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Last Updated: Samstag, 11.11.2023By Tags: , ,

Die Vereinten Nationen (UN) haben kürzlich konkrete Maßnahmen ergriffen, um die dringende humanitäre Unterstützung für den Gazastreifen sicherzustellen. In diesem Rahmen wurde ein weiterer Hilfskonvoi, bestehend aus 20 bis 30 Lastwagen, in das Krisengebiet entsendet. Mark Griffiths, der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe, hob hervor, wie unerlässlich eine ununterbrochene Hilfslieferung ist, um eine beständige Versorgung der leidenden Bevölkerung zu garantieren.

Verschiedene UN-Hilfsorganisationen veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung, in der sie die Zustände im Gazastreifen als „katastrophal“ beschrieben. Die Erklärung unterstrich die drängende Notwendigkeit, rasch zu handeln und umfassende Hilfsmaßnahmen bereitzustellen, um das Ausmaß des menschlichen Leidens in der Region zu mindern.

Parallel dazu kündigten die USA an, ihre militärischen Kapazitäten im östlichen Mittelmeerraum zu erhöhen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte, dass zusätzliche, fortschrittliche Raketenabwehrsysteme und Patriot-Luftabwehrsystemeinheiten in das Gebiet verlegt werden. Diese Maßnahmen ergänzen die bereits im östlichen Mittelmeer positionierten US-Kriegsschiffe.

Eine Nahost-Konferenz in Ägypten endete derweil ohne greifbare Ergebnisse. Die Konferenz in Kairo, bei der arabische Staats- und Regierungschefs die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen scharf kritisierten, konnte keine konkreten Lösungen hervorbringen. Zugleich erhoben europäische Stimmen den Appell, den Schutz der Zivilbevölkerung in den Brennpunkt zu rücken und eine deeskalierende und schützende Haltung einzunehmen.

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