Elektrofahrzeuge (EVs) sind meistens in der Wartung preiswerter als ihre Verbrenner-Pendants. Im Folgenden ein Überblick über die Wartungskosten von EVs und warum sie tendenziell niedriger sind:
Wartungskosten für EVs:

Elektrische Überprüfungen: Die Kontrolle von Batterie, Elektromotor und anderen elektronischen Bestandteilen ist regelmäßig nötig. Diese Bauteile erweisen sich oftmals als beständiger und stabiler im Vergleich zu mechanischen Komponenten.

Batterietausch: Nach einigen Nutzungsjahren kann ein Batterietausch erforderlich werden, der allerdings den höchsten Kostenpunkt darstellen kann. Der genaue Zeitpunkt hängt von Nutzung und Autotyp ab.

Reifen: Hier sind die Kosten sowohl für Elektro- als auch für Verbrennungsfahrzeuge vergleichbar.

Bremsen: Bei EVs halten die Bremsen meist länger, da regenerative Bremssysteme die physischen Bremsen entlasten.

Kühlmittel: Manche EVs brauchen ein spezifisches Kühlmittel, das kontinuierlich gewartet werden muss.

Software-Aktualisierungen: Um das Auto und seine Systeme up-to-date zu halten, sind Updates notwendig.

Wartungskosten für Verbrenner im Überblick:

Ölwechsel: Hier fallen regelmäßige Kosten und Zeitaufwände an.

Auspuff: Diese Anlagen unterliegen einem Verschleiß und müssen oft ersetzt werden.

Komponenten wie Kraftstofffilter, Luftfilter und Zündkerzen: Diese Teile bedürfen einer regelmäßigen Erneuerung.

Getriebe: Probleme hierbei können kostspielige Reparaturen nach sich ziehen.

Zusammenfassung:

Grundsätzlich liegen die Wartungskosten von EVs unter denen von Verbrennungsfahrzeugen, da sie weniger verschleißanfällige Teile besitzen und beispielsweise keinen Ölwechsel brauchen. Die Batterie stellt den Hauptkostenpunkt dar, muss jedoch nur nach langer Zeit ersetzt werden. Dennoch können je nach Modell, Nutzung und weiteren Aspekten die effektiven Kosten variieren.