Die Bundesregierung zieht in Erwägung, die aktuelle Energiepreisbremse für Strom, Gas und Fernwärme bis zum Ende des März 2024 fortzusetzen. Dies würde bedeuten, dass die Kosten für den Basisverbrauch bis dahin stabil bleiben. Informationen aus dem Regierungsumfeld zufolge würde die Staatskasse die Kluft zwischen dem Marktpreis und dem festgelegten Preis tragen.

Eine finale Entscheidung steht jedoch noch aus, da eine Genehmigung der EU erforderlich ist. Die derzeitige Regelung erlaubt lediglich eine Fortführung der Preisbremse bis zum Ende des Aprils. Der Hauptantrieb für diese Maßnahme ist es, die finanzielle Belastung der Bevölkerung durch steigende Energiekosten im Zuge des Ukraine-Konflikts zu minimieren.

Zusätzlich zur möglichen Fortsetzung der Energiepreisbremse hat die Regierung angekündigt, dass ab Januar 2024 die Mehrwertsteuer für Gas wieder zum regulären Satz von 19% angehoben wird. Dies könnte die Energiekosten weiter in die Höhe treiben, was die Relevanz der Preisbremse noch hervorhebt. Es wird angenommen, dass die Regierung zusätzliche Strategien implementieren wird, um die Energiepreise für die Konsumenten auszugleichen und die wirtschaftlichen Folgen des Konflikts abzuschwächen.