehalt eine variable Vergütung nach dem „Risk-Taker Modell“

Basis für die Berechnung des Modells ist ein Zielbonus, welcher jährlich neu festgelegt wird. Dieser wird mit dem erreichten Zielerreichungsgrad multipliziert. Der Zielerreichungsgrad generiert sich aus mehrjährigen Kennzahlen, bei denen sowohl das Gesamtergebnis der Union Investment Gruppe (UIG), aber auch die Segmentergebnisse der UIG und die individuelle Leistung des Risk-Taker mit einfließen.

Das Vergütungsmodell beinhaltet einen mehrjährigen Bemessungszeitraum in die Vergangenheit sowie eine zeitverzögerte Auszahlung der variablen Vergütung auf mehrere, mindestens aber drei Jahre. Ein Teil dieser zeitverzögerten Auszahlung ist mit einer Wertentwicklung hinterlegt, welche sich am Unternehmenserfolg bemisst. Ziel dieses Vergütungsmodells ist es, die Risikobereitschaft zu reduzieren, in dem sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft langfristige Zeiträume für die Bemessung bzw. Auszahlung einfließen.

Die Gesamtvergütung setzt sich demnach additiv aus dem Grundgehalt und der variablen Vergütung zusammen.

Eine jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik wurde durch den Vergütungsausschuss vorgenommen. Außerdem wurde im Rahmen einer zentralen internen Überprüfung festgestellt, dass die Vergütungsvorschriften und -verfahren umgesetzt wurden. Es wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Es gab keine wesentlichen Änderungen der Vergütungssysteme.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr von der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 70.400.000,00
Davon feste Vergütung EUR 45.400.000,00
Davon variable Vergütung 3) EUR 25.000.000,00
Zahl der Mitarbeiter der Kapitalverwaltungsgesellschaft 539
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütung EUR 0,00

Vergütung gem §101 Abs. 4 KAGB

Gesamtvergütung EUR 5.800.000,00
davon Geschäftsleiter EUR 2.700.000,00
davon andere Risk-Taker EUR 3.100.000,00
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen 4) EUR 0,00
davon Mitarbeiter mit Gesamtvergütung in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsleiter und Risk-Taker EUR 0,00

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Das Auslagerungsunternehmen hat folgende Informationen veröffentlicht bzw. mitgeteilt:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 23.800.000,00
davon feste Vergütung EUR 19.000.000,00
davon variable Vergütung EUR 4.800.000,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 263

CO2-Fußabdruck 5)

Der Fonds weist zum Geschäftsjahresende eine CO2-Intensität je Mio. USD Umsatz auf Tonnen 115,03

Inwieweit wurden die ökologischen und sozialen Merkmale gem. § 11 Abs. 1 Buchstabe a) OffVO erfüllt?

Das Sondervermögen investierte überwiegend in Vermögensgegenstände, die unter nachhaltigen Gesichtspunkten ausgewählt wurden. Unter Nachhaltigkeit versteht man ökologische (Environment – E) und soziale (Social – S) Kriterien sowie gute Unternehmens- und Staatsführung (Governance – G). Die nachhaltige Ausrichtung des Sondervermögens wurde dabei insbesondere durch die Berücksichtigung verschiedener Nachhaltigkeitsfaktoren erreicht. Nachhaltigkeitsfaktoren sind dabei unter anderem Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Zur Erfüllung der ökologischen und sozialen Merkmale wurden den Vermögensgegenständen des Sondervermögens Nachhaltigkeitsfaktoren und eine Kennziffer für Nachhaltigkeit („Nachhaltigkeitskennziffer“) zugeordnet. Auf Basis der Nachhaltigkeitskennziffer wurden die relevanten Emittenten, deren Vermögensgegenstände für das Sondervermögen grundsätzlich investierbar waren, bewertet. Diese Nachhaltigkeitskennziffer hat je nach Art des Emittenten die Dimensionen Umwelt, Soziales, Governance, Nachhaltiges Geschäftsfeld und Kontroversen umfasst und bewertete das derzeitige Nachhaltigkeitsniveau.

Darüber hinaus wurden für den Erwerb bestimmter Vermögensgegenstände Ausschlusskriterien festgelegt. Beispielsweise wurden Wertpapiere von Unternehmen ausgeschlossen, die mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes durch die Produktion von Rüstungsgütern oder Tabak erwirtschafteten. Weiterhin wurden Emissionen von Staaten ausgeschlossen, in welchen der Einsatz der Todesstrafe zum Zeitpunkt der Analyse erlaubt war.

Für das Sondervermögen wurden vorrangig Aktien weltweiter Unternehmen mit Sitz im Inland oder einem anderen Mitgliedsstaat der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erworben, die auf Basis der Nachhaltigkeitskennziffer und der Ausschlusskriterien als nachhaltig eingestuft wurden. Bei der Entscheidung über den Erwerb von Vermögensgegenständen wurden wirtschaftliche und nachhaltige Aspekte gleichgewichtet.

Die Nachhaltigkeitskennziffer sowie die Ausschlusskriterien wurden in einer Software für nachhaltiges Portfoliomanagement verarbeitet. Auf Basis dieser Software konnte das Portfoliomanagement verschiedene nachhaltige Strategien überprüfen.

Darüber hinaus wurde die Einhaltung guter Corporate Governance Standards der Emittenten auf Basis von Daten verschiedener Anbieter und Recherchen von Stimmrechtsberatern analysiert und in die Anlageentscheidungen einbezogen.

Angabe gemäß Verordnung (EU) 2020/​852 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen („Taxonomie-Verordnung“)

Das Sondervermögen investierte überwiegend in Vermögensgegenstände, die unter nachhaltigen Gesichtspunkten ausgewählt wurden. Die nachhaltige Ausrichtung des Sondervermögenswurde dabei insbesondere durch die Berücksichtigung verschiedener Nachhaltigkeitsfaktoren erreicht. Nachhaltigkeitsfaktoren sind dabei unter anderem Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Bei den Investitionen in diese Vermögensgegenstände könnte es sich teilweise auch um Investitionen gehandelt haben, die als Investitionen in ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten im Sinne des Artikel 3 der Taxonomie-Verordnung zur Erreichung der Umweltziele gemäß Artikel 9 Taxonomie-Verordnung beitragen könnten.

Im Berichtszeitraum war es der Gesellschaft nicht möglich, aussagekräftige, aktuelle und überprüfbare Daten zu erheben, die es ermöglichen würden zu bestimmen, ob es sich bei den getätigten Investitionen um Investitionen in ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten im Sinne der Taxonomie-Verordnung handelt.

Eine Beschreibung, wie und in welchem Umfang die für das Sondervermögen getätigten Investitionen solche in Wirtschaftstätigkeiten waren, die ökologisch nachhaltig im Sinne des Artikel 3 der Taxonomie-Verordnung sind, kann daher derzeit nicht erfolgen. Einzelheiten zu den Anteilen der in Artikel 16 beziehungsweise Artikel 10 Absatz 2 der Taxonomie-Verordnung genannten ermöglichenden Tätigkeiten und der Übergangstätigkeiten, können daher ebenfalls nicht angegeben werden.

Für den Anteil Taxonomiekonformer Investitionen wird daher im Berichtszeitraum 0 Prozent ausgewiesen.

In der Taxonomie-Verordnung ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem Taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der Taxonomie-Verordnung nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische EU-Kriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

1) Der prozentuale Ausweis kann von anderen Informations-Dokumenten innerhalb der Union Investment Gruppe abweichen.
2) Wesentliche sonstige Erträge (und sonstige Aufwendungen) i.S.v. § 16 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. e) KARBV sind solche Erträge (Aufwendungen), die mindestens 20 % der Position „sonstige“ Erträge („sonstige“ Aufwendungen) ausmachen und die „sonstige“ Erträge („sonstige“ Aufwendungen) 10 % der Erträge (Aufwendungen) übersteigen.
3) Die variable Vergütung bezieht sich auf Zahlungen, die im Jahr 2021 geflossen sind.
4) Die Kontrollfunktionen sind an die Union Asset Management Holding AG ausgelagert.
5) Die Berechnung der CO2-Intensität erfolgt stichtagsbezogen und kann daher variieren. Dies trifft sowohl auf die Höhe der CO2-Intensität, wie auch auf den Abdeckungsgrad der Daten zu. Die Höhe des Abdeckungsgrades kann daher bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft erfragt werden.

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Wertpapier-
Darlehen
Pensionsgeschäfte Total Return Swaps
Verwendete Vermögensgegenstände
absolut 5.121.220,00 n.a. n.a.
in % des Fondsvermögen 2,42 % n.a. n.a.
Zehn größte Gegenparteien 1)
1. Name Société Générale S.A., Paris n.a. n.a.
1. Bruttovolumen offene Geschäfte 3.938.720,00 n.a. n.a.
1. Sitzstaat Frankreich n.a. n.a.
2. Name BNP Paribas Arbitrage SNC n.a. n.a.
2. Bruttovolumen offene Geschäfte 1.182.500,00 n.a. n.a.
2. Sitzstaat Frankreich n.a. n.a.
Art(en) von Abwicklung und Clearing (z.B. zweiseitig, dreiseitig, Central Counterparty)
zweiseitig n.a. n.a.
dreiseitig n.a. n.a.
Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag n.a. n.a. n.a.
1 Tag bis 1 Woche (= 7 Tage) n.a. n.a. n.a.
1 Woche bis 1 Monat (= 30 Tage) n.a. n.a. n.a.
1 bis 3 Monate n.a. n.a. n.a.
3 Monate bis 1 Jahr (= 365 Tage) n.a. n.a. n.a.
über 1 Jahr n.a. n.a. n.a.
unbefristet 5.121.220,00 n.a. n.a.
Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten
Arten Aktien n.a. n.a.
Schuldverschreibungen
Qualitäten 2) AA- n.a. n.a.
A-
Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
EUR n.a. n.a.
JPY
USD
Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag n.a. n.a. n.a.
1 Tag bis 1 Woche (= 7 Tage) n.a. n.a. n.a.
1 Woche bis 1 Monat (= 30 Tage) n.a. n.a. n.a.
1 bis 3 Monate n.a. n.a. n.a.
3 Monate bis 1 Jahr (= 365 Tage) n.a. n.a. n.a.
über 1 Jahr 2.197.148,80 n.a. n.a.
unbefristet 3.323.647,76 n.a. n.a.
Ertrags- und Kostenanteile
Ertragsanteil des Fonds
absolut 2.968,50 n.a. n.a.
in % der Bruttoerträge 66,67 % n.a. n.a.
Kostenanteil des Fonds 1.484,13 n.a. n.a.
davon Kosten an Kapitalverwaltungsgesellschaft /​ Ertragsanteil der Kapitalverwaltungsgesellschaft
absolut 1.484,13 n.a. n.a.
in % der Bruttoerträge 33,33 % n.a. n.a.
davon Kosten an Dritte /​ Ertragsanteil Dritter
absolut 0,00 n.a. n.a.
in % der Bruttoerträge 0,00 % n.a. n.a.
Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps (absoluter Betrag)
n.a.

 

Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps
Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
2,57 %
Zehn größte Sicherheitenaussteller, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps 3)
1. Name Spanien, Königreich
1. Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 2.197.148,80
2. Name Ryohin Keikaku Co. Ltd.
2. Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 1.973.504,01
3. Name Amazon.com Inc.
3. Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 1.350.143,75
Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps
keine wiederangelegten Sicherheiten;
gemäß Verkaufsprospekt ist bei Bankguthaben eine Wiederanlage zu 100% möglich
Verwahrer /​ Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps
Gesamtzahl Verwahrer /​ Kontoführer 1
1. Name DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank
1. Verwahrter Betrag absolut 5.520.796,56
Verwahrart begebener Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps
In % aller begebenen Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps
gesonderte Konten /​ Depots n.a.
Sammelkonten /​ Depots n.a.
andere Konten /​ Depots n.a.
Verwahrart bestimmt Empfänger n.a.

1) Es werden nur die tatsächlichen Gegenparteien des Sondervermögens aufgelistet. Die Anzahl dieser Gegenparteien kann weniger als zehn betragen.
2) Es werden nur Vermögensgegenstände als Sicherheit genommen, die für das Sondervermögen nach Maßgabe des Kapitalanlagegesetzbuches erworben werden dürfen. Neben ggf. Bankguthaben handelt es sich um hochliquide Vermögensgegenstände, die an einem liquiden Markt mit transparenter Preisfeststellung gehandelt werden. Die gestellten Sicherheiten werden von Emittenten mit einer hohen Kreditqualität ausgegeben. Diese Sicherheiten sind in Bezug auf Länder, Märkte und Emittenten angemessen risikodiversifiziert. Weitere Informationen zu Sicherheitenanforderungen befinden sich in dem Verkaufsprospekt des Fonds/​Teilfonds.
3) Es werden nur die tatsächlichen Sichherheitenaussteller des Sondervermögens aufgelistet. Die Anzahl dieser Sicherheitenaussteller kann weniger als zehn betragen.

 

Frankfurt am Main, 4. Juli 2022

Union Investment Privatfonds GmbH

– Geschäftsführung –

VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Union Investment Privatfonds GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens LIGA-Pax-Aktien-Union –bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit §102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben.

Wir sind von der Union Investment Privatfonds GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt.

Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen den „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlußfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresberichtnach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen –beabsichtigten oder unbeabsichtigten– falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen –beabsichtigten oder unbeabsichtigten– falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher –beabsichtigter oder unbeabsichtigter– falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, 4. Juli 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Stefan Peetz, Wirtschaftsprüfer

ppa. Dinko Grgat, Wirtschaftsprüfer

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