Achtung, liebe Leipziger: Ein neues Kapitel in der Geschichte unserer Stadt könnte sich schneller entfalten, als wir denken! Die Planungen für das Stadtviertel „Heiterblick-Süd“ könnten zügiger voranschreiten. Überraschend, wenn man bedenkt, wie Stadtvorhaben üblicherweise ablaufen: Großzügige Budgets, die an ein üppiges Festmahl erinnern, und Zeitpläne, die einen Marathon gleichen. Die Linken und die SPD präsentieren sich ambitioniert und versprechen, bald 2000 neue Wohnungen zu schaffen. Ein neues Zuhause für 4000 Menschen nahe des bekannten Paunsdorf-Centers. Zusätzlich erwartet uns ein attraktives Gewerbegebiet.

Und hier die Überraschung: 2024 soll ein städtebaulicher Wettbewerb starten. Eine spannende Initiative, um die Wartezeit auf die Umsetzung zu überbrücken. Aber seid unbesorgt: Ein Großteil des Gebiets bleibt grün. Ein Pluspunkt ist, dass der Großteil des Baulandes im Besitz der Kommune ist, was einige Verhandlungen erspart.

Jetzt zu den Finanzen: Die Vision ist, dass die Hälfte aller Wohnungen Sozialwohnungen sein werden, gebaut von städtischen Unternehmen. Eine herausfordernde, aber lobenswerte Aufgabe. Doch die Linke und die SPD sind ungeduldig. Unser Baubürgermeister, Thomas Dienberg, erinnert daran, wie wichtig detaillierte Planungen sind. Klar, Gründlichkeit vor Schnelligkeit.

Aber es gibt auch Optimismus: Die Sozialdemokraten planen, bis 2026 viele neue Wohnungen zu realisieren. Mit der bereits vorhandenen Infrastruktur sollte das Vorhaben doch realisierbar sein. Straßenbahnen, S-Bahnen, Kitas und ein Freizeitbad, um nur einige zu nennen. Und natürlich das beliebte P.C. für alle Shopping-Liebhaber. Leipziger, freut euch! Das Stadtviertel der Zukunft steht vor der Tür – und vielleicht schneller als wir denken. In der Zwischenzeit? Nutzen wir die Zeit für konstruktive Diskussionen und Bürgergespräche. Das klingt doch nach einem Plan!