Zustellung von Klagen durch Insolvenzverwalter von Lombardium

Einige Anleger von Lombardium haben es wohl auch während der schönen Zeit zu Weihnachten schwer.

Zu denen gehören jene, gegen die der vom Gericht beauftragte Insolvenzverwalter jetzt noch Forderungen geltend machen muss. Das Ziel ist hierbei, eine Verjährung der Ansprüche zu verhindern.

Es gibt in diesen Fall fast keine Möglichkeiten dagegen vor Gericht Erfolg zu erzielen. Die Bestätigung dafür findet man darin, dass fast alle Urteile positiv für den Insolvenzverwalter ausgingen.

Sollte man das ganze aber auf eine gerichtliche Auseinandersetzung ankommen lassen?    Diese Frage haben wir auch Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen gestellt.

Anders wie viele meiner Kollegen, so Rechtsanwalt Reime aus Bautzen, bin ich der Meinung, dass man sich eine gerichtliche Auseinandersetzung genau überlegen muss, denn das ist ja mit weiteren hohen Kosten verbunden und vermutlich geht dann solch ein Prozess mit einem Vergleich aus.

Da muss man schon, wenn man den Einzelfall betrachtet hat, sicherlich das Kosten-Nutzen-Verhältnis genau anschauen und abwägen. Reime selber hat bereits wohl einige Vergleiche zu auskömmlichen Bedingungen geschlossen. Billiger, so Reime, als jeder Prozess den ich geführt hätte.

Reime selber arbeitet auch zwischen Weihnachten und Neujahr, da sich bereits einige neue Mandanten an ihn gewandt haben, um hier eine Lösung mit dem Insolvenzverwalter hinzubekommen. Das wollen wir dann noch im alten Jahr und Anfang des neuen Jahres versuchen.

Viele Anleger so Reime sind müde von vielen Versprechungen, die hier gemacht wurden, insbesondere sind viele Anleger sehr enttäuscht vom Rechtsanwalt der IG Lombardium. Viel erzählt, wenig eingehalten, so lautet das Résumé so manchen Anlegers. So zumindest haben wir den Eindruck aus Gesprächen mit Anlegern, die sich an die Redaktion gewandt hatten.

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